Sigmar Gabriel sagte dass Fachkräfteeinwanderung allein nicht reiche man müsse länger arbeiten also 42 Wochenstunden oder bis 70Jahre, findet ihr das gut?

Auch Arbeitgeberverbände wollen dass man länger arbeitet. Anscheinend reichen die Rentenzahlungen nicht aus.

Gabriel sitzt im Aufsichtsrat bei Thyssen Krupp und noch bei zwei anderen Firmen. Der arbeitet bestimmt keine 40 Stunden. Warum sitzt der wohl im Aufsichtsrat? Weil er auf SPD, Pistorius und Co Einfluß nehmen kann. Er kann sagen dass mehr Waffen gekauft werden und ist somit ein Lobbyist.

Soll er doch einmal schwere Arbeiten ausüben. Flaschner, Schreiner, Dachdecker, Zimmermann, Heizungsbauer, Mauerer, Schaler etc. Da darf auch ruhig die Sonne ein bisschen scheinen, dann weiß er wie das ist wenn man auf dem Dach arbeitet. Wenn er das ein Jahr gemacht hat, kann er sich wieder melden.

Ein Aufsichtsrat muss nicht viel arbeiten. Der kontrolliert mal ein paar Verträge, schaut sich den Jahresabschluss an und arbeitet als Lobbyist für Thyssen Krupp. Der bekommt mehrere Hunderttausend im Jahr, vielleicht auch Millionen für nichts. Ähnlich wie sein Ex-Kollege Schröder. Nur dass er in Russland bei Gaz-prom im Aufsichtsrat sitzt.

Ich hätte einen besseren Vorschlag. Alle Beamten zahlen auch in die Rentenkasse ein und zwar auch Gabriel. Dann ist in der Rentenkasse wieder Geld drin und man muss nicht bis 70 arbeiten. Dann kann ich die Rentenversicherung auch gleich abschaffen. Wenn man mit 65 oder 69 stirbt muss ja keine Rente mehr ausbezahlt werden. Dann sollte man aber die Rentenversicherung ganz abschaffen und sagen dass sich jeder etwas anspart und das später verbraucht.

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Warum soll man nicht Dinge machen die man Hasst?

Wie privilegiert muss man sein um den Leuten zu raten ihrer Leidenschaft zu folgen? Das ist der schlimmste aller Tipps.

Beruflich ist das ganz dumme Idee. Vor allem wenn man keine Reichen Eltern hat. Dann muss man machen was der Markt hergibt.

Und das ist selten die Leidenschaft die man Hat. Ich z.b. habe definitiv NICHT die Möglichkeiten meinen Traumjob nachzugehen. Und je mehr ich es versuche mein Traumjob nachzugehen, desto mehr werde ich im leben scheitern.

Ich hab schon zu lange mit Tagträumen verschwendet, nur weil ich die alternativen blöd fand. Aber ich muss wohl zuerst unten-durch, erst dann kann ich hoch hinaus.

Zu lange habe ich Zeit verschwendet die perfekte Karriere zu finden, der perfekte Job, das perfekte Studium, aber gemacht hab ich nix.

Warum sagt man den Leiden sie sollen ihre Leidenschaft folgen, wenn das oft nicht möglich ist/überfordert?

Woher kommt die Idee, dass man es nicht schaffen kann in etwas erfolgreich zu werden, was nicht unbedingt die Leidenschaft von einem Ist?

Ist nicht alles Einstellungssache? Ich will vor allem eines Erfolg im Leben. Wie genau ich das erreiche ist mir relativ einerlei Mittlerweile.

Ist das eine bessere Einstellung? Ich habe die Fähigkeit erlangt mich für alles zu begeistern, ist das nicht gut?

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