Ist das 'ne Essstörung?

Ich habe dem Verdacht an einer Essstörung zu leiden. Innerhalb des letzten Monats hatte ich acht [8] "Essattacken", also Situationen, in denen ich unkontrolliert gegessen habe, bis mir physisch schlecht war. Ich habe sie erst vor einem Monat zu dokumentieren begonnen, das Verhalten war aber auch schon davor Teil meines Lebens.

Zweimal ist nach der Essattacke auch eine Art "kompensierendes" Training dazugekommen. Hierbei bin ich auf dem Sportplatz gelaufen, um die Auswirkungen der Essattacke möglichst gering zu halten.

Ich wiege mich nun auch täglich mehrmals und immer, wenn die Waage über 55kg anzeigt, ist da so eine Art "Stimme" in meinem Kopf, die mir sagt, dass ich jetzt mindestens 10 Liegestützen machen muss.

Ich fühle mich in letzter Zeit etwas verloren, unwohl in meinem Körper und würde gerne abnehmen, um jungenhafter auszusehen. Dabei stehen mir diese Essanfälle unglaublich im Weg und ich wünschte, ich könnte irgendetwas dagegen tun, aber es ist schon so lange ein Teil von meinem Leben und ich weiß noch immer nicht, was ich dagegen machen kann...

Ich bin aktuell bereits in Therapie wegen Selbstmordgedanken und würde das Thema Essstörung in der nächsten Sitzung gerne ansprechen. Meint ihr, ich kann meinem Therapeuten einfach diesen Text hier zeigen? Mir fällt es sehr schwer, so etwas auszusprechen.

Danke

Therapie, Angst, Depression, Essstörung, Psyche, Psychotherapie, Binge Eating
Warum nach körperlicher Betätigung immer depressiv?

Ich brauche dringend mehr Bewegung, bin auch gerne draußen in der Natur. Allerdings habe ich irgendwie schon immer das Problem gehabt, dasss ich mich nach Sport oder auch nur einem sehr ausgedehnten Spaziergang für mindestens zwei Tage extrem depressiv, ausgelaugt (kann mich manchmal buchstäblich gar nicht mehr wirklich vom Bett wegbewegen) antriebslos und lustlos fühle. Dann liege ich den ganzen Tag nur rum, nachdem ich mich geztwungen habe, wenigstens die nötigsten Sachen i MHaushalt zu machen und bin unzufrieden und unglücklich, weil Bewegung angeblich gtut tun soll, aber ich fühle mich nach sowas immer nur scheiße. Durch das zuhause rumliegen und die Wand anstarren kann ich dann wieder nachts nicht schlafen, was nicht nur meinen Rhythmus komplett zerschießt, sondern meine Stimmung noch mehr kaputt macht.

Gerade ist auch mein ADHS Medikament alle und ich kriege erst am 10. ein neues Rezept, was das ganze NOCH schlimmer macht.

Mir ist echt jedesmal nach solchen Spaziergängen, Wanderungen oder Sport so als hätte ich überhaupt keine Lebensfreude mehr.

Blutbilder lasse ich regelmäßig machen und habe diese Sache auch früher schon immer wieder bei verschiedensten Ärzten angesprochen, aber keiner nimmt das wirklich ernst.

Man sagt auch, wenn der Körper sich daran gewöhnt hat, geht es wieder, aber wie soll ich mich an was gewöhnen, dass mir wahrscheinlich für mehrere Monate komplett die Lebensfreude nimmt? Ich meine, ich bin eh schon immer so n bisschen am Kämpfen wegen meiner psychischen Gesundheit

Sport, Bewegung, ADHS, Depression, Erschöpfung, ausgelaugt
wie gehe ich mit meiner mutter um?

hallo, ich weiß nicht mehr, wie ich mit meiner Mutter umgehen soll. Ich und meine Mutter streiten uns sehr häufig. Manchmal haben wir so ein heftigen Streit, dass wir eine Woche lang nicht mehr reden. Ich leide unter starken Depressionen, Borderline, Angststörungen… Ich gehe auch seit fünf Jahren zur Therapie. Meine Mutter hat auch mentale Probleme aber möchte nicht verstehen, dass es jemanden schlechter als ihr gehen könnte oder genauso gehen könnte. meine Therapeutin hat mich für arbeitslos, erklärt meine Psychiaterin hat mich auch für arbeitslos erklärt und das Arbeitsamt. ich rede auch kaum mit meiner Mutter über meine Probleme oder über mein Leben eben musste ich von meiner Mutter weinen und meine Mutter hat zu mir gesagt, dass ich das sowieso alles wieder wegen Aufmerksamkeit mache. Und das ist meine Mutter viel schlechter geht als mir. Ich habe versucht mit meiner Mutter normal darüber zu reden. dass ich es ein bisschen respektlos finde, dass sie immer alles auf sich zieht und immer Mittelpunkt stehen möchte. Ich hab meine Mutter gesagt, dass ich einfach manchmal meine Gefühle rauslassen möchte und mit meiner Mutter darüber reden möchte. Sie hat es aber abgelehnt und meinte, dass ich sowieso keine Probleme habe und man in meinem Alter ja noch keine Probleme haben kann, weil ich ja kaum vom Leben Erfahrung habe. Das hat mich sehr traurig gemacht und ich habe es ihr auch gesagt, dass es mich traurig macht, dass sie sowas sagt. Das hat meine Mama als Angriff gesehen und meinte mich anzuschreien dass ich hier nur an mich denken würde und ihre Gefühle mir egal sind. Sie meinte ich bin selbst süchtig und sollte mich mal lieber auf andere mehr konzentrieren und ihre Gefühle nicht verletzen. Meine Intention war nie die Gefühle von meiner Mutter zu verletzen, sondern meiner Mutter einfach zu erzählen, wie ich mich fühle. Sie versucht mich auch immer zu kontrollieren und mein Leben zu ihrem zu machen, zu mindestens mein Leben so zu gestalten, wie es meiner Mutter gefällt. Sie hat mir eine Bewerbung geschrieben als Altenpflegerin und sie abgeschickt, ohne dass ich es wusste. Ich möchte keine Altenpflegerin werden, da ich weiß, dass es mich mir nicht gut tun würde. Ich finde es auch etwas respektlos, dass meine Mutter das einfach gemacht hat ohne mir Bescheid zu geben. Dass ihr eben versucht habe, meine Gefühle zu schildern und sie sich angegriffen gefühlt hat, redet sie schon wieder nicht mit mir. Was kann ich tun?

Mutter, Angst, Depression, Konflikt, Psyche, Streit
Ich weiß einfach sonst nicht?

Ich habe folgendes chatgpt geschrieben, aber eine KI scheint hier nicht hilfreich, ich danke allen die sich wirklich die Zeit nehmen diesen Text zu lesen.

Um mein Leben zusammen zu fassen, ich

bin abhängig von Zigaretten, ohne canabis bin ich eine laufende Fehlfunktion, es ist diagnostiziert das mein Vater sich der schweren psychischen Misshandlung bei mir schuldig macht. (Damals mit 4-12 Jahren auch körperlich). Meine Mutter ist über ängstlich und wirkt wie ein nerviger Stereotyp, aber sie ist die einzige Person von der Ich noch Versuche Hilfe zu bekommen, doch ihr Scheinen die Themen nicht wichtig und sie würgt mich immer wieder ab. Damals in der Grundschule würde ich 1-4 Klasse gemobbt. Ich war oft im Krankenhaus und hatte keine Freunde, ich war immer sehr warmherzig und wollte nur das Beste für alle, trotzdem, ich habe einen Club gegründet in der 4. Das die mich schlagen dürfen, weil ich Zeit mit ihnen verbringen wollte. Ich bekam eine ADHS Diagnose und habe mich im Alter von 9 Jahren unter Einfluss von Ritalin versucht mich umzubringen. Später Lief es Bischen besser, aber auch nicht gut, in Klasse 8-9 hatte ich viele Freunde, aber mir ging es trotzdem nie gut, wegen der prallen psychischen Misshandlung meines Vaters. Er hat mich aus bestrafungsgründen auf die Hauptschule versetzt obwohl ich eigentlich in Realschule gute Noten hatte. Der Tag meines Abschlusses machte mich wirklich sehr traurig. Ich war 6 Monate in der Firma börgel in der Ausbildung zum groß und Außenhandelskaufmann, da habe ich auch angefangen zu kiffen. Zum April habe ich gekündigt, war zu diesem Zeitpunkt 16. Ich sehnte mich schon immer nach einer Liebesbeziehung, aber ich habe mich sozial abgeschottet und soziale Situation fallen mir schwer, deswegen habe ich über eine App nur Fernbeziehungen zu Stande bringen können. Jetzt habe ich (stand 1. Juli) ein Mädchen kennengelernt, zwar auch über die App, aber sie wohnt in der Nähe. Ich verliere schon die ganze Zeit die lust auf alles und verliere sämtliche meiner über vielen sozialen Kontakte, die die geblieben sind versuchen verzweifelt mit mir Kontakt zu haben, wenn ich aber was mache ausnahmsweise dann nicht mit denen sonden nur mit Leuten die auch kiffen um drann zu kommen. Ich kann überhaupt nicht ohne canabis einschlafen, trinke jeden Tag Absinth zum Rauchen, und bin eine laufende Fehlfunktion ohne canabis und halte die Zeit nicht aus, währendessen stehe ich unter dem Druck das ich keine geregelte Einnahmequelle habe und deswegen immer unter der Angst bin das mein Geld ausgeht, weswegen ich Pfandflaschen spare, mein Vater verwehrt mir jedes Taschengeld, Währenddessen droht ein krieg mit Russland, und das die Wehrpflicht zurück kommt. Und das Mädchen, was wirklich das letzte war was mir noch Hoffnung geben konnte, scheint das Interesse zu verlieren, zumindest liest sie dauernd meine Nachrichten nicht und antwortet nicht mehr auf gute Nacht, auch wenn sie sagt das es ihr momentan einfach nicht so gut geht, habe ich ein mieses Gefühl, weil ich einfach nicht mehr hoffen will, trotzdem tue ich es, und ich bin mit leider zu sicher Das das den Stoß geben wird der mich zum Fall bringt, ich habe Angst den Kontakt mit ihr jetzt schon zu unterbrechen, was ist wenn sie die Wahrheit sagt? Aber tue ich es nicht und habe Recht sitze ich weiter herum und kann die unzähligen Dingen die schief laufen aufzählen, Währenddessen will ein Kumpel vom mir die ganze Zeit das ich Blender lerne, Freunde wollen mit mir Zeit verbringen (ich habe eigentlich nie Lust aber komme trotzdem) meine Eltern denken ich muss die Hälfte meines Tages Sachen für sie erledigen. Wenn ich es nicht schon bin sterbe ich gerade langsam innerlich

Ich füge hier unten noch an was ich vergaß zu erwähnen, ich habe keine Ahnung wie sozialität abläuft und bin in solchen Situationen stark überfordert. Außerdem kann ich seit 3 Jahren nicht mehr richtig essen, ich Esser mittlerweile nur noch 1-2 brötchen am Tag wenn es hochkommt, an manchen Tagen weniger bis gar nichts.

(Therapie wurde schon versucht, aber ich kann mich einfach nicht öffnen)

Angst, Stress, Depression, Psyche
Mama Burnout.. Ich kann nicht mehr.. Betroffene?

Hallo alle zusammen,

und zwar habe ich im November letzten Jahres einen Sohn geboren.
Habe noch einen älteren Sohn (10), ihm wurde vor kurzem ADHS diagnostiziert.
Mein kleiner Sohn ist leider sehr anstrengend.. die Nächte sind seit Anfang an nicht gut und ich bekommen pro Nacht vielleicht 3 Stunden Schlaf und die meist nicht einmal am Stück.
Ich leide seit Jahren immer wieder an depressiven Symptomen und einer Angststörung.
Mein ältester Sohn hat schon immer viele Auffälligkeiten und braucht sehr viel Aufmerksamkeit.
Ich bin mit meinen Nerven und Kräften am Ende.. Ich war auch schon bei meinem alten Psychiater, leider sind meine Tabletten, die ich sonst genommen habe die ganze Zeit nicht lieferbar.
Eigentlich möchte ich auch keine nehmen, weil ich mich damals damit nicht so wohl gefühlt habe und nicht mehr ich selbst war.
Meine Psychotherapie ist leider ausgelaufen und muss nun eine Pause von zwei Jahren machen, aber wüsste auch nicht wie ich mit Baby und Panikattacken da gerade hin sollte.
Ich habe eine Online Therapie bei Instahelp angefangen.. bisher leider eher ohne Erfolg.
Ich habe weder Familie, noch Freunde, die mich unterstützen könnten.
Nur mein Partner nach der Arbeit ein wenig.
Unser Kleinster kann seit kurzem krabbeln und sich hochziehen.. Ich habe keine ruhige Sekunde mehr und muss ihn dauernd bespaßen, sonst meckert oder schreit er nur.
In den Laufstall möchte er nicht.
Muss oft mit ihm spazieren gehen, damit er zur Ruhe kommt und schläft also kann ich mich auch oft nicht richtig ausruhen während er schläft.
Haushalt bleibt auch komplett liegen..
Demnächst muss ich noch mit dem großen zur Ergo und ich muss ihn zur Schule bringen mit Bus und Bahn.. ich weiß nicht wie ich das machen und schaffen soll..

Ich setze mich selbst so unter Druck, kann nachts kaum schlafen vor Anspannung.
Tagsüber ist mir permanent schwindelig und übel und habe oft starke Kopfschmerzen und mein Körper kribbelt.
Ich weiß nicht wie ich das länger aushalten soll.. Psychiatrie ist für mich keine Option und wäre auch nur schwer umzusetzen, so wie eine Kur in nächster Zeit.
Hat vielleicht jemand Tipps? Bin für jeden Rat dankbar.

Lg, Denise

Angst, Stress, Geburt, Angststörung, Antidepressiva, Burnout, Depression, Mama, Panikattacken, Panikstörung, Psyche
Ist es normal, alleine zu sein?

Ich bin 18 Jahre alt und vor kurzem ausgezogen. Ich habe den Kontakt mit meinen Eltern abgebrochen und sonst auch keine Familie. Momentan habe ich mich viel von Freunden distanziert, da mein Lebensstil nicht mehr dem entspricht, wie er war bzw. der meiner Freunde ist.

Ich habe komplett aufgehört feiern zu gehen, zu trinken, zu rauchen etc. gehe früh ins Bett, lebe sehr "ruhig" und meine Freunde sehen das als eher langweilig an (ist ja okay, jedem seins) daher sind andere Aktivitäten mit Ihnen eher schwer.

Die einzige Person, die wirklich aktiv in meinem Leben ist, ist mein Freund. Wir sind erst seit ein paar Monaten zusammen, aber es ist die erste Beziehung in der ich mich wirklich sicher und geborgen fühle. Es ist alles sehr gesund und schön, es gibt wirklich gar nichts worüber ich mich beschweren kann.

Ich fühle mich so eigentlich wohl, zwar fehlt mir ab und zu schon eine Freundin, um mal was zu unternehmen oder zu quatschen, aber oberflächliche Freundschaften fallen mir schwer und ich habe Dinge, die ich nicht akzeptiere bei Menschen, die heutzutage irgendwie normal sind. (Übereinander lästern, lustig machen, Beleidigungen aus Spaß etc.) Da sind die Menschen irgendwie für mich nicht mehr vertrauenswürdig genug.

Ist das schlimm? Ich habe Angst, später Probleme deswegen zu haben aber im Moment bin ich sehr glücklich so und verbringe gerne Zeit mit mir alleine. Sollte ich etwas ändern?

PS: mein Lebenswandel hat nichts mit Ihm zu tun, also bitte nicht falsch denken.

Angst, Einsamkeit, Alleinsein, Depression, Einzelgänger, introvertiert, Psyche

Meistgelesene Beiträge zum Thema Depression