Macht ein niedriger Lebensstandard wirklich AfD-affiner?

6 Antworten

Die AfD wird von vielen sozial schwachen Menschen gewählt, da diese im Gegensatz zu den Eliten unmittelbar mit den Folgen der Migrationspolitik der Regierung konfrontiert sind. Sie konkurrieren mit Asylanten um bezahlbaren Wohnraum, leben in deren Nähe und schicken ihre Kinder auf die selbe Schule.

Währenddessen kommt der Grünen Wähler aus Hamburg oder Mannheim mit so etwas wenig bis gar nicht in Kontakt.


ThM3344  18.06.2024, 15:31

So ist es.
Und statdessen, dass man da versucht zu vermitteln und den Menschen einen produktiveren Umgang mit ihren Problem ermöglicht, wird nur über diese Menschen gelacht und man erhöht sich selber, indem man die anderen erniedrigt.

Ist da die gesellschaftliche Spaltung und die massive Zunahme von Gewalt denn wirklcih ein Wunder?
Und ja: Ich sehe da Menschen mit höherem Wohlstand eher in der Verantwortung, vor allem deshalb, weil diese oftmals handlungsfähiger sind.

Denn wer arm dran ist, dessen Sorge wird doch eher sein, wie er seine Miete bezahlt bekommt, wie viel ihm am Ende des Monats zum Essen übrig bleibt und was aus seiner Rente wird als dass er sich damit beschäftigt geschweige denn darüber aufregt, dass man jedes Jahr sein Geschlecht wechseln kann, wie im Fernsehen gesprochen wird, wie hoch der Migrantenanteil in seiner Stadt ist oder ob Schwangerschaftsabbrüche und Cannabiskonsum legalisiert werden.

Wieso sollte sich jemand, der wenig Geld hat, nicht an Überfremdung stören? Vor allem, weil Massenmigration durch Wohnungsmangel ganz konkrete Auswirkungen auf ihn hat? Wer wenig Geld hat, bekommt die Folgen der kulturfremden Massenmigration im Alltag doch viel stärker zu spüren als die Bewohner der Villenviertel. Sei es im ÖPNV oder bei der Arbeit.


Antwortminister 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 17:00

Da hast du wohl recht, das habe ich nicht bedacht.

nicht unbedingt

hängt eher von der Bildung ab