Ich have Selbstmord gedanken, ist das normal?

Hey, ich 14/w, ich habe seit einiger zeit darüber nachgedacht das hier wirklich zu schreiben. Ich bin eigentlich ein positiver Mensch, mir ist klar das ich vielen Menschen sehr wichtig bin. Nun habe ich das Gefühl das ich mein Leben nicht so leben kann wie ich will. Kennt ihr das Gefühl wenn ihr einfach in einer Angst steckt, und nicht wisst was machen?, Aber eigentlich solltet ihr keine Angst haben, den eigentlich habe ich das recht, das zu tun was ich will, genau so gehts mir. Es sind kleine dinge, die viel aussagen. Ich mache jeden Tag das gleiche, klar habe ich Spass aber seit ich 14 bin ist alles anders. Ich fühle mich dumm, sehr dumm. Es kommt mir so vor als würde meine Familie mich hassen. Ich habe Angst etwas zu tun. Ich bekomme keine positiven Kommentare von ihnen, es ist immer das gleiche, „du bist fett geworden, nimm mal ab“ oder „sei still dich braucht man nicht.“ Ich muss viellllll im Haushalt helfen, wenn ich nach 1-2 Stunden fertig bin und ich endlich zeit habe für mich heisst es wieder, „du bist faul.“ Ich habe nicht einmal Zeit mehr für Freizeit, als wäre ich eine Dienerin. Ich darf nicht rauss gehen, ausser es ist eine sehrrrrr gute Freundin, ich darf mich nicht mit Jungs treffen oder schreiben.
Es gibt nochh vielll mehr, und das was ich aufgezählt habe ist nicht schlimm, oder zumindest nicht so schlimm. Wie gesagt es sind kleine dinge die viel ausmachen.

Oft stehe ich auf der Brücke bei uns, und schaue runter, ich will springen, ich will alles vergessen, ich will nicht mehr ich kann nicht mehr. Ich lebe nur in Angst.

Es wäre alles so schnell vorbei.

Angst, Gedanken
Arbeit - nicht belastbar genug für eigenständiges Leben?

Hey ...

Ich habe ein massives Problem. 2022 schloss ich meine Ausbildung zur Krankenpflegerin ab. Ich arbeitete eine Weile in der Somatik.

Bereits 2020 ging es mir häufig schlecht. Körperlich wurde nie was ursächlich gefunden und 2021 folgte dann eine psychische Diagnose. Rez. Depression, damals mittelgradig. Von da bis zum Examen wurde es immer schlimmer. Bis zum Abschluss waren wir dann trotz Therapie und Medikamenten bei schwergradig, ich hatte auch schon unbemerkt Suizidversuche bis dahin, die bis heute keiner weiß.

Es folgte der 1. Geplante Klinikaufenthalt. Daraus resultierende aber letztlich mehrere Wochen dort, dann akut, erneute Suizidversuche, Verlegung in Einzugsgebiet, eine Entlassung gegen ärztlichen Rat für 3 Monate und dann ungewollt nochmal 10Monate Klinik (90% Akutstation) und anschließend 4 Monate akut ambulante Behandlung. In dem ganzen Zeitraum kamen viele Diagnosen dazu, darunter Borderline, atypische Esstörung, Bullimie, ängstlich vermeidende PS und mehr

Seit April keine Anbindung mehr an die Klinik und auch sonst keine psychologischen oder psychiatrischen Anbindungen. Medikamente verschreibt mir meine Hausärztin. Die ersten Monate gingen irgendwie klar.

Seit letzten Monat arbeite ich wieder als Pflegekraft mit einer 50% Stelle. Ich mag meinen Job an sich sehr, stoße aber auf unerwartet viele Probleme - nicht mit meinen Patienten oder deren Versorgung. Die Klinik ist unerwartet stark unorganisiert, multiprofessionelle Arbeit sieht anders aus, manche Kollegen ... damit fange ich besser garnicht erst an.

Fakt ist, das sind Probleme, die immer und überall in jedem Job austreten können. Gerade in der Pflege ist das keine Seltenheit.

Ich merke allerdings, so gerne ich auch arbeiten gehe, dass es mir nicht gut tut. Ich kann den Stress nicht abbauen und merke auch seither immer wieder Symptomverschlechterungen. Schon letzten Monat war ich eigentlich an dem Punkt wo akut Intervention nötig gewesen wären, aber ich traute mich nicht.

Ursprünglich war mein Plan mit 50% einzusteigen, später nach 4-5 Monaten auf 75% und irgendwann 100%. Im Optimalfall nur bis Oktober 2025 und dann eine neue Ausbildung und Pflege auf 1 Wochenende im Monat reduzieren.

Aber mal ehrlich, ich packe nicht mal die 50% richtig. So irgendwie komme ich klar, noch. Die Frage ist wohl eher wie lange noch. Aber Fakt ist langfristig brauche ich mehr %. Einmal um im hier und jetzt finanziell auszukommen und natürlich langfristig betrachtet auch später wegen der Rente. Ich bin erst 24 und sollte nicht jetzt schon so wenig arbeiten.

Offenbar bin ich aber den Belastungen des Arbeitslebens nicht gewachsen mit meiner Psyche, nicht wenn ich nicht mehrmals im Jahr akut in die Klinik möchte und eventuell selbst riskiere irgendwann (und das würde definitiv passieren, denn ich komme klar, bin aber dauerhaft überfordert was optimale Nahrung bietet für Krisen) doch wieder Suizid zu versuchen. Hätte ich dabei wenigstens erfolg wäre es mir nur recht, aber ich bin zu oft gescheitert um nicht den Fall mit einzukalkulieren es zu versuchen, zu scheitern und unfreiwillig in der Psychiatrie zu hocken und den Kreislauf zu wiederholen.

Mir fallen nur Wege ein, die mich zunehmend verzweifeln lassen und wenig Hoffnung zulassen. So wäre eine Option:

1. so wie jetzt arbeiten, mit nie eine Wohnung oder sonstog eigenständiges Leben leisten können, und so oder so mich langsam aber sicher psychisch zerstören

2. Meinen Plan bis zu 100% durchziehen, definitiv regelmäßig zur Krisenintervention in die Klinik müssen, Geld haben aber vermutlich an der Psyche gänzlich zu Grunde gehen

3. Psyche vorne an Stellen, kündigen, nur noch auf Minijobbasis arbeiten, noch weniger verdienen, mich deshalb mies fühlen und wenn auch aus anderen Gründen psychisch doch wieder vor die Hunde gehen

Wie gesagt, aktuell 50%, noch geht es, wird aber immer schwieriger. Überforderung, Stress und mehr begleiten mich durchgehend, ich bemerke zunehmende Symptomverschlechterung und stand schon im 1. Monat wieder kurz vor einer Einweisung (Eigengefährdung). Auch mein Privatleben ist nicht ganz ohne.

Alles doof. Ich bräuchte dringend Rat. Was würdet Ihr tun? Welche Optionen gibt es?

(Entschuldigt wenn der Text durcheinander ist. Dank Schlafstörungen bin ich schon die ganze Nacht wach)

Leben, Arbeit, Therapie, Angst, Stress, Gedanken, Borderline, Depression, Essstörung, Psyche, Psychiatrie, Psychotherapie, Selbstmord, Sorgen, Überforderung
Kommunikation mit Chefin? Fühle mich schlecht? Grund?

Hallo zusammen,

ich habe vor Kurzem angefangen zu arbeiten und befinde mich noch in der Probezeit. Meine Kolleginnen wissen, wann ich Feierabend habe. Bald gehe ich in den Urlaub, und ich habe meinen Kolleginnen gesagt, dass sie bis zu einem bestimmten Tag zu mir kommen können, falls noch etwas zu erledigen ist. Außerdem habe ich ihnen mitgeteilt, wann mein Feierabend ist, damit sie nicht kurz vor Schluss mit neuen Aufgaben kommen.

Jetzt zu meinem Hauptthema: Ich hatte ein Gruppengespräch mit einer Kollegin und meiner Chefin. Das Gespräch endete 15 Minuten früher als geplant, und ich hatte danach eigentlich direkt Feierabend. Nach dem Gespräch kam eine Kollegin zu mir und wollte, dass ich noch schnell etwas bearbeite – und das direkt vor meiner Chefin. Ich sagte ihr, dass ich das in den verbleibenden 15 Minuten nicht mehr schaffe. Sie meinte, dass sie es dringend bräuchte. Ich fragte sie, wann sie es sonst brauchen würde, und sie antwortete, sie brauche es sofort.

Daraufhin fragte meine Chefin, warum ich das nicht jetzt erledigen könne. Ich erklärte, dass es zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde, woraufhin meine Chefin meinte, dass sie es dann übernehmen würde.

Ich war genervt, weil ich die Kollegin bereits am Morgen in ihrem Büro gesehen hatte und sie mich früher hätte ansprechen können. Jetzt fühle ich mich schlecht und habe das Gefühl, dass ich einen schlechten Eindruck bei meiner Chefin hinterlassen habe. Soll ich das meine Chefin sagen ? Oder ist das schlecht ?

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