Was soll ich tun?

Mein Bruder (19) ist seit einem Jahr zuhause. Er hat die Chance vin meinen Eltern gekriegt das er 1 Jahr lang Praktikums machen kann um zu gucken in welchem Beruf er einsteigen soll. Er hat nicht ein Praktikum gemacht. Er sitzt jeden scheiß Tag vor seiner Konsole oder computer. Bewerbungen schreibt er nicht ohne meine Mutter (sie geht arbeiten,hat Schule und vieles mehr) und somit schreiben sie nicht so oft Bewerbungen. Er hat in einem Jahr 6 Bewerbungen geschrieben und das erst seit Juli diesem Jahr.

Er macht seinen Dreck nicht weg. Er geht nur einmal die Woche duschen und stinkt alles voll. Er hat keine Sozialen Kontakte. Mein Vater möchte meinem Bruder noch ein Jahr geben um Praktikums zu machen. Das ding ist es bleibt alles an meiner Mutter hängen weil nur sie mit meinem Bruder Bewerbungen schreibt. Mein Vater redet sich da raus das er das ja nicht so gut kann. Ich habs meinen Bruder angeboten das ich ihm helfe und er hat Nein gesagt.

Er kann tun und lassen was er will aber ich muss mal das und das machen im Haushalt und er NIX. Er hilft nie beim abräumen vom Esstisch oder ähnliches. Ich gehe noch zur Schule btw. Ich muss mir von meinen Eltern anhören ob ich ja mal mein Dreck weg machen könnte oder die Klamotten in mein Zimmer bringen kann (sie meckern auch über alles was ich machen will). Aber bei meinem Bruder ist es denen gefühlt egal die sagen das einmal und danach nie wieder.

Es nervt mich. Es nervt mich richtig krass. Ich könnte ausrasten deswegen aber ich versuche eine Lösung zu finden wie ich damit umgehen soll. Wisst ihr wie? Und kommt jetzt ja nicht "wie versuch mal mit deinen Eltern zu reden" das hab ich bereits und es ist immer ausgeartet und sie haben kein Verständnis gezeigt. Was soll ich tun?

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Wie wirkt diese Geschichte auf euch (Emotionen)?

"Es war ein warmer Tag, die Dämmerung trat ein.
Eine Nachricht erreichte uns, ein Gewaltfall in einem Haus ausserhalb des Ortes.
Wir waren Wenige, also musste ich dort alleine hin. Als ich ankam und vom Pferd stieg, sah ich ein heruntergekommenes Haus. Eine kaputte Fassade, eingeschlagene Fenster und verwucherte Wände. Die Haustür stand halb offen, es gab eine altmodische Fliegentür die halbherzig mit einem Stock von innen verriegelt wurde.
Ich musste die Tür aufbrechen, doch noch bevor ich das Tat zog ich meinen Revolver aus dem Holster. "US-Sheriff Department!" hätte ich rufen sollen, doch mein Gefühl sagte mir es wäre besser alles in Ruhe zu erkunden.
Das Haus war innerlich zerstört, kaputte Möbel und Dreck soweit das Auge reichte. Ich wunderte mich noch als ich oben Geräusche vernahm...
Mit dem Revolver im Anschlag, ging ich vorsichtig die Holztreppe nach oben welche dabei knarzte.
Ich sah einen langen Gang und mittendrin einen halb nackten Mann, der mich völlig verstört und wortlos ansah. Er war mit Blut bedeckt, weshalb ich meine Waffe auf ihn richtete und festsetzte. Hinter ihm fiel mir eine Tür auf, sie stand halb offen und der Raum war dunkel. Ich setzte den Verwirrten Kerl auf den Boden, ehe ich langsam den Raum betrat. Meine Augen brauchten eine Weile um sich an das schlechte Licht zu gewöhnen. Ich erkannte nach und nach einen blutverschmierten Raum und einen zerfetzten Körper in der Mitte. Ich brauchte eine ganze Weile um zu merken das es sich wohl um einen Hund handelte, der so zugerichtet wurde.

Ich konnte kaum mein Entsetzen begreifen, da stand der Herr hinter mir langsam auf. Er sagte zu mir etwas das ich NIEMALS vergessen werde.... Er sagte, ganz ruhig und emotionslos:"Also wenn du jetzt Hilfe brauchst kann ich dir nicht helfen. Wenn du Gerechtigkeit willst solltest du gehen... Und woanders weitersuchen."

Wie findet ihr diese Geschichte? Ist sie traurig oder erkenntnisreich? Spannend oder langweilig?

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