"Moin", bzw. "N'Abend", oder "Servus", wie man hier in Bayern sagt, wenn man nicht "Grüß Gott" sagt!
Also, als Kind fand ich Kaffee wirklich widerlich und hab mich immer gefragt, wieso mein Vater da nur 4 Tassen am Tag minimum davon trinkt... Ich erinner mich noch zu gut daran, wie ich mich einmal überwinden wollte und mir nach dem Mittagessen dann einen Espresso gemacht habe(ich hab bei der Kaffeemaschine einfach auf den gedrückt, weils ja am wenigsten ist. Ich konnte nicht wissen, dass der dann umso stärker ist ;) ).
Ich habe geschätzte 10 Esslöffel Zucker rein und es am Ende dann weggeschüttet..
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Inzwischen bin ich 15(also so in der Mitte und Hochphase der Pubertät, aber auch kein Kind mehr) und trinke selbst mindestens ein, meist 3-4 Haferl Kaffee am Tag(Haferl Kaffee nennt man in Bayern eine große Teetasse voll Kaffee).
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Doch woher kam der plötzliche Wandel? Wieso verabscheute ich die Kaffeegewohnheiten meines Vaters und folge ihm nun?
Ich weiß keine Erklärung darauf. Gibt es hier irgendwelche Verhaltensforscher, Biologen, Biologieverhaltensforscher, Geschmacksforscher oder irgendwelche anderen selbsternannten Experten, die womöglich auch auf diese Frage eine Antwort wissen oder zu wissen meinen?
Ich freue mich über sämtliche Antworten!
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Liebe Grüße aus dem Allgäu, wo gerade sogar die Sonne scheint,
Punkrocka!