Psychische Störungen und starke Belastung, Hilfe?

Leider habe ich seit 2Jahren Probleme. Ich gehe schon seit 1 Jahr zu einer Psychologin, jedoch konnte ich mich erst vor 4 Monaten ausdrücken. Mein Fall ist extrem Kompliziert. Ich kann immer noch nicht richtig sagen was Sache ist. Ich gehe ebenfalls von einer Zwangsstörung aus. Ich habe sehr sehr sehr viele Symptome oder Auffälligkeiten von mir aufgeschrieben (auch von meiner Kindheit). Man hat bei mir vorher schon AD(H)S vermutet. Was ich mir jetzt (ohne zu Übertreiben) vermute ist es das ich eine Soziale Phobie, Depersonalisation, Derealisation, Zwangsstörung, Chronischer Stress oder hallt Generalisierte Angststörung und AD(H)S habe. Ich weiß es klingt extrem und es kommt so rüber, als würde ich alles mögliche sagen, aber meine Symptome weisen auf diese Sachen auf. Bei Zwangsstörung, Generalisierte Angststörung und Soziale Phobie bin ich mir noch nicht ganz sicher. Ich habe auf Jeden fall bemerkt das ich Sozial Schwierigkeiten habe und auch meine Beobachtungen gemacht habe, die auf Angst zurückweisen. Ich habe schon Termine, nur dauert das alles so lange. Bis ich mit einer Therapie oder so anfange, sind locker weitere 3 Monate vergangen und ich habe ehrlich kein nerv mehr. Ich brauche mein Kraft zurück und will einiges ,,Loswerden´´ und das was bleiben wird richtig ,,Bewältigen´´. Ich brauche mein altes Starkes ich mit Sozialen Kompetenzen und Selbstbewussten Verhalten. Was könnt ihr mir raten, was ich jetzt machen kann, damit es mir gut geht und ich schon besser zu Kraft komme und einiges selbst ändern kann, bevor ich schon so richtig mit einer Therapie anfange. Ich weiß nicht, vielleicht Morgenroutine und Abendroutine und solches Zeug (nur zu Info, ich habe auch da schon zisch mal Verkackt! Im versuch Routinen zu machen und bin Down gegangen weswegen ich ja auch das als Symptom der OCD sehe. Also ein Versuch super Routinen zu machen die ich aber irgendwie nicht hallten kann!) Wer kann Tipps geben (genaueres) und helfen?

Therapie, Angst, Stress, Einsamkeit, ADHS, Angststörung, Autismus, Depression, Panikattacken, Phobie, Psyche, Psychiatrie, Psychotherapie, Schüchternheit, Soziale Phobie, Zwangsstörung, mentale Gesundheit
Autismusdiagnose im Erwachsenenalter - wie ansprechen?

Ich habe viel nachgelesen und ich weiß, eine differenzierte Diagnose ist nicht einfach zu stellen, vor allem, wenn mal als Ü30 Person dies anstrebt, da man ja sein ganzes Leben lang gelernt hat, irgendwie in der Gesellschaft klar zu kommen und möglichst wenig aufzufallen. Dazu kommt, dass die Diagnose bei Frauen im Erwachsenenalter wohl noch schwieriger ist.

Ich habe heute einen Termin bei einem Psychologen/ Psychotherapeuten, auf den ich ein dreivierteltes Jahr habe warten müssen und weiß einfach nicht, wie ich das alles ansprechen soll.

Intrinsisch würde ich gern sagen: "Ich habe mich belesen, verglichen und diverse Foren durchforstet, ich empfinde mich als ein Teil der ASS".
Das klingt aber indirekt nach Dr. Google und das wäre natürlich dem Arzt gegenüber unfair.

Wie sage ich ihm, dass ich mich in der Gesellschaft anderer Menschen so schwer tue, dass ich keine Freundschaften schließen kann oder will, dass mir das Einkaufen im Alltag die Energie raubt und ich am liebsten niemals jemand in die Augen sehen würde?
Dass ich oft mit T-Rex Armen rum laufe, vor mich hin schaukel oder Dinge immer in einem festen Muster machen muss?
Es soll nicht klingen wie aus dem Medizinlehrbuch, aber ich fühle mich wie von einem fremden Planeten, habe meine Inselbegabungen in denen ich unglaublich gut bin und alles andere interessiert mich wenig.
Ich habe die Isolation während Corona geliebt, endlich konnte ich all meinen Spezialinteressen nachgehen, ohne schlechtes Gewissen, dass ich Sozialkontakte vernachlässigen würde...

Ich möchte aber auch in der Gesellschaft klar kommen, ich weiß, diese Welt wird von NTs gesteuert und das ist okay, ich arbeite, gehe zum Sport und will einfach irgendwie dazu gehören und nicht mehr der "Freak" sein, ich will verstanden werden, ohne mich so viel zu verstellen und ich will meine Inselbegabungen nutzen können.

Angst, Einsamkeit, Gedanken, Diagnose, Asperger-Syndrom, Autismus, Depression, Psyche, Autismusspektrumsstörung, ASS
Hat meine Schwester Autismus und oder Adhs?

Es geht um meine kleine Schwester. Sie ist 17 und ich 20. Seit Kindestagen ist sie anders. Sie hat schon immer probleme Freunde zu finden da andere sie komisch finden. Sie hat seit geburt an einen Sorachfehler weshalb sie über 10 Jahre lang Logotgeraoie hatte. Sie hatte auch 4 Jahre ergotherapie wegen mangelnder Konzentration. (Das liegt an einer genetischen Krankheit. Ich kenne den namen leider nicht)

Sie hat wenig Freunde. Eigentlich nur eine richtige.

Sie ist zwar 17 aber verhällt sich wie 13 oder 14. Sie ist ein Mega energuebündel welches gefühlt ummer energie hat. Sie hat halt so energiegeladene Phasen in denen sie auch ultra schnell spricht. Dabei verhaspelt sie sich öfter oder vergisst was sie sagen wollte. Das tut sie mir offen mitteilen. Auch andere bemerkten öfter das sie zu schnell spricht.

Sie braucht auch immer was in den hönden. Oder sie trommelt mit den händen zu einen lied.

Sie steht auch gerne im Mittelpunkt. Entweder weil sie nervig ist, voller energie ist, etwas dummes macht oder etwas extravagantes macht. Sie braucht halt einfach aufmerksamkeit. Ich habe sie leztens gesehen da ist sie tanzend mit kopfhlrern an der staße gelaufen. Das machen doch keien normale menschen? Ich zittiere sie: "Ohne Musik kann ich nicht leben. Ich bin die Musik"

Machmal hat sie auch so flappige Hände. Wenn sie halt glücklich ist. Glaube ich

Meine Schwester hat ein super gedächtnis. Sie kann mkr genau sagen was, woe, wann im Urlaub war. Das ist echt erstaunlich. Aber bei anderen sachen merkt sie sich nichts. Dazu gehören Formeln, Namen, Gesichter und Jahreszahlen. Sie ist da das komplette gegenteil von mir.

Sie lässt sich auch super schnell ablenken. Soe achtet halt auf andere sachen. Zum beispiel hat sie mir erzählt das sie bei der entspannung immer voor langeweile stirbt. Dabei hat sie dan halt die Kugeln gezählt welche an den Fensterrolle hängten. Sie achtet halt auf suoer viele sachen gleichzeitig. Wenn wir was machen oder uns unterhalten wechselt sie immer schnell von Thema zu Thema. Sie ist auch sehr ungeguldug und unterbricht einen immer gerne. Manchmal starrt sie auch einfach ins leere und man merkt dss sie nur körperlich anwesend ist. In gedanken ist sie ganz wo anders. Eigentlich war das mal ein paar jahre weg durch die therapie aber jetzt ist das wieder.

Sie ist auch nicht alleine lebensfähig. Sie kennt nichtmal den unterschied von gekochten schinken und normalen schinken. Oft vergisst sie zu essen oder zu trinken. Sie meinte auch sie verspürt nichtmal mehr hunger. Deswegen ist sie auch schon 3 mal umgekippt.

Alle sachen die durch die therapie besser wurden werden zurzeit wieder schlechter. Sie spricht schneller, ist wieder unkonzentrierter und so.

Das macht mir alles sorgen. Ich hab halt mal überlegt woran das gängen könnte und da bin ich auf die begriffe Autismus und Adhs gestoßen. Eine offizielle Diagnose ist nicht möglich aus Privaten gründen. Was ist eure Meinung dazu?

Vielen Dank für Antworten

Anna

ADHS, Aufmerksamkeit, Autismus, Psyche, Autismusspektrumsstörung, Neurodivergenz

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