Bewaffnung des Angreifers ist immer schlecht, egal ob SV-Fähigkeit oder nicht. Grundsätzlich ist bei zivilen realistischen Szenarien eine eigene Bewaffnung in der Regel ebenfalls kein ausreichender Schutz.

S. z.B. https://www.youtube.com/playlist?list=PLl_o97traF6SZes1-LR5cI0d8emOBKyR4

Kampfsport kann ggf. eine Hilfe zur SV sein (mit den Einschränkungen s.u.), es ist aber nicht das primäre Ziel.

Bei SV Systemen steht das im Vordergrund, sportliche (Wettkampf) Elemente sind eher als eine von vielen Stress-Tests zu betrachten.

Wie wirksam SV allgemein in zivilen realistischen Szenarien ist, sei dann mal dahin gestellt (d.h., anders als Einsatzkräfte, die per se mit Gefährdungssituationen rechnen bzw. in solche hineingehen, sind Angriffe im zivilen Kontext geplant überraschend und damit immer schwer abzuwehren, egal womit).

Die meisten SV Szenarien umfassen solche, die in den meisten Fällen sogar vermeidbar wären (nicht zuletzt das Einlassen auf Schlägereien) oder bleiben auf dem Niveau des betrunkenen Onkels, der auf den Geburtstag der Oma etwas rumpöbelt und schubst.

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Einbrecher kommen in der Regel, wenn niemand Zuhause ist.

Theoretisch wäre das möglich, sofern tatsächlich während deiner Anwesenheit ein Einbrecher bei dir einsteigt UND dich angreift oder damit droht bzw. du einen Angriff befürchten musst. Wenn du ihn allerdings abstichst, während er sich überrascht fühlt und flüchtet, dann halt nicht.

Mal davon abgesehen, geht es ja primär nicht um deine Sachen, sondern um deine körperliche Unversehrtheit. Dazu wurde die Empfehlungen der Polizei ja bereits genannt.

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Ich würde mir da gar nicht so viele Gedanken machen und mir einfach Linux Mint Cinnamon installieren. Da wird alles mit 99%iger Wahrscheinlichkeit alles problemlos, stabil und flott laufen.

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Erstmal wäre es deine Pflicht, in dem von dir genannten Fall die Polizei zu informieren.

Du kannst dich nicht auf die Lauer legen, um das nächste Mal, wenn jemand durch deinen Garten schleicht, den abzumurksen. So läuft das nicht.

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nein

Die "Straße" hieße ja eher Schlägerei als Notwehrsituation.

Ja, Aikido hat so ganz grundsätzlich (wie Judo und Karate) den Bereich "Goshin-waza" (moderne Selbstverteidigung). Die Szenarien, die dort angenommen werden, sind auch recht ähnlich (wie Kodokan, JKA oder auch Jiu-Jitsu oder frühes Ju-Jutsu im Deutschland der 1950er und 1960er Jahre).

https://youtu.be/qVh-H47FRrM?t=2179

Kann man sich selbst ein Bild und eine Meinung machen ...

Oder anders ausgedrückt und auf die Frage bezogen: nein.

Alles, was über einen recht unbeholfenen, in seiner Koordination herausgeforderten Angreifen angeht, wird eher schwierig.

Das gilt aber auch für Selbstverteidigungssysteme:

https://www.youtube.com/watch?v=bi6xjgnKm14

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Judo der richtige Kampfsport für Frauen und Mädchen?

Judo von einem Schuldirektor in Japan, Kano , aus verschiedenen Jiu-Jitsu Stilen geschaffen - soll junge Menschen eine Möglichkeit geben Körper und Geist zusammen erfolgreich einzusetzen..

Judo der sanfte Weg? Da Frauen oder Mädchen etwas anders sind als Männer - zum großen Glück - im Judo müssen sie gemeinsam zusammen üben.

Judo selbst in der Partnerschaft ein Hinweis - wie Probleme gelöst werden können. Nicht durch Gewalt - sondern wie in der Judo-Technik beim Ziehen gehe mit, beim Drücken auch und nutze die Kraft des anderen. Judo kann daher eine Möglichkeit sein, Jungens kennenzulernen - ohne den Druck eine Beziehung aufzubauen - sondern um eine Technik gemeinsam zu lernen.

Judo ist ein Kampfsport, den ich nicht allein lernen kann. Soto-maki-komi oder Außendrehwurf . Ein schöne Technik die mit verschiedenen Partner/innen geübt werden muß - damit die Technik irgendwann super klappt.

Judo da habe ich Achtung vor meinem Partner denn allein lerne ich die Technik nicht. Bin auf sein/ihre Anregungen angewiesen. Zusammen - wie in einer Partnerschaft lerne ich meine Technik - in der Partnerschaft gemeinsam lernen wir unser Leben zu führen. Nicht sofort beim ersten Problem die Flinte ins Korn zu werfen.

Daher ist dieser Kampfsport mehr als - das was ich bei den Olympischen Spiele- sehe. Es ist ein Weg... auf dem ich mich selbst besser kennen lernen kann.

Was haltet Ihr davon? Sind meine Ansichten ein Traum?

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So, wie ich Judo kennen gelernt habe, war es ausschließlich wettkampf- und damit leistungsorientiert. Es ging immer um Commitment (viel Training, auch verletzt oder krank, Verfügbarkeit an den Wochenenden usw.) und darum entweder aufzustiegen oder, wenn dies gelungen war, den Abstieg zu verhindern. Die Erfolge wurde dann auch immer groß in der Lokalpresse gefeiert.

Dadurch war das Training sehr hart und - aus heutiger Erkenntnis - leider nicht sehr schonend für die Gelenke. Andererseits war ich nie wieder derartig fit und durchtrainiert, wie zu meiner Judo-Zeit.

Von Spaß und Freude würde ich rückblickend heute nicht unbedingt sprechen. Es war eher ein Sog mM falschen Ehrgeizes und eine daraus folgende fast fanatische Besessenheit.

Erst als ich geschnallt hatte, dass z.B. 19jährige, die körperlich am Ende waren, vom Verein fallen gelassen wurden, weil sie nicht mehr "nützlich" waren, hatte ich mich verabschiedet.

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Warum ist Aikido ( bitte welche Aikido- Richtung ) hilfreich in einer Auseinandersetzung?

Für die meisten Hobby-Aikidoka vermutlich eher nicht.

Aikido ist technisch ein Mix von Anteilen aus einigen alten Budoarten und ein ganz klein wenig Judo, angereichert von religiös geprägten Vorstellungen Ueshibas, die er versucht hat, in seinen Techniken abzubilden. Erhalten blieb die zentrale Unterrichtsform, die Ueshiba erlernt hat, also die Kata.

In dieser Art und Weise ist Aikido ebenso "realistisch" und "praxistauglich", wie die Systeme, aus denen es entstanden ist, vornehmlich Daito-ryu, aber auch z.B. Tenjin Shinyo-ryu (oder generall andere Koryu Stile).

https://www.youtube.com/watch?v=2v7UYxPp6Qo

https://www.youtube.com/watch?v=8bjUhU6iBlo

Die Unterschiede sind also vom Blickwinkel der "Praxistauglichkeit" gar nicht so weit voneinander entfernt, egal, ob Daito-ryu oder Aikido im Stil von z.B. Yoshinkan, Iwama oder auch "Hombu-Stil" (oder genauer: einer der Hombu-Stile, also Ueshiba Kisshomaru, Yamaguchi, Endo oder Osawa u.a. prägende Figuren mit "ihrem" Stil).

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Linux (Warum?)

Erstmal vorweg: Linux ist natürlich kein Betriebssystem. Daher ist streng genommen nur eine Entscheidung zwischen Windows, ChromeOS und MacOS möglich.

Es ist eher eine Frage, ob man ein Betriebssystem nutzt oder eine der vielen Linux Distributionen als Betriebssystem. Bei letzteren kann ich mir eine Distri suchen und meist auch maßgeschneidert gestalten, wie ich sie benötige. Ich muss nicht meine Bedürfnisse an ein Betriebssystem anpassen, sondern passe eine Linux-Distri meinen Bedürfnissen an.

Ein weiterer Faktor für mich ist, dass ich praktisch keine neue Hardware benötige. Ich komme zurzeit immer noch mit altes Systemen mit 8GB Ram aus.

Sicherheit ist mM bei Linux Distris höher, aber bei Leuten ohne Ahnung bin ich mir da nicht immer so sicher.

Datenschutz etc. rate ich bei den meisten Linus Distris als deutlich besser ein. Aber wenn Leute intimste Details in sozialen Medien teilen, mag das für viele auch gar keine Rolle spielen.

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Social Media lenkt sich nicht ab, du entscheidest dich, lieber soziale Medien zu konsumieren, als zu lesen. Diese Entscheidung ist jederzeit von dir zu ändern.

Solltest du an einer Impulskontrollstörung bzw. "Handysucht" leiden, solltest du dich an eine Suchtberatung wenden.

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Du kannst über die Bücherei auch Bücher per Fernleihe aus einer Bibliothek beziehen.

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Bücherschränke, von Freunden Bücher leihen, Bücher schenken lassen, Bücherei, Onleihe, gemeinfreie Ebooks downloaden, Readfy nutzen, ... Flohmärkte, div. Online-Plattformen für gebrauchte Bücher ...

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Es gibt zahlreiche kostenlose eReader Apps fürs Smartphone und Tablets, einige auch werbefrei, im Store (Google oder Apple) deines Vertrauens.

Kostenlose ebooks (gemeinfrei) gibt es zahlreich zu haben (Gutenberg, Zulu, Standardebooks.org, u.a. Projekte).

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Das wird schwierig, da es sich um ein Werk aus dem Bereich des Self-Publishing handeln dürfte (Grammatikfehler, Angaben ohne Quellenverweis, schon rechtlich problematisch usw.).

Kannst höchstens Glück haben, dass das Buch jemand kennt ...

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Für Hörbücher reicht ein Smartphone aus (das hat man eh).

Ob sich im Einzelfall ein eBookReader lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Ich nutze beides, aber zugegeben immer öfter das Smartphone (Bildwhl 120 Hz, niedrige Helligkeit, Lesemodus mit Papierstruktur an) mit der Kindle App.

Für Comics oder Magazine gibt es zurzeit eigentlich keine Alternative zum hochwertigen Tablet.

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Ja, leider ist das manchmal so. Da kann man dann meist nix machen, außer eine andere App zu nutzen.

Auch das Umwandeln mit Calibre der epub in mobi und zurück in epub hat bei mir nur sehr vereinzelt funktioniert.

Das Problem ist ja auch bekannt, auch Amazon, gearbeitet wird daran nicht, weil es bei den direkt über Amazon bezogenen Büchern keine Probleme gibt.

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Man kann auch Bücher auf dem Smartphone lesen, da gibt es viele Apps.

Was das bringt, muss jeder für sich selbst entscheiden.

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Offline Version?

Update (Windows und Office)?

Grafikkartenbeschleunigung (Optionen/Erweitert/Anzeige)?

Vielleicht ist für Word die Datei zu groß und es läuft zu viel im Hintergrund (Grafiken verschieben bei Umbruchänderung o.ä.)?

Ansonsten kann man natürlich auch erstmal in einen Editor der Wahl tippen und dann später Word nutzen (auch hier eher einzelne Dateien) -- ich finde, jede Textverarbeitung hat immer noch hie und da Probleme mit sehr großen Dateien. Daher vielleicht auch eher LaTeX oder ConTeXt nutzen, sofern du nicht verpflichtend eine .docx Datei abgeben musst? Evtl. auch LibreOffice ausprobieren?

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