Warum soll man nicht Dinge machen die man Hasst?
Wie privilegiert muss man sein um den Leuten zu raten ihrer Leidenschaft zu folgen? Das ist der schlimmste aller Tipps.
Beruflich ist das ganz dumme Idee. Vor allem wenn man keine Reichen Eltern hat. Dann muss man machen was der Markt hergibt.
Und das ist selten die Leidenschaft die man Hat. Ich z.b. habe definitiv NICHT die Möglichkeiten meinen Traumjob nachzugehen. Und je mehr ich es versuche mein Traumjob nachzugehen, desto mehr werde ich im leben scheitern.
Ich hab schon zu lange mit Tagträumen verschwendet, nur weil ich die alternativen blöd fand. Aber ich muss wohl zuerst unten-durch, erst dann kann ich hoch hinaus.
Zu lange habe ich Zeit verschwendet die perfekte Karriere zu finden, der perfekte Job, das perfekte Studium, aber gemacht hab ich nix.
Warum sagt man den Leiden sie sollen ihre Leidenschaft folgen, wenn das oft nicht möglich ist/überfordert?
Woher kommt die Idee, dass man es nicht schaffen kann in etwas erfolgreich zu werden, was nicht unbedingt die Leidenschaft von einem Ist?
Ist nicht alles Einstellungssache? Ich will vor allem eines Erfolg im Leben. Wie genau ich das erreiche ist mir relativ einerlei Mittlerweile.
Ist das eine bessere Einstellung? Ich habe die Fähigkeit erlangt mich für alles zu begeistern, ist das nicht gut?
Das sollte Leute heissen
5 Antworten
Als erstes braucht es nicht nur Leidenschaft, sondern auch Tallent in dem Bereich.
Wer es liebt, aber einfach schlecht ist und sich auch mit viel Aufwand und Zeit nicht steigert, der wird es auch oft nicht erfolgreich schaffen.
Aber wer es gut kann, der kann mit Leidenschaft viel erreichen.
In Kommentaren unten vergleichst du ein Hobby mit Leidenschaft, ich glaube dein Problem ist, dass du nie echte Leidenschaft für etwas gespürt hast und das daher nicht verstehst. Du bist bereit fast alles dafür zu tun, selbst wenn es heißt Jahre in Armut zuverbringen in der Hoffnung damit erfolgreich zu werden, weil dir die Sache selbst so viel gibt, dass du sie auf keinen Fall aufgeben willst. Und sei es, dass die Leute zwei Nebenjobs annehmen um überleben zu können, aber trotzdem weiter kämpfen für ihren Traum. Das ist weit mehr als ein Hobby, was man mag, was einen beruflich wenn man es unter Druck macht, aber schnell nerven kann. Eine Leidenschaft ist viel viel stärker. Eine Sache, die ggf. selbst wenn du scheiterst weiter geführt wird, wenn dann auch evtl. in geringerem Rahmen, weil sie einem so wichtig ist. Sieh dir Profisportler an, die ihre Gesundheit riskieren, um ihrer Leidenschaft nachgehen zu können, das hat oft wenig rationales.
Auch kannst du es nicht mit "Tagträumen, weil ich die Alternative blöd fand" vergleichen, das ist keine Leidenschaft.
Und ja, nicht alle die ihrer Leidenschaft folgen werden erfolgreich, weil einfach nie alle mit ihrgendwelchen Versuchen erfolgreich sein können. Aber das tut dann weniger weh, wenn man die Zeit mit seiner Leidenschaft verbracht hat.
Ich habe die Fähigkeit erlangt mich für alles zu begeistern, ist das nicht gut?
Das kann gut sein, wenn du es sinnvoll nutzt und das auch wirkliche Begeisterung und nicht nur "kein egal sein" ist.
Du scheinst total versessen auf Geld zu sein - also schon fast in negativer Art einer Leidenschaft - fast schon besessen.
Vielleicht solltest du mal weniger Gedanken an Geld verschwenden und mehr überlegen, was dir ansonsten gefällt. Also wirklich ehrlich gefällt, nicht nur interessant ist, weil du dir einredest dass es interessant ist und dann in wenigen Tagen oder Wochen schon wieder egal wird.
Oft hassen wir Dinge und tun sie trotzdem. Die Bibel erklärt es so, dass wir die Dinge tun, die wir nicht wollen, bedeutet, dass wir in der Sünde gefangen sind. Paulus hatte bereits den Geist Gottes und schreibt: "Wer wird mich elenden Menschen befreien? Dank sei Jesus Christus, durch den ich mich Gott nahen kann, damit er mir vergibt."
Na ja, nur für die, die sie immer noch nicht verstehen wollen.
Nachdem nur 32% der Weltbevölkerung Christen sind (und vermutlich der größte Teil davon nur auf dem Papier) willst du also knapp 70% der Weltbevölkerung ausschließen?
Im Gegenteil, sie schließen sich ja selbst aus. War auch bei mir so.
Du hörst auch die Meldung "Geisterfahrer auf der A7" und denkst dir: "Einer? Hunderte!"
Die Christen sind und bleiben nun mal in der Minderheit. Hab ich nicht neulich gelesen dass in Deutschland in Städten nur noch 47% einer christlichen Kirche angehören?
Das könnte sogar hoch gegriffen sein. Was die meisten aber nicht glauben, dass sie gar keine Christen sind, weil sie den Heiligen Geist noch gar nicht haben.
Ja das behauptet aber jede Religion von sich. Ihr seid nur noch nicht bei uns weil ihr uns nicht kennt. Tatsache ist jedoch dass die meisten in keiner Religion sind WEIL sie sie kennen.
Ich war viele Jahre auf der Suche nach Gott in den meisten großen Religionen. Bis ich aufgab, hat mit Gott selbst geholfen. Daher kenne ich beide Seiten. Die Sicht der Menschen und die Sicht Gottes, wie die Propheten und Apostel.
Stimmt, nur dass es nicht mein, sondern Gottes Wille ist.
Wenn man etwas leidenschaftlich macht und es clever angeht wird man erfolgreich sein, mehr muss man dazu nicht sagen. Ich spreche aus Erfahrung. Und nein, ich habe nichts außergewöhnliches dafür studiert oder reiche Eltern.
Hör also auf nach ausreden zu suchen, die findest du immer. Mach einfach.
Jetzt drehst und windest du dich schon wieder und überlegst dir die nächste Ausrede. Hör doch einfach mal auf die Ratschläge von den Leuten, die schon seit Jahren im Berufsleben stehen.
Und doch, ich kann meine Leidenschaft jederzeit zu Geld machen und tue es auch. Mir geht's sehr gut.
Es arbeitet sich halt leichter wenn dir dein Job gefällt und damit ist das Leben auch schon mal etwas besser. Viele Menschen arbeiten für weniger Geld oder andere Gründe aber in ihrem Job den sie mögen; viele Menschen hassen ihren Job. Viele haben keine Wahl. Es ist ein Tipp damit Leute nicht nur aufs Geld schauen, sondern auch auf den Beruf selbst und ihre eigenen Talente die einfließen können. Kann halt nicht für jeden klappen
ich hab sonst nichts, nur innere leere.
Ich weiß, dass ich nie mehr beruflich etwas machen möchte, dass ich nicht mag. Mir persönlich ist Arbeit nicht so wichtig und ich würde nicht jeden Job machen. Mich interessiert es auch nicht Karriere zu machen oder so, sondern Freizeit zu haben und etwas zu machen was mir auch wirklich Spaß macht und zu mir passt.
Wieso? Ich habe was besseres zu tun als 40+ Stunden pro Woche zu arbeiten. Man kann auch mit weniger leben und ist deswegen nicht arm
Was ist mit Altersvorsorge? Vielleicht will man ja auch in frührente gehen?
Die Rente interessiert mich nicht, genauso wenig wie ein mieses Gesundheitssytem noch mehr mitzufinanzieren
übrigens, 40 stunden wochen sind gar nix. ich werde viel mehr arbeiten, wahrscheinlich.
Also haupteinkommen, plus nebeneinkommen, und dann vielleicht noch etwas. Weiterbildung etc.
Das wären dann 80 stunden wochen. Das pack ich locker.
Schön für dich. Ich haben keine Lust 80 Stunden für Arbeit aufzuwenden.
ich hab keine andere wahl wenn ich der armut entkommen will
Wusste garnicht dass man arm ist, wenn man weniger als 80 Stunden pro Woche arbeitet
Oh da die Bibel rauszuholen ist schon etwas dünnes Eis.