Habt ihr Techniken wie ihr mit unglücklichen Trennungen umgeht

Hallo zusammen,

habt ihr Techniken wir ihr mit Verlusten umgeht die nicht gerade im Guten auseinander gegangen sind und für die eigentlich niemand wirklich was kann aber man eben zu spät gemerkt hat wie toxisch die Sache war?

Also mit Menschen die euch bereits "wichtig" waren?

Fast jeder von uns hat denk ich schonmal sowas erlebt......Manche können super damit umgehen andere zerbrechen daran.....

Innerlich hege ich bspw. immer noch groll gegen die Person obwohl ich weiß das sie es einfach nicht besser konnte/kann......Das ist auch dem geschuldet das ich seit der Sache einen üblen Leistungsknick hatte mit allem was dazu gehört, Abhängigkeit und co......Ich konnte irgendwie nie an meine Leistungen davor anknüpfen.....unterbewusst hab ich das Gefühl das ich sie dafür verantwortlich mache obwohl ich vom Kopf her eigentlich weiß das das ganze irgendwie auf Missverständnissen beruhen muss aber ich weiß eben nicht ob die Person das nicht doch alles mit purer Absicht getan hat.

Zu einem Gespräch ist die Person übrigens nicht bereit......

Die ganze Sache zerreißt mich irgendwie.......Ich war schon in Therapie deshalb aber nix hilft so richtig.

Ich hoffe nun auf euch, vielleicht ist ja jemand mit dem passenden Tipp dabei.

Da ich hier übrigens den reinsten Seelenstriptease vollführt habe hoffe ich auf eure Pietät und Ernsthaftigkeit. Dankeschön :)

LG

Juli

Liebeskummer, Psychologie, Depression, Narzissmus, Psyche, Psychiatrie, Zwangsstörung
Wie das Selbstwertgefühl stärken? Ängste überwinden?

Viele Menschen kennen es: Man möchte so vieles, man hat aber Hemmungen. Die eigene Psyche bremst einen aus, es ist wie eine Blockade. Das Interesse für Hobbies geht verloren. Mentale Krisen, wie Probleme im privaten oder beruflichen Bereich. Dann muss man aufpassen, dass man nicht abhängig wird von Drogen oder Medikamenten. Plötzlich traut man sich selbst nichts mehr zu, man kapselt sich ab von den Mitmenschen.

Mich selbst hat es im Jahr 2021 gesundheitlich schwer erwischt mit Corona mit schwerem Verlauf, Lungenentzündung, war 4 Wochen in der Klinik und 5 Wochen in der Reha. Die Auswirkungen spüre ich bis heute, wie z.B. Konzentrationsstörungen, deutliche Vergesslichkeit, Schlafstörungen. Ich nehme keine Drogen, bin aber oft zu lange im Internet, auch nachts öfters. Ansonsten denke ich, dass ich einigermaßen gesund lebe.

Mein Hobby Tango tanzen war mir durch Corona abhanden gekommen. Mir wurde in einer weiteren Reha eine Psychotherapie empfohlen, in der ich mich nun aktuell befinde. Meine Psychotherapeutin war sehr dafür, wieder mit dem Tanzen zu beginnen. Ich hatte sehr viel Angst, dass ich mich wieder infizieren könnte wegen des engen Körperkontaktes in diesem Tanz. Doch weil sie mir dies quasi als Hausaufgabe aufgegeben, versuchen, dieses Hobby wieder zu reaktivieren. Und siehe da: Das hat gefruchtet, habe wieder Spaß daran und gehe wieder regelmäßig tanzen.

Allein hätte ich mich nie dazu aufraffen können!

Was mir nachwievor schwer fällt, ist beruflich auf Vorgesetzte zuzugehen um meine Forderungen durchzusetzen. Dies ist allerdings schon lange bei mir so.

Habt ihr ähnliche Probleme? Wie geht ihr sie an? Ich halte eine mentale Gesundheit für sehr wichtig, denn Angst ist ein schlechter Ratgeber. Wenn man z.B. an Asthma leidet, so wie es bei meiner Mutter war, kann man in eine gefährliche Abwärts-Spirale kommen, dann löst Angst nämlich einen Atemnotanfall aus.

Sich etwas trauen, was andere nicht gut finden, ist das eine positive Option? Man kann es ja nicht jedem Recht machen.

Jetzt würde ich gern mal Eure Meinungen und Vorschläge hören, auch wenn es ein komplexes Problem ist.

Eines kann ich mit Sicherheit sagen, eine Psychotherapie finde ich sehr hilfreich, man hat das Gefühl, endlich Ernst genommen zu werden

Vielen Dank schon mal im voraus für Eure Infos und Tipps!

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Wie würdet ihr reagieren wenn eure Mutter sowas zu euch sagt?

Hey Leute,

ich bin 17 jahre alt und gerade in der q1 an einem Gymnasium, ich war erst auf einer Realschule und war dort echt gut in der Schule und habe einen sehr guten Abschluss bekommen. Als ich dann aufs Gymnasium in die Oberstufe gekommen bin sind meine Noten etwas schlechter geworden, ich war keine 1er Schüler mehr sondern eher so im 3er bis 4er Bereich und hatte ab und zu eine 2 aber eher selten. Jetzt bin ich in der q1 und werde das Jahr nicht schaffen.. Ich weiss das es meine Eigene schuld ist und ich mich mehr anstrengen sollte ich bin immernoch komplett am boden zerstört deshalb, weil ich weiss dass das nicht passieren musste hätte ich mich nur mehr angestrengt.. Ich bin einfach so enttäuscht von mir selber.. An sich ist es ja nicht schlimm wenn ich nur ein Jahr wiederholen müsste, aber dadurch das ich ja von der Realschule komme musste ich die EF am Gymnasium nochmal machen, was an der Realschule nur die 10. Klasse ist..

Jetzt macht meine Mutter mir die ganze Zeit vorwürfe und ist seid 2 Wochen sauer auf mich. Sie sagt mir die ganze Zeit das ich niemals was in meinem Leben erreichen werde und zu dumm für alles bin und dann sagt sie mir die ganze Zeit dass ich mein ganzes Leben so war und nie irgendwas erreicht habe.
Sie sagt mir auch, dass sie sauer ist dass ich 2 Jahre auf ihren Kosten gelebt habe, wo ich mir denke was soll ich den sonst mit 15-17 machen.. Sie wollte mir auch erst verbieten weiter Schule zu machen, aber ich habe mich trotzdem an einem Gymnasium angemeldet um dort wenigstens dann die q1 mit einem guten Fachabi bestehen kann. Dann meinte sie noch das sie mich Rauswerfen will wenn ich nicht besser in der Schule werde.. ich fühl mich so schlecht ich bin selbst schon so enttäuscht von mir und dann haut meine Mutter noch so einen drauf.. Ich weiss echt nicht was ich machen soll und wie ich mit der Situation umgehen soll

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