Ist ein Drucker im Schlafzimmer tatsächlich gefährlich?

Auf GuteFrage habe ich nun gelesen, dass es gefährlich sein soll. Im Netz steht aber, dass kaum gefahren davon ausgehen. Vorallem von Drucker, die jetzt keine 10 Jahre auf dem Buckel haben.

Denn sie stoßen kaum Feinstaub aus… auch die Partikel, die größer als Feinstaub sind, werden kaum abgestoßen. Giftige Dämpfe gibts auch kaum.

Denn neuere Toner (Laserstrahldrucker) sind nicht mehr so schädlich wie damals. Auch filtern die Drucker die Abluft, wodurch kaum Emissionen zu befürchten sind.

Denn man soll bereits mehr Feinstaub einatmen, wenn man z.B. kurz durch ein stark befahrene Straße läuft oder kurz im Parkhaus ist.

Laut einigen Versuchen ist sogar ein Einstieg der Emissionen nicht erfassbar. Lediglich beim reinigen und entfernen der Toner steigen die Emissionen enorm an.

Viele haben hier auch geschrieben, dass solche Drucker auch Feinstaub ausstoßen, wenn man nicht druckt und der Drucker im Ruhemodus ist (oder ausgeschaltet).

Dass soll auch nicht stimmen. Lediglich wenn sehr viel gedruckt wird, gibts nen leichten Anstieg der Emissionen (aber unter den Grenzwerten der EU).

Und wer unregelmäßig dem Drucker nutzt (z.B. 1x alle zwei Monate), der muss sich auch keine sorgen machen, wenn der Drucker im Schlafzimmer steht. Denn es gehen keine Emissionen davon aus… lediglich wenn man druckt und bei unregelmäßigem Drucken, bei dem auch nicht viel gedruckt wird, soll z.B. ein Zug einer Zigarette um Welten schädlicher sein.

Was stimmt jetzt?

WLAN, Canon, Tinte, Brother, Druckerpatronen, Epson, Laserdrucker, Toner, Tintenstrahldrucker, 3D-Drucker, Filament
Anycubic i3: Flow Rate bei PLA von 88,1 % noch normal?

Hallo liebe Community,

Ich habe mal eine Frage und zwar habe ich ein Anycubic i3 Mega-S 3D Drucker mit dem bin ich auch ganz gut zufrieden.

In der letzten Zeit habe ich mich mit den Einstellungen des Druckers beschäftigt so das er "richtig" läuft. Also Extruder Kalibriert, Achsen gemessen, Achsen gefettet, Heizbett gelevelt etc..

Ebenfalls habe ich auch die Flussrate überprüft. Der Extruder fördert exakt 10cm Filament wenn man es so anfordert. E-Steps liegen um die 403 (Weiß den genauen Wert nicht).

Wenn ich jetzt ein Würfel drucke ohne Infill und ohne Boden und Deckel mit einer Wandstärke von 1. Bei 100 % Flussrate hat die Wand eine Stärke von 0,56mm bei eingestellten 0,40mm Linienbreite in Cura (0,4mm Düse). Also zu viel Material. Habe dann das alles in eine Formel eingesetzt den aktuellen Fluss die Sollstärke und die Iststärke und raus gekommen ist ein neuer Fluss von 88,1 %.

Mit 88,1% Fluss bekomme ich auf allen vier Seiten genau eine Wandstärke bei dem gleichen Testobjekt von 0,40mm genauso wie in Cura eingestellt.

Im Internet ließt man viel das ein Fluss für PLA zwischen 92-97 % "normal" ist? Daher meine Frage habe ich mit 88,1 % zu wenig Fluss? Oder ist das egal solange die Linienbreite stimmt?

Falls wichtig sein sollte mein verwendetes Filament heißt: GEEETech PLA 1,75mm in der Farbe Orange. Drucke es bei 195 °C, Erste Schicht 200 °C, 50mm/s regulär und 20mm/s erste Schicht. 6mm Retract @ 50mm/s.

Mfg

3D-Drucker, Filament, Anycubic
Druckprobleme Ender 3 V3 SE?

Moin zusammen,

Ich bin noch recht neu im Bereich 3D-Druck, und habe mir zum Einstieg eine Creality Ender 3 V3 SE gekauft.

Ich hatte eine verstopfte Nozzle und habe den Druckkopf deshalb auseinander gebaut, währenddessen ist das Filament irgendwann rausgefallen und die Nozzle war frei, ich habe das ganze dann wieder zusammen gebaut. Ich wollte dann was testdrucken und habe aber nicht neu gelevelt sondern nur kalibriert was ja direkt geht wenn man etwas drucken möchte. Im nachhinein ist mir klar das das ein Fehler war. Auf jeden Fall hat der Drucker nun versucht in die Druckplatte zu drucken was natürlich nicht funktioniert hat stattdessen hat der Drucker meine Druckplatte zerkratzt. Ich hänge euch noch ein paar Bilder von allem an.

Danach habe ich alles gelevelt und mir eine neue Druckplatte gekauft. Von da an habe ich auf beiden Druckplatten gedruckt da die alte trotz allem noch funktioniert hat. Nachdem ich ein paar mal gedruckt habe hat der Drucker teilweise einfach versucht in die Luft zu drucken was natürlich nicht funktioniert hat. Mir ist dann nach einiger Zeit und vielen Versuchen des neu leveln und vielem anderen aufgefallen das unter dem Silikonschutz der ganze Extruder vollgeschmiert war mit Filament. Also habe ich ihn wieder auseinander gebaut und das Filament abgekratzt, ich wollte beim Hotend ein paar Schrauben lösen was jedoch nicht funktioniert hat weil sie irgendwie verklemmt waren. Ich habe dann auch versucht die Nozzle versucht zu wechseln weil ich mir dachte das die vielleicht durch die Kollision mit dem Druckbrett verschoben wurde oder so. Die Nozzle war auch verklemmt jedoch habe ich dann irgendwann geschafft das alles zu entfernen.

Als ich dann aber eine neue Nozzle versucht habe in den Drucker zu schrauben hat das nicht funktioniert da das Gewinde ein bisschen beschädigt war. Ich habe es dann weiter versucht jedoch ist dabei die Nozzle abgebrochen. Ich habe mir dann einen neues Hotend gekauft um das einzubauen. Nachdem ich das eingebaut habe und neu gelevelt habe hat dann auch erstmal alles funktioniert doch nach ein paar Drucken wurde erst das Filament förmlich auf das Druckbett gedrückt so das eine viel zu dünne Schicht gedruckt wurde, die ich nicht abbekommen habe. Aber bei späteren Versuchen zu drucken hat der Drucker wieder versucht in die Luft zu drucken. Ich habe mehrmals versucht neu zu leveln und zu kalibrieren aber es hat nicht funktioniert.

Meine beiden Fragen wären nun: Habt ihr einen Tipp wie ich die Filament Reste von der PC Federstahlplatte abbekomme und meine zweite Frage wäre ob ihr eine Idee habt wie ich das Problem mit dem in die Luft drucken gelöst bekomme.

Vielen Dank schonmal im voraus Phil.

Anbei die Bilder

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Düse, 3D-Drucker, druckproblem, Filament, UltiMaker Cura, Ender 3, Creality
3D Drucker aufstellen / lüften / Gehäuse bauen?

Hi zusammen,

seit ungefähr einer Woche habe ich einen 3D Drucker (Artillery Sidewinder X1).

Ich bin damit sehr zufrieden und alles läuft wunderbar. Drucken tue ich bisher nur PLA und dabei wird es auch erstmal bleiben.

Nun ist aber mein Problem, dass der 3D Drucker im Büro steht, in dem ich auch den Großteil meines Tages verbringe. Ein anderer Raum ist auch nicht wirklich eine Alternative, zumindest so Ad Hoc vom Gedanken her.

Mein Problem ist vor allem die entstehende Hitze, sowie insgesamt die schlechte Luft im Raum während des Drucks - mal unabhängig davon, dass das vermutlich auch nicht wirklich gesund ist, die ganze Zeit im selben Raum mit dem Drucker zu sein.

Ich habe nun zwei Varianten, was ich mir vorstellen könnte:

Variante 1: ich stelle den Drucker doch in einen anderen Raum, z.B. Hauswirtschaftsraum... Hier ist aber das Problem, dass dort auf jeden Fall regelmäßig gelüftet wird und z.B. auch Wäsche aufgehängt wird. Durch Wäsche aufhängen ändert sich also die Luftfeuchtigkeit, durch das Lüften zieht es eventuell im Raum. Beides ist ja nicht gerade optimal für den Druck oder? Ein anderer Raum kommt hier eigentlich sonst nicht in Frage...

Variante 2: Der Drucker bleibt in meinem Büro stehen und ich baue eine Art Gehäuse... Jetzt könnte man natürlich einfach nur das Teil zumachen und so gestalten, dass man es auf und zu machen kann, um die Teile zu entnehmen und Filament zu tauschen, etc.. Die Frage ist: Geht das überhaupt so einfach? Insbesondere frage ich hier bzgl. entstehender Hitze - im geschlossenen Raum wird die wahrscheinlich sehr schnell steigen... Müsste man da dann eine aktive Lüftung einbauen oder was könnte man hier machen?

Hat jemand sonst noch gute Ideen? Der Lärm vom 3D Drucker ist tatsächlich gar kein so großes Problem für mich (auch wenn nicht super, aber akzeptabel), vor allem geht es mir eben um Temperatur und Luftqualität.

Über ein paar Tipps wäre ich dankbar.

3D-Drucker, Filament, Luftqualität