Wie erkläre ich die Situation?

Kurz und knapp, ich bin jetzt 21 und nächstes Jahr 22 und bewerbe mich auf eine Ausbildung. Ich habe noch nie in meinem Leben gearbeitet.

Ich habe eher ziemlich reiche Eltern und die haben eine Firma, wir sind alles deutsche aber durch die Firma habe ich auch verwandte im Ausland weil manche von uns ausgewandert sind. Wir sind alles seit Generationen 100% deutsche und deshalb den deutschen Pass und deshalb hat das im Ausland mit einer Ausbildung nicht geklappt.

Ich habe versucht auszuwandern weil ich durch meine Eltern alle Möglichkeiten habe die ich möchte aber durch Bürokratie im anderen Land und weil ich deutscher und deutscher Staatsbürger bin ging mein Plan nicht auf.

Ich konnte dort keine Ausbildung anfangen, habe das lange versucht und die Unternehmen dort hatten Zweifel ob ich als deutscher da rein passe, weil ich 100% Deutscher bin. Die hatten Sorgen dass ich wieder nach Deutschland gehe oder mein Englisch abnimmt.

Ich bin dann noch lange dort geblieben, erstens weil ich Familie hatte und zweitens habe ich gedacht, dass ich nicht aufgeben darf, weil ich dann umsonst Zeit verschwendet habe und Bürokratie leider dauert. Den Gedanken habe ich lange gehabt, ich bin erst vor kurzen wieder nach Deutschland als ich gemerkt habe das es in Deutschland vielleicht einfacher wäre.

Jetzt bin ich wieder in Deutschland und muss die Lücke füllen, wie mache ich das? Vorher hatte ich dort stehen Auslandsaufenthalt aber das Unternehmen war skeptisch und hat das oft angesprochen im Bewerbungsgespräch. Das Bewerbungsgespräch hatte ich gestern auf einer online Plattform

Gibt es eine legale Option etwas anderes als Auslandsaufenthalt reinzuschreiben?

Das sieht für die immer so aus als suche ich nur Notfalls einen Job um in Deutschland wieder etwas zu haben aber das stimmt nicht, ich könnte auch einfach im Familienunternehmen anfangen und 10k im Monat verdienen oder durch Geld von meinen Eltern weiterleben aber ich möchte eine Ausbildung die nichts mit dem Unternehmen meiner Eltern zu tun hat, nach der Ausbildung kann ich bei meinen Eltern anfangen aber ich möchte auch etwas unabhängiges.

Ich kann denen das nicht als Argument bringen, es ist zeigt dass ich arbeiten möchte. Wäre ich faul könnte ich 10k im Monat locker verdienen oder auf den Geld von meinen Eltern leben, aber wenn ich das als Argument im Jobgespräch benutze denken die ich bin ein Schnösel, wenn die es nicht richtig verstehen.

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Hauptjob und Nebengewerbe, IHK, Krankenkasse,Steuern?

Hallo Zusammen,
ich bin seit 3 Jahren leitender Angestellter in einem Fitnessstudio und habe letztes Jahr im Februar ein Nebengewerbe gegründet.
Die Einnahmen letztes Jahr waren wie folgt:
Hauptjob: 44000€ Brutto

Nebengewerbe: 30000€ Brutto
Normalerweise verdiene ich im Hauptjob nur 30000€ pro Jahr, letztes Jahr kam viel Provision dazu. Dieses Jahr werde ich vermutlich keine Provision bekommen.
Da ich bis Dato knapp 20000€ mit dem Nebengewerbe in diesem Jahr gemacht habe bin ich zuversichtlich, dass ich dieses Jahr ungefähr wie folgt verdienen könnte:
Hauptjob: 30000€ Brutto
Nebengewerbe: 50000€ Brutto
Ich habe einen Steuerberater an den ich monatlich 80€ zahle. Er kümmert sich sowohl um Umsatzsteuervoranmeldungen als auch um die jährlichen Steuererklärungen. Ich habe ganz normal ein Gewerbe angemeldet und bin dadurch jetzt im Jahr 2024 Umsatzsteuerpflichtig. Das ist auch alles soweit geklärt mit dem Steuerberater
Wovon ich nun wirklich keine Ahnung habe sind die ganzen Sozialabgaben etc.
Daher die Frage, was genau muss ich jetzt machen, da mein Nebengewerbe wohl dieses Jahr mehr als mein Hauptjob macht.
Ich habe gelesen, man muss irgendwie sich bei der IHK auch anmelden und irgendwelche Pflichtbeiträge zahlen? Dann bei der Krankenkasse anrufen und meine Situation schildern? Muss ich sonst noch irgendwelche Sachen machen. Man bekommt leider nichts beigebracht in Deutschland und ich möchte nicht irgendwann etwas nachzahlen müssen für die letzten 5 Jahre.

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