Wie Wunde von Pferd am besten abtupfen?
Hallo
mein Pferd hatte eine offene Wunde, welche jetzt schon ziemlich schön zugewachsen ist (Wunde war mehrere cm tief)
nun soll ich sie täglich mit so Stäbchen: https://www.amazon.de/gp/product/B07G39PQ6Y?ref=ppx_pt2_dt_b_prod_image
abtupfen, sodass wildes Fleisch zurückgeht und sich die Wunde gut verschließt.
Das Problem ist nur, das tut ihr ja auch weh und daher steht sie dabei soo unruhig da.
Ich hab schon öfter nach Hilfe gefragt, dass jemand anderes das Bein hält und ich tupfe ab aber sie haut dann mit aller Kraft aus und hat am Samstag eine Stallkollegin dadurch so hart in den Bauch geboxt, dass diese heute noch Bauchweh hat.
Wie soll ich das denn sonst machen?
Ich hab Angst, dass die Wunde nie komplett verheilt, wenn ich das nicht täglich abtupfe.
Soll ich es einfach son selbst heilen lassen?
Die Wunde ist schon relativ klein, im Vergleich dazu wie riesig sie vor 2 Wochen war.
Aber immer wieder nachdem ich sie wasche blutet und saftelt sie noch ganz leicht und dann verschließ ich sie eben mit den Stäbchen.
Oder sollte ich lieber die übliche Wundcreme draufpacken sodass es heilt und zuwächst?
Tierarzt meinte aber ich soll das mit den Ätzstäbchen machen aber wie gesagt, das ist soo schwierig weil sie da so rumzappelt und aushaut.
9 Antworten
Wann war denn der TA das letzte Mal da? Ggf. soll der nochmal kommen, und schauen, ob die Abtupferei noch nötig ist.
Das wichtigste bei tiefen Wunden ist (neben der Tetanusimpfung), dass sie von unten heraus verheilt, und nicht nur oberflächlich, und unten drunter gammelt es weiter. Das kannst du wahrscheinlich nicht selbst beurteilen, aber der TA soll da nochmal draufschauen. Wenn das von unten durchgeheilt ist und nur noch eine kleine oberflächliche Restwunde da ist, die etwas Wundwasser abgibt würde ich da jetzt keinen Riesenaufriss mehr machen.
Ich kann aus der Ferne nicht beurteilen, wie die Wunde wirklich aussieht, das soll sich der TA nochmal ansehen. Der bekommt übrigens Geld für seinen Einsatz, und sollte nicht genervt sein. Ein Pferd, das andere gefährdet ist nunmal kein Zuckerschlecken.
er bekommt da eigentlich kein Geld weil er schaut ja nur nebenbei drüber weil er sowieso grade da ist und was mit seinem Pferd macht. Wenn ich ihn frage was er dafür bekommt sagt er immer "hab ja nur kurz drüber geschaut hab jetzt keine Zeit und kann nichts rausgeben, machen wir ein ander mal" nur wenn ich bei ihm ne Salbe oder was kaufe, dann zahle ich das.
Vielleicht wäre ein anderer Tierarzt eine sinnvolle Maßnahme
das ist so schwierig weil unser Tierarzt ja bei uns am Stall selbst Einsteller ist. Alle haben ihn.
Ich habs ein mal versucht und insgesamt 3 andere Tierärzte/-innen angefragt aber sie alle gaben ähnliche Antworten mit sie hätten nicht so viel freie Kapazität und wenn ich doch eh in dem Stall mit Herrn xy (Name des Tierarztes) stehe, soll ich doch den fragen etc.
Ich verstehe die Dienstleister völlig, die am eigenen Stall keine Kundschaft annehmen, weil sie bei ihren Pferden genauso privat sein wollen wie jeder andere auch.
Deshalb vereinbart man auch hier einen Termin und spricht diese Leute auf keinen Fall in der Zeit an, in der sie für ihre Pferde kommen. In der Regel legen sie den Termin so, dass er direkt am Rand der Arbeitszeit ist. Das berechtigt einen aber nicht, einfach noch einen Sondertermin zu legitimieren.
Da hat es unser Tierarzt einfach, alles läuft über uns. der wird erst gar nicht mehr angefragt von Einstallern, wenn er dienstlich oder privat im Stall ist.,
Hält ihm den Rücken frei und ermöglicht trotzdem eine gute schnelle Versorgung, weil eben nicht jeder sich bei ihm meldet.
ich verstehs ja eh aber ich will ja einfach nur das beste für mein Pferd und dass es so schnell wie möglich nun endlich verheilt.
Seit fast 5 Wochen hab ich diese Wunde nun schon. Ab heute starten wir mit Lasertherapie. Das bietet ne Bekannte von mir an. Hoffen wir mal dass es schnell hilft.
Puh, also ich bin bisher immer ohne so ein Zeug ausgekommen.
Hatten letztens erst einen unschönen Unfall mit dem Stromzaun, der in der Fesselbeuge hängen geblieben ist und mit den Drahtbestandteilen eine tiefe Wunde ins Bein gerissen hat...
Habe sie immer mit klaren Wasser ausgespült, an der Luft trocknen lassen, dann Desinfektionsmittel drauf gesprüht, auch wieder an der Luft trocknen lassen und dann Jodsalbe für ein paar Tage drauf, bis es verkrustet war, danach nur noch Zink-Lebertran Salbe und es war binnen 2 Wochen verheilt...
Kannst du mal ein Foto der Wunde einstellen?
Mit diesen Stäbchen würde ich nicht versuchen einen Hypergranulation zurück zu drängen.
Du setzt immer wieder Verletzungen was dann wieder zur weiteren Hypergranulation führt.
Auch solltest du darauf achten, beim Verbrandswechsel oder beim reinigen der Wunde keine weiteren Verletzungen auszulösen.
Mein Weg mit Hypergranulation umzugehen wäre den TA zu bitten diese einfach chirurgisch zu entfernen.
Danach würde ich die Wunde mit leichten Druck verbinden so das sich keine neue Hypergranulation bilden kann.
Macht der TA dies nicht, würde ich mir eine Cortison Creme (nicht Salbe) besorgen und die Stellen damit tgl behandeln und dann ebenfalls mit leichten Druck verbinden.
Du musst die Hypergranulation zurückdrängen, sonst heilt die Wunde nicht.
Dankeschön! Ja ich mach heute ein Foto und stells morgen ein!
Aber du sagtest ja eben ich solle das mit den Stäbchen nicht machen aber ich solle die Hypergranulation dennoch zurückdrängen?
Wie?
Also mit leichtem Verband sagst du, oder?
Ich muss sagen, die Hypergrannulation ist eh schon total zurück gegangen nur die Wunde ist dennoch noch leicht offen und saftelt noch.
Ich würde nun eigentlich gern wieder normal behandeln: die Wunde säubern und die Wundcreme von carr und day und martin auftragen (die bewirkt normalerweise immer Wunder). Diese tut ihr nicht so weh wie die Stäbchen und es heilt dann vielleicht schneller. Ich hab nämlich tatsächlich das Gefühl, dass ich die Wunde immer wieder erneut aufreisse mit dem säubern und abtupfen.
Ja, mit dem Säubern ja sowieso aber muss ich leider. Die Koppel ist zwar trocken aber irgendwie schafft es meine Maus immer wieder, dass sie sich Matsch in die Wunde einfängt und ich dann den getrockneten Matsch von der Wunde rausholen muss oder rauswaschen, sodass ich die Wunde erst recht wieder erneut aufreisse...
genau lesen,
Eine Hypergranulation behandelt man entweder durch eine chirurgisches Débridement oder dadurch das man mit leichten Druck und ggf. eine Cortison Creme die Wunde verbindet.
Wichtig ist das du nicht ständig wieder aufs Neue Verletzungen setzt .
Wenn da keine Hypergranulation mehr ist, muss da auch keine Hypergranulation behandelt werden.
Wenn du ein normales gesundes Pferd hast muss auf der Wunde auch nicht irgendetwas drauf geschmiert werden.
Spüle die Wunde mit klaren Wasser aus und gut ist.
Und solange da keine Infektion vorliegt muss da auch nicht ständig desinfiziert werden.
Stell mir einfach mal ein Foto rein, so ein St. es schwierig was zu raten
ah ok sorry das kommentar hatte ich irgendwie übersehen. Ich stell morgen ein Foto rein. Gestern kam ich leider nicht dazu. War gestern eher negativ abgelenkt. Die Wunde ist wieder mehr aufgerissen weil ich sie am Sonntag nicht versorgt hab. Dachte mir, es ist nicht gut sie täglich neu aufzureissen also tat ich am Sonntag nichts. Ergo Wunde wieder aufgerissen, Bein rundherum gschwollen. Ich könnte durchdrehen.
Naja sofort Tierarzt angefragt, dieser hat angeschaut und gesagt sofort mit dem Stäbchen das Grannulationsgewebe wieder abtupfen....gestern konnte man wieder eindeutig Grannulationsgewebe erkennen welches eigentlich am Samstag schon viel weniger war..
Können wir uns mal auf Begrifflichkeiten einigen?
Granulation bedeutet einfach das neue Zellen in die Wunde rein wachsen.
Ohne Granulation ist keine Heilung möglich.
Und ohne Feuchtigkeit in der Wunde bilden sich keine neuen Zellen.
Gesnulationsgewebe ist rosig und kann leicht schwammig aussehen.
Hypergranulation ist ein überspitzendes Gewebe meist sieht es so ein bisschen Blumenkohlmäßig aus, es fühlt sich schwammig an und wächst über den Wundrand hinaus.
Hypergranulation ist eine Wundheilungsstörung.
Unsere Pferde neigen dazu leider.
Wenn du das Granulationsgewebe immer wieder verätzt, wird diese Wunde immer wieder aufreizen und nicht heilen
Dsmit eine Wunde heilen kann benötigt sie Wärme und einen ausgeglichenen Feuchtigkeitsgehalt.
Und ein gesundes Pferd sollte mit normalen Wunde klar kommen ohne das man da eine riesige Welle drin macht.
ah ok verstehe.
gestern stand das Gewebe ja eher ab, daher meinte der TA gestern wieder abtupfen aber vielleicht werd ich nun wirklich wieder einfach nur waschen und die Wundcreme (die normalerweise bei bisherigen Wunden Wunder bewirkte) raufschmieren ein paar Tage lang. Aber durch die Stäbchen verschloss sich die Wunde halt sehr schön sehr schnell sodass keine lästigen Viecher mehr am Blut saugten.
Ganz ehrlich es gibt keine Wundercreme.
Und die Wunde hat sich nicht verschlossen sondern du hast sie verätzt.
die Wunde hat sich tatsächlich schon sehr gut verschlossen. Aktueller Stand. Hab gestern meine Bodenarbeitstrainerin (die auch Bioresonanzen etc. macht) anschauen lassen und sie sagte auch, dass die Wunde an sich sehr schön aussieht und fast verheilt ist. Gleiches sagte gestern auch Tierarzt, eine Miteinstellerin, Tochter des Tierarztes, Trainerin und Hofbesitzerin.
Was mir ja eher Sorgen bereitete war die Schwellung rundherum aber die Schwellung ist nicht unmittelbar bei der Wunde sondern seitlich und hinten am Gelenk. Laut allen anderen ist das Lymphflüssigkeit die durch die Hitze grade, wie bei so vielen, staut. Wir haben dann so ne Decke aufgelegt die den Lymphfluss anregt, ich war dann ne Runde auf hartem Boden spazieren und gekühlt hab ich das Bein dann auch noch. Danach war die Schwellung fast weg.
Mal schauen wie sie heute aussieht, werd das jetzt nach Anordnung des Tierarztes ein paar Tage machen. Die Wunde riss deshalb letztens wieder weiter auf, weil die Wunde durch die Schwellung auseinander ging.
Alles Fachleute bei dir - oder halt nicht.
Okay meine Zeit ist mir zu schade um bei dir gegen Windmühlen anzureden.
bringt ja nichts.
liebe Grüße von einer Wundtherapeutin ICW
Was? Warum bist du so gemein? Was hab ich dir getan?
Ich hab dir doch nicht mal dagegen geredet oder sonst was? Ich bemühe mich doch nur um das Beste für mein Pferd, so wie wir alle. Wir Pferdeleute sollten doch eigentlich zusammen halten anstatt sich gegenseitig runter zu machen. Traurige Gesellschaft. Ich bin froh, dass die Pferdemenschen im echten Leben netter sind als die im Internet. Oder zumindest auf Facebook sind sie auch netter und hilfsbereiter als hier. Traurig.
Ich bin nicht gemein.
Ich bemühe mich nur dir zu erklären, dass die Behandlung so nicht gesundheitsfördernd ist, gebe mir Mühe und bei dir kommt scheinbar, deinen Nachfragen zu urteilen nichts an.
Dafür erzählst du mir was von Schwublern die Bioresonanz machen.
Sorry aber dafür ist mir meine Zeit halt zu schade.
Ich kann doch nichts dafür, dass ich schwer vom Begriff bin. Ich geb mir wirklich Mühe!
Ich will wirklich nur das beste für mein Pferd und geb hier nur so wieder was Tierärzte usw. gesagt haben
das gleichseitige vorderbein anheben, so wie es beim schmied angehoben wird.
der tierarzt soll dir eine oralsedierung dalassen, die du eine halbe bis eine stunde vor der behandlung gibst, so dass du auf dem wirkungspeak behandeln kannst. danach musst du das pferd angebunden lassen, bis es wieder richtig wach ist, da es keinesfalls fressen oder trinken darf, während die sedierung wirkt. (gibts als tabletten oder paste - tablette kann man in einem stückchen apfel verabreichen)
wenn der tierarzt sagt, durch die behandlung muss das pferd durch, dann weiss er, was er sagt.
bloss nicht zuschmieren mit irgendwas, sonst bist du zeitlebens des pferdes immer wieder dran oder verlierst sogar das pferd.
die methode, die der tierarzt genannt hat, ist die schonendste methode und erfolgversprechend.
falls dir wegen schlechter erfahrung niemand mehr helfen will, musst eben du das bein hochhalten und jemand anderer führt die behandlung durch.
falls dir wegen schlechter erfahrung niemand mehr helfen will, musst eben du das bein hochhalten und jemand anderer führt die behandlung durch.
Dienstleister beauftragen, die haben da oft schlicht so einen bammel vor.
hast du dir man angeschaut was das für Stäbchen sind und wofür die angewendet werden?
Die haben keine Zulassung zur Behandlung von Hypergranulation.
Die Erfolg versprechendste und schonendste Behandlung ist das chirurgische Débridement, macht der TA das nicht, behandelt man mit Druck und Cortison Verbände.
Sowie mit Managment des Exsudats.
Hier einfach mal so zu einem Medikament zur Sedierung zu raten, was dann mehrere Wochen lang angewendet werden muss und massive Auswirkungen aufs Herzkreislaufsystem hat, ist nicht so sinnvoll.
Davon abgesehen, dass dieses Medikament Pferde massiv in Panik versetzen kann.
doch, diese Stäbchen werden zur Behandlung von Hypergrannulationsgewebe verwendet. Der Tierarzt hat diese mir verordnet und auch andere Tierärztinnen die ich gefragt hab sagten "nimm weiter die Stäbchen, mehr kannst du im Moment nicht tun"
Ich werds aber ab heute mit Lasertherapie zusätzlich versuchen, ne Bekannte von mir bietet das an.
Nein keine Zulassung was der TA die verordnet ist dabei egal.
Sie sind dazu nicht zugelassen.
dacon abgesehen fad die nicht den Behandlungsstandard entsprechen,
Wie sondern, ich habe dir jetzt in meiner Antwort mehrmals erklärt wie Hypergranulation behandelt wird
Du hast doch meine Antwort gestern schon kommentiert
TA soll kommen und sie sedieren und das Bein ordentlich verarzten, sodass es nicht ständig nachsuppt und ihr nicht in Lebensgefahr schwebt.
täglich sedieren mehrere Wochenlang?
Er war ja da, dann hat er mir die Stäbchen gegeben und gesagt "sie wird aushauen, da es weh tut, mach dich darauf gefasst" und "da musst du dann halt durch"
Was ist denn das für ein Tierarzt?
Nein, nicht täglich sedieren. Einmal sedieren und ordentliche Wundversorgung, die dafür sorgt, dass du und andere eben nicht in Lebensgefahr schweben und die Wunde schnell heilt.
aber er sagte das geht nicht auf einmal, man muss einmal täglich die Wunde abtupfen wegen dem wilden Fleisch aber das Ding ist, ich seh da kein herauswucherndes wildes Fleisch mehr. Als er mir die Stäbchen gab, schaute die Wund total hervor weil da eben wirklich noch einiges an wildem Fleisch war.
Die Wunde ist wie ne normale Wunde. Natürlich noch offen aber klein und es steht nichts hervor, so wie es beim wilden Fleisch eigentlich wäre. Das heißt, vielleicht brauch ich das ja gar nicht mehr sondern mach einfach normale Wundversorgung wie bei ner normalen Wunde sodass das letzte Stückchen noch verheilt.
es ist bei sowas extrem wichtig, dass die wunde von innen nach aussen verheilt. verheilt sie anders herum, hast du hinterher probleme mit abszessen, infektionstaschen usw.
das muss dann wiederum immer wieder mit einem skalpell aufgeschnitten, gereinigt und gespült werden. das machst du dann immer wieder wochenlang ein pferdeleben lang.
ja, also ist es wichtig, dass sie nicht von außen mit irgendwas verschlossen wird, sodass sie von innen nach außen heilen kann, oder?
Und wichtig ist, dass immer wieder mal frische Luft dazu kommt, oder?
wichtig ist, dass du mit der angeordneten behandlung fortfährst, bis der tierarzt dir sagt, dass du damit aufhören kannst.
ja, also regelmäßig säubern, den Matsch rauskratzen und dann mit Jodseife nochmal waschen und dann eben mit dem Stäbchen ein mal die ganze Wunde abtupfen bis die Wunde weg ist
Ja, ich sag ihm er soll bitte nochmal drüber schauen. Er ist schon so genervt von mir glaub ich...
Aber egal ich sag ihm heute er soll zumindest kurz drüber schauen wenn er sowieso grade da ist. Mein Pferd ist ja nicht das einzige Tier bei uns im Stall welches er behandelt und sein eigenes Pferd steht auch bei uns im Stall, also ist er sowieso fast täglich da.
Aber ja, es ist nur noch eine kleine oberflächliche Restwunde. Es eitert nichts und die Wunde gibt noch Wundwasser ab.
Jedes mal beim Reinigen wird die Wunde wieder erneut "aufgerissen", da bin ich mir nicht sicher ob das so gut ist. Aber ich muss ja die Matschreste daraus entfernen, oder?