Ausrede finden?

Hallo ihr Lieben,

ich brauche Hilfe für eine Ausrede oder eventuell auch schöner ausgedrückt eine Ausschmückung für mein Vorhaben.

Ich mache eine Ausbildung, welche gerade aus privaten Gründen um ein Jahr pausiert wurde. Nach diesem Jahr geht mein Ausbildungsvertrag ganz normal weiter. In dem Pausenjahr hat mir mein Unternehmen einen gering bezahlten Minijob angeboten, obwohl ich Teil- oder Vollzeit arbeiten wollte. Ob ich Teil- oder Vollzeit eingestellt werden soll, wird aktuell noch besprochen. (Anmerkung: meine Arbeitsstätte ist etwas weit weg von zuhause und schlecht bezahlt).

Aktuell habe ich eine besseres Angebot von einem Unternehmen, wo ich ehemalig arbeitete. Die Arbeitsstätte ist näher an meinem Wohnort, ich kenne die Leute schon und was zu tun wäre. Sie zahlen guten Lohn. Es würde nur Vorteile mit sich bringen.

Nach einem Jahr müsste ich wieder zurück zu meiner Ausbildungsstelle und weiter machen mit der Ausbildung. Wenn ich jedoch in meinem Pausenjahr in ihr Konkurrenzunternehmen gehe, dann werde ich wahrscheinlich als unfair oder undankbar abgestempelt und eigentlich wollte ich den Draht zu meiner Ausbildungsstätte auch nicht ganz liegen lassen, weil ich eben wieder dahin zurück müsste. Ich möchte aber das Jahr woanders überbrücken und würde bestenfalls auch überhaupt nichts vom neuen Jobangebot erzählen. Aber falls ich bei meinem ehemaligen Unternehmen arbeite, werde ich es zeitlich nicht mehr schaffen in meiner Ausbildungsstätte den Minijob auszuüben. Den Minijob brauche ich auch gar nicht, es war eigentlich nur ein nettes Angebot von meinem Unternehmen, weil sie mich in meiner Übergangszeit unterstützen wollten.

Ich weiß nicht wie oder was ich meiner Ausbildungsstätte sagen soll. Bitte helft mir. 

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Freunde wollen nicht mehr mit einem zocken/spielen?

Hallo,

ich habe ein kleines Dilemma und wollte euch mal nach eurer Meinung fragen was ich jetzt tun soll. Hier mal die ganze Geschichte:

Ich (männlich, 13) habe vor ca. 8 Monaten (als ich noch 12 war) angefangen Fortnite zuspielen. Damals war das Spiel bei uns in der Schule übelst im Hype und jeder hats halt gespielt, außer ich... und deswegen habe ich wie gesagt auch angefangen.

Am Anfang war ich natürlich noch nicht so gut, bzw. halt einfach schlecht. Da wollte schon niemand mit mir spielen außer ein paar wenige. Da mir das Spiel aber ziemlich Spaß gemacht hat, habe ich schnell angefangen Fortschritte zu machen und wurde immer besser. Dies ging so gut, dass ich dann mit jedem Speilen konnte und auch jeder mit mir spielen wollte.

Nun vor etwas längerer Zeit schon waren ja die Sommerfreien. Da ich dort nicht viel Weg war aber alle meine Freunde verreist waren habe ich in den Ferien halt viel Fortnite gespielt und habe mich noch einmal deutlich verbessert.

Nun bin ich einer / der beste von allen. Aber hier kommt mein Problem...
Jetzt will keiner mehr mit mir spielen, weil ich "zu gut" bin und es mit mir kein Spaß macht. Und dabei geht es nicht nur um gegen mich spielen, nein auch mit mir spielen macht Anscheinend kein Spaß mehr...

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Mein Ziel ist es, dass alles so wird wie früher und alle wieder mit mir spielen wollen. Wie kann ich das eurer Meinung bestmöglich erreichen?

P.S. Danke schon mal im Voraus!

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Ratschläge bei familiärem Problem?

Hallo, ich beziehungsweise eine Freundin hat ein bestimmtes Problem.

Ihre Mutter tut sich schwer mit Beziehungen zu anderen Menschen und hat im Grunde niemanden außer ihre Tochter und den Ehemann, mit dem sie aber seit Jahren getrennt lebt. Der Draht zum Ehemann ist noch da aber arm. Das Problem ist, dass die Mutter der Freundin psychische Schwierigkeiten hat und deshalb auch in Therapie geht. Der einzige wirkliche und sehr innige Kontakt ist die Tochter.

Die Sache ist die, dass die Mutter ziemlich labil ist, kleinster Stress kann sie dermaßen belasten, dass sie all ihre Wut auf die Tochter (die Freundin) ablässt und sie mit wilden Beleidigungen und "Konsequenzen" wie, dass sie die Wohnung nicht verlassen darf und ihr Sachen wegnimmt/nicht wieder gibt total fertig macht. Handgreiflich ist sie nie geworden aber rastet so sehr aus, dass man glaubt, sie würde gleich ein Messer greifen und sie attackieren.

Jedenfalls haben die beiden einen eigentlich so guten Draht miteinander, dass sie von ihrer Mutter immer unterstützt wird, sie sich alles erzählen und nach solchen Situationen immer aussprechen, wobei die Mutter auch sagt, wie sehr es ihr Leid tut, dass sie das eigentlich nie will aber sich selbst nicht zurückhalten kann, wenn sie wütend wird und ihrer Tochter diese negativen Erfahrungen am liebsten ersparen will. Dabei sind die Gründe weswegen sie austickt auch unwichtig, sehr oft sind es Themen, die sie eigentlich schon längst gemeinsam abgeschlossen haben oder Kleinigkeiten, wie einen Gegenstand irgendwo liegen zu lassen.

Diese Freundin sagte selbst bis vor kurzem, dass sie das zwar in diesen Momenten mitnimmt, aber sie dann gut sowas ausblenden kann bzw. ausblenden muss, da die Mutter absolut niemanden hat, keine Verwandte oder Freunde und sie eigentlich sowas wie ihre beste Freundin ist. Sie würde ihr auch Leid tun, weil sie weiß, dass sie krankheitsgesteuert handelt.

Nun kann sie aber selbst nicht mehr damit umgehen. Es würde jetzt zu häufig passieren, sie immer mehr belasten und Unterstützung gibt es auch nirgendwo. Die einzige Person mit der sie darüber spricht bin ich und manchmal der Vater, wenn es so extrem wird, dass wenn sie bei ihm ist, er bemerkt wie sie weint. Heute sprach sie davon, dass sie absolut nicht mehr kann und mittlerweile sich sicher ist, dass sie selbst eine Therapie braucht, um das ganze Angestaute zu verarbeiten.

In dieser Sache bin ich selbst zu überfragt, um zu wissen, was sie tun kann und wäre euch dankbar, wenn ihr helfen könntet. Am besten wären mehrere Ratschläge, dass sie für sich erwägen kann, was alles möglich ist und infrage kommt. Falls euch das wie kindergram und bisschen Rotz und Wasser vorkommt, ich kann euch versichern, dass es das ganz sicher nicht ist und bitte deshalb um seriöse Ratschläge.

Vielen Dank im Voraus

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Wie kann man seine Ausstrahlung steigern?

Hallo liebe Community,

ich konfrontiere mich mein ganzes Leben mit eine Sache: Frauen!

Ich mag Frauen, und ich bin 100 % Hetero Sexuell, doch es kommt sehr schwer zu einem Kontakt, dass mehr als eine Umarmung beinhaltet.

Nun zur meiner Situation. Ich interagiere sowohl online als auch im offline Welt mit Frauen, dabei steht das Spaß am Flirten im Vordergrund sowie viel Erfahrung im Umgang mit dem Frauen zu sammeln. Ich sage es offen Sex interessiert mich auch.

Der Impuls diese Frage zu stellen, kam durch ein Gespräch mit einer Frau, in ein Chatform, also keine Bilder oder dergleichen.. der Chat bestand nur aus Text.

Wir hatten geflirtet, und anschließend auf Telegram weiter geschrieben. Unser Gespräch dauerte nicht lange, und sie wollte wissen wie ich aussehe bzw. bat mich, Ihr ein paar Fotos von mir zu schicken.

Ich tat das selbstverständlich, naja sie nicht. Nachdem sie mich bzw. meine Fotos gesehen hatte schrieb mir folgendes.. "Du bist sicher ein attraktiver Mann, aber leider nicht mein Typ"

Ich hatte gefragt was sie genauer meinte sie wusste leider nicht, darauf hin, hatte ich gefragt, was war ihr erstes Gedanke, als sie meine Bilder bzw. mich gesehen hat.

Sie schrieb folgendes: "Erster Gedanke: optisch gut, aber strahlt was aus, das mich nicht anspricht." Woraufhin, habe ich einfach sein lassen, bringt ja nichts das ganze.

Doch seit diesem Chatgespräch, beschäftigt mich die Frage, was meinte sie..., optisch war doch gut, nur an Ausstrahlung hat es nicht gepasst, resultierend war Ich nicht Ihr Typ..

Wie kann ich meine Ausstrahlung steigern, und warum läuft nichts bei mir, liegt wirklich an meine Ausstrahlung? Ist sie so ausschlaggebend für die Dating Welt und so stark geprägt, dass so eine Austrahlung durch die Bilder spürbar ist.

Wie strahle ich eine Art sexuelle Ausstrahlung aus, oder dass ich Single bin? Warum springen die Frauen so schnell bei mir ab? Es sind Fragen über Fragen, die mich generell beschäftigen, und seit diesem Chat mit der Frau hat sich das ganze noch verstärkt.

Ich weiß nicht was ich denken soll, aber ich möchte raus aus dieser Dilemma.

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Soll ich das erste Treffen absagen?

Hallo zusammen

Ich bin seit einem Jahr und ein paar Monaten mit meinem Freund zusammen. Am Samstagabend steht das erste Abendessen mit meinem Vater und dessen Freundin bevor. Mein Vater hatte vorgeschlagen, es bei sich zuhause zu machen, so haben wir es bisher immer mit Freunden, Freundinnen etc. gemacht. Ich persönlich kenne seine Eltern und Geschwister schon.

Mein jetziger Freund ist anders sozialisiert worden bzw. hätte das erste Treffen lieber in einem Restaurant gemacht, sozusagen an einem neutralen Ort. Ich persönlich hätte es bei meinem Vater zuhause sympathischer gefunden, insbesondere, weil dort immer eine offene, lockere Atmosphäre herrscht. Gleichzeitig möchte ich auf keinen Fall, dass es meinem Freund unangenehm wird. Gestern sagte er mir, es sei doch OK für ihn, es nun bei meinem Vater zuhause zu machen, aber er wünsche sich, dass wir uns auch manchmal in einem Restaurant treffen könnten in Zukunft. Er kritisierte, dass sein Vorschlag, uns in einem Restaurant zu treffen, sozusagen auf Widerstand meinerseits stiess.

Da mein Freund und ich die letzten Tage zudem fundamentale Diskussionen über unsere Beziehung und deren Art, wie wir sie ausleben, führten, bin ich nun sehr verunsichert. Wir haben sehr unterschiedliche Persönlichkeiten und Visionen einer Beziehung. Ich bin mittlerweile gar nicht mehr sicher, ob alles okay ist oder nicht, und ob ich mich überhaupt wohl fühle, dass das erste Treffen mit meinem Vater dieses Wochenende stattfindet. Mein Vater fand, wir können dies gerne verschieben, da ich so gestresst wirkte.

Wie sieht das aus einer Aussenperspektive aus? Ist es i.O., das erste Abendessen mit einem Elternteil bei den Eltern zuhause zu machen oder wäre ein Restaurant angebrachter? Soll ich das Treffen verschieben, bis sich alles wieder klarer fühlt? Oder einfach Augen zu und durch? Ich bin total ratlos.

Um eine externe Einschätzung wäre ich froh.

Liebe Grüsse

Alina

Abendessen absagen 50%
Abendessen zuhause 38%
Abendessen im Restaurant 13%
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Meinem Karate-Lehrer sagen, dass ich aufhören möchte?

Moin zusammen,

mein Anliegen ist vielleicht eher banaler Natur, jedoch beschäftigt es mich bereits seit einiger Zeit. Ich habe nämlich seit mehreren Wochen keinen Spaß mehr am Karate-Training. Ich habe etwa vor einem Jahr angefangen, nachdem der Kollege von meinem Kumpel mich auf ein Probetraining eingeladen hat. Dieser Kollege ist nun mein Karate-Lehrer und mittlerweile sind wir auch gute Freunde, da er nur etwa 3 bis 4 Jahre älter ist als ich.

Jedenfalls haben mir die Techniken und der traditionelle Teil des Trainings sehr gefallen und, da das Training mich sehr angestrengt hat, habe ich gehofft, es würde mir beim Verlieren meines Übergewichts helfen. Das war auch der Fall, nachdem ich mittlerweile etwa 14 Kilo durch Karate abgenommen habe.
Da ich das aus diesem Grund weitergemacht habe und ich generell jemand bin, der keine halben Sachen macht und seinem Trainer auch zeigen möchte, dass er das Training ernst nimmt, bin ich jetzt der zweitbeste im Kurs und mein Trainer baut sehr auf mich und meine Fähigkeiten.

Ich hatte nie Freude am Sparring und halte nichts von Faustkämpfen oder überhaupt einen Kampf anfangen. Des Weiteren habe ich auch nicht vor mich an Orten oder mit Personen aufzuhalten, die so etwas hervorrufen könnten. Da der Großteil des Kurses jedoch sehr große Freude am Sparring hat, nimmt das einen großen Teil unseres Trainings ein und daran ist im Prinzip auch nichts dran auszusetzen.

Lange Rede kurzer Sinn, ich möchte jetzt meiner Leidenschaft nachgehen und mit Kendō anfangen, nachdem ich nun seit etwa 10 Jahren hobbymäßig Amateur-Schwertkampf betreibe. Die Konditionen des Dojos, das ich gefunden habe gefallen mir sehr gut und ich weiß, dass ich sehr viel mehr Freude daran haben würde.

Jetzt zur eigentlich simplen Frage: Habt ihr Tipps, wie ich meinem Trainer die Situation schonend beibringen kann, vor allem, da er "Sein bestes Pferd im Stall" dadurch verlieren würde. (Hat er so halb ernst mal gesagt, obwohl es sicherlich mindestens ein oder zwei bessere als mich gibt.) Ich möchte eben, dass es hinterher kein böses Blut gibt.

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