Die Frage der Zukunft nach der Ausbildung. Was soll ich tun?

Hi Leute,

ich hole erstmal ein klein wenig aus. Ich habe die Realschule absolviert und anschließend im August 2021 eine Ausbildung als FISI (Fachinformatiker für Systemintegration) begonnen, die im Juli nächsten Jahres endet. Mein Ausbildungsbetrieb würde mich auch übernehmen, also ist das eigentlich schon sicher.

Ich habe jedoch seit ca. 2018 das Bedürfnis, auszuwandern, zumindest für ein Jahr oder zwei. Dieses Jahr war ich ca. 11 Mal im Ausland, darunter in der Karibik auf einem Segelboot, Amsterdam.. Auf dem Rückflug von der Karibik nach Paris im Februar habe ich meine Ex-Freundin von 7 Monaten kennengelernt. Wir haben uns am 01.10. in Amsterdam getrennt.

Das Ganze war eine Fernbeziehung, sie ist Französin und wohnte bei ihren Eltern in Cherbourg, ich wohne 1h von Frankfurt entfernt. Weil die Spekulationen vermutlich auftauchen werden: Die Distanz war für uns kein Problem. Wir haben Tag und Nacht geschrieben, angerufen, zusammen Videospiele gespielt, geplant, geträumt. Ich konnte mich gefühlsmäßig in dieser Ausbildung über Wasser halten, da ich immer nach vorne schauen konnte: Bald geht's wieder nach Frankreich zu ihr. Denn im Büro zu sitzen in Frankfurt, da hinzupendeln, alles was da mit zutun hat, ist so unglaublich deprimierend für mich. Dieses Leben macht mich traurig. Und sie war meine Flucht aus dem Alltag. Wir haben zusammen geplant, nachdem sie mit der Uni in Bordeaux fertig ist, was zum gleichen Zeitpunkt wie mein Ausbildungsende geschehen wird, nach Australien zu gehen. Denn ihre neue Hochschule hätte das für sie angeboten, dort zu studieren und ich wäre einfach mitgekommen und hätte in Australien gearbeitet. Alles war super und wir haben uns geliebt, bis sie für die Uni nach Bordeaux gezogen ist. Das war am 01.09.

Ich merkte direkt, dass sie sich entfernt. Sie lernte neue Leute kennen und hat offensichtlich nicht mehr viel Wert auf uns gelegt. Ihr müsst verstehen, dass ich alle Symptome eines "anxious attachment style"s erfülle, dementsprechend war diese ganze Situation für mich eine emotionale Achterbahn, ein emotionaler Albtraum. Als ich dann für 6 Tage nach Bordeaux gekommen bin, in der Firma hatte ich für diese Zeit Home Office beantragt, war alles anders als im Juli. (Im Juli waren wir in Nice, Cherbourg, in den Bergen, haben in Italien gecamped. Der beste Sommer aller Zeiten.)

Sie bekommt dort eine Wohnung bezahlt von ihren Eltern. Wir hatten ein wenig Streit und schlechte Situationen, die meine Schuld waren, wegen dem anxious attachment Ding. Ich habe gemerkt, dass sie sich stark entfernt hat und das Funkeln in ihren Augen, wenn sie mich ansah, nicht mehr da war. Unsere Pläne standen trotzdem noch unangetastet, ich war mir sehr sicher, dass wir da durchkommen. Immerhin wollten wir zusammen die Welt bereisen und natürlich nächstes Jahr nach Australien. Dann, eine Woche später, gingen wir mit zwei Freunden von mir nach Australien. Am zweiten Abend gestand sie mir, dass sie keine Gefühle mehr hat. Es war vorbei und meine Welt ist zusammengebrochen.

So, jetzt hab ich sehr weit ausgeholt, das tut mir leid. Jedenfalls stehe ich jetzt vor einem emotionalen und beruflichen und, ja, einfach _allem_ Problem. Ich würde sehr sehr gerne noch was lernen, aka studieren, kann aber natürlich ohne Abitur nicht auf eine Uni gehen. In den USA jedoch gibt es Community Colleges, da man dafür aber mind. 30.000 USD jährlich aufbringen muss, kann ich mir das in dem Sinne garnicht leisten. Diesen Pfad würde ich trotzdem sehr gerne bestreiten.

Diese Frage richtet sich an alle, die vor einer ähnlichen Situation standen oder stehen. Was kann man machen? Was kann man machen, wenn man auf jeden Fall noch das junge-Erwachsenen-Studentenleben leben will, auf jeden Fall noch was lernen will, nicht direkt ins deprimierende 9-to-5-Berufsleben einsteigen will. Sehr gerne im Ausland, Australien oder die USA, wo auch immer. Ich muss einfach nochmal viele Leute und Freunde kennenlernen, etwas erleben, lernen, Abenteuer eben. All das ohne reiche Eltern. Falls euch irgendwelche deutschen Lösungen einfallen, immer her damit.

Meine deutsche Firma gehörte bis vor wenigen Monaten noch zu einem großen amerikanischen IT-Unternehmen, habe also Erfahrung mit denen. Kann man rein theoretisch in den USA bei einer Firma arbeiten, die das ganze Community-College-Ding gutheißt und einen dabei unterstützt z.B.?

Schule, Liebeskummer, Freunde, Ausbildung, Australien, Work and Travel, ohne abitur, Ausbildung und Studium
Gutes oder schlechtes Zeichen??

Vor ca. 6 Monaten habe ich meine Leidenschaft an dem Beruf des Steuerfachangestellten entdeckt, durch gemeinsames Lernen mit meiner Freundin.

Daraufhin habe ich angefangen selbst auf den Beruf zu lernen, und mir eine Praktikumsstelle in einer Kanzlei besorgt. Mein Repertoire ist „rein auf dem Papier“ keinesfalls genügend für den Beruf. Jedoch wurde ich zu einem weiteren Praktikum eingeladen. Dort konnte ich mit bereits angelerntem wissen punkten und wurde auch mehrmals gelobt.

Am Ende des zweiten Praktikums wurde ich gelobt und gefragt ob ich den an einer Ausbildung interessiert wäre. Dies habe ich natürlich bejaht. Der Chef des Unternehmens hat mir sehr gut zu geredet zb. gesagt wann ich denn wieder kommen könnte um mich auf die Ausbildung vor zu bereiten da ich sie (um meinen Lebensstandard hallten zu können) erst im Jahr 24 beginnen kann. Außerdem hat der Chef gemeint die Praktika mit mir zusammen zu absolvieren habe ihm Spaß gemacht. (Nach dem ich dies zuvor erwähnt hatte)

Ich muss erwähnen ich komme aus der Gastronomie wo die Dinge bei weitem nicht so formal ablaufen….

Dann nach einem positiven wirkenden Abschlussgespräch meinte der Chef, ich solle eine Bewerbung senden. (In einem freundlichen Ton). Das hat mich verunsichert weil ich nicht weiß ob das zur „knicke“ dieses Berufes gehört oder ob es Unsicherheiten des Chefs sind.

(Ich dachte ich bekomme nach dem Gespräch ein Stellenangebot.)

Ich habe dann die Bewerbung gesendet und nun 1 Tag später bereits eine Einladung zu einem „Gespräch“ <- nicht Vorstellungsgespräch nur Gespräch, erhalten.

Ich will diese Stelle unbedingt haben dar es für mich ein Lichtblick ist mein gesamtes Leben umzukrempeln. Und außerdem habe ich mich komplett in diese Arbeit verliebt. Daher bin ich jetzt auch mega unsicher…

Ist das ein gutes Zeichen ? Wird das in diesem Beruf oder generell in Kanzleien immer so gemacht damit es formal ist ? Mit was werde ich den evtl. rechnen müssen? Wie bereite ich mich vor ?

Ich habe bereits angefangen ein neues Themengebiet zu lernen falls ich gefragt werde ob ich bereits voran gekommen bin. Außerdem bereite ich mich mal auf ein typisches Vorstellungsgespräch vor. Stärken Schwächen, Gemütslage, was erwarte ich mir von Beruf und genau diesem Betrieb, etc. etc.

Vielleicht liest das ja jemand der aus dieser Milieu kommt und sich da etwas besser auskennt… Vielen Dank im Voraus.

Beste Grüße

Kündigung, Ausbildung, Einladung, Ausbildungsplatz, Gespräch, Vorstellungsgespräch
Wie würdet ihr denn ihr Verhalten beurteilen?

Also auf meiner Arbeitsstelle ist seit einigen Wochen eine neue Kollegin, sie hat gerade ihre Ausbildung abgeschlossen und ist nun fest im Team. Sie ist mir auch schon vom Sehen her aufgefallen, ich finde sie hübsch und sie und ich haben uns auch schon einige Male kurz unterhalten. Sie arbeitet immer mit ein, zwei Kollegen zusammen, mit denen ich mich auch gut verstehe und auch hin und wieder unterhalte. Wir laufen uns während der Arbeit ab und zu mal über den Weg, grüßen uns und halten hier und da auch mal ein kurzes Pläuschchen. An einigen Tagen sehe ich die Kollegin öfter, an einigen Tagen auch gar nicht, da wir in verschiedenen Bereichen arbeiten.

Anfangs hatten sie und ich uns hier und da mal unterhalten, wir haben auch gelacht, Augenkontakt gehabt und uns angelächelt, wenn sie mich von weitem sah, hatte sie mir zugewunken und gelächelt und irgendwann hatte sie mich morgens zur Begrüßung sogar umarmt. So dachte ich mir "Hey, sie mag dich anscheinend auch" und habe dann fast immer ein kleines Gespräch mit ihr angefangen, wenn ich sie gesehen habe, mit der Hoffnung, dass ich sie näher kennenlernen könnte. Ob sie einen Freund hat, weiß ich nicht und ich habe sie danach auch gar nicht gefragt, weil das wohl zu aufdringlich wirken könnte.

Jedenfalls hatte ich aber dann selber das Gefühl, dass ich sie wohl hier und da zu oft angesprochen habe, wenn wir uns mal trafen und von heute auf morgen war sie dann auf einmal nicht mehr so zu mir, wie ich es von ihr bisher kannte. Wenn wir uns sahen, kam dann von ihr nur ein "Morgen" und wir umarmten uns auch nicht mehr. Ich bin ihr wohl etwas zu sehr auf die Pelle gerückt und habe sie wohl hier und da vielleicht beim Arbeiten gestört. Es könnte aber auch vielleicht daran liegen, dass sie einmal mitbekommen hat, wie ich mit einer anderen Kollegin in einem kurzen Gespräch war und mit dieser Kollegin kurz lachte, aber vielleicht interpretiere ich hier auch zu sehr was rein.

Und als ich die von mir angehimmelte Kollegin an einem anderen Tag dann zur Begrüßung nur mal kurz umarmte, umarmte sie mich dann auch, aber nur mit einem Arm und ihr Lächeln wirkte auf mich etwas gequält. Da habe ich mir vorgenommen, sie erstmal in Ruhe zu lassen und nun bin ich erstmal ganz weg, da ich in einem anderen Haus untergebracht bin. Wir hatten uns aber noch voneinander verabschiedet, umarmten uns und sie wünschte mir viel Glück und traute mir meine neue Aufgabe zu, aber das wars dann.

Was meint ihr? Interpretiere ich da zu sehr was rein und bilde mir ein, dass sie eventuell auch Interesse an mir hat/hatte? Oder wie würdet ihr denn ihr Verhalten beurteilen? Hätte da vielleicht was festes entstehen können oder wäre es aus ihrer Sicht nur ein normales Kollegen-Verhältnis geworden?

Ich selber habe die Hoffnung mittlerweile aufgegeben, da ich nun erstmal da weg bin aber diese Fragen spuken noch so ein bisschen in mir rum.

Und sorry für den langen Text, es ist schon spät, ich weiß. 😪

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Habe ich einen schlechten Eindruck bereits hinterlassen?

Hallo,

derzeit mache ich eine Ausbildung als Kauffrau in Gesundheitswesennd befinde mich noch in der Probezeit. Meine Ausbildung gefällt mir eigentlich. Es ist auch, was ich erwartet habe. Meine Kollegin und Mitazubis sind eigentlich bist jetzt nett und fühle mich willkommen. Jedoch habe ich das Gefühl, dass ich ein paar schlechten Eindruck hinterlassen habe. Vom Person her bin ich eigentlich eine ruhige Person und eher schüchtern. Mir ist es bewusst, dass es in diesen Beruf Kundenkontakt gibt, aber ich möchte es zutrauen und davon etwas lernen. Ich habe es auch versucht zu verstecken. Jedoch fällt es den einen auf.

Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich bereits einen schlechten Eindruck hinterlassen habe. Vor Aufregung hatte ich beim Telefonieren vergessen Notizen zu machen und bin manchmal derzeit verpeilt. Vor Aufregung werde ich tollpatschiger und denen ist es wohl aufgefallen. Außerdem werde ich jedes Mal, wenn ich eine Aufgabe bekomme, aufgefordert etwas aufzuschreiben. Ich mache es ja. Denen fällt es jedoch auf, dass ich es nicht aufschreibe. Ich tue es aber auch. Außerdem, wenn ich etwas falsch mache, dann fühle ich mich als ob es einen Untergang ist. Letztens hatte ich vergessen ein Tesafilm neuaufzufüllen oder mein Glas nicht weggeräumt vor Aufregung. Außerdem hatte ich einbisschen länger Pause gemacht mindestens 5 Minuten später .Da wurde ich angesprochen.

Ausbildung, Büro
Können Sie bitte meinen Text korrigieren?

Hiermit lege ich Ihnen mein Motivationsschreiben für die Ausbildung zur Krankenschwester vor.

Mein Wunsch und meine Motivation, diesen Beruf zu ergreifen, entstammen meinem Bedürfnis, Menschen zu helfen und ihnen nicht nur geistig, sondern auch seelisch beizustehen. Die Krankenpflege ist für mich ein faszinierender, spannender und humanitärer Beruf, weil es mir immer ein Anliegen war, allen zu helfen, die Hilfe brauchen, insbesondere Patienten, Menschen mit Behinderungen und Kindern. Deshalb habe ich viele Jahre (17 Jahre) mit Leidenschaft in einem Krankenhaus und auch in einer Arztpraxis gearbeitet, aber in verschiedenen Abteilungen, die mich interessieren. Dadurch konnte ich viele Erfahrungen sammeln. Der Kontakt mit den Patienten steigert meine Begeisterung, meine Aufgaben mit ganzem Herzen weiterzuführen. Auch lege ich großen Wert darauf, Patienten und deren Angehörigen emotional zu betreuen. Auf ihre aufkommende Fragen, Probleme und Ängste gehe ich stets einfühlsam und realistisch ein. Auch meine Vorgesetzten loben mich für meine patientenorientierte Arbeitsweise, meine Kommunikationsfähigkeit und mein umfangreiches Fachwissen. Mein Interesse an der Pflege führte mich zu einem einjährigen Praktikum als Pflegehelferin. Meine Teilnahme an dieser Ausbildung und dem Praktikum diente hauptsächlich dazu, meine theoretischen Kenntnisse im Bereich der Pflege zu erweitern und mich auf den Pflegeberuf vorzubereiten, zusätzlich zu den praktischen Kenntnissen, die ich bereits im Krankenhaus erworben hatte. Die Tatsache, dass Deutschland ein sehr fortschrittliches Land in allen Bereichen ist, besonders im medizinischen Bereich, und dass es viele Möglichkeiten nicht nur für die Arbeit, sondern auch für die Ausbildung gibt, hat mich dazu bewogen, mein Ziel und meinen Ehrgeiz auf diese Weise zu verfolgen. Deshalb habe ich diese Entscheidung getroffen und bin sehr hoffnungsvoll und optimistisch.

Da die Bevölkerung immer älter wird, wird die Nachfrage nach Krankenschwestern und Krankenpflegern weiterhin hoch sein und der Gesundheitssektor wird weiter wachsen.

Ein weiterer und wichtiger Grund, der gerade in der schweren Zeit der Coronapandemie für alle sichtbar wurde, ist der große Bedarf an Arbeitskräften im medizinischen Bereich. In solchen Situationen kann und möchte ich gerne helfen, meine menschlichen und ethischen Ziele zu erreichen.

Die starke Wirtschaft, das umfassende Sozialsystem, die hohe Arbeitsplatzsicherheit und der Arbeitnehmerschutz in Deutschland sind weitere Gründe.

Mit mir als Pflegefachkraft gewinnen Sie eine erfahrene, kompetente und vielseitige Ergänzung für Ihr Team. Gern wende ich meine Kenntnisse und Kompetenzen an. um ihre Patienten umfassend und fachgerecht zu betreuen. Ich freue mich auf ein persönliches Kennenlernen.

Arbeit, Ausbildung, Pflegekraft
Freund lernt nicht?

Hallo, mein Freund macht seit 4 Jahren eine Ausbildung und hat leider seine ersten 2 Versuche von der Abschlussprüfung nicht bestanden. Jetzt im November hat er den letzten Versuch und wenn es dann nicht klappt, hat er logischerweise keine Ausbildung. In der Arbeit ist er super motiviert und kann alles, nur das Lernen fällt ihm schwer. Sein Deutsch ist leider auch nicht so gut wie das eines Muttersprachlers, trotzdem wäre die Prüfung schon zu schaffen. Ich habe mit ihm für jede Prüfung gelernt und Lernmaterial besorgt, es war aber nicht genügend Zeit. Er sieht nicht ein, dass man Monate zuvor halt schon anfangen sollte. Ich habe selber ein abgeschlossenes Studium, kenne mich also mit Lernplänen und verschiedenen -methoden gut aus. Wir hatten eigentlich darüber gesprochen, dass er auch gerne meine Hilfe annimmt. Jetzt sind es noch 1,5 Monate und er kann vielleicht 10% des Stoffes. Er arbeitet sogar jetzt Teilzeit, damit er mehr Zeit und Energie zum Lernen hat. Trotzdem will er alles andere lieber tun als lernen. Ich habe Verständnis, dass Lernen ihm schwer fällt und keinen Spaß macht, jedoch ist es so wichtig für seine und auch meine Zukunft. Ohne abgeschlossene Ausbildung und ausreichend Sprachkenntnisse ist es nunmal schwierig, genügend zu verdienen um evtl. mal eine Familie zu versorgen. Ich sage ihm, dass ich mir Sorgen mache, aber er sagt, ich soll mich nicht einmischen. Ich arbeite Vollzeit, nehme mir nach der Arbeit den ganzen Nachmittag und Abend Zeit, ihn zu unterstützen. Ich unternehme so gut wie nichts mehr mit Freunden und habe auch meine Familie schon länger nicht mehr gesehen. Für mich ist das an sich okay, so hatte ich es im Studium in der stressigen Klausurenphase auch gemacht. Vor allem weil ich weiß, dass ich danach wieder ganz viel Freizeit haben werde. Daher unterstütze ich ihn ja auch gerne. Er hat ein tolles Jobangebot, mit dem er viel Geld verdienen und ihm Spaß machen würde, aber dafür braucht er eine abgeschlossene Ausbildung. Ich fühle mich hilflos, weil ich versuche, ihn zu motivieren, aber es nützt nichts. Ich bin seit Monaten aufgrund des hohen Stresses in meiner Arbeit schon am Limit und habe glaube ich Ansätze für Burnout. Die Situation ist für mich belastend und zu viel, weil ich nicht für 2 das Leben organisieren kann. Wenn er die Ausbildung nicht schafft, dann geht das ja so weiter. Versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen Freund und würde nichts lieber tun, als mit ihm ein Leben lang zusammen zu bleiben. Wir harmonieren gut - außer in punkto lernen. Ich will einfach, dass er Einsatz zeigt, mir beweist, dass ihm seine und unsere Zukunft nicht egal ist. Aber ich kann ihm nur die Tür öffnen, durchgehen muss er selbst. Was würdet ihr mir raten? Wie kann ich ihn vielleicht mehr motivieren? Und wie kann ich ihm verklickern, dass ich nur das Beste für ihn will? Er sagt nämlich in Streitsituationen immer, dass er mich nicht um Hilfe gebeten hat. Ich fühle mich hilflos und könnte den ganzen Tag weinen, weil ich Angst vor der Zukunft habe. Wir wohnen auch zusammen und ich wünsche mir nichts mehr, als dass das für immer so bleibt. Aber kann ich mit so einer Verhaltensweise, die sich vielleicht durch seine ganze berufliche Laufbahn zieht, glücklich werdenr?

Ausbildung, Beziehung, Beziehungsprobleme
Wieso habe ich keine Lebensziele?

Ich bin jetzt bald 26, mache ne Ausbildung zum Bankkaufmann, bin übergewichtig geworden und hab auf Frauen/Beziehungen auch keine lust. Eigentlich mache ich auch fast nichts mehr und ich habe in allem die Hoffnung verloren.

Die Ausbildung läuft gut, mit dem Geld komme ich so hin, weil ich noch daheim wohne (was ich als Vorteil statt Nachteil sehe angesichts der Lage aktuell) - aber das wars dann eigentlich.

Schlafen, Arbeiten, abends bisschen zocken/Serien/Youtube und schlafen. Repeat.
Am Wochenende eigentlich nur am Computer hocken.

Phasenweise raffe ich mich auf ins Gym zu gehen. Mit einem 9 to 5 leider blöd, weil Morgens nicht genug Zeit ist und nach der Arbeit alles rappelvoll ist. Das hält aber auch nicht lange an, weil ich irgendwann keine Lust mehr habe. Wofür denn überhaupt?

Damit ich "gesund" bin. Sagen wir es mal so: Ich habe trotz meines Übergewichts keine Probleme oder nehme Medikamente. Wozu also hetzen?

Ich würde auch gerne noch einen Minijob annehmen. Mobil bin ich wenigstens, aber auch da ist meist nur sowas wie Regale einräumen frei und ich weiß aus Erfahrung, dass es nichts für mich ist.

Zu erben gibt es auch nichts. Eher muss ich sogar noch hier am Haus abdrücken, damit meine Eltern es nicht aufgeben müssen - für mindestens noch 10 Jahre. Solange werd ich hier wohl auch wohnen bleiben.

Ich habe keine Lebensziele. Vielleicht bin ich auch zu komfortabel mit meiner jetzigen Situation, aber ich weiß nicht, ob das normal ist so...

Ich lebe in den Tag... schon immer...

PS: Wenn ich dann mal im Gym sitze und was für meinen Körper tun möchte, dann frage ich mich direkt innerlich "wofür?" - denn ich könnte stattdessen auch irgendwie Geld verdienen oder was sinnvolleres tun. Nur leider verdiene ich dann kein Geld...

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Notfallsanitäter werden?

Hey,

ich bin 16 Jahre alt, mache aktuell mein Abitur (11. Klasse, erstes Halbjahr).

Nach meinem Abitur möchte ich eine Ausbildung zum Notfallsanitäter bei den Johannitern machen - das steht schon seit der 9. Klasse bei mir fest. Aus dem Grund bin ich seit diesem Sommer im Johanniter Sanitätsdienst und beim Katastrophenschutz der JUH tätig. Zudem mache ich in 3. Wochen die Prüfung zum SanH.

Meinen Realschulabschluss habe ich mit einem Durchschnitt von 2,2 abgeschlossen.

Wieso mache ich nun das Abitur? - ich habe eigentlich überhaupt keine Lust mehr auf die Schule und würde viel lieber die Ausbildung machen, da ich aber noch nicht 18 Jahre alt bin, möchte ich mit dem Abitur die Zeit überbrücken.

Nun gibt es bei uns im Regionalverband alle zwei Jahre eine Ausbildung für 2 Personen. Und ich habe gehört, dass sehr ungerne Personen mit Abitur genommen werden, da dort das Risiko Medizinstudium besteht (Von mir persönlich kann ich sagen: niemals! Ich möchte später nicht studieren, ich habe an der Klinik kein großes Interesse, den Rettungsdienst fand ich schon immer viel interessanter.).

Ich bin ein Mensch, der sich über seine Zukunft viel Gedanken macht und deshalb die ganzen Fragen:

  1. Habe ich eine Chance auf einen Ausbildungsplatz?
  2. Wann sollte ich mich am besten bewerben (mindestens ein Jahr früher)? Ich werde im März 17.
  3. Was kann ich machen, wenn ich keinen Ausbildungsplatz bekomme (Rettungssanitäter Kurs?)?

Ich danke fürs Durchlesen und freue mich auf Antwort. Nachfragen beantworte ich gerne!

MfG

Santiano

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Soll ich mich noch weiter um sie kümmern?

Ich gehe zur Berufsschule seit ca. 2 Monaten und habe auch schon gute Freunde gefunden. Wir sind halt eigentlich zu 4. immer, aber es gibt da etwas, was mich bisschen zum Nachdenken bringt. Und zwar sind wir alle knapp über 20, bis auf die eine Person, die gerade mal 16 ist. Sie ist halt immer bei uns und sitzt auch neben mir seit dem ersten Tag. Ich mag sie ganz gerne, aber ich habe Sorge, dass sie sich bei uns 3 nicht so wirklich wohl fühlt, weil wir ganz anders drauf sind.

Im Unterricht machen wir halt viel Quatsch und sind ständig am herum albern, wir ärgern uns auch aus Spaß etc. Und sie sitzt immer sehr ruhig daneben und ist halt eher sehr "brav" im Gegensatz zu uns und generell ganz anders von der Art her. Wenn wir was unternehmen wollen, fragen wir sie immer ob sie auch mit kommt.

Zum Beispiel habe ich Kinokarten gekauft für uns 4 und schon Plätze reserviert. Als wir dann beim Kino uns getroffen haben, ist sie nicht gekommen und ich habe sie angerufen und nach ihr gefragt. Sie hat sehr kurzfristig abgesagt (ohne Grund).

Ich weiß halt nicht, ob sie nur bei uns ist, weil sie sonst keinen hat (obwohl sie sich auch mit bestimmten Mitschülern sehr gut versteht). Wir wollen sie halt auf keinen Fall ausschließen, aber irgendwie schließt sie sich selber bisschen aus... Wie soll ich mit der Situation umgehen? Soll ich noch an ihr fest halten, oder mich auf die anderen konzentrieren?

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