Wieso glauben so viele junge Menschen, dass man wegen jeder Kleinigkeit, die nicht so läuft, wie man es sich wünscht, gleich eine Depression haben würde?
„Habe ein vier in Mathe geschrieben. Was kann ich gegen meine starke Depression machen?“ „Falsche Haarfarbe nach Haare färben. Hilfe! Bin nur noch am heulen und habe eine sehr schwere Depression seit gestern.“
Oder warum bezeichnen sie jede Art von negativen Gefühlen und Gedanken wie Traurigkeit sowie Liebeskummer, Stimmungsschwankungen während der Pubertät, Streit mit der Freundin, Stress in der Schule, Ärger mit den Eltern, …. als Depression? Warum sind Jugendliche im Zeitalter des allgegenwärtigen Internets so unaufgeklärt?