Austritt aus der PKV über Clearing Solution? Kennt die jemand?

Hallo Zusammen,

Mein Mann hat sich vor ca. 10 Jahren privat Krankenversichert. Jetzt steigen natürlich die Beiträge langsam an. Nun wird er in diesem Jahr 57 Jahre alt. Er verdient noch immer gut. Eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung ist ja nahezu ausgeschlossen. Nun habe ich im Internet ein Angebot der clearing solution gefunden. Diese bieten eine leistung an, in der die Rückkehr in die GKK ermöglicht wird. Dieses kostet 3500 € zzgl. Mwst.

Hat jemand mit dieser Kanzelei bereits Erfahrung gemacht? Hier der Link: https://www.clearing-solutions.com/services.html

Im Internet finde ich weder positive noch negative Hinweise.

Auf der Internetseite steht unter dem Punkt Beratung:

>>Alle, die eine Rückkehr bzw. einen erstmaligen Zugang in die Gesetzliche Krankenversicherung in Erwägung ziehen, sollten dies vor Vollendung des 55. Lebensjahres vollziehen. Wurde das 55. Lebensjahr bereits vollendet, ergeben sich dank des EU-Rechts weitere Möglichkeiten. Es sollten auf keinen Fall irgendwelche Tricks angewandt werden, um in der Gesetzliche Krankenversicherung aufgenommen zu werden. Ansonsten wird ein eventueller nachträglicher Ausschluss riskiert, der dann hohe finanzielle Aufwendungen zur Folge haben kann.<<

Was kann das sein?

In dem Vertrag steht:

>> Die Parteien sind sich einig, dass der vorstehend genannte Betrag als abschließende Vergütung sofort mit Beginn der Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung zur Zahlung fällig ist. Sollte aus Gründen, die der Auftraggeber zu vertreten hat, der Auftraggeber aus der gesetzlichenKrankenversicherung zu einem späteren Zeitpunkt ausscheiden, berührt dies den Versicherungsanspruch von clearing solutions nicht.<<

Bevor wir siesen Weg gehen, frage ich hier im Forum einmal nach, ob die Beauftragung dieser Kanzlei ein gangbarer weg wäre, oder es generell besser ist hiervon Abstand zu nehmen, da wir hier ggf. über den Tisch gezogen werden sollen?

Vielen Dank schon einmal vorrab

Susanne

Rechtsanwalt, Recht, Krankenversicherung, private Krankenversicherung, Wirtschaft und Finanzen
Private Krankenversicherung - Neurodermitis vergessen... :-(

Hallo!

Ich habe ein Problem: ich bin seit etwa 3 Monaten privat krankenversichert. Dafür war der Versicherungsberater bei mir und ist mit mir den Antragsbogen am PC durchgegangen. Er hat mich nach bestimmten Krankheiten gefragt, die ich aber alle nicht habe und so war es ok. Eine Erkrankung, die ich habe, habe ich erwähnt. Kurz nach dem Termin ist mir eingefallen, dass ich vergessen habe zu sagen, dass ich auch an Neurodermitis leide. Ich rief den Versicherungsberater an und teilte ihm dies mit. Er fragte wie schlimm es sei und ich sagte, dass ich lediglich ab und zu eine Salbe bräuchte. Er sagte, wenn ich damit nicht regelmäßig zum Arzt müsste und nicht in nächster Zeit, dann sei es nicht schlimm. Im Vertrag steht meine eine Erkrankung und sie wurde gegen Risikoaufschlag mit in den Vertrag aufgenommen. Von der Neurodermitis steht dort nichts. Doch sie ist im Moment sehr schlimm, und ich würde gerne zum Arzt gehen. Im Internet habe ich jetzt gelesen, dass die Versicherung meinen Vertrag kündigen kann und Geld von mir fordern kann, wenn ich etwas nicht angegeben habe. Was kann ich jetzt tun? Wie komme ich da raus? Jetzt habe ich natürlich Angst. Ich will ja nichts unterstellen, aber im Zweifelsfall, wenn es hart auf hart kommt, wird der Berater der Versicherung ja kaum sagen, dass er es nicht weitergeleitet hat, sondern wird sagen ich hätte es verschwiegen… Was tue ich jetzt am besten? Nochmal mit dem Berater sprechen? Aber was genau sagen? Oder es auf sich beruhen lassen und hoffen, dass alles durchgeht?

Versicherung, Krankenversicherung, gesundheitsfragen, Erkrankung, Neurodermitis, private Krankenversicherung
PKV - LKH oder Debeka?

Hallo zusammen, bei mir geht es um eine Absicherung in der PKV bei Neuverbeamtung. Bevor der Shitstorm startet:

Ja, ich habe mich beraten lassen und interne Risikovoranfragen für eine PKV von einem Makler verschicken lassen. Resultat ist, dass nur die Landeskrankenhilfe (LKH) mich mit dem Beihilfeergänzungstarif nehmen würde, dafür trotzdem 30% Zuschlag aufgrund Vorerkrankungen. Von anderen Versicherungen nur Ablehnungen oder exorbitante Aufschläge.

Da Debeka ja nicht über externe Makler vertrieben wird, wollte ich meinen Makler auch nicht mit dieser Frage belasten, die da lautet: Lieber LKH mit Beihilfeergänzung + 30 % oder die Debeka mit abgespeckter BG Ergänzung und auch 30 % Aufschlag durch die Öffnungsaktion? Wenn bei der Debeka im Servicebüro die Möglichkeit besteht, anonyme Risikovoranfragen zu machen, würde ich vll. erstmal schauen, ob die mich vll. nicht doch mit dem BC Tarif nehmen?

LKH mit Beihilfergänzung würde 368,- kosten, Debeka mit BG ca. 339 (inkl. jeweils 30 % Aufschlag)

Die LKH wird im Internet wegen langer Bearbeitungszeit der Rechnungen (6-8 Wochen) und den dauernden Versuchen, die Rechnungen zu kürzen, regelrecht zerrissen. Die LKH scheint wohl außerdem auch bei der Bafin die höchste Beschwerdequote zu haben. Kann einer was dazu sagen, vll. Erfahrungen?

Recht, Beamte, Beihilfe, Debeka, private Krankenversicherung, Verbeamtung, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro