Ein Fan war ich nie, mich hat die Serie im Gegensatz zu anderen Familienserien, bei denen ich teilweise über längere Zeiträume hinweg Zuschauer gewesen bin, in all den Jahren eigentlich nie interessiert - mir war die Lindenstraße immer zu spießig und zu bieder, zu bemüht irgendwie auch. Da hat irgendwie nix bei mir geklingelt. Ich habe nur gelegentlich mal reingeschalten, aber es blieb nichts hängen - zumal der Sonntagabend zwischen 19-20 Uhr auch nie meine bevorzugte Fernsehzeit gewesen ist.

Mich hat diese Serie nie so wirklich angesprochen und ich fand die meisten Charaktere auch irgendwie aufgesetzt - das war oft sehr übersteigert, ich habe da höchstens mal reingeschaut wenn am Sonntagabend nix Anderes lief und ich "halt was sehen wollte" - und selbst dann fand sich am Ende doch eine andere Beschäftigung jenseits des Fernsehers, so dass die Serie nur so beiläufig mitflimmerte.

Trotzdem ging sicher eine Ära ihrem Ende entgegen, als die letzte Folge gesendet worden ist: Eine Serie, die 35 Jahre lang läuft und das teilweise mit Charakteren von der ersten bis zur letzten Folge, hat auf ihre Weise schon Akzente gesetzt - das muss man anerkennen, auch wenn man nicht Fan ist.

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Ich litt mal unter massiver Schulangst und war mal tatsächlich drei Wochen lang daheim - ist lange her, aber ich kann mich gut dran erinnern. Es war ziemlich heftig. Diese Angst wurde ich nach gewisser Zeit insofern los, dass ich mir Zeit ließ und mir sagte, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, ich lasse mich treiben. Geholfen haben mir auch nette Leute in meinem Umfeld (Familie), zumindest zwei verständnisvolle Lehrer, mein Banknachbar, der zu mir hielt und der Umstand, dass sich mein Zeitempfinden veränderte. Es half mir, jeden Tag auf dem Kalender abzustreichen udn zu sehen, dass das Wochenende und die Ferien immer näher kommen: Nach dem Wochenende ist vor dem Wochenende!

Ansonsten liegt, denke ich, auch viel am Umfeld. Ich hatte früher auch eine Arbeitsstelle, die ich nicht besonders gern hatte und wo mir das ganze Umfeld und Ambiente einfach nicht gut getan hat - dass ich heute gern zur Arbeit gehe und mich meistens drauf freue, liegt an einem guten Umfeld, solider Bezahlung sowie gewisser Sinnhaftigkeit der Tätigkeiten.

Eventuell kann es helfen, sich eine Stelle zu suchen, die zu den eigenen Wünschen und Vorstellungen passt oder aber umzuziehen - es kann auch sein, dass das räumliche Umfeld des Wohnorts die Lebensqualität derartig schmälert, dass es zu solchen Ängsten und Phobien sowie anderen Beklemmungen kommt.

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Qualitativ finde ich Aldi bzw. Aldi-Süd am besten; die Süßwaren von Lidl sprechen mich nicht an und sind zumeist einfach nur süß, klebrig und geschmacksneutral, zudem nicht sehr haltbar. Gerade die Schokoladen- oder Keksprodukte bei Lidl sind aus meiner Sicht kaum genießbar, wenn man den Vergleich zu Aldi hat.

Penny kommt da auch nicht ansatzweise mit und spielt sich etwa auf Lidl-Niveau bzw. vielleicht knapp obendrüber ab. Norma ist dafür recht gut sortiert zu fairen Preisen, Kaufland bzw. Handelshof (ist das Gleiche, aber regional unterschiedlich benamt) ebenfalls. Selbst die Eigenmarke "K-Classic" steht für Topqualität zu sehr akzeptablen Preisen, auch was Süßwaren angeht.

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Das wird nicht passieren und zum alleinigen "Überleben" ist Opel zu schwach. Außerdem war es General Motors, die Opel seit den 80er-Jahren immer tiefer reingeritten und leider auch noch die schwedische Nobelmarke Saab an die Wand gefahren haben. Und man erinnert sich ggf. an die prekäre Lage anno 2009, hier ein Filmbeitrag:

https://www.youtube.com/watch?v=rk_-fPQZGns

Klar haben aktuelle Opels keinerlei "Opel-DNA" mehr zu bieten und sind PSA-Einerlei und PSA stand noch nie für wirklich gute Qualität, obwohl sie gute Modelle wie den Citroen Xantia oder den Peugeot 406 im Programm hatten, die lang hielten und solide verarbeitet waren, aber es gibt kein Zurück mehr. Die aktuellen Modelle sind bis auf Astra und Mokka zwar so gar nicht mein Geschmack, den unförmigen Crossland mit seinem minderwertigen PureTech-Benziner (Zahnriemen im Ölbad laufend) empfinde ich als Terrier der Landstraße und ganz grässlich, aber schlecht gemacht sind die aktuellen Opels nicht.

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Das glaube ich nicht - dafür ist die FDP zu groß und zu traditionsreich. Sie ist da immer noch ein gutes Stück von klassischen Splitter- und Kleinstparteien entfernt.

Mehrfach stand es um sie in der Vergangenheit schon schlecht, aber sie hat sich immer wieder aufgerappelt - mal mit Sympathieträgern wie Jürgen Möllemann und Guido Westerwelle, mal durch recht solide Politik. Vor allem Wechselwähler sprangen dann oft auf die Liberalen an - weil sie in ihnen das kleinste Übel sahen. Man kann über ein Jahr vor einer entscheidenden Wahl (BUndestag) noch nichts prognostizieren, Landtage waren für die FDP oft sehr kritisch und das flache Land ist auch keine Bastion der Freidemokraten.

Ich glaube zwar nicht an einen neuen Westerwelle-Effekt, zumal der FDP aktuell auch die großen Nachwuchshoffnungen fehlen, aber ich glaube auch nicht an ihre Bedeutungslosigkeit.

https://www.youtube.com/watch?v=Z9VNzaVMRwE

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Ich bin lange Zeit einen älteren Mercedes C180 der Serie W202 gefahren (gekauft mit 22, verkauft mit 32 Jahren) und war immer zufrieedn damit, aber ich habe ähnliches damit erlebt. ich musste mich oft für die Kiste rechtfertigen und es hieß oft, ich sollte mir "bei meinem Einkommen" doch was Neueres kaufen; das Erste, was andere in meiner Lage tun würden, wäre ein fettes Auto - von wegen. Anfangs hat es mich noch geärgert, aber mit der Zeit war es mir egal - man kann die Denkweise solcher Leute leider nicht ändern und je mehr man für sein gutes altes Auto argumentiert, umso mehr machen sie sich drüber her.

Ich denke mal, dass diejenigen, die deinen W203 verunglimpfen keine Ahnung haben, weder von Autos noch vom Leben noch davon, dass man sich Dinge durch Arbeit erwirbt, und total oberflächlich sind. Solche Leute darf man eigentlich nicht ernst nehmen - aber ich verstehe, dass einen das trifft, wenn man sich etwas selber erspart und dann dafür ausgelacht und diffamiert wird.

Ich fahre übrigens einen 24 Jahre alten Siebener-BMW - und es ist mir nicht peinlich. Sicher gefällt er nicht jedem, aber das ist mir egal und ich bin zufrieden damit, so wie ich mit meinem alten Benz zufrieden war. Das ist die Hauptsache.

Wünsche dir weiterhin gute Fahrt!

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Ja

Ich sehe darin absolut kein Problem und finde Jogginghosen sogar besser als eine durchlöcherte und/oder zerrissene Jeans. Habe beruflich immer wieder an Schulen zu tun und finde es nicht schlimm - sehe es auch immer mal wieder.

Wenn das Ganze sauber ist, warum denn nicht. Die Kombi ist auch entscheidend ----> mit einem schönen Shirt oder Hoodie und wenn es farblich passt z.B. ist das schon okay, es sollte halt nicht gammelig und so aussehen ... ich finde, jeder so, wie er mag.

Ich persönlich habe das auch in meiner "Gipsfußzeit" nie gemacht, finde Jogginghosen aber nicht schlimm & gehe durchaus im Jogging mal abends einkaufen, wenn man sich nicht umziehen will und es schnell gehen muss ... es gab einige, die als im Jogging in die Schule kamen, aber das war eher die Ausnahme.

Allerdings hatte meine Mam als Lehrerin mit Gipsfuß eine Jogging-/Sporthose aus so dünnem Polyesterstoff und mit Reißverschlüssen am Saum, weil der Gips gut drunter passte wegen dem Reißverschluss und die sie damals in der Schule und später dann in der Freizeit einige Jahre lang gern angehabt hat. Das sah echt ganz okay aus, sie hat damals 24/7 diese "Kurzarm über Langarm"-Shirts getragen und in der Kombi wirkte die Jogginghose recht leger, ohne dass es schlecht ausgesehen hätte. Ich fand Mam sogar irgendwie cool, weil sie mit dem Gips mit rotlackierten Nägeln unterwegs war ;-)

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Das meiste, was man an deutschsprachiger Musik bekommt, ist meiner Meinung nach einfach nur schlecht und liefert ein klares Argument dafür, fremdsprachige Musik zu bevorzugen. Entweder sind es peinliche Schlager mit Texten über Liebe, Sex und Tod, oder es sind so schmalzige Deutschpop-Songpoeten mit immer den gleichen austauschbaren Worthülsen - und singen können die alle meiner Ansicht nach nicht besonders gut. Es gibt seit Udo Jürgens' Tod kaum noch einen rein deutschsprachigen Künstler, den ich wirklich gut finde - bzw. die sind alle selbst schon alt, z.B. Reinhard Mey, Haindling/Hans-Jürgen Buchner, Achim Reichel, Wolfgang Niedecken/BAP, Westernhagen oder Udo Lindenberg. Und die "Jungen" kommen da einfach nicht ran - einzig Laith Al-Deen finde ich ganz okay und Annett Louisan hat ein paar ganz gute Lieder.

Ansonsten wird deutschsprachiger Musik aber auch kein Forum mehr in der Öffentlichkeit eingeräumt. In meiner Jugend gab es noch einige TV-Sendungen, wo die Schlagerstars alle auftraten, z.B. die ZDF-Hitparade oder dieses deutsche Schlagermagazin in der ARD, das Jürgen Drews moderiert hat. Da wurde man auch als Schüler manchmal auf gute deutsche Musik aufmerksam - so was gibt es gar nicht mehr und wenn deutsche Musik nicht stattfindet oder nur auf Trash wie von Helene Fischer oder den Amigos reduziert wird, dann gibt eins das andere.

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Das ist aus meiner Sicht nicht das richtige Wort -----> Paranoia sind eher Wahnvorstellungen oder schwere Ängste, oft übrigens durchaus realistisch und als Folge von Mobbing oder traumatisierenden Ereignissen.

Verantwortlich für alles Unheil ist ansonsten meist ein gutmütiger, netter Mensch, von dem die anderen keine Gegenwehr vermuten - jemand, der sich nicht groß zur Wehr setzt und sich "das bieten lässt". Teilweise eilt einem auch ein schlechter Ruf von früher voraus, viele pflegen ein Schubladendenken auch in der Familie und wer vllt. ein unruhiges Kind und ein rechter Zappelphilipp war, der wird auch später oft der Loser sein, der für alles mögliche verantwortlich gemacht wird, obwohl er gar nciht der Rädelsführer war.

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Die Frage ist, ob die Kinder diese überhaupt haben wollen - ein Erbe kann auch ein Klotz am Bein sein und oft geht es sowieso insofern aus, dass die Kinder andere Pläne haben und das von den Eltern ersparte und liebevoll gepflegte Haus gar nicht wollen und nicht brauchen können.

Ich habe meiner Mutter, als das Thema zur Sprache kam vor einiger Zeit gesagt, dass ich ihr Haus (das derzeit vermietet ist) ganz sicher nicht haben bzw. da auch nicht einziehen möchte, weil ich mit Sicherheit nicht in meine sehr negativ besatzte Heimatstadt zurückziehe und das Ganze im Falle eines Falles zeitnah verkaufen würde - auch weil ich schon mal eine Eigentumswohnung hatte und nciht der Typ für Wohneigentum sowie Haus mit Garten und Doppelgarage bin. Emotional hatte ich da eine Blockade nach dem Motto "hier bin ich und hier sterbe ich" - das war furchtbar, nur so am Rande erwähnt. Und ich kann und will nicht aus der Ferne etwaige Mieter verwalten oder einen Obmann einstellen, der vor Ort kontrolliert.

Man muss aber vorher drüber reden und eine Lösung finden - oft findet man im ehrlichen wie auch (selbst-)kritischen (!) Gespräch durchaus Wege, mit denen ALLE gut leben können und die Hand und Fuß haben.

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Die Leute wollen immer das haben, was sie nicht haben - wenn einer Hans heißt, will er Franz heißen; hieße er Franz, würde er Hans heißen wollen - oder so ähnlich. Gemeckert ist immer und ich denke, dass Kinder da auch leicht beeinflussbar sind. Aber andererseits: Was will man machen - ändern kann man es ja nicht, von daher resigniert man vielleicht auch und sieht die Dinge objektiv. Und viele Vornamen sind objektiv eigentlich in Ordnung!

Ich bin mit meinem Namen sehr zufrieden, weil er international bekannt ist, einfach zu schreiben, einfach zu buchstabieren, eine schöne Bedeutung hat und es fast unmöglich ist, daraus peinliche Kurzformen zu "zaubern". So was weiß man aber als Kind oft noch nicht.

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Die waren immer gut, ich habe die CD "The Seeds Of Love" und höre sie immer mal wieder. Sehr hochwertige, zeitlose und immer hörbare Popmusik - sehr gut gefällt mir z.B. das Lied "Always In The Past".

https://www.youtube.com/watch?v=upF7kBg3X_o

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Ich habe Industriekaufmann gelernt (auch ab 17) und trug meistens ein einfarbiges oder dezent bedrucktes Langarmshirt (z.B. mit dezentem Print einer Sportmarke) und eine Stoffhose/Chino (es muss nicht immer eine Jeans sein) zu normalen Schuhen, manchmal auch ein Hemd oder ein Poloshirt - und mein Lieblingsoutfit war und ist dieses hier, das ich immer noch gern und dann immer genau so anziehe wie auf dem Foto kombiniert. Damit machst du wohl nie einen Fehler und ich wünsche dir alles Gute für die Ausbildung :-)

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Viele Fernsehserien sind mittlerweile Kult geworden, wie z.B. Großstadtrevier, Tatort, Das Traumschiff, die Rettungsflieger, die Schwarzwaldklinik, Ich heirate eine Familie, usw.

Wir haben das damals alles gesehen, das waren aber auch andere Zeiten - der Fernseher war eine von wenigen Möglichkeiten, sich zu beschäftigen. Wer kein Vereinsmeier war, hatte kaum Gelegenheit, etwas zu tun - entweder Bücher oder Musik oder eben Fernsehen. Internet, Freizeitsport ohne Verein und andere Hobbys waren kaum vorstellbar.

https://www.youtube.com/watch?v=M5ylkbsqbtQ

Außerdem gab es vielerorts bis in die 90er nur drei Programme; vielleicht vier, wenn man an der Grenze zwischen zwei Bundesländern lebte und etwa Südwest 3 und Bayern 3 empfangen konnte. Da gab es halt nur ARD und ZDF sowie das Regionale und man sah das, was man sehen konnte und was möglich war - selbst wenn die Serien gar nicht so gut waren. Ich fand das Traumschiff oft sehr seicht und "Ich heirate eine Familie" war auch eine typische triviale Serie. Gut gefallen haben mir selber eigentlich nur die ZDF-Krimis und manche Tatorte, in Teilen die Schwarzwaldklinik, "Forsthaus Falkenau", "Unser Charly" und "Oh Gott Herr Pfarrer" mit Robert Atzorn sowie die heute kaum noch bekannte Serie "Rußige Zeiten" über eine Münchner Schornsteinfeger-Familie. Alles andere war mir einfach zu langweilig.

https://www.youtube.com/watch?v=h8xXNU6XEgM

Wäre die Situation heute noch wie vor 30-40 Jahren, würden die Leute wahrscheinlich den gleichen Käse wie damals immer noch schauen - aber die Zeit ist nicht stehen geblieben. Die Medienwelt ist anders, die Gesellschaft ist anders, die Zeitwahrnehmung ist anders, die Familiensituationen oft auch - so wie bei uns, wo man geschlossen eine Serie sah oder die ZDF-Hitparade oder den Grand Prix oder "Wetten dass...?!" und "Verstehen Sie Spaß" - das gibt es heute so gut wie nicht mehr. Ich denke, dass das die logische Erklärung dahinter ist und man das nur so richtig nachvollziehen kann, wenn man die Zeit damals miterlebt hat. Bei den Nachrichten ist vor allem das ZDF heute noch gut.

https://www.youtube.com/watch?v=zeB23RWToLw

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16 Jahre dürfte unrealistisch sein - da müsste man schauen, ob so jemand überhaupt beschult werden kann. Da liegt ja eine ganze Generation zwischen den Erstklässlern und dem 16-Jährigen, das tut doch keinem gut.

Ich kannte davon abgesehen zumindest einen, der in der Grundschule dreimal die erste Klasse wiederholt hat, ehe er zwar in die Zweite versetzt worden war - aber als er die Zweite dann auch noch hätte wiederholen müssen, kam er auf eine Hilfsschule. Als er die zweite Klasse beendet und erneut nicht geschafft hatte, waren seine Alterskameraden schon am Übergang in die weiterführende Schule. Das war ein russlanddeutscher Junge, bei dem zuhause nur russisch gesprochen wurde; der konnte kaum ein paar Brocken Deutsch. Er war zum Schluss zwei Köpfe größer als alle anderen in der ersten Klasse.

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Das scheitert oft an den Unternehmen, die in solche kleinen entlegenen Städte gar nicht wollen (der Umsatz wäre zu gering bzw. die Kosten-Nutzen-Rechnung ginge nicht auf), aber auch an der fehlenden Vorhandenheit attraktiver Baugrundstücke in prominenter Lage und maßgeblich auch daran, dass die Entscheidungsträger (Gemeinderat, Bauausschuss, externe Verwaltungsverbände usw.) solchen Vorhaben oft nicht mit offenen Armen begegnen. In meiner Heimatstadt und einer Nachbarstadt wollte um 2003 mal Burger King ansässig werden, beide Kommunen haben es nicht gewollt - und auch das Gesuch von Kaufland wurde abgelehnt!

Außerdem ist es ein Franchise-System, das ein Unternehmer für Systemgastronomie privat betreibt - und da muss man erst mal einen finden, der so was machen will oder eine weitere Niederlassung sucht, die er finanziell stemmen kann.

Außerdem ist ein Mäcces, Burger King, Subway usw. in Deutschland auch auf dem Land meist in 15-20 Kilometer sowieso erreichbar, gut etabliert und hat schon seine Zielgruppe, so dass man ihm nicht ein Kuckucksei ins Netz legen muss.

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Ich weiß nicht, ob man das so sagen kann. Es gibt auch viele Dinge, die eher an Senioren angepasst werden - das Thema ist auch nicht neu: Ich las neulich eine ca. 2003 edierte Kolumne der "Zeit" über "Silver Surfer" ab 50 Jahren, die eine sehr konsumorientierte und kaufkraftstarke Zielgruppe seien.

Allerdings sind McDonalds und soziale Medien nicht das typische Metier dieser Zielgruppe, sondern das der "jüngeren Leute" bzw. der Generation, die schon mit der Digitalisierung aufwuchsen - es gibt Ausnahmen, aber die bestätigen eher die Regel.

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Ich (34 Jahre) habe keine direkten Lieblingsgenres. Ich höre von ich sage mal Pop der 60er bis heute (Beatles, Sinatra, Sammy Davis Junior, Genesis, Joe Cocker, aber auch Julio Iglesias oder Tony Christie usw. - Schwerpunkt sind die 80er quer durch, die gehen immer) und den aktuellen Charts im SWR 3 über gut gemachte ältere Schlager wie von Udo Jürgens, Roland Kaiser und Hanne Haller, klassischen Deutschrock (Heinz-Rudolf Kunze, Udo Lindenberg, Achim Reichel, Wolf Maahn, Westernhagen usw. usw.) und typische Liedermacher (Haindling, Konstantin Wecker, Reinhard Mey usw. - Letzteren habe ich gestern sogar mal wieder bewusst gehört) bis hin zu französischen Chansons, italienischer Musik wie von Lucio Dalla oder Paolo Conte, Eurodance, Trance/Techno sowie manchmal auch Klassik oder Orchestern wie James Last, Bert Kaempfert, Max Greger und Mantovani ziemlich alles, nur Rock und Metal (finde ich beides recht unmelodiös, gefällt mir einfach vom Ding her nicht) und so typische Volksmusik bzw. Amigos, Kastelruther, Helene Fischer und so Zeug mag ich überhaupt nicht. Das meiste, was ich höre, dürfte genremäßig als Popmusik laufen.

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Es hat sich absolut nichts verändert in meinem Musikgeschmack, der eigentlich seit meiner Jugendzeit so in etwa klingt wie heute. Allerdings habe ich über Corona durch HomeOffice und nur wenige Kundentermine mehr Zeit zum Musikhören gehabt und oft zuhause CDs eingelegt. In der Zeit hatte ich wieder begonnen intensiv klassische Musik zu hören und habe mir auch einige Klassik CDs gekauft.

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