Hat der Youtuber Lichtblick Recht, wenn er mit diesem Beispiel Fleischessern Heuchelei vorwürft?

Sein Beispiel: Eine Kuh wird in eine Stadt geführt. Sofort kommen Menschen und fotografieren das schöne Tier und viele möchten ein Foto mit dem schönen Tier. Doch da kommt ein Mann vorbei und tritt die Kuh. Sofort würden auch Fleischesser die Kuh schützen, sich auf diesem Mann stürzen, ihn von seinen Angriffen abhalten... und diese Geschichte ihrer Heldentat bei einem Stück Steak oder einem Hamburger weiter erzählen. Wohlwissend, dass Tiere in der Massentierhaltung sehr viel Leid erfahren müssen. So haben Hühner aufgrund von Antibiotika (nur ein Beispiel) schwache Herzen, so dass wenn man Hühner, die in der Massentierhaltung leben, auch nur leicht erschreckt, sie vor Panik tot umfallen können. Wenn Fleischesser Leid sehen, handeln sie - sehen sie es nicht: essen sie unbeschwert Fleisch von leidenden Tieren und lassen sich von jedem "ja, aber..." der Fleischindustrie beeindrucken. Solange irgend jemand ihren Umgang mit Tieren und Essen bestätigt, zeigen sie auf andere und sagen: "Die machen es ja auch." oder "ich esse ja wenigstens Biofleisch, die anderen sind viel schlimmer". Trotzdem hat das Tier nicht artgerecht gelebt. Würde jemand seinen Hund mitten in der Stadt verhungern lassen (und sei er noch so unwissend), würden selbst Hundehasser wütend werden. Müssen aber Millionen über Millionen über Millionen von Tiere des Geschmackes wegen leiden, ist die maximale Entrüstung, das man dies auch nur anspricht. Würde man bei einem hungernden Hund mitten in der Stadt auch so reagieren? Oder bei einer Kuh, die vor allen Augen leiden muss?

Hat der Youtuber mit seiner Darstellung Recht? Haben Fleischesser oft eine Doppelmoral, wenn es ums Essen geht?

P.S. dieser Youtuber kritisiert Vegetarier teilweise noch härter als Fleischesser, weil Vegetarismus statistisch dazu führt, dass man mehr Käse, Milch, Eier oder Honig isst als ein durchschnittlicher Fleischesser und dadurch der Umwelt teilweise mehr schadet (z.B. Regenwälder).

Tiere, Fleisch, vegan, Moral, Vegetarismus, Dilemma, doppelmoral
Chemiestudium abbrechen?

Hallo Community,

ich stehe leider vor einem sehr blöden Dilemma. Was ich aufjedenfall weiß, ist das ich sehr unzufrieden bin mit meinem Studium, da es mich zu sehr überfordert (so gut wie keine Freizeit)

Ich bin aber zum Studieren mit einem Freund aus meiner Schule ausgezogen und weiß nicht wie das mit der Wohnung läuft und ob die Miete an meinem Freund, der weiter studieren möchte, hängenbleibt und wie das sonst weiterläuft wenn ich zurück nach Hamburg ziehe.

Das wichtigere Problem ist, dass ich nicht weiß zu wann ich eine passende Ausbildung finden könnte.

Ich dachte während meine Schulzeit immer, dass Chemie meine größte Interesse ist, aber mir ist klar geworden, dass mein zukünftiger Beruf nicht unbedingt ein Schulfach beinhalten muss. Mich interessieren Dinge wie Event-Management von beispielsweise Festivals (generell Musik), aber auch Autos (Ich könnte eine technisch orientierte Ausbildung bei einem namenhaften Automobilhersteller machen) aber dennoch auch Chemie, jedoch nicht in dem Maß wie in meinem Studium.

Alles in allem bin ich sehr unschlüssig und habe leider auch niemanden mit dem ich über mein Problem reden kann(Eltern wären sowieso enttäuscht und haben auch kein offenes Ohr für mich). Zudem möchte ich nicht bis Oktober 2018 meine Zeit sinnlos verbringen, wenn ich tatsächlich abbrechen sollte.

Ich hoffe es gibt hier einen der mir möglicherweise helfen kann.

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