Warum nach körperlicher Betätigung immer depressiv?
Ich brauche dringend mehr Bewegung, bin auch gerne draußen in der Natur. Allerdings habe ich irgendwie schon immer das Problem gehabt, dasss ich mich nach Sport oder auch nur einem sehr ausgedehnten Spaziergang für mindestens zwei Tage extrem depressiv, ausgelaugt (kann mich manchmal buchstäblich gar nicht mehr wirklich vom Bett wegbewegen) antriebslos und lustlos fühle. Dann liege ich den ganzen Tag nur rum, nachdem ich mich geztwungen habe, wenigstens die nötigsten Sachen i MHaushalt zu machen und bin unzufrieden und unglücklich, weil Bewegung angeblich gtut tun soll, aber ich fühle mich nach sowas immer nur scheiße. Durch das zuhause rumliegen und die Wand anstarren kann ich dann wieder nachts nicht schlafen, was nicht nur meinen Rhythmus komplett zerschießt, sondern meine Stimmung noch mehr kaputt macht.
Gerade ist auch mein ADHS Medikament alle und ich kriege erst am 10. ein neues Rezept, was das ganze NOCH schlimmer macht.
Mir ist echt jedesmal nach solchen Spaziergängen, Wanderungen oder Sport so als hätte ich überhaupt keine Lebensfreude mehr.
Blutbilder lasse ich regelmäßig machen und habe diese Sache auch früher schon immer wieder bei verschiedensten Ärzten angesprochen, aber keiner nimmt das wirklich ernst.
Man sagt auch, wenn der Körper sich daran gewöhnt hat, geht es wieder, aber wie soll ich mich an was gewöhnen, dass mir wahrscheinlich für mehrere Monate komplett die Lebensfreude nimmt? Ich meine, ich bin eh schon immer so n bisschen am Kämpfen wegen meiner psychischen Gesundheit