An erster Stelle solltest du herausfinden, woher das Kotwasser kommt. Was bekommt dein Pferd denn sonst als Futter, und wie ist die Qualität? Hat es Vorerkrankungen? Bekommt es Medikamente?

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Ich kenne Nicola Steiner persönlich, weil ich mir dieses Parelli-Ding bei ihr mal ansehen wollte. Ehrlich gesagt fand ich sie nicht sehr sympathisch. Wenn ein Pferd nicht parierte gab es was mit der Gerte.

Ich frage mich, ob sie mit ihrer "Kritik" an anderen Trainern nicht schon zig Klagen am Hals hat.

Das heißt nicht, dass ich selbst alle von dir angeführten Trainer gut finde. Aber die Art von Frau Steiner finde ich nicht ok, und ich bin auch nicht sicher, ob sie selbst wirklich kompetent genug ist, andere zu beurteilen.

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Pferdemüslis sind vor allem gut für die Futtermittelindustrie, weil es so gesund klingt, und die Pferdebesitzer sie deshalb kaufen, weil sie ihren Pferden was Gutes tun wollen.

Gib deinem Pferd hochwertiges Heu oder Gras, und Kraftfutter wie Hafer nur nach Bedarf. Investiere das Geld für Müsli lieber in ein hochwertiges Mineralfutter, das ist viel wichtiger.

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Ich finde das nicht gut. Irgendwann ist das Pony so alt, dass es niemand mehr kauft, und dann vergammelt es irgendwo, nachdem es womöglich mehrere Besitzer- und Stallwechsel hinter sich hat. Von denen jedes Kind irgendwie anders dran herumgezerrt hat. Die meisten Eltern, die ihrem Kind ein Pony kaufen haben keine Ahnung von Pferden.

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Es gibt Pferdebesitzer, die drücken ihr Pferd, mit dem sie selbst nicht klarkommen, an Pflege- oder Reitbeteiligungen ab. Du hast überhaupt nichts falsch gemacht. Die Besitzerin sollte Geld ausgeben, statt noch welches von dir zu nehmen, und sich einen Trainer suchen.

Bleib von dem Pferd weg, damit kommst du nicht klar und musst es auch nicht.

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Fliegenmaske gibt es auch dazu?

Falls ja sieht es zwar nicht umwerfend aus, aber sollte reichen.

Besorg dir am besten gleich mindestens 2 Ekzemerdecken, sonst stehst du beim ersten Riss, oder wenn du die mal waschen willst wieder vor demselben Problem.

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Kritisch wird es eigentlich nur, wenn du Wildschweine überraschst.

Bei uns am Stall liegen die wenige Meter entfernt im Gebüsch. Die kennen mich, ich kenne sie, da gibt es keine Überraschungen (solange ich aus dem Gebüsch rausbleibe).

Mir ist nur einmal eine Rotte im Wald begegnet, die vor mir über den Waldweg marschiert sind. Ich war zu Fuß und alleine unterwegs, die haben sich null für mich interessiert. Mit den Pferden macht ihr so viel Lärm, dass sich da kaum ein Schwein blicken lassen wird.

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Wenn das Pferd auf der Weide steht ist der Boden ja uneben, da ist es für ein paar Tage nicht so dramatisch, wenn nur ein Huf beschlagen ist. Auf Asphalt geht natürlich nicht. Du solltest halt nur schauen, dass der Huf ohne Eisen nirgendwo ausreißen kann.

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Wann war denn der TA das letzte Mal da? Ggf. soll der nochmal kommen, und schauen, ob die Abtupferei noch nötig ist.

Das wichtigste bei tiefen Wunden ist (neben der Tetanusimpfung), dass sie von unten heraus verheilt, und nicht nur oberflächlich, und unten drunter gammelt es weiter. Das kannst du wahrscheinlich nicht selbst beurteilen, aber der TA soll da nochmal draufschauen. Wenn das von unten durchgeheilt ist und nur noch eine kleine oberflächliche Restwunde da ist, die etwas Wundwasser abgibt würde ich da jetzt keinen Riesenaufriss mehr machen.

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Meine haben alle Fliegenmasken mit Ohren- und Nasenteil und ggf. UV-Schutz auf.

Nicht in allen Zuchtgebieten gibt es viele Stechviecher, z.B. im Gebirge, also sind Pferde, die ursprünglich von dort kommen, auch nicht entsprechend durch Behaarung geschützt. Ich war mal in der ungarischen Steppe, da gab es abseits von Wasserstellen keine Stechfliegen. Bei uns können Pferde sich aber idR. nicht aussuchen, ob sie nahe am Wasser stehen oder sich davon entfernen wollen.

Rappen ziehen durch ihre Fellfarbe Bremsen und anderes Geviech an.

Pferde mit Blessen und hellen Mäulern bekommen schnell einen Sonnenbrand.

Und manche Pferde sind einfach sensibler, wenn etwas an ihnen herumkrabbelt und sticht.

Außerdem gibt es dieses Jahr durch die nasse Witterung Unmengen von Stechviechern.

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Also suchst du jetzt Platten oder Matten?

Ich habe die Riedwiesenhofplatten, die kann man einfach hinlegen, ohne Unterbau. Ist natürlich ein teurer Spaß, und im Winter auch nicht komplett rutschfrei (meine Pferde bleiben bei Glatteis aber in ihren Paddockboxen).

Und ich habe Pferdebetten zum Weichstehen und Liegen Pferdebett BubbleBed Ridcon. Allerdings auch ein teurer Spaß.

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Shettys sind genetisch bedingt darauf fixiert, durch Zäune zu gehen.

Spaß.

Geh das bitte mit einem Trainer an. Shettys sind zwar klein, aber wenn sie mal verstanden haben, wie sie sich dir entziehen können, bekommst du das alleine nicht mehr hin.

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Wichtige Frage.

Ich nehme keine Pferde mehr auf, die mein Rentenalter absehbar deutlich überleben würden.

Erwischt es mich vorher, kümmert sich der Gnadenhof, mit dem ich zusammenarbeite, um meine verbleibenden Pferde. Die sind auch Alleinerben.

Eine Freundin von mir hatte nichts festgelegt, obwohl sie schwer krank war und den Tod vor Augen hatte. Als sie starb konnte ihr jüngeres Pferd vermittelt werden. Das ältere wollte ihr Mann zum Schlachter karren. Ich hatte große Mühe, dieses wunderbare Pferd unterzubringen, weil ich selbst damals keine Kapazitäten hatte, und die Pferde-Gnadenhöfe generell aus allen Nähten platzen. Im Interesse seines Pferdes sollte man sich deshalb beizeiten Gedanken machen, und ggf. Verwandte/Freunde mit Pferden ebenfalls dazu ermutigen.

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Ist es für deine Eltern wichtig, dass du reitest, damit du mal unter Menschen kommst, oder ist es wichtig für sie, weil sie den Ehrgeiz haben, dass du eine erfolgreiche Reiterin wirst? Oder weil alle deine Freundinnen teure Hobbies haben, und deine Eltern zeigen wollen, dass sie dir auch ein teures Hobby ermöglichen können?

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Dass dein Pferd gesundheitliche Probleme bekommt kann auch an den häufigen Stallwechseln liegen. Umzüge sind für Pferde ein enormer Stress, der oft unterschätzt wird. Da Krankheiten mit wochenlanger Verzögerung auftreten, wird der Bezug zum Stallwechsel aber oft nicht gesehen. Also bevor du nochmal umziehst (was, so wie du das schilderst wohl nötig ist), bitte den Stall sorgfältig auswählen, und dann da auch bleiben.

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Mit meiner "Klebestute" habe ich erstmal nur geübt, durch das Weidetor zu gehen, und davor stehen zu bleiben. Also sie hatte dann das Tor zwischen sich und der Herde. Als sie davon nicht mehr panisch wurde sind wir am Zaun entlang 5 Meter vor- und zurückgegangen. Dann 10 Meter, dann 20 Meter usw., und irgendwann kurz außer Sichtweite der Herde und wieder zurück. Das hat ein paar Wochen gedauert, aber dann ging sie ohne Probleme überall mit mir mit. Kleine Schritte! Das Pferd wurde ja offenbar seit 9 Jahren nicht von seiner Herde getrennt, da geht nichts schnell.

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Das ist auf alle Fälle ungefährlich und in ein paar Tagen vorbei. Wenn du gut sitzt (vielleicht ist der sattel auch nicht das wahre), und sich alle Körperteile wieder ans Reiten gewöhnt haben, passiert das nicht mehr.

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