Meine Familie lässt mich nicht entscheiden, welche Ausbildung ich machen möchte und zwingt mich zu Studieren. Was tun?

Sorry für den langen Text, aber ich möchte, dass ihr meine Story mal durchliest und mir hilft.

Hallo, ich werde bald 24 Jahre alt und durfte nie entscheiden was ich später machen möchte.

Als ich in der 10. Klasse der Realschule war, wollte mein Vater, dass ich in der Firma wo er arbeitet ein Praktikum mache und sagte mir, ich solle mich dort bewerben. Ich wusste nicht, was ich werden wollte, aber dieser Job gefiel mir nicht.

Als ich die Schule beendet hatte, meldete mich mein Bruder ohne mein Wissen an einem Berufskolleg an, aber ich brach die Schule nach einem halben Jahr ab.

Ich ging zum Arbeitsamt und wurde irgendwohin geschickt, wo man mir half, einen für mich passenden Job und einen Ausbildungsplatz zu finden.

Ich wusste aber gar nicht, in welche Richtung ich gehen sollte und dann sagten die zu mir „wie wärs mit Fachlagerist“ und ich meinte, dass ich mir da nicht sicher bin und erstmal ein Praktikum machen möchte. Die Sozialarbeiterin, die für mich zuständig war, meinte, sie würde mir einen Praktikumsplatz suchen, aber dann habe ich ein paar Monate darauf gewartet, weil sie bei wenigen Betrieben angerufen hat.

Als ich meiner Familie erzählte, dass ich vielleicht diese Ausbildung machen werde, waren sie richtig wütend auf mich und sagten mir, was ich tun sollte.

Nach meinem ersten Praktikumstag in der Firma kam ich später als sonst nach Hause und meine Familie fragte wo ich war und als ich das sagte, waren sie wieder einmal sauer auf mich und sagten ich darf dort nicht hingehen.

Am nächsten Tag habe ich es der Sozialarbeiterin erzählt und die wusste einfach nicht mehr weiter. Dann hat sie meinen Vater angerufen und gefragt, warum er mir das Praktikum verbietet und er hat dann behauptet, das sei nicht wahr und das hätte nur mein Bruder gesagt.

Am nächsten Tag konnte ich wieder zum Praktikum zurück, aber die Arbeit gefiel mir nicht und als ich es der Sozialarbeiterin erzählte, meinte sie: „Was willst du machen, keiner wird dich jetzt noch annehmen“ usw. und ich sagte "ok, ich denke es ist jetzt nicht so schlimm".

Ich konnte keine Ausbildungsstelle finden und habe mich für eine geförderte Ausbildung angemeldet. Obwohl mein Kooperationsbetrieb weit weg war und mir der Beruf nicht sonderlich gefiel, wollte ich diese Ausbildung durchziehen. Allerdings wurde ich von meiner Familie immer wieder angeschrien, ich solle die Ausbildung abbrechen. Nach 5 Monaten hatte ich genug von diesem Streiten und brach die Ausbildung ab.

Ich habe mich danach nach weiteren Ausbildungsmöglichkeiten umgesehen, bekam aber nie eine Erlaubnis dazu und habe mich an einem Berufskolleg angemeldet und habe dort die Fachhochschulreife gemacht.

Nach meiner Fachhochschulreife hat mich mein Bruder gezwungen, etwas zu studieren, was ich nicht machen wollte und ich hatte Streit mit ihm und sagte: "ich werde mir eine Ausbildung suchen und ihr wird mir nichts mehr befehlen" und er sagte: "ok, das habe ich ja eh nie gemacht" (eine totale Lüge)

Mein Bruder hat dann nicht mehr mit mir geredet und nach ein paar Monaten hat sich mein Vater geärgert, weil ich angeblich keine Ausbildung suche und ich habe gesagt, ich hätte ein paar Vorstellungsgespräche bekommen und dann wurde ich einfach ein paar Tage lang fertig gemacht und ich konnte es nicht mehr aushalten und dann habe ich die Vorstellungsgespräche abgelehnt und auf meinen Bruder gehört und mich für ein Studium entschieden und leider eine Zusage bekommen.

Ich wohne mittlerweile im Studentenwohnheim und möchte mein Studium eigentlich sofort abbrechen, aber meiner Familie wird das bestimmt nicht gefallen und ich darf sowieso keine Entscheidungen treffen. Ich würde am liebsten gar nicht zu meiner Familie zurückkehren.

Ich bin mit den Nerven am Ende und weiß nicht, was ich tun soll.

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Wie soll man das alles aushalten?

Wir sind gerade in der Diagnostik in der Ambulanz der Kinder und Jugendpsychiatrie mit unserem Sohn.

Der Psychologe hat es schon gesagt.

Unser Sohn hat aller Wahrscheinlichkeit nach ADHS zusammen mit einer Angststörung.

Er rastet wirklich ständig aus.

Schlägt, tritt, macht Dinge kaputt, geht auf unsere Tiere los.

Mein Mann flippt dann auch immer komplett aus. Nimmt ihm alles weg und verteilt Verbote.

Ich bin auch mit meinem Latein am Ende.

Ich weiß auch nicht, was richtig und was falsch ist.

Einiges habe ich schon versucht. Bei meinem Mann funktioniert das nur bedingt. Je nach Laune.

Egal wie man's macht, er steigert sich immer komplett rein.

Ich hoffe, es wird bald besser. Das ist so echt kaum auszuhalten für alle Beteiligten.

Auch die Geschwister leiden natürlich darunter.

Die Stimmung ist dauerhaft schlecht.

Mittlerweile trau ich mich kaum noch aus dem Haus zu gehen ohne das Gefühl zu haben es eskaliert, wenn ich nicht da bin.

Zudem bin ich selbst auch chronisch krank und hab viel Verantwortung auf der Arbeit.

Ich hab das Gefühl ich bin dem ganzen nicht mehr gewachsen.

Das wird mir alles zu viel.

Ich weiß nicht, was ich mir hier erhoffe, aber es musste auch Mal raus. 😢

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Ausländer zweiter Generation?

Wie kommt ihr als Ausländer zweiter Generation zurecht? Wenn man Rücksicht auf die Denkweise der Eltern nehmen muss?

Folgendes Problem und ich finde keine Lösung für.

Anfang 20, man möchte eine Freundin, ausziehen und einfach dahin Leben, sprich n Auto kaufen, Urlaub, Klamotten kurz gefasst spaß am Geld haben aus dem Grund das man ohne aufgewachsen ist.

Jedoch als zweite Generation, sprich „Integriert“ und mit andere Ziele & Interessen ist es ziemlich schwer umzusetzen wenn die Eltern einen seit kleinauf die typische Idee von Hausbau in der Heimat aufziehen.

Mich selbst hat das seit mein 12. Lebensjahr sehr Belastet da ich nicht wie alle anderen Kinder zu weihnachten eine Konsole bekam oder ein Fahrrad und wenn doch musste ich lange abwarten oder „ganz“ Deutschland“ nach ein billiges gebrauchtes absuchen und so war es bis ich mein Geld verdient habe. Als es soweit war habe ich bis hin zu 15 Stunden am Tag gearbeitet um mir meine Wünsche leisten zu können und dennoch dem Hausbau beizustehen da ich mich moralisch verpflichtet sehe meinen Eltern beizustehen.

Jedoch fängt mein Leben jetzt langsam eine Richtung einzuschlagen, und jetzt soll ich mein ganzes Erspartes in dem Haus investieren laut Eltern damit wir dem ganzen ein Ende setzen und jetzt habe ich mit Moral und Ego zu kämpfen.

Wie würdet ihr es machen?
Bei mir geht es soweit, das ich langsam bereit wäre denn Kontakt mit meiner Familie abzubrechen

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Mein Vater droht mir mein Freund zu schlagen?

Hallo meine lieben.

Ich brauche dringend Rat, ich bin seit 08.12 mit mein Freund Zusammen und hatten schon Höhen und Tiefen.

Jetzt eskaliert es richtig mit meine Eltern wohl mein Freund für die viel getan haben.

Er ist bei mir zu Gast und er hat meine Eltern im Garten geholfen plus Autos repariert und was ist der dank dafür das er alles kostenlos gemacht hat nur Drohungen mit Schläge.

Meine Eltern haben ihn und mich in Urlaub eingeladen bevor alles begann, er hat vor dem Urlaub das Auto repariert wir sollten nur 500 Euro mit nehmen aber wir hatten mehr mit als geplant nur es waren keine kronen sondern Euros, wir hatten nur 500 Euro umgetauscht.

Jetzt da meine Eltern nicht mehr den Strom und Wasser für die Hütte zahlen können drohen sie jetzt mein Freund das er 350 Euro zahlen soll sonst bekommt er Schläge, ich bin richtig fassungslos was meine Eltern abziehen und das ist nicht das erste mal vor gekommen.

Mein Freund repariert umsonst das Auto macht umsonst den Garten und lässt alles fallen was eigendlich ansteht bei ihm um nur zu helfen.

Ich habe eine kleine Tochter die 6 Jahre alt ist und muss alles von meine Eltern mit bekommen was momentan abgeht, meine Eltern drohen mir mit Jugendamt nur weil ich meine Meinung zu den sage und wollen lügen das ich mein Kind vernachlässige und mit der nicht klar komme. Ich muss dazu sagen das ich damals eine Familienhilfe hatte und Jugendamt aber seit 2 Jahren nicht mehr weil die kein Grund gesehen haben aber jetzt habe ich total die Panik.

Ich wohne leider Gottes mit meine Eltern in einem Haus aber getrennte Wohnungen aber wie soll es weiter gehen? Ausziehen ist hier im Dorf schwierig wegen Schule da meine Tochter mit dem Wechsel nicht psychisch schaffen würde.

Ich möchte nur meine ruhe, ich liebe mein Freund über alles aber ich muss mir auch nicht die Beziehungen kaputt machen von meine Eltern.

Jetzt habe ich meine Eltern geschrieben die sollen mein Freund für die Reparatur für das Auto die er 3 Tage geleistet hat bezahlen und davon für den Urlaub abziehen wird man von mein Vater gedroht.. (( Er soll sich nicht hier blicken lassen sonst passiert was.))

Ich fühle mich so scheiße das sie nicht einmal mein Glück gönnen und nur sowas abziehen.

Ich habe schon gesagt das ich kein Kontakt zu dennen mehr will aber wir laufen uns doch über den Weg alles und habe Angst das wirklich was passiert.

Ich habe auch zu den gesagt die Autos werden nicht mehr gefahren bis mein Name nicht mehr drin steht, ich habe aus Nettigkeiten alles damals gemacht und weil die mir geholfen haben aber mittlerweile dreht es sich nur um Geld bei meine Eltern was sie mir damals Schulden bekomme ich auch nicht wieder und davon rede ich auch nicht mehr aber die wollen von uns nur Geld haben und verstehe die welt nicht mehr..

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Bruder drängt auf Besuch beim Neugeborenen – fühle mich überfordert, was tun?

Hallo zusammen,

vor drei Wochen bin ich frisch Tante geworden, und natürlich freue ich mich darüber! Seit ca. drei Wochen fragt mein Bruder jedoch ständig, wann ich endlich vorbeikomme. Ich wurde direkt am nächsten Tag gefragt, nachdem der Kleine geboren wurde. Seine Freundin wäre auch einverstanden, wenn meine Mutter, mein Mann und ich sie besuchen würden.

Allerdings gibt es ein Problem: Mein Bruder wohnt drei Stunden entfernt – ohne Stau oder Pausen gerechnet. Das wären also insgesamt etwa 6 Stunden Autofahrt, was für mich anstrengend ist, da ich das Wochenende eigentlich brauche, um mich zu erholen. Ich arbeite die ganze Woche und habe nur das Wochenende, um mental runterzukommen.

Zusätzlich ist es für mich wegen Schlafstörungen und anderen psychischen Belastungen schwierig, in fremden Umgebungen zu übernachten. Eine Lösung:, dass es mir lieber wäre, wenn wir uns bei unserer Mutter treffen, da sie auf halber Strecke wohnt. Aber mein Bruder besteht darauf, dass ich zu ihnen komme. Er scheint meinen Standpunkt nicht ganz zu verstehen, und ich merke, dass mich dieser Druck und das ständige Nachfragen extrem belasten.

Ich verstehe ja, dass mein Bruder stolz auf sein Baby ist und mich gerne dabei hätte, aber ich fühle mich überfordert. Jede Woche werde ich gefragt, ob ich mich entschieden habe, wann ich endlich komme – und ich weiß einfach nicht mehr, wie ich ihm erklären soll, dass das momentan schwierig für mich ist.

Die Sache wird zusätzlich durch meine Mutter erschwert. Sie versteht meine Situation nicht, und wir hatten immer schon eine schwierige Beziehung. Sie meint, dass ich „genauso schlimm“ wie mein Vater wäre, der uns damals verlassen hat, und behauptet, ich würde meine Familie im Stich lassen. Dass meine psychische Belastung dahintersteckt, sieht sie nicht – für sie ist das alles „nicht so dramatisch“. Es verletzt mich, wie wenig Verständnis von ihrer Seite kommt, und macht die Situation für mich noch belastender.

Vielleicht hat hier jemand einen Rat, wie ich das besser vermitteln kann, ohne dass mein Bruder das Gefühl hat, ich würde sein Kind „ignorieren“ oder ihn nicht unterstützen.

Würde es helfen, wenn ich ihm nochmal ruhig meine Situation erkläre, oder wirke ich einfach nur stur? Übertreibe ich wirklich? Ich möchte die Beziehung nicht belasten, aber für mich ist das Ganze gerade echt viel.

Mutter, Bruder, Depression, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Streit

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