Zum Einen korreliert ein niedriger Lebensstandard häufig mit geringer Bildung. Und wer wenig gebildet ist, durchschaut vermutlich einiges an Populismus nicht, etwa wenn einer bestimmten Institution/Person Verantwortlichkeit für etwas vorgeworfen wird, für das sie gar nicht zuständig ist.
Aber dann liegt dies ja an der Bildung und nicht am Einkommen/Vermögen/Lebensstandard.
Den Lebensstandard für sich genommen, hielte ich es sogar für logischer, wenn dieser einen von der AfD wegtreibt. Denn wer arm dran ist, dessen Sorge wird doch eher sein, wie er seine Miete bezahlt bekommt, wie viel ihm am Ende des Monats zum Essen übrig bleibt und was aus seiner Rente wird als dass er sich damit beschäftigt geschweige denn darüber aufregt, dass man jedes Jahr sein Geschlecht wechseln kann, wie im Fernsehen gesprochen wird, wie hoch der Migrantenanteil in seiner Stadt ist oder ob Schwangerschaftsabbrüche und Cannabiskonsum legalisiert werden.
Wie seht ihr das?