Echtheit einer Antiquität wie herausfinden?

Ich habe gestern auf Ebay ein kleines Uschebti erworben, das wie vom Verkäufer angegeben original altägyptisch sein soll, datiert auf ca. 500 v. Chr.

Um sicher zu gehen, hatte ich noch einmal nach gefragt, ob es echt ist und es wurde mir noch einmal versichert, dass es "authentic" sei. Ich könne auch, falls ich Zweifel an der Echtheit habe, es jederzeit zurückgeben. Dazu sei erwähnt, dass es kein kleiner Verkäufer ist, sondern ein größerer Händler.

Natürlich ist mir Bewusst, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen Fake handelt, sehr hoch ist. Und daher auch die Frage, wie könnte ich herausfinden, ob das Stück echt ist? Ich habe bereits in einem örtlichen Antiquitätenladen nachgefragt, aber die können mir dabei nicht weiterhelfen. Danach hab ich mich an das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst in München gewandt und da wurde mir gesagt, sie stellen grundsätzlich keine Gutachten aus. Sie würden nicht einmal nur auch mal kurz drauf schauen.

Jetzt hab ich halt keine Idee mehr, an wen ich mich damit wenden könnte. Natürlich wäre noch eine Möglichkeit, irgendeinen Archäologen oder Historiker zu fragen. Aber so jemand müsste man auch erst einmal finden. Vor allem müsste derjenige sich auch mit dem Thema ein wenig auskennen. Also, wenn jemand Ideen hat, gerne her damit.

Ein Bild des Stücks hab ich mit beigefügt.

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Kunst, Ägypten, Ägyptologie, Antike, Antiquitäten, Archäologie
Wurde die Cheops Pyramide wirklich in zwanzig Jahren erbaut?

Die allgemein gängige Theorie, die Cheops Pyramide hätte nur zwanzig Jahre Bauzeit benötigt, liest man ja überall. Aber war dem wirklich so? Das Rad existierte zu dieser Zeit im alten Reich noch nicht. Als Werkzeuge wurden Kupfermeißel genutzt und Hämmer aus Stein. Die gängige These, dass wenn man von 12 Stunden Schichten ausgeht, bei 365 Tagen Arbeit, alle zweieinhalb Minuten ein Steinquader verlegt werden musste, um es in zwanzig Jahren zu schaffen, halte ich für unglaubwürdig. Berücksichtigt man noch das Fundament, welches ja ebenfalls rund sechs Fußballfelder Umfang hat, kann ich mir nicht erklären, wie die Ägypter im alten Reich das bewerkstelligt haben? Rampen wurden nicht gebaut, auch keine Rampe bis zur Spitze, da deren Bau mehr Baumaterial notwendig gemacht hätte, als die Pyramide selbst. Blieben noch Seilrollen/Umlenkrollen, um die Quader zu bewegen, was aber seitens der Ägyptologen verworfen wird.

Die Königskammer ist horizontal und vertikal im Zehntelmillimeter Bereich ausgerichtet. Drei schwere Erdbeben hat sie überstanden, alles am Platz, keine Verschiebungen im inneren Bereich. In Nord-Süd Richtung verbaut, mit einer Abweichung von 500 Hundertstel. Noch im 17. Jahrhundert lag die Abweichung bei ähnlichen Vorhaben fünfmal so hoch. 70 Tonnen schwere Granit- und Kalksteinblöcke wurden in der Königskammer verbaut. Der Sarkophag von Cheops ist innen, ebenfalls komplett rechtwinklig aus Granit, mit Abweichungen im Zehntelmillimeter-Bereich. Er war zu groß, um ihn nach Fertigstellung in die Pyramide zu verbringen, musste also vor Beendigung dort platziert werden. Innen auf Hochglanz poliert. Womit?

Ohne Eisen lässt sich Granit nicht bearbeiten. Dennoch wird propagiert, es hätten nur Kupfermeißel zur Verfügung gestanden. Gemäß dem Fall, die alten Ägypter hätten Eisenwerkzeuge gehabt, wäre dann zu klären, wie sie es hergestellt haben?

Eisen war weit wertvoller und seltener als Gold. Verhüttung kam erst im 6.Jhd. v. Chr. auf. Selbst wenn sie Meteoreisen benutzt hätten, wäre es niemals in genügendem Umfang zur Verfügung gestanden? Ich will jetzt auch nicht die außerirdische Blödsinns-Theorie herholen, um das zu erklären. Es bleibt also die Frage, wie hätte man es zu dieser Zeit geschafft in derart kurzer Zeit, so ein Bauwerk in solcher Genauigkeit zu erbauen? In zwanzig Jahren aus meiner Sicht nicht. Kann mir das jemand erklären?

Geschichte, Ägyptologie, Historie, Metallurgie, Pyramide
Wie stehst Du zur friedlichen Co-Existenz zwischen klassischer Religion und Esoterik?

Jemand wurde streng katholisch von Oma und Mutter erzogen.

Der Vater war eher nicht der Kirchgänger, wuchs auf dem Land auf und sah Gott und Spritualität vorwiegend in der Natur und im Wald, lehnte aber die katholische Religion auch nicht kategorisch ab.

Mit Übergang ins Erwachsensein trat die Person aus der Kirche aus, aus finanziellen Gründen, den Konventionen der katholischen Kirche (Beichte, Rolle der Frau...) und da man keine Kirche mehr besuchte.

Geheiratet wurde später, da der Mann evangelisch war, mit Zustimmung des Pfarrers auf evangelische Art, das Kind wurde evangelisch getauft, aber nicht besonders religiös erzogen.

Bei seltenen Besuchen in Kirchen zu Beerdigungen, Hochzeiten, Konfirmation etc. betet und singt die betroffene Person mit, da die Erinnerung an frühere wöchentliche Kirchenbesuche noch präsent ist und auch die Lieder und Texte noch geläufig sind.

Auf die Frage, ob Gott, Jesus usw. existieren, antwortet die Person, dass zwar kein tiefer Glaube besteht, es aber auch nicht ausgeschlossen werden kann, dass da was dran ist.

Die Bibel wird eher als historisches Buch, als Sammlung diverser Schreiber gesehen, teils mit historisch möglicherweise glaubhaftem Hintergrund, teils als Sammlung von Sagen und Gleichnissen, um den Menschen einen Gedanken näher zu bringen.

Abgelehnt wird die Bibel nicht.

Die betreffende Person hat sich auch ausgiebig mit anderen religiösen Denkweisen befasst, mit den anderen großen Religionen wie dem Judentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus, Sekten und anderen christlich orientierten Kirchen.

Zudem hat die Person Wissen über altägyptische Religion und deren Gottheiten und Pharaonen, indianischem Glauben, kentischen, germanischen und nordischen Glaubensansätzen.

Auch über esoterische Vorstellungen, Hexenverbrennung, Wicca, Okkultismus usw. hat sich die Person ein Bild gemacht.

Daraus kristallisierte sich letztlich heraus, dass zwar die christlich katholische Erziehung noch tief drin steckt und auch nicht kategorisch angelehnt wird, ebenso wie Respekt gegenüber der katholischen und evangelischen Kirche besteht.

Andererseits ist diese Person deutlich sprituell im Sinne von Waldwanderungen, Betrachtung des Mondzyklus, Sternzeichen, Räuchern, dem Sammeln von Federn und Steinen, besitzt Tarotkarten und Pendel (und benutzt diese auch als Verstärkung der Intuition), glaubt an Intuition und Dualseelen, aber nicht an Engel.

Die Person hat eher Bezug zu den Elementen, Jahreszeiten, unterschwelliger Verbindungen zwischen Mensch und Tier und glaubt auch an eine Verbindung zu den Ahnen.

Sammelt Kräuter, gärtnert im Sinne des Jahreszyklus und ist gerne draußen in der Natur.

Lehnt aber Reiki, Exorzismus, Teufel, Fernheilung usw. als Hirngespinste ab.

Die Spiritualität ist also eher vergleichbar mit der Mythologie der Indianer und Kelten.

Man lebt mit den Jahreszeiten, nimmt von der Natur, gibt ihr was zurück und versucht, möglichst schonend damit umzugehen.

Rituale werden nicht speziell zelebriert, es handelt sich eher um psychologische Innenschau.

Ist das eher als verwerflich oder unvereinbar mit der Kirche/Erziehung zu sehen oder tolerierbar bzw. in Ordnung?

Ist es aus Kirchensicht in Ordnung, heiligen Geist in der Natur, statt in der Kirche zu finden, mit der Begründung, Gott habe die Natur und ihre Gegebenheiten ja erschaffen?

Bin gespannt.

Ist in Ordnung und tolerierbar 32%
Ist strikt abzulehnen und unvereinbar mit Religion, weil... 26%
Anderes... 26%
Ist der bessere Weg als Kirche usw 16%
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