Ohne weitere Angaben (Körpergröße, Beinlänge....) kann dir keiner die Frage gewissenhaft beantworten.

Eigentlich logisch, denn ein Bike ist kein Auto, bei dem du deine Sitzposition perfekt zu deinem Körperbau einstellen kannst.

Ein Bike muss dir passen, weil deine Fahrsicherheit davon abhängig ist.

Natürlich kann man ein Bike in gewissen Grenzen anpassen - sei es durch Auf-/Abpolstern der Sitzbank oder durch Änderungen am Fahrwerk.

Änderungen am Fahrwerk können und dürfen jedoch nur eine Notlösung sein.

Du solltest deshalb mit beiden Maschinen eine längere Probefahrt machen - also nicht nur eine Runde auf dem Hof.

Noch besser wäre es, wenn du dir beide Maschinen mal am Wochenende leihen könntest, um sie ausgiebig zu testen.

Es wäre sogar möglich, dass dir keine von beiden passt und du dir eine Alternative suchen musst aber das wirst du ohne Probefahrt nicht erfahren.

LG

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Das große Problem wird werden, dass du in der Preisklasse nicht viel finden wirst, was nicht entweder "abgerockt" oder "verbastelt" ist.

Fast jeder der Vorbesitzer schraubt daran rum - mit Ahnung oder ohne - vieles entspricht nicht mehr der Betriebserlaubnis und, wenn die Kollegen dich mit so einem "frisierten" Teil erwischen, hast du eine Menge Ärger, obwohl du selber garnichts illegal umgebaut hast....

Entweder hast du jmd. in deinem sozialen Umfeld, der sich gut auskennt und den du mitnehmen kannst, wenn du dir privat einen Roller anschaust oder du musst zum Händler gehen.

LG

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Du solltest den Rat deines Arztes befolgen .....

Öffne mal bitte den Link und scrolle dort bis zur Überschrift: "Darf man mit einem verletzten Fuß Auto fahren", dann brauche ich den langen Text nicht mit dem Smartphone abzutippen.

LG

https://www.verti.de/ratgeber/autofahren-fussverletzung/#:~:text=Ist%20bei%20einem%20Unfall%20ein,des%20Versicherungsnehmers%20als%20fahrl%C3%A4ssig%20bewerten.

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Ja, auf sogenannten Verkehrsübungsplätzen kannst du üben.

Diese Plätze sind nicht kostenlos und die Preise bewegen sich bei denen, die ich kenne, zwischen 10 und 17 Euro/Stunde.

Üben kannst du auch auf Privatgelände - entweder eigenem oder mit Genehmigung des Eigentümers.

Aber Achtung, das Gelände darf nicht zum Öffentlichen Verkehrsraum gehören und muss deshalb ringsum eingezäunt sein und auch Zufahrten/Zugänge müssen gesichert sein.

Viel Erfolg beim Führerschein und liebe Grüße

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Die Haftpflichtversicherung ist die Versicherung, die für Schäden aufkommt, die du anderen zufügst.

Es ist eine Pflichtversicherung und hat jmd. die nicht oder zahlt seine Beiträge nicht, wird das Fahrzeug zwangsstillgelegt.

Dadurch wird vermieden, dass andere auf ihrem Schaden, den du angerichtet hast, sitzenbleiben.

Die Vollkaskoversicherung kommt für Schäden an deinem Fahrzeug auf, wenn die nicht, im Falle eines Unfalls, von der Haftpflichtversicherung des Unfallgegners beglichen werden.

Es ist also "dein Bier", ob du eine Vollkaskoversicherung abschließt oder nicht.

LG

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Selbstverständlich sind Beläge und Bremsscheibe nach der Kilometerleistung nicht mehr neuwertig aber noch weit von der Verschleißgrenze entfernt.

Bei den Bremsbelägen reicht eine einfache Sichtkontrolle und bei der Bremsscheibe ist die Verschleißgrenze eingeprägt.

Auf der Bremsscheibe steht hinter "MinTh" (Minimum thickness = Mindestdicke) ein Wert, den man leicht mit einer Schieblehre oder - besser, wenn bereits ein Wulst am Rand entstanden ist - einer Mikrometerschraube ermitteln kann.

Wenn der Händler das per Augenmaß kann, ist das ja beeindruckend aber er wäre kein Geschäftspartner für mich....

Mit dem Hinweis, er möge solche "Spielchen" besser bei anderen versuchen, die weniger Ahnung haben, würde ich einen schönen Tag wünschen und mich verabschieden....

LG

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Der Motor ist kein Freiläufer - ein gerissener Zahnriemen wäre deshalb für den Motor tödlich.

Schaue deshalb bitte mal in das Serviceheft, wann der Zahnriemen letztmalig gewechselt wurde - manchmal ist auch ein entsprechender Aufkleber im Motorraum.

Denke bitte an fristgerechte Ölwechsel und alle drei bis vier Jahre an den Wechsel der Kühlflüssigkeit.

Das Kühlmittel enthält nicht nur Frostschutz, sondern auch Korrosionsschutz-Addidive, die sich mit der Zeit abbauen.

Mindestens noch 100.000 Kilometer und mehr sollten möglich sein.

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Nein, das Öl musst du wieder wechseln.

Motorenöl ist ein Schmieröl und Gabelöl ist ein Hydrauliköl.

Hydrauliköl hat spezielle Addidive, die z. B. die Schaumbildung verhindern, denn Schaum würde die Dämpfungseigenschaften der Gabel negativ beeinflussen.

Weil Hydrauliköl und Motorenöl völlig unterschiedliche Öle sind, kann man die Viskositätsklassen beider Ölsorten nicht miteinander vergleichen.

LG

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Die rote LED, die du gesehen hast, ist die optische Kontrollanzeige eines Sensors, der sich oben auf der Ampel befindet.

Fährt ein Fahrzeug in den Erfassungsbereich des Sensors, leuchtet die LED und der Sensor "meldet" der Ampel, dass vor ihr ein Fahrzeug wartet - sie schaltet dann zeitnahe auf grün.

Man braucht also nicht auszusteigen und an der Ampel zu rütteln ;-)

LG

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Auch wenn immer häufiger von einem "Mofaführerschein" gesprochen wird, so haandelt es sich dabei um keinen "Führerschein" oder eine Fahrerlaubnis, sondern lediglich um eine Prüfbescheinigung.

Weitere Infos findest du unter dem Link.

LG

https://www.fahrschule-123.de/de/fuehrerscheinklassen/kraftraeder/mofa/

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Die Frage kann dir keiner, der selber Motorrad fährt, gewissenhaft beantworten....

Ich fahre viele Jahre Motorrad, habe eine Rennlizenz, kann "etwas" fahren aber ich sehe mich nicht im Stande, jmd. ein Bike zu empfehlen, von dem ich seine Schrittlänge nicht kenne....

Bei einem PKW kann man den Sitz in alle Richtungen verstellen, ihn also perfekt anpassen aber genau das kann man bei einem Bike nicht.

Das muss einfach passen, weil die eigene Fahrsicherheit davon abhängt.

Natürlich kann man die Sitzbank, in Grenzen, umpolstern und man kann notfalls Änderungen am Fahrwerk vornehmen - wobei das keine gute Idee ist, denn die Fahreigenschaften können darunter leiden.

Es führt kein Weg daran vorbei, zu einem Händler zu fahren und dort auf verschiedenen Bikes probezusitzen.

Natürlich gehört auch eine längere Probefahrt dazu oder - noch besser - man leiht sich das Bike mal am Wochenende und testet es dann ausführlich.

Hier einfach nach Empfehlungen zu fragen und das auch noch ohne jeden Hinweis auf Körpergröße/Schrittlänge, kann für dich nicht hilfreich sein.

LG

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Leider gibst du nicht an, um welches Bike es sich handelt und wir haben keine "Kunden-Datei", um nachschauen zu können ;-)

Es gibt zwei Probleme oder könnte es geben:

Falls das Bike noch neu ist und du noch Garantie hast, könnte es sein, dass sich - im Garantiefall - der Hersteller "kleinkariert" anstellt, denn einige Hersteller mögen es nicht, wenn man die Ölwechsel-Intervalle überzieht.

Aber das kommt auch darauf an, was der Händler einträgt - trägt er den tatsächlichen Kilometerstand ein oder den, wo der Ölwechsel durchgeführt werden musste.....

Das zweite Problem ist technischer Art und gilt nur für den ersten Ölwechsel.

Wenn noch kein Ölwechsel gemacht wurde, dann befindet sich in deinem Bike noch Einlauföl, z. B. Break-in Oil SAE 30.

Das ist ein Öl mit reichlich Friktionshemmern und sollte nicht länger im Motor bleiben, als vorgeschrieben - oft 1000 Kilometer.

Dann muss es und der Ölfilter raus, weil sich in ihm der Metallabrieb aus der Einfahrphase befindet.

Belasten darfst du das Bike erst nach dem Ölwechsel, wenn das reguläre Öl eingefüllt ist.

Sollte dein Bike schon älter sein, dann kommt es natürlich auf die 150 Kilometer nicht an.

LG

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Das Schild zeigt einen Bauarbeiter, der mit einer Schaufel Sand, Kies, Erde....schaufelt.

Es lässt sich nicht erkennen, ob es sich um eine Frankfurter (unten im Bild links) oder Holsteiner Schaufel (unten im Bild rechts) handel, weil nur der Stiel zu sehen ist.

Dieses schwarze, dreieckige Gebilde unten rechts im Schild ist jedenfalls keine Schaufel....

LG

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Sachlich betrachtet bedeutet das, dass die Bremsscheiben die Verschleißgrenze zwar erreicht aber noch nicht überschritten haben - hätten die Bremsscheiben die Verschleißgrenze überschritten, wäre die Plakette nicht erteilt worden, weil die Bremsen sicherheitsrelevante Bauteile sind.

Du solltest zeitnahe die Bremsen der Vorderachse instandsetzen lassen, also Austausch der Bremsscheiben und Wechsel der Bremsbeläge.

Zudem empfiehlt es sich, die Bremsflüssigkeit mal auf ihren Siedepunkt untersuchen zu lassen, denn Bremsflüssigkeit muss regelmäßig gewechselt werden.

LG

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Wenn man vorschriftsmäßig tankt und nicht die Abschaltautomatk der Zapfpistole "überlistet", dann kann man jedes beliebige KFZ tanken, egal wie alt es ist.

Der Rüssel der Zapfpistole taucht weit genug in den Einfüllstutzen des Tanks ein, schaltet rechtzeitig die Zapfpistole ab und gewährleistet dadurch, dass im Tank genug Freiraum bleibt, um den Ausdehnungskoeffizienten des Kraftstoffs auszugleichen - bekanntlich dehnen sich Flüssigkeiten bei Erwärmung aus.

Wenn man beim Tanken die Zapfpistole ein Stück zurückzieht, kann man logischerweise mehr tanken aber verringert dadurch den verbleibenden Freiraum...

Das kann man machen aber auch nur dann, wenn man anschließend sofort eine weite Strecke fährt, also mehrere hundert Kilometer aber das kann man nicht machen,wenn man nach dem Tanken fünf Kilometer fährt und dann auch noch das Fahrzeug in die Sonne stellt.....

Dann läuft der Tank über, was dann häufig einen Einsatz der Feuerwehr zur Folge hat.

LG

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Deinen Kommentar "Knapp bei Kasse.....", den du auf die sehr gute Antwort von @MoBoH geschrieben hast, habe ich gelesen und verstehe auch deinen Hinweis auf die Kasse...

Aber dadurch ändert sich nichts an der Tatsache, dass du einen Fehler machst, wenn du nur die Kette wechselst und dann auch noch die Kette nimmst, die du ausgesucht hast.

Der Hersteller, die Firma DID ist sehr gut aber es handelt sich bei der Kette um eine Standardkette, ohne jede Abdichtung, z. B. durch O- oder X-Ringe.

Aber gerade diese Abdichtung, in Verbindung mit der Fettfüllung in der Kette, ist für die Lebensdauer wichtig.

Unter dem Link ist das genau erklärt, lies es dir bitte mal durch.

Ritzel, Kette und Kettenrad laufen gemeinsam, laufen sich aufeinander ein und entwickeln im Laufe des Gebrauchs, sehr hohe Toleranzen im Vergleich zum Neuzustand.

Würdest du nun nur ein Neuteil einbauen, z. B. die Kette, dann käme die mit den hohen Toleranzen von Ritzel und Kettenrad nicht zurecht und Ritzel/Kettenrad nicht mit den engen Toleranzen der (neuen) Kette.

Dadurch entsteht erheblicher Verschleiss, der dann dein Geld kostet....

Deshalb tausche bitte immer Ritzel, Kette und Kettenrad.

LG

https://www.mykettenkit.de/ketten-abc/did-kettensatz-infos-allgemein/128525-motorrad-standard-kette-o-ring-kette-oder-doch-lieber-did-x-ring-kette

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Es macht wenig Sinn; hier zu fragen, wielange andere auf der Warteliste gestanden haben.

Was nutzt es dir, Auskünfte aus Hamburg oder München zu bekommen, wenn du dort nicht wohnst....

Bei Motorrad-Freunden von mir, die große Fahrschulen betreiben, beträgt die Wartezeit aktuell rund drei Wochen.

Das liegt aber auch daran, dass viele die Sommermonate nutzen, um ihre Zweiradfahrerlaubnisse zu machen - lieber jetzt, als im Winter, wo viele Fahrstunden nicht stattfinden..

Du kannst also nur abwarten, bis die Fahrschule sich meldet....

Viel Erfolg beim Führerschein und liebe Grüße

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Schaue mal bitte nach, ob der Gaszug zu stramm ist.

Wenn der Gasschieber an einem zu strammen Gaszug hängt, könntest du die Standgasschraube logischerweise sogar ganz rausnehmen, ohne dass sich was ändert.

Entweder ist am Gasdrehgriff oder am Vergaser am Ende der Ümhüllung des Zuges eine Einstellhülse, die du weiter reinschrauben musst, damit der Zug lockerer wird.

LG

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Im Gegensatz zum Kupplungshebel ist der Bremshebel ein sicherheitsrelevantes Bauteil, für das eine ABE erforderlich ist.

Den (Marken-)Herstellern ist das bekannt und sie liefern deshalb - zumindest für den Bremshebel - eine ABE mit.

Aufgrund der ABE braucht der Bremshebel nicht eingetragen zu werden, derKupplungshebel ohnehin nicht.

LG

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Um dich richtig zu verstehen - dein Bike hatte ursprünglich Standardblinker, also mit einer Birne als Leuchtmittel und das serienmäßige Relais.

Irgendwer hat dann irgendwann auf billige LED-Blinker umgebaut und du hast auf höherwertige LED-Blinker umgebaut.

Du hast dann genau berechnet, wie stark die Vorwiderstände sein müssen, damit du - zusammen mit jedem einzelnen Blinker - auf 21 Watt kommst.

Selbstverständlich hast du die Widerstände so eingebaut, dass die Installation mindestens IP 44 oder, besser, IP65 entspricht.

Dann sollte alles einwandfrei funktionieren, weil das Relais keinen Unterschied zwischen Birnen und LED mit Vorschaltwiderstand erkennt und natürlich auch kein Masseschluss, bei der handwerklich sauberen Installation, auftreten kann....

Du solltest nochmal die Stärke der Vorwiderstände nachrechnen und auch die Installation überprüfen ....

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