Die Veganfraktion ist hier schon seit Jahren übermäßig vertreten.

Die fachliche Qualifikation ist allerdings dürftig und ideologisch.

Man darf es sich keineswegs so einfach machen, zu sagen: "'Essen ist Essen, also weg mit Tier".

Und Schüler glauben oft sogar, dass Essen den Zweck verfolgt, Vergnügen zu haben oder ein besseres Bauchgefühl. Der Kernzweck ist ihnen nicht klar: Es geht darum, den Körper optimal zu versorgen: 1) Mit Baustoffen 2) mit Energie.

Bezüglich Baustoffen: Das Eisen2+ im Fleisch ist nun mal kaum ersetzbar durch Pflanzenkost. Gerade Veganerinnen (Blutung) kommen fast unweigerlich in Mangel.

Auch bezüglich anderer Nährstoffe könnte man noch viel schreiben (essentielle Aminosäuren...)

...zur Antwort

Seit gefühlt 1000 Jahren labert man die Leute an mit "Kalorien zählen und Sport machen".

Damit haben allerdings nur die Wenigsten Erfolg.

Der Kernpunkt ist: Man muß eine Essensform langfristig durchhalten. Und wenn da viel Brot, Nudeln, Süßzeug darin ist, dann scheitern die Meisten.

Sehr erfolgsversprechend ist, Grundregeln von "low carb" zu beachten.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Nach Entscheidung in Sachsen - sollte die Nutzung von Gendersprache in Schularbeiten negativ bepunktet werden?

Ähnlich wie in Bayern hat man dem Gendern in Sachsen den Kampf angesagt. Hier geht man nun noch einen Schritt weiter und möchte das Gendern in Schularbeiten künftig negativ bepunkten. Für die Entscheidung des Kultusministeriums allerdings gibt es viel Kritik...

Ein polarisierendes Thema

Erst vor wenigen Monaten erhitzte das Thema Gendern in Bayern die Gemüter so mancher Menschen: Hier wurde festgelegt, dass die Nutzung von Sonderzeichen wie Gendersternchen in bayerischen Schulen, Hochschulen und Behörden verboten werden soll. Darüber hinaus einigte man sich bayernweit darauf, die Verwendung von genderneutraler Sprache in Aufsätzen oder Schularbeiten als falsch zu markieren, ohne jedoch, dass dies die Note der jeweiligen Arbeit negativ beeinflussen würde.

In Sachsen allerdings möchte man die Zügel in Zukunft noch etwas anziehen. Ähnlich wie in Bayern verfügte das Kultusministerium in Sachsen vor wenigen Jahren, dass genderneutrale Sprache in offiziellen Schreiben und Unterrichtsmaterialien tabu sei. Anders als in Bayern soll sich das Gendern in Schulaufgaben laut Kultusministerium künftig nicht mehr ausschließlich als Fehler angestrichen, sondern auch als solcher bewertet werden. Das bedeutet konkret: Wenn sächsische Schüler ab dem kommenden Schuljahr in ihren Arbeiten Gendersprache nutzen, wirkt sich das Ganze negativ auf die Note der entsprechenden Arbeit aus.

Das Kultusministerium legitimiert die Entscheidung mit Blick auf die Auslegung des Rats für deutsche Rechtschreibung. Seitens des Rats verwies man bei Kritik auf das Vorhaben darauf, dass Sonderzeichen wie Gendersternchen, Unterstrich, Doppelpunkt und andere Formen der genderneutralen sprachlichen Abbildung nicht zum Kernbestand der deutschen Orthographie gehören würden.

Kultusminister Christian Piwarz (CDU) äußerte, dass das Gendern in Arbeiten mit Blick auf diese Festlegung zurecht "in der Benotung bei den Schreibleistungen zu berücksichtigen" sei.

Kritik an der Entscheidung

René Michel vom Sächsischen Lehrerverband sagte, dass er sich über die Klarstellung freue, kritisierte aber, dass die Entscheidung einem Eingriff in die pädagogische Freiheit der Lehrer gleichkäme. Vor allem junge Lehrer würden häufig genderneutral sprechen und schreiben. Ein Verbot würde vielen Lehrern die Arbeit unnötig erschweren. Die Konferenz der Sächsischen Studierendenschaften befürchten, dass Sachsen als Standort für junge Lehrer angesichts des Verbots zunehmend unattraktiver werden könnte.

Die Chemnitzer Grünen sowie der Landesschülerrat Sachsen üben weitaus schärfere Kritik. Für die Grünen entspricht "die weitere Verschärfung des Genderverbots [einer] ideologische[n] Verbotspolitik auf dem Rücken von jungen Menschen". Sie heben hervor, dass die Gendersprache ein natürliches "Sprachwandelphänomen" sei, dass sich noch im Prozess der Normbindung befände und lediglich deswegen noch nicht "Teil der amtlichen Regelwerke" sei.

Amy Kirchhoff vom Landesschülerrat plädiert dafür, dass Menschen, die gendern wollen, das tun sollen dürfen, ohne dafür bestraft zu werden. Aus Sicht des Landesverbands Sachsens des Kinderschutzbundes geht die Entscheidung vollends an der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen vorbei. Auch der Landesverband verweist auf die Wandlungsfähigkeit von Sprache und sieht Gendersprache als "Ausdruck gesellschaftlichen Fortschritts in einer diversen und gleichberechtigten Gesellschaft".

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die Nutzung von Gendersprache in Schularbeiten negativ bewertet werden?
  • Was spräche Eurer Meinung nach dafür, genderneutrale Sprache im schulischen Kontext zuzulassen?
  • Sollten Kinder und Jugendliche in Schulen in ihrer sprachlichen Ausdrucksweise größtmögliche Freiheiten genießen dürfen?
  • Wie könnte die gesellschaftliche Akzeptanz für das Thema Gendern / genderneutrale Sprache erhöht werden?
  • Wie erklärt Ihr Euch, dass Gendern solch einen Zwiespalt in die Gesellschaft bringt?
  • Gendert Ihr selbst im Alltag? Falls ja, weshalb? Falls nein, weshalb nicht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/regional/sachsen/mdr-kein-gendern-in-schriftlichen-arbeiten-sachsen-droht-schuelern-mit-schlechteren-noten-100.html

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/gendern-an-schulen-in-sachsen-neue-regelung-fuehrt-zu-punktabzug-in-schularbeiten-a-16ee1c6a-546d-4824-a664-ce6ba15ab661

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/gendern-note-fehler-verbot-schule-100.html

...zum Beitrag
Ich befürworte die Entscheidung des Kultusministeriums, da...

Eine Gleichstellung von Frau und Mann vor dem Gesetz ist längst erreicht.

Zum Beispiel im Familienrecht haben Frauen vor Behörden und Gerichten meist den besseren Stand.

In der Arbeitswelt ist auch längst Gleichbezahlung Standard. Angeprangerte Einkommensdifferenzen ergeben sich meist dadurch, dass Frauen oft weniger Stunden beschäftigt sind.

Das heißt, der schon über 60 Jahre geführte Emanzipationskampf ist eigentlich längst zu Ende und braucht nicht über Sprachverhunzung künstlich verlängert werden.

...zur Antwort

Ich verabscheue die Links-Diktatur, mit der da rücksichtslos wichtige Durchgangsstraßen blockiert werden, sodaß tausende Termine platzen und Arbeitswillige nicht arbeiten können.

Insbesondere Rollbahnen von Flughäfen sind ein vollkommenes NOGO. Denn da stehen Menschenleben, ganze Flugzeugs-Insassen auf dem Spiel und das Chaos kann weltweit durchschlagen.

Das sture "weiter so" das der hochkorrupte unfähige Politikapparat ausführt, ist natürlich keine Alternative.

...zur Antwort

Du hast die Dinge verdreht.

Ballaststoffe werden überhaupt nicht "verstoffwechselt" sondern wieder ausgeschieden.

Es geht um einen anderen Punkt: Wenn du Vollkornbrot oder Vollkornnudeln ißt, dann sorgen die Ballaststoffe dafür, dass die STÄRKE nicht so schnell als Glucose ins Blut strömt wie bei Weißmehlprodukten. Und das ist gut.

...zur Antwort

Käse ist nach meiner Erfahrung eine geschmackvolle, wertvolle und sattmachende Nahrung. Prima ist der niedrige Zucker- und Stärkegehalt.

Wer es besonders richtig machen will, dem rate sich, sich auf einfachen gelben Käse (Emmentaler, Gouda...) sowie Brie, Frischkäse zu beschränken.

Ziemliche Bedenken lassen sich vorbringen bei Schimmelkäse, Schmelzkäse, flüssig geschmolzenen Käse (Raclette) etc.

...zur Antwort

Die "Dame mittleren Alters" hat Mut bewiesen und wenn sie auch freundlichen Ton angewendet hat, dann bist du es, die völlig falsch reagiert hat.

Wer selbst schon mal freßsüchtig war und evtl. vor dem Existenzverlust stand, der weiß, was für ein Teufelszeug die Schleckwaren sind. Die Zuckersucht ist sehr schwer zu brechen und sie verursacht weit mehr Schäden als Übergewicht.

Zuchersucht führt auf Jahrzehnte betrachtet zu Diabetes II, was ein heulendes Elend sein kann. Weiterhin können die Augen kaputtgehen, man kann weit vorzeitig erwerbsunfähig werden mit all den gravierenden Folgen. In Deutschland werden jährlich ca. 8 Millionen Gliedmaßen amputiert wegen Diabetes und Krebs hängt natürlich auch mit Zucker zusammen.

Deshalb ist es furchtbar falsch, wenn mehrere User hier schreiben "jeder soll machen wie er will".

Wer sehr qualifiziert ist, Hilfe zu bringen und nicht heftig zurückgewiesen wird, der soll bitte HELFEN.

...zur Antwort
Wie Abnehmen?

Hallo! Ich bin 16 und versuche schon seit Ewigkeiten abzunehmen aber ich schaffe es nicht…

Also ich möchte so um die 10kg abnehmen. (Ideal wäre in so 2-3Monaten)

Meine Mahlzeiten sind auch größtenteils gesund, bzw. nicht das Problem. Also morgens esse ich halt ein kleines Müsli mit Obst, Mittags halt irgendwas „normales“ wie Hähnchen/generell irgendein Fleisch, Gemüse wie Kartoffeln, Zucchini usw. und ab und zu auch mal Pasta oder so. Abends esse ich dann immer Salat, manchmal dann eben auch noch Hühnchen oder sowas mit rein.

Trinken tu ich ausschließlich Wasser, mag sonst gar nichts.

Sport mache ich auch. Z.b gehe ich Joggen, Seilspringen und mache 30min Hula Hoop noch jeden Tag. Ich mache eigentlich wirklich 6-7 Tage die Woche Sport und versuche auch immer 10Tausend Schritte am Tag zu schaffen.

Das Problem bei der ganzen Sache ist dass ich ständig Heißhunger bekomme. Ich habe jetzt schon seit Jahren Probleme damit. Also früher hab ich nie Heißhunger gehabt aber während Corona als ich eben nicht in die Schule gehen konnte und ständig gelangweilt zuhause war hab ich halt angefangen viel zu essen um einerseits Frust zu verarbeiten aber auch aus Langeweile.

Obwohl ich ja jetzt wieder ein „normales“ Leben habe, kann ich nicht aufhören die ganze Zeit ans essen zu denken. Also wenn ich eine Portion z.B im Restaurant nicht ganz schaffe, bzw. schon satt bin, kann ich’s nicht stehen lassen sondern hab irgendwie das Gefühl immer alles aufessen zu müssen. Auch wenn ich alleine zuhause bin hab ich ständig Lust zu essen auch wenn ich kein Hunger hab. Ich habe so oft versucht darauf zu verzichten. Einmal hab ich’s 2 Monate geschafft wo ich auch sehr stolz war, aber es war kaum aushaltbar (ich hab in der Zeit auch ca. 10Kg abgenommen)

Wie gesagt ich kann nicht aufhören an essen zu denken und selbst wenn ich versuche mich abzulenken knicke ich oft ein und stopfe mich mit irgendwas voll weil ich ständig essen muss.

Kann mir bitte jemand helfen da rauszukommen? Ich verliere so viel Lebensqualität weil ich mich in meinem Körper so unwohl fühle und auf alles verzichte.

...zum Beitrag

Suche die Nahrung, bei der du dich nicht bremsen kannst.

Und genau diese sollte nicht im Haus sein.

...zur Antwort

Man kann sich ganz schwer ein Bild machen, weil du nicht mal Gewicht und Größe angibst.

Keto ist wahrscheinlich nicht das Richtige für dich, weil du wahrscheinlich nicht adipös bist und deine Organe (Leber, Bauchspeicheldrüse) noch nicht ruiniert.

...zur Antwort

Intervallfasten passt überhaupt nicht zu dir.

Sowas sollten ältere Leute, ab ca. 40 anwenden, wo die Organe nicht mehr richtig funktionieren.

...zur Antwort

Kelloggs wollte halt seine Kohlenhydratbomben verkaufen...

Es ist Riesenblödsinn, dass man zum Frühstück völlern sollte. Denn danach ist man müde und nicht arbeitsfit. Außerdem hat man morgens keine Zeit.

Frühmorgens essen machte vor 100 Jahren ein bißchen Sinn, als die Leute zu Schwerarbeit aus dem Hause gingen.

Aber selbst die Schwerarbeiter auf dem Land lebten das Prinzip: Morgens um 6 Uhr nüchtern aufs Feld. Und dann um 8:30 Uhr kräftig was essen.

...zur Antwort

Es ist falsch, Wampe auf Fleisch zurückzuführen!

Fleisch gehört zu den Nahrungsmitteln, die sehr wenig zur Freßsucht verführen.

Viel eher verführen alle Schleckwaren, Torten, Gebäck, Nudeln, Pommes, Pizza zu Freßsucht.

Daher ist die ewig durchgepaukte Ideologie, dass allein die Kalorienmenge schuld sei, falsch. Fruchtige Kekse kann man ewig weiteressen, Wurst nicht.

Weiterhin können Aminosäuren (Hauptbestandteil von Fleisch) unbedenklich tagelang im Blut rumschwimmen. Dagegen bei Glucose muß der Körper sofort tätig werden und sie wegpacken ---> Fettbildung.

...zur Antwort

Ketogen heißt im Kern "viel hochwertige Fette, Kohlenhydrate sehr knapp".

Das kann sehr wohl bei schweren Ernährungskonflikten, z.B. 150 kg Körpergewicht eine Hoffnung sein. Und zwar erfolgsversprechender als "Kalorienzählen".

Als Dauerernährung, wenn man sich saniert hat, würde ich Ketogen nicht sehen. Dann darf man, wenn man das Gewicht halten kann, auch etwas Kartoffeln, low carb Brot etc. reinnehmen.

...zur Antwort

Der Nutriscore lebt zu sehr die Ernährungsmythen aus dem, Jahr 2000:

  • Dass Salz böse böse sei und je weniger Salz desto besser
  • Dass Zucker nur eine Frage des Zähneputzens sei, ansonsten unbedenklich
  • Dass Kohlenhydrate der Hauptbestandteil der Nahrung (60%) sein sollten
  • Dass Nahrungscholesterin gefährlich sei und mit Eiern zu sparen sei
  • Dass alle Fette schlecht seien und Fette minimiert werden müßten

Ich schaue daher nie auf diese dubiosen Grafiken.

...zur Antwort

6 Kilo pro Woche wäre ein Wunder bzw. Selbstvergewaltigung.

Solches Abnahmetempo bringt nichts, denn die Kilos sind später ganz schnell wieder drauf und man ist sehr geschwächt.

Eier sind aber grundsätzlich ein sehr nützlicher Nahrungsbestandteil beim Abnehmen.

...zur Antwort

Zwingen können die Eltern nicht.

Aber es wäre klug, die Gelegenheit zu nutzen, denn später mußt du alles selbst zahlen. Und aus deiner Abwehr könnte man schließen, dass du die Dinge verdrängen willst. Ein Psychologe will nur helfen und dich nicht drangsalieren.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Scholz will 2025 erneut als Kanzlerkandidat antreten – wie schätzt Ihr seine Chancen und die der SPD ein?

Bei der Europawahl im Mai erzielte die SPD das schlechteste Wahlergebnis seit 130 Jahren. Gerade einmal 13,9% erlangten die Sozialdemokraten. Auch in aktuellen Wahrumfragen liegt die SPD zwischen 14 und 16 Prozent. Damit ist sie weit abgeschlagen hinter der Union – und auch noch hinter der AfD. Bundeskanzler Olaf Scholz ist sich allerdings sicher, dass bis zu den Wahlen 2025 wieder mehr Unterstützung für seine Partei kommen wird und möchte erneut antreten.

Scholz bei der Sommer-Pressekonferenz

Mit einem direkten Vermerk zur aktuellen Situation in den USA, erklärte Scholz, dass er nicht Bidens Vorbild folgen würde. Der Bundeskanzler erläuterte weiter, dass er „als Kanzler antreten“ würde, „um erneut Kanzler zu werden“.

Dabei war dieses Interview für ihn in der Tat eine Herausforderung. Denn die Kritik rund um den Kanzler und der Ampel-Regierung sowie der Druck aufgrund der Wahl- und Umfrageergebnisse, reißen nicht ab. Wie die „Tagesschau“ es beschreibt, erklärt er „[f]ast schon stoisch […], was der Bundesregierung zuletzt alles gelungen ist.“ Stoisch beschreibt es dabei recht gut, er nahm sich zwei Stunden Zeit und führte eine lange Liste mit Themen auf, was alles bereits umgesetzt wurde und was noch geändert werden muss.

Die Versprechungen des Kanzlers

Doch wie kann die Wählerschaft überzeugt werden? Scholz forderte, dass die Wähler nun durch Taten und Klarheit (noch mehr) überzeugt werden müssten. Dafür nannte er auch konkrete Beispiele: Etwa solle der Mindestlohn erhöht und eine sichere Rente garantiert werden. Auch er sprach über die Bezüge für langjährig Versicherte.

Zudem versprach er Abschiebungen – ein seit Jahren hitzig diskutiertes Thema, besonders wenn es auch um diskutierte Länder wie Syrien geht. Wenn es nach Scholz‘ Aussage geht, so sollen künftig Straftäter nach Afghanistan und womöglich auch in andere Länder wie Syrien abgeschoben werden. Er betonte außerdem, dass Abschiebungen bereits um 30 Prozent gestiegen seien.

Weiterhin verteidigte er die für 2026 geplante Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. Ebenfalls stellte er die Waffenlieferungen an Israel nicht infrage.

Steht die SPD hinter Scholz?

Scholz betonte, dass die SPD eine absolut geschlossene Partei sei, die in den Bundestagswahlkampf ziehen würde, um zu gewinnen. Wie anfangs bereits geschrieben, würden sich die Sozialdemokraten von den schlechten Umfragewerten nicht unterkriegen lassen, viel mehr als Ansporn sehen, bessere Ergebnisse zu erzielen.

Am Montag allerdings sind interne Umfragewerte der SPD veröffentlicht worden. So hält nur ein Drittel der SPD-Mitglieder den aktuellen Bundeskanzler ebenfalls für einen geeigneten Kanzlerkandidaten für 2025.

Ein weiteres Drittel spricht sich für den wohl beliebtesten Politiker der SPD aus – Boris Pistorius.

Auch wird aus den Werten ersichtlich, dass die Arbeit von Scholz bei den SPD-Mitgliedern in der Kritik steht. Nur etwas mehr als die Hälfte ist mit seiner Arbeit zufrieden, ganze 45 Prozent sind „weniger“ oder „gar nicht“ zufrieden. Anders sieht es bei Co-Parteichef Lars Klingbeil aus: 79 Prozent der Befragten sind mit seiner Arbeit zufrieden, auch der SPD-Generalsekretär, Kevin Kühnert, bekommt einen Zuspruch von 65 Prozent.

Die Bundestagswahl 2025 wird voraussichtlich am 28. September 2025 stattfinden.

 

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie sind die Chancen von Scholz, erneut als Kanzler antreten zu können?
  • Wäre ein anderer Kandidat aus den SPD-Reihen Eurer Meinung nach besser geeignet?
  • Wie seht Ihr generell die Chancen auf einen Aufschwung für die SPD?
  • Welche Koalition könnte 2025 tatsächlich möglich sein?
  • Seid Ihr zufrieden mit Scholz‘ Arbeit?
  • Was haltet Ihr von der versprochenen Erhöhung des Mindestlohns und insbesondere auch von den geplanten Abschiebungen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Sonnige Grüße aus München

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-07/olaf-scholz-bundeskanzler-sommer-pressekonferenz-bundestagswahl-kandidatur-usa
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-07/scholz-olaf-kandidat-kanzler-spd-mitglieder-unterstuetzung
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/olaf-scholz-bundeskanzler-kanzlerkandidat-bundestagswahl-abschiebungen-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/kanzler-scholz-pressekonferenz-100.html

...zum Beitrag
Ich denke, die SPD hat generell wenig Chancen, weil ...

Rotgrün vermittelt nicht den Eindruck, dass das Land im Jahr 2025 noch irgendwie funktionieren soll.

...zur Antwort
Ernährung

Die Problematik der Kohlenhydrat-Überernährung wird zuwenig vermittelt.

...zur Antwort