Also, Sünde ist so allelerlei. Jeder Mensch sündigt. Davon ist keiner ausgenommen. Dafür gibt es ja die Beichte, damit man neu anfangen kann. Deshalb gehen auch der Papst, die Bischöfe und die Priester beichten, nicht nur wir einfachen Katholiken. Wir alle brauchen Vergebung.

Und Streit findet auch unter Nichtreligiösen statt. Aber nicht alle Christen und Nichtreligiöse streiten. Es gibt Christen und Nichtreligiöse, die beschimpft und beleidigt werden, aber darauf einfach nicht reagieren, um Streit zu vermeiden, aber auch, um die Streitsucher nicht zurückzubeleidigen. Und die katholische Kirche selbst ist voll von intelligenten gläubigen Katholiken, zum Beispiel ein österreichischer Quantenphysiker, der kürzlich den Nobelpreis erhalten hat.

Ansonsten würde ich dir die Stunde der Seelsorge auf K-TV empfehlen, die dienstags bis freitags immer ab 14:30 Uhr ausgestrahlt wird, dann noch an denselben Tagen ab 21 Uhr als Wiederholung. Dort werden glaubensmäßige Fragen von Zuschauern vorgetragen und von Pater Karl Wallner als Theologieprofessor beantwortet.

Für's erste wuerde ich dir das Vaterunser, das Ave Maria, das Gloria und das folgende Jesusgebet empfehlen:

"O Mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen."

Das dauert insgesamt 3 bis 4 Minuten. Das würde ich morgens, mittags und abends und kurz vor dem Schlafengehen beten. Sehr gut ist auch der Rosenkranz. Aber dieser dauert 30 Minuten. Es kann sein, dass dir das zu lang ist, weil du erst am Anfang bist.

Gott segne Dich!

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Mit Beleidigung des Heiligen Geistes ist nicht gemeint, ihn punktuell mit einem Schimpfwort zu beleidigen, denn das kann man schon am nächsten Tag bereuen und dann ernsthaft um Vergebung bitten, was dann vergeben wird, sondern damit ist gemeint, wenn man immerfort überzeugt gegen Gott oder die Wahrheit positioniert ist, sein will, so dass eine Reue und Umkehr nicht möglich sind. Wenn Reue und Umkehr nicht möglich sind, dann kann automatisch keine Vergebung stattfinden.

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Also, eine bisexuelle Neigung ist nach der Lehre der katholischen Kirche keine Sünde. Man kann also eine bisexuelle Neigung haben und trotzdem katholisch sein.

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Vom Kind der Frau wird in 12,5 gesagt, dass es alle Völker mit eisernem Zepter weiden wird. In 19,13-15 wird gesagt, dass dieser, der alle Völker mit eisernem Zepter weixen wird, der Logos ist, und der Logos ist nach Joh 1 Jesus Christus, und Jeszs Christus wurde nach den Evangelien von seiner Mutter Maria im Leib getragen und dann geboren, so dass die Frau seine Mutter Maria ist.

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Das sind Dinge, die uns nicht offenbart sind. Gott sagte, man soll sich kein Bild von ihm machen. Es soll genügen, dass man das im Himmel wissen wird.

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Dann hast du ein falsches Gottesbild. Gott ist grundsätzlich auf das Wohl der Menschen ausgerichtet. Angst vor ihm müssen nur die Bösen haben, weil er auch ein Gott der Gerechtigkeit ist, der den Opfern Gerechtigkeit und Genugtuung verschaffen wird.

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So einfach ist das nicht. Denn gerettet können sich die werden, die Christus gar nicht kennen. Hingegen gehen viele Christen verloren, wenn sie im Widerspruch zum Willen Gottes leben, der sich in seinen Geboten ausdrückt. Denn man kann nicht sagen, ich liebe Jesus, aber nicht das, was er will, sondern was sein Feind, Satan, will. Das ist ein Widerspruch in sich selbst.

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Das hat man mit der katholischen Religion nicht in Einklang geheacht. Das machen etliche auch heute nicht. Denn nicht jeder, der wegen dem Papiereintrag als Katholik gilt, ist auch vom Glauben her Katholik. Ich kenne Atheisten, die solche Katholiken gibt, ich kenne Freikirchler, die solche Katholiken sind, ich kenne Aktjathiluken, die solche Katholiken sind, ich kenne Evangelische, die solche Katholiken sind, ich kenne Esoteriker, die solche Katholiken sind, ich kenne Traditionalisten, die solche Katholiken sind usw. Alles Katholiken, die nicht katholischen Glaubens sind! Und wenn aus dem Kreis solcher Katholiken einige Mist bauen, dann ist natürlich immer die katholische Kirche schuld, die das, was sie tun, in ihrer Lehre untersagt. Aber sie ist dann trotzdem schuld.

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Nun ja, Jesus wird nicht eifersüchtig sein, wenn du dich mehr zum Vater hingezogen fühlst. 😅 Er sagt ja, dass er gekommen ist, um seinen Vater zu verherrlichen. Was will er also mehr?! Was meinst du, warum er seine Jünger nicht ein Jesusgebet beigebracht hat, sondern das Vaterunser! Also, Kopf hoch! Das soll jetzt aber nicht dazu führen, Jesus ganz beiseite zu schieben. Das wäre auch nicht der Zweck der Sache. Denn der Weg zum Vater ist immer noch ER. Würdest du ihn ganz ausblenden, hättest du keinen Weg mehr zum Vater.

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Ja, weil das Jesus nach Mt 28,19 und Mk 16,16 will und deshalb angeordnet hat. Wer ihm nicht gehorchen will, kann kein Christ werden.

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Der Schlusssatz gehört nicht zum Vaterunser. Um das zum Ausdruck zu bringen, wird zwischen dem Vaterunser und dem Schlusssatz ein anderes Gebet eingefügt.

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1. An Jesus als Gott glauben, und an den dreieinigen Gott glauben.

2. Glauben, dass er Mensch wurde, zur Rettung der Menschen gelitten und gekreuzigt wurde und am dritten auferstanden und einige Zeit später leiblich in den Himmel aufgefahren ist und am Ende der Zeit wiederkommen wird, zu richten die Lebenden und die Toten.

3. An die Auferstehung der Toten am Ende der Zeiten glauben.

4. Wenn du das glaubst, muss du dich, soweit möglich, taufen lassen. Taufen darf nur ein katholischer Priester. Steht kein Priester zur Verfügung, darf das, weil es eine Notsituation ist, auch jeder andere machen. Damit die Taufe, durch die man Kind Gottes wird, gültig ist, muss der, der dich tauft, dich auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen. Für eine gültige Taufe ist dazu noch fließendes Wasser nötig.

Hast du das alles, bist du Christ.

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Mit ihm darüber reden, ihn dabei fragen, wie das mit seiner Liebe zu dir bestellt ist, wenn er sich für andere Frauen interessiert. Wenn sich nach dem Gespräch nichts ändert, kann man nichts machen, außer dafür zu beten, dass ihm Jesus Christus die Einsicht schenkt. Und vor dem Gespräch wurde ich auch dafür beten.

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Beim Beichten, siehe 1 Joh 1,9, bekennt man die eigenen Sünden ja Gott, sonst niemanden. Der Beilchtvater ist nach Joh 20,23 nur dabei, damit er den zu Gott Beichtenden zwecks Heiligung beraten und ihm dann in der ihm von Christus verliehenen Vollmacht die Sünden nachzulassen.

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