Wie kann ich dem Jugendamt überzeugen das ich ein BEW schaffe mit Katze?

BEW: Betreutes Einzelwohnen

Ich bin 17 und habe schon jahrelang den Wunsch von zuhause auszuziehen. Ich bin mit dem Jugendamt im engen Kontakt und habe auch einen eigenen Betreuer der mit mir Dinge unternimmt, mir hilft und auch unterstützt im Thema Job, Psyche usw. zudem habe ich eine eigene Katze seit Jahren.

ich gehe zudem jede Woche einmal wöchentlich zur Therapie und es steht eine Tagesklinik nach den Sommerferien an. Wenn die Klinik gut läuft, mache ich wahrscheinlich Fachabi.

nun kommt das Problem, da zuhause sich in allen Situationen rein garnichts verbessert von der familiären Beziehung gegenüber meinen Eltern bis zu der Entwicklungs Gefährdung… rät mir mein Therapeut und mein Betreuer zu einem BEW. Ich habe mich auch schon informiert darüber und dort möchte ich auch hin. Eine WG oder anderes kommt bei mir absolut nicht in frage und würde mich so oder so extrem triggern.

Mein Betreuer sagte mir das ich gute Chancen habe da ich nicht nur doof zuhause herum sitze sondern mich bemühe etwas zu machen, jedoch muss ich klare Gründe dem Jugendamt vorlegen die für ein BEW sprechen, dass ich es auch schaffe einen Alltag in einer eigenen Wohnung mit katze zu bewältigen. Eher gesagt, dass ich überhaupt in einem BEW komme da ich keine Zustimmung bekomme von meinen Eltern. Es hängt jetzt nämlich nur noch von dem Jugendamt ab ob sie mich „ da rein schicken“ oder ich zuhause verbleiben muss bis ich 18 werde. (Fast ein ganzes Jahr)

wie kann ich also das Jugendamt überzeugen das ich das wirklich kann? Das ich alleine einen Alltag in den eigenen 4 Wänden bewältigen kann und das auch mit einer Katze?

Kinder, Mutter, Schule, Familie, Wohnung, wohnen, Geld, Angst, Erziehung, Menschen, Umzug, Jugendliche, Eltern, Gewalt, Psychologie, ausziehen, Depression, Familienprobleme, Jugendamt, Psyche, Streit
Zuhause Ausziehen, aber Familie Muslimisch und streng?

Hallo Gute Frage Community,

meine aktuelle situation zuhause ist sehr komisch. Die meisten Tage werde ich wie Stück scheiße behandelt um das mal grob zur Formulieren. Es herrscht viel Stress im Haushalt und meine Eltern nutzen fast jede Gelegenheit um mich verbal fertig zu machen. Meistens nach der Arbeit, wo ich sowieso völlig fertig bin kommen immer dumme Sprüche. Meine derzeitige Situation hat sich nicht großartig verändert ( Siehe letzte Frage). Ich möchte von Zuhause ausziehen, weil ich es nicht mental aushalte und alles runterschlucke und die Zähne zusammenbeiße damit ich keinen Totalen Wutanfall bekomme. Leider fehlt mir der Mut bzw. die nötige Kraft das zu tun, weil ich meine Eltern auch nicht Verletzen will, weil es immerhin meine Eltern sind und ich ihnen viel zu verdanken habe. Sie haben mich finanziell unterstützt für die Ausbildung, obwohl es finanziell hoch und herunter geht. Mit Finanziell Unterstützung meine ich zB. Meine Anzüge für die Ausbildung. Aber wieder zum meinem Problem… mir fehlt der Mut, da ich weiß, wenn ich ausziehe gibt es einen Riesen Streit Daheim und vor allem mit meinem Verwandten. Aktuell kann ich meine Emotionen nicht in Worte fasse mir fehlen einfach die Worte. Derzeit verdiene ich ca.1000€ Netto und meine Freundin ist Festangestellt und möchte unbedingt mit mir zusammenziehen, aber wie gesagt. Ich pack‘s einfach nicht… Ich bitte um Rat und wie gesagt ich kann’s nicht beschreiben deswegen ist diese Frage schwammig formuliert…

Angst, ausziehen, Psyche
Erfahrungen mit Genossenschaftswohnungen?

Guten Tag,

ich muss aus meiner Heimatstadt ausziehen, da ich möglicherweise eine Karriere bei der Polizei starten werde und ziehe in eine neue Gegend, die ca. 150km von meinem Wohnort entfernt ist. Derzeit gucke ich mich in der neuen Stadt nach Wohnungen um und habe eine potentielle Wohnung gefunden, die von einer Baugenossenschaft vermietet wird.

Das sind die Zusatzinformationen, die jetzt nicht so relevant sind, die ich aber mitgeben möchte. Vielleicht lässt sich dadurch sagen, ob es ein guter oder schlechter Deal ist:
Zunächst muss man bei der Baugenossenschaft Mitglied sein, um die Wohnung mieten zu können. Heißt konkret: Anteile in Höhe von 1240,00 EUR + 100,00 EUR Eintrittsgeld, sollte es zu einem Mietvertrag kommen.
Und was habe ich von den Anteilen? Kann ich damit was anfangen?

Wie sind eure Erfahrungen mit Genossenschaftswohnungen? Im Web gibt es hierzu unterschiedliche Informationen und Meinungen, daher lässt sich daraus nicht viel sagen. Für mich ist das Mieterklientel sehr sehr wichtig, da ich großen Wert darauf lege, meine Ruhe zu haben, wenn ich sie wirklich brauche. In einer früher bewohnten Wohnung hatte ich z.B. den Fall, dass die Mieterfamilie aus dem Nahen Osten extrem laut war, ständig die Kinder rumtrampelten und so meine Nerven mit der Zeit am Boden lagen, da ich bis 1-2 Uhr nicht schlafen konnte. Aber naja, andere Geschichte.
Habe ich denn durch eine Anteilschaft bei der Genossenschaft mehr Rechte, mehr Pflichten, - abgesehen von dem Mietpreis - bessere Konditionen?

Ist es überhaupt ein guter Deal, den ich eingehe? Die Miete ist definitiv unter dem Schnitt und ist für die Region in Ordnung.

Haus, Kündigung, Wohnung, Miete, Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermietung, Vermieter, Immobilien, Vertrag, Renovierung, Mietvertrag, ausziehen, Hartz IV, wohnungskündigung, Wohnungssuche, Mietrecht Kündigung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausziehen