Hallo liebes Forum.
Ich habe ein Problem mit meinen
psychosomatischen Beschwerden, und
zwar habe ich es dann mit Übelkeit und
erbrechen zutun. Ich leide auch unter einer
Autismus-Spektrum Störung und einer
Zwangsstörung. Ich arbeite in einer WfbM
und wohne in einer Wohngruppe für
psychisch kranke Erwachsene. Wenn es mir
schlecht geht, gehen mir immer diese
ganzen Gedanken im Kopf wie z.B keine
Lust zu arbeiten, dann versuche ich mich zu
motivieren, dann Angst, dass es mir dann
noch schlechter geht u.s.w durch. Wenn ich
mit meiner Bezugsbetreuerin darüber rede,
sagt diese oftmals, ich würde mich
reinsteigern, ich solle es mal an der Arbeit
probieren. An der Arbeit würden mich dann
Kollegen fragen, warum ich nicht zu Hause
geblieben wäre. Ich befinde mich in einer
Psychotherapie(tiefenpsychologisch) und
bin bei einem Psychiater und hatte mir
überlegt, es mit einer psychosomatischen
Klinik auszuprobieren. Der Psychiater hielt
das aber für keine gute Idee, da ich ja
dieselbe Unterstützung, wie in meinem
Umfeld auch, bekommen würde. Mich
verunsichert es, wenn jeder mich fragt,
warum ich nicht an der Arbeit oder zu
Hause wäre und wenn man mir deswegen
quasi den Kopf wäscht. Ich habe sowieso
das Gefühl, dass viele mich immer deswegn
an anmeckern und habe sowieso das
Gefühl, dass ich vieles immer falsch mache
an der Arbeit..