Ist mein Vater ein Narzisst?

Hallo,

ich stehe zurzeit im ziemlichen Konflikt mit meinem Vater und frage mich ob er einfach narzisstische Züge an den Tag legt oder eventuell sogar ein ganzer Narzisst ist. Ich bin mittlerweile zwar 28 und lebe nicht mehr mit ihm zusammen, habe aber das Gefühl das mich meine Kindheit gerade etwas einholt, weshalb ich auch viele Dinge hinterfrage die passiert sind.

Der für mich unbegreiflichste Punkt ist, dass mein Vater mich und meinen Bruder als Kinder benutzt hat, um meiner Mutter hinterher zu spionieren. Zu dem Zeitpunkt war die Beziehung zwischen meinem Vater und meiner Mutter sehr kalt aber man hat immer noch zusammen gewohnt und die Hoffnung das doch wieder alles gut wird war noch da.

An den Tagen an denen uns unser Vater benutzt hat wurden wir ins Auto gesetzt und dann wurde meiner Mutter hinter her gefahren. Als wir vor Ort waren, wurden wir aus dem Auto gelassen und sollten unserer Mutter zu Fuß hinterher spionieren. Das führte dann irgendwann soweit, dass ich persönlich meine Mutter beim Akt mit einem anderen Mann erwischt habe.

Mein Vater hat meiner Mutter zu der Zeit auch Diebstahl unterstellt, weshalb meine Mutter sich vor mir ausziehen sollte um sie vor mir bloßzustellen.

Meine Eltern haben sich dann auch irgendwann komplett getrennt und weil mein Bruder unbedingt zu meinem Vater wollte und ich noch zu Jung zum entscheiden war, wurde vor Gericht entschieden das wir zu unserem Vater müssen.

Ab da ging es eigentlich nur noch Berg ab. Mein Vater hat sich nie wirklich um uns bemüht. Hauptsachlich wurde nur noch gegen unsere Mutter gehetzt. Jedes mal wenn wir sie besucht haben hat mein Vater uns ausgefragt und sich teilweise lustig über meine Mutter gemacht. Meine Mutter hat auch Fehler gemacht, aber sie hat es trotzdem immer probiert richtig zu machen.

Mein Vater hat uns auch nur das nötigste gegeben. Neue Klamotten, Schulsachen etc. wurden nicht gekauft. Dafür sollte immer unsere Mutter einspringen. Von dem Kindergeld ist vieles in seine eigenen Bedürfnisse geflossen.

Mein Vater hat mir und meinen Bruder auch nie irgendein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit gegeben. Nie wurden wir in den Arm genommen, nie gefragt wie es uns dabei geht oder nie erwähnt das er uns lieb hat und was wir wollen.

Meine Schulzeit hat auch stark darunter gelitten. Mein Vater hat uns häufig zu hause gelassen, weil er mal wieder verschlafen hat und uns nicht geweckt hat, weshalb ich dann auch nicht mehr so beliebt bei den anderen Kindern war.

Als wir dann irgendwann mit seiner Lebensgefährtin und ihren 2 Söhnen in einer anderen Stadt zusammen gezogen sind, weil er nicht mehr in der selben Stadt wie meine Mutter leben und "neu anfangen" wollte, wurde es nicht wirklich besser für mich und meinen Bruder. Mein Vater und seine Lebensgefährtin haben sich in sämtlichen Diskussionen gestärkt. Nie hat man probiert die Wurzel in angriff zu nehmen, uns zu unterstützen, sich auch mal ehrlich bei uns zu entschuldigen. Die erste Reaktion war immer ein pampiger Unterton. Oft wurde man auch einfach mit einer angefressenen Art begrüßt, weil man wieder irgendeine Kleinigkeit falsch gemacht hat. So lächerlich es klingt, aber selbst das Brot durfte nicht doppelt belegt werden. Beide sind mir gegenüber auch handgreiflich geworden. Zwar jeder nur einmal, aber für mich reicht das als Grenzüberschreitung.

Meine Freunde wurden auch nur schlecht geredet. Auch musste der Besuch von meinem Bruder und mir, sich hauptsachlich selbst versorgen. Keine Flasche Wasser oder irgendwas zu essen wurde geteilt.

Irgendwann war ich dann auch 18 und bin direkt mit meinem Bruder zurück in unsere Heimatstadt wo unsere Mutter lebt gezogen.

Eigentlich hatten wir immer mal wieder Kontakt seit dem. Jedes Jahr zu Weihnachten waren wir zu Besuch und auch an den Geburtstagen haben wir teilgenommen. Aber immer war es angespannt, weil mein Bruder und ich wieder irgendwas nicht nach deren Vorstellung gemacht haben. Meine Mutter war auch noch immer Thema. Seit letztem Jahr hat der Kontakt aber stark nachgelassen. Das liegt für mich daran das ich einfach das Interesse verloren habe. Bei der Hochzeit von meinem Vater und seiner Lebensgefährtin vor zwei Jahren wurde der Sohn der Lebensgefährtin und die Freundin als Trauzeugen/in gewählt. Was mich sehr verletzt hat. Habe seit gestern auch erstmal den Kontakt beendet, weil mein Vater nicht verstehen wollte wie schlimm das alles eigentlich für uns war. Aber frage mich trotzdem ob es das richtige war. Mein Vater ist auch der Überzeugung das man ihn in stich lassen würde, weil der Kontakt so wenig ist und er mittlerweile alt ist und wir ja für ihn da sein sollten. Immerhin habe man uns ja auch total unterstützt als Kind und wir sollten dankbar sein.

Für mich ist das alles keine harmonische Familie, in der bedingungslos geliebt wird. Man erwartet immer etwas als Gegenleistung. So als ob man immer Arbeit gewesen wäre.

Gibt noch viele andere Sachen, aber vielleicht kann man ja anhand dessen schon beurteilen. Danke für jegliche Antwort.

Vater, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit
Wie werde ich wieder ich,?

Guten Tag,

ich hab schon seit längerem ein Problem bei dem mir noch keiner helfen konnte.

Ich wurde in Kasachstan geboren und kam 2005 nach Deutschland.

In meiner Heimat hatte ich leider keine so schöne Kindheit. Ich wurde damals von meinem Onkel angefasst ( Nicht missbraucht aber überall angefasst auch im Intimbereich ) Damit komme ich inzwischen aber klar und hab es auch verarbeitet, dennoch hat diese Erfahrung mich natürlich verändert.

Meine Eltern haben viel Alkohol getrunken, ich hab viel deshalb geweint, weil wir einfach kein Alltag hatten, es war dann schon fast egal was mit uns dann passiert, vor allem meinem Vater, er hat gearbeitet wie ein Tier für umgerechnet 18 Euro im Monat.

Ich möchte Ihm und meiner Mutter gar keinen Vorwurf machen, es war sicherlich nicht einfach das ganze. Ich gebe Ihnen keine Schuld man weiß selbst wie schnell man abrutschen kann, wenn man keinen Ausweg sieht. Ich wurde von meiner Mutter auch geschlagen nicht nur als Kind als ich 16 war und von der Schule nach Hause kam hat mein Onkel getrunken in unseren Flur uriniert, weil er das Klo nicht gefunden hat, ich sagte ich will so was nicht, sie hat versucht mich zu schlagen, weil es der Bruder meines Vaters ist und ich Respekt vor ihm haben sollte, und es für meinen Vater unangenehm ist und ich sowas nicht sagen darf. Ich hab Ihre Hand abgefangen und gesagt wenn du mich noch Mal schlägst schlage ich dich zurück. Danach gab es nur wörtliche Verletzungen aber diese haben nicht weniger wehgetan, wenn ich mein Mund öffnete wurde ich aus dem Haus geschmissen oder als Prostituierte bezeichnet von den eigenen Eltern. Ich war eigentlich immer sehr stark hab aber dafür immer kassiert, bis ich irgendwann gebrochen war. Aber es ist Vergangenheit. Sicherlich könnten die beiden noch schlechtere Eltern sein. Seltsamerweise bin ich aber die einzige von den 3 Geschwistern die so ein Problem mit meinen Eltern hat. Wir sind zu dritt, die Beiden sind aber Jungs, vielleicht hab ich deshalb sowas erlebt, ich erinnere mich nicht, dass jemand meinem Bruder mit 16 eine verpassen wollte.

Inzwischen haben Sie diese Probleme nicht, aber ich bin mit Alkohol ca 20 Jahre großgeworden und es war nicht harmlos.

Nun ist mein Problem dass ich aber es nicht vergessen kann, die Vergangenheit hat mich sehr verletzt und gezeichnet, mit meinen Eltern habe ich schon Mal darüber geredet aber es macht es nicht ungeschehen. Es hat mich geprägt und auch ängstlich gemacht. ( Schlägere und Gewalt verändern einen).

Nun bin ich erwachsen und kann aber die Vergangenheit nicht verarbeiten auch nicht mit Therapie ( Alles schon gehabt ) die Frage kann man es überhaupt? Und wenn ja wie schaffe ich es? Hat es jemand und hat Tipps für mich ? Ich selbst halte mich komplett von Alkohol fern. Ich weiß nur nicht wie ich es hinbekommen soll, ich habe ständig kreisende Gedanken und man sagt zu mir es kommt davon das ich meine Gefühle nicht verarbeiten würde, und ja es stimmt auch, wenn man oft vernachlässigt und nicht gehört wird, dann macht man es so. Bis heute weiß ich nicht wie es mit den Gefühlen funktioniert, alle sagen ich bin komisch, weil ich anders bin, ja ich bin nicht unbeschwert aufgewachsen, natürlich bin ich anders, dass möchte ich aber nicht immer allen erläutern. Ich möchte einfach meinen Frieden finden mit meinen Gefühlen.

Sorry das es so lang geworden ist, da kam doch einiges raus.

Mit Freunden und Therapeuten hab ich schon geredet, aber es ändert bei mir nichts.

Ich bin schon 31 und hab das Problem das ich Gefühle unbewusst manchmal auch bewusst unterdrücke und sie in mir vergrabe, weil ich es einfach seit klein auf so kenne.

Danke für Eure Zeit :)

Gewalt, Familienprobleme
Was tun, wenn Mutter mich nicht verstehen will?

Ich habe ein ganzes Jahr (ohne Krankheitsfälle) durchgearbeitet. Ich habe Burnout.

Mein Mutter hat mich dazu gedrängt, meinen kompletten Urlaub von 30 Tagen aufeinmal zu nehmen. Sie möchte in ihre Heimat reisen.

Obwohl ich mehrmals gesagt habe, dass ich kein Interesse habe und lieber meinen Urlaub in Deutschland verbringen möchte. Durch Schlafen, Entspannung und Fitness. Ich habe nach mehrmaligem Fragen nachgeben und wollte meine Mutter nicht die Autofahrt zumuten.

Ich habe meiner Mutter angeboten, dass ich ihr 3 Wochen von meinem Urlaub anbiete. 2 Wochen Urlaub + 1 Woche Autofahrt.

Wir fuhren 3-4 Tage mit dem Auto. Ich bin 95% der Strecke gefahren.

Meine Mutter sagte mir schon vorher, dass wir am 27.08 von der Türkei nach Deutschland losfahren. Ich war damit überhaupt nicht einverstanden. Da ich am 02.09 die Arbeit aufnehme.

Ich sagte ihr, dass ich paar Tage Ruhe brauche, um mich zu erholen. Ich bin kein Roboter. Stattdessen war meine Mutter komplett kompromisslos und passiv aggressiv. Sie unterbrach mich und schrie herum. Aussagen wie "Wofür komme ich den hier her?".

Sie sagte, dass die Zeit nicht ausreichend sei, um ihre Arbeit erledigen zu können. Damit meinte sie "Einkäufe (Gewürze, Textilien), Grundstücke bei Behörden".

Wir haben uns die ganze Zeit angeschrien.

Ich habe diesen unfassbaren Egoismus nicht verstanden.

Irgendwann eigneten wir uns auf den 24.08 (von 27.08). Wir hatten uns so derart zerstritten, dass ich psychisch kaputt wurde. Ich konnte nicht nachvollziehen , dass die Muttter dafür kein Verständnis aufbrach.

Der Ort der Türkei, wo wir in unsere Ferienwohnung verbringen, ist sehr strengmuslimisch. Man hat keine Freizeitangebote. Kein Wlan-Internet. Es gibt keinen Laden, der Bier verkauft. Ich bin 2 Stunden durch die Stadt, und habe nichts gefunden. Es ist überhaupt nicht so wie Antalya, sondern Saudi-Arabien 2.0.

Zudem ist die Gegend komplett vom Erdbeben betroffen. Jeder ist depressiv. Ständig wird gelästert und getrascht.

Ich habe irgendwann mit Zigaretten angefangen, da ich depressiv wurde.

Irgendwann wurde es mir zuviel. Ich beschloss mir ein Flugticket zu kaufen. Mein Mutter soll doch die Autofahrt alleine fahren. Wenn Sie mein Angebot ablehnt und mir nicht mal Urlaub gönnen möchte. Warum sollte ich ihr hier Mitgefühl zeigen, wenn sie mir keine Kompromissbereitschsft zeigt?

Meine Mutter sagt ständig "Nein" - noch bevor ich ihr mein Angebot unterbreite. Sie möchte mich nicht verstehen.

Liebe, Urlaub, Mutter, Angst, Beziehung, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Streit
Meine Familie ist Rechts?

Meine Familie ist Rechts. Sie ist Rassistisch, Gegen das allgemein geltende Grundrecht und der Meinung man müsste Minderheiten (mitunter auf brutale weiße) beiseite schaffen, damit dem weißen, blonden, blauäugigen Deutschen Arbeiter nicht die Existenz geraubt wird. (Ich wünschte ich würde Übertreiben).

Ich bin das genaue Gegenteil. Ich klebe mich nicht auf Straßen, (diesen "Witz" benutzt meine Familie immer) sondern bin für Menschenrechte. Ich finde es schrecklich, daß man heutzutage Links ist, nur weil man will das es Menschen gut geht und sie keine Angst haben müssen verfolgt zu werden. (Komischerweise versteht das meine Familie nicht, obwohl sie selbst immer mit dem Argument kommen, "heute ist man immer gleich 'rechts' wenn mann...")

Ich bin müde von den Diskussionen. Es vergeht kein Gespräch mehr ohne das sich über mich lustig gemacht wird. Es belastet mich Mental schon so stark, daß ich überlegte mir etwas anzutun. Schon oft habe ich versucht mit ihnen zu reden, aber wenn man denkt sie hätten es endlich verstanden, geht nach ein paar wochen alles von vorne los. Sie verstehen nicht, daß mir Politik, im Gegensatz zu dem Familienerhalt, egal ist. Von unserer Familie ist so oder so nicht mehr viel übrig, doch das scheint ihnen egal zu sein. Für sie ist das alles ein Witz. Dauernd machen sie sich lustig.

Ich sprach auch mit Menschen die eigene Erfahrungen gemacht haben. Sie meinten entweder lässt man sie in Ruhe oder man haut ab.

Problem ist: Ich lass sie in Ruhe, sie lassen mich bloß nicht in Ruhe... und ich kann nicht abhauen. Ich habe kein Geld, bin noch ein halbes Kind und habe keine weiter Familie die mich aufnehmen könnte. Es ist nicht das ich sie nicht lieb hab, es fällt mir nur sehr Schwer. Sehr schwer sogar. Ich komm mir nicht mehr vor wie am Mittagstisch, sondern wie im Bundestag.

Hat jemand einen Tipp? Bitte.

Familie, Familienprobleme, Rechtsextremismus, Hilfestellung geben
Krise wegen der neuen Verlobten meines Vaters?

Mein Vater (65) hat seit sieben Monaten eine neue Verlobte (28) die leider in meinem Alter ist (29). Sie sagt zwar, dass sie ihn liebt, in meinen Augen liebt sie aber vor allem sein Geld. Nun bringt sie mein ganzes Leben durcheinander.

Für den Kontext, ich bin Einzelkind und wurde mein Leben lang schon darauf vorbereitet, das Hotel meines Vaters zu übernehmen, hab meine Ausbildung und mein Studium danach ausgerichtet und arbeite nun seit 5 Jahren als Managerin. Ich war Alleinerbin, weshalb ich die einzige war, die das Hotel übernehmen konnte. Nun wollen sie aber heiraten, sie will umbedingt ein Kind und sie will das mein Vater ihren Sohn aus einer vorherigen Beziehung adoptiert. Soweit, so gut, doch vor ein paar Monaten sagte sie mir, dass ich schonmal Geld beiseite legen sollte, um ihr und ihren Kindern ihren Anteil des Erbes auszubezahlen, wenn ich das Hotel erben will. Laut unserem Familienanwalt kann es sich hierbei um 2 bis 3 Millionen Euro handeln, die ich an sie ausbezahlen müsste, was ich niemals aufbringen kann.

Das heißt, der einzige Ausweg wäre es in Zukunft, das Hotel zu verkaufen und das Geld aufzuteilen. Ich verliere meinen Job, mein Haus, den Ort, an dem ich aufgewachsen bin. Meine Ausbildung, mein Studium waren nutzlos (in der Hotellerie werden Manager meistens aus der Familie eingestellt). Mein Mann und ich haben gerade unsere Wohnung im Hotel renoviert, sehr viel Geld in die Renovierung der Hotelzimmer gesteckt und wir erwarten bald ein Kind.

Diese Frau schafft es, nicht nur sein ganzes Geld in Fuhren aus dem Fenster zu schmeißen, sondern mein gesamtes Leben und alles, wofür ich gearbeitet habe, über den Haufen zu werfen. Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Liebe, Finanzen, Kinder, Mutter, Wohnung, Geld, Angst, Beziehung, Erbe, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Familienprobleme, Geschwister, Partnerschaft, Streit
Mein Rücksichtlose Familie & unsere Fehlgeburt?

Hallo!

Ich hatte leider eine Eileiterschwangerschaft und wir haben so unser erstes Kind verloren. Mein Bruder hat davon erfahren, er hat uns auch an einem Samstag besucht und hat gesehen, dass es besonders meinen Mann sehr getroffen hat. Am Sonntag wäre eine Geburtstagsfeier meines Vaters gewesen, die ich zuerst abgesagt habe und gesagt habe, dass wir unsere Ruhe brauchen um den ersten Schock zu verdauen.

Mein Bruder und seine Frau haben uns trotzdem gebeten, dass wir zur Geburtstagsfeier kommen sollten und wir sind ihrer Bitte dann nachgekommen, weil wir gedacht haben, dass sie Zeit mit uns verbringen wollen. Auf der Geburtstagsfeier verlautbaren sie dann, dass sie ihr erstes Kind erwarten.
Mein Mann und ich sind dann nachgekommen und ich habe von meinem Vater in der Küche erfahren, dass mein Bruder sein erstes Kind erwartet.

Wir haben sofort die Feier verlassen und mein Bruder ist mit nachgegangen. Vor der Haustüre hab ich ihn beschimpft und ihn beleidigt und ich deutlich gesagt dass es eine Ohrfeige ins Geischt ist und dass sie es mal besser verstehen werden, wenn sie ein Kind verlieren. mein Bruder ist seitdem sehr verletzt und sauer und ich auf ihn auf.

Wie würdet ihr die Situation einschätzen? Bin ich zurecht sauer auf ihn, das er unsere Zeit gestohlen hat um den ersten Schock zu verdauen? Er hat uns nicht mal 1 Tag nach unseren Verlust Zeit und Ruhe gegeben, sondern hat nur seinen eigenen Plan durchgezogen.

Eltern, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

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