Wieso glauben Juden nicht das Jesus Gott ist?

16 Antworten

Weil sie gelehrt wurden, dass ihr Gott Jehova (YHVH) keinen Sohn hat. Als Jesus vor seiner Hinrichtung erklärte, das er der Sohn Gottes ist, benutzten sie diese Aussage als Anklagepunkt: Gotteslästerung.


BillyShears  12.09.2024, 18:29
Weil sie gelehrt wurden, dass ihr Gott Jehova (YHVH) keinen Sohn hat.

Das ist falsch. Gibt in der hebräischen Bibel immer wieder Gottessöhne.

Als Jesus vor seiner Hinrichtung erklärte, das er der Sohn Gottes ist, benutzten sie diese Aussage als Anklagepunkt: Gotteslästerung.

Das ist falsch. Nicht dass er gesagt hat dass er der "Sohn des Höchsten" ist, wie es für die Thronanwärter Israels üblich war, war die Gotteslästerung, sondern der Satz danach.

Gott selbst bezeichnet Jesus als seinen Sohn und nicht als ein Teil einer dreieinigen Gottheit und Jesus nennt Gott seinen Vater. Zudem, da die Bibel immer wieder beweist, dass Jesus nicht Gott ist und außerdem von seinem Vater alle Macht bekommen hat zeigt deutlich, dass er der Zweite in Gottes Reich ist und NICHT Gott selbst.

Die Juden haben Jesus verworfen und wurden daher als Nation von Gott verworfen. Es gibt Judenchristen und diese wissen, dass Jesus der Sohn Gottes ist, der vorhergesagte Messias. Und diese, weil alle wahren Christen, gehören zu der neuen Nation aus vielen Völkern und Sprachen, die vorher gesagt wurde.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Weiterbildung durch fortlaufendes Bibelstudium

falter1  19.09.2024, 19:48

"Die Juden haben Jesus verworfen und wurden daher als Nation von Gott verworfen."

Woher weisst du das so genau?

Da wäre es nun spannend zu hören, was jüdische Menschen heute dazu sagen.

Friedliebender  19.09.2024, 20:20
@falter1

Das erfährst du aus der Bibel. Zudem wurde es schon von den vorchristlichen Propheten nieder geschrieben.

falter1  19.09.2024, 20:45
@Friedliebender

"DieJuden" wirkt auf mich verallgemeinernd und daher auch gefährlich. Zudem teilen vermutlich viele Juden und Jüdinnen dein Bibelverständnis nicht. Ihre Ansicht wäre deshalb interessant.

Friedliebender  19.09.2024, 21:19
@falter1

Ob diese Menschen die Wahrheit akzeptieren oder nicht ist für mich irrelevant. Denn sie lehnen den Messias ab.

Friedliebender  19.09.2024, 21:46
@falter1

Ich bin auch frei, unterwerfe mich aber dem wahren Gott. Zudem, entweder ist man Sklave der Sünde oder Sklave Gottes. Es gibt nur zwei Wege (Matthäus 7:13,14).

falter1  19.09.2024, 21:59
@Friedliebender

Ich wähle einen dritten Weg: Deine Theologie als 'deine Theologie' zu respektieren, aber ohne Anspruch, es müsse so auch für mich sein.

Hallo RechtsSozial,

weder das Alte Testament (das die Juden zur Verfügung haben), noch das Neue Testament sprechen davon dass Jesus Gott ist! Die Dreieinigkeitslehr ist in jeder Hinsicht unbiblisch!

In einer katholischen Enzyklopädie wird über die Dreieinigkeitslehre folgendes gesagt:

"Der Ausdruck ‚Dreifaltigkeit‘ bezeichnet die Zentrallehre der christlichen Religion . . . Daher heißt es im Athanasianischen Glaubensbekenntnis: ‚So ist der Vater Gott, der Sohn Gott, der Heilige Geist Gott, und doch sind es nicht drei Götter, sondern es ist nur Ein Gott.‘ In dieser Dreifaltigkeit sind die Personen alle gleich ewig und gleich groß; alle sind unerschaffen und allmächtig"(The Catholic Encyclopedia).

Diese Lehre, die schon für viel Verwirrung gesorgt hat, steht jedoch eindeutig im Widerspruch zu Gottes Wort! Im Johannesevangelium beispielsweise sind viele Aussagen Jesu zu finden, die eindeutig belegen, dass er und sein himmlischer Vater zusammen keine Gottheit bilden! Einige dieser Aussagen möchte ich hier einmal wiedergeben und kommentieren:

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was immer jener tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise" (Johannes 5:19).

Wäre Jesus Gott, dann könnte er auch all das tun, was sein Vater zu tun vermag. Jesus ahmt nur seinen Vater auf vollkommene Weise nach. Daher wir er auch "Bild Gottes" genannt (2. Korinther 4:4).

"Denn so, wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gewährt, Leben in sich selbst zu haben" (Johannes 5:26).

Wäre Jesus Gott, dann hätte er schon immer "Leben in sich selbst" gehabt und es brauchte ihm nicht "gewährt" zu werden. Dieses Vorrecht hat er jedoch von seinem Vater erhalten, wodurch eindeutig zum Ausdruck kommt, dass er nicht, wie es im Athanasianischen Glaubensbekenntnis heißt, ebenso "allmächtig" ist wie Gott.

"Was ich lehre, ist nicht mein, sondern gehört dem, der mich gesandt hat. Wenn jemand SEINEN Willen zu tun begehrt, wird er erkennen, ob die Lehre von Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede" (Johannes 7:16,17).

Auch hier wird deutlich, dass es sich bei Gott und Jesus nicht um eine Gottheit handeln kann. Jesus spricht hier von "mein" oder "aus mir selbst" im Unterschied zu dem, was von Gott ausgeht, nämlich "sein Wille". Wenngleich Jesus stets darum bemüht war, den Willen seine Vaters eins zu eins umzusetzen, heißt das nicht, dass er sich nicht von seinem Vater unterschieden hätte.

"Aber ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und er mich gesandt hat (Johannes 7:21, Hoffnung für alle).

Auch hier geht es wieder um zwei handelnde Personen, die nicht auf gleicher Stufe stehen: Der eine (Gott) sendet den anderen (Jesus) aus, damit dieser hier auf der Erde seinen (Gottes) Willen ausführt (ein ähnlicher Gedanke steht in Johannes 8:42, wo steht, dass Jesus "nicht aus eigenem Antrieb" gekommen ist).

"Die Dinge, die ich zu euch spreche, rede ich nicht aus mir selbst; sondern der Vater, der in Gemeinschaft mit mir bleibt, tut seine Werke" (Johannes 14:10).

Wäre Jesus Gott, dann hätte er durchaus "aus sich selbst reden" können! Das wollte Jesus aber bewusst nicht tun, da er in enger Gemeinschaft mit Gott bleiben wollte und "Gottes Werk" zu seinem Werk machte! Hier noch eine letzte Aussage Jesu aus dem Johannesevangelium:

"Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott" (Johannes 20:17).

Wenn hier Jesus seinen himmlischen Vater als "meinen Gott" bezeichnet, so kann er wohl selbst nicht gleichzeitig dieser Gott sein! Wäre Jesus selbst Gott, dann hätte er ganz sicher seinen Vater nicht seinen Gott genannt! Dann hätte er nämlich überhaupt keinen Gott über sich!

Allein diese wenigen Belegstellen aus dem Johannesevangelium zeigen in aller Deutlichkeit, dass Jesus selbst niemals "Gott" sein kann! Etwas anderes ist, dass Jesus in Johannes 1:1 "Gott" genannt wird. Hier wird der Begriff "Gott" in ähnlichem Sinn angewandt, wie er auf Richter im alten Israel angewandt wurde (siehe Psalm 82:1,6).

Auf diese nahm Jesus Bezug, als er sagte: " Steht nicht in eurem GESETZ geschrieben: ‚Ich habe gesagt: „Ihr seid Götter.“ ‘? Wenn er diejenigen ‚Götter‘ nannte [Richter in Israel], gegen die das Wort Gottes erging, und die Schrift kann doch nicht ungültig gemacht werden, sagt ihr da zu mir, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: ‚Du lästerst‘, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?" (Johannes 10:34-36).

Die Richter in Israel wurden aus dem Grund als "Götter" bezeichnet, weil sie als Repräsentanten und Sprecher Gottes eingesetzt waren. In ähnlichem Sinn wird er Begriff "Gott" auch auf Moses angewandt (siehe 2. Mose 4:16).

Wenn also schon Menschen in der Bibel verschiedentlich als "Gott" bzw. "Götter" bezeichnet wurden, dann kann dieser Begriff doch zu Recht auf den höchsten Repräsentanten Gottes, auf Jesus Christus angewendet werden! Dennoch sprach er von sich selbst nie als von "Gott", sondern immer nur als von dem "Sohn Gottes", da er wusste, dass er eben nicht Gott, der Allmächtige, ist.

Wenn man all das in Betracht zieht, wird deutlich, dass die Bibel nirgendwo die Dreieinigkeit Gottes lehrt! Durch diese Lehre wird ein falsches und verzerrtes Gottesbild erzeugt, das die Menschen daran hindert, in ein enges Verhältnis zu Gott zu gelangen.

LG Philipp

Weil die Juden einen politischen Messias erwartet hatten, was allerdings nicht das Ziel von Jesus war, dessen "Reich kein Teil dieser Welt" sein würde.

Hätten die Juden besser ihre eigenen Propheten im Sinn gehabt, zum Beispiel Jesaja 53, wüssten sie das er z.B. "nur" für ihre Sünden starb.

Doch auch das der Messias als Gott bezeichnet werden würde (z.B. Jesaja 9, 5+6), hätten sie beachten können.

LG-B.

Wieso eigentlich?

Das hat insbesondere historische Gründe, denn der Mann aus Nazareth war nur einer von ziemlich vielen umherlaufenden Messiasanwärtern in jener Zeit, angefangen von Judas dem Galiläer 6 nChr bis hin zu Simon bar Kochba 135 nChr. Da gab es eine regelrechte Messiasflut, die dann vom rabbinischen Judentum (zurecht) als Mitursache für die Katastrophe der Zerstörung Jerusalems mitsamt Tempel 70 nChr und der Vertreibung aus Israel 135 nChr identifiziert wurde.

Man muss daher historisch genauer sagen: Juden glauben dass keiner dieser ganzen Kandidaten der Messias war. Dass einer davon noch heute Anhänger hat, ändert für sie daran nichts.

Gibt es dafür in ihren Religiösen Büchern einen Gegen- Beweis?

Der heute "gültige" Kriterienkatalog für einen Messias wurde im rabbinischen Judentum erst in Reaktion auf die Messiasflut ab dem 1.Jhdt erstellt. Er ist daher jetzt auch nicht so super aussagekräftig im Bezug auf Messiaskandidaten auf die er reagiert.

Das Judentum kennt keine Trinität, sonden nur den Gott Jahwe. Sie glauben an die Ankunft eines Messias, der aber nicht als Sohn Gottes dargestellt wird.

Die Eigendarstellung Jesu als der Sohn Gottes war es ja, das die jüdischen Würdenträger so gegen ihn aufgebracht hat, weil es für sie Blasphemie war.


Johannesvd  23.01.2025, 16:35

Wie kommst du darauf dass er bzw. jemand nicht als Sohn Gottes dargestellt werden würde, wenn doch Gott im AT klar auf einen/seinen Sohn verweist?

Was sie aufbrachte war einzig seine Lehre inder sie ihre Vorteile schwinden sahen, und diese Begierden liesen sie Gottes Wort ignorieren, solches sehen wir im Evangelium! Eine Ausrede war es ihn Anzuklagen und gar in seiner Vollmacht den Beelzebub zu behaupten!

Der Narr der nicht hören will würde es 1000fach wiederholt nicht fassen können;

"Ich selber habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg. Den Beschluss des HERRN will ich kundtun./ Er sprach zu mir: Mein Sohn bist du. Ich selber habe dich heute gezeugt. Fordere von mir und ich gebe dir die Völker zum Erbe und zum Eigentum die Enden der Erde." (Pslam 2,8) wie auch in Spr.30,4 Micha 5,1, 2.Sam. 7,17, 1.Chr. 17,13, 1.Chr. 22,10

"Ein Psalm Davids. So spricht der HERR zu meinem Herrn: / Setze dich zu meiner Rechten und ich lege deine Feinde als Schemel unter deine Füße. Das Zepter deiner Macht streckt der HERR aus vom Zion her: Herrsche inmitten deiner Feinde! Dich umgibt Herrschaft am Tag deiner Macht, / im Glanz des Heiligtums. Ich habe dich aus dem Schoß gezeugt vor dem Morgenstern. Der HERR hat geschworen und nie wird es ihn reuen: Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks." (Psalm 110,1-4)


Dass Gott Israel Vater sein wollte konnte ja keiner ignorieren, so war dies natürlich nur Anmaßend ob seiner Worte für sie, auch sie meinten Kinder Gottes zu sein als Abkömmlinge Arahams!
Jedenfalls wo Gott sich als Vater offenbart kann man nicht behaupten dass Sohn Gottes zu sein wo Autorität und Macht mit ihm waren Lästerung Gottes darstellen würde und ein sich selbst zu erhöhen darstellen könnte/müsste!

Es gibt gewisse Kreise die machen diese Juden und Pharisäer die Jesus anklagen größer als sie sind, und wollen nicht gemäß Jesus über ihnen ein Urteil gestellt sehen, einfach nur weil ihnen eine Aussage toll und voll Weisheit erscheint.
Nämlich dass sich Jesus natürlich zu Gott erklärt hätte bzw. sich als Gott geoutet hätte und jeder dies erkannt haben hätte müssen :-).

Die Antwort Jesu gegenüber dieser Anklage kennen diese Menschen nicht wirklich, auch wenn sie sie gewiss schon oft gehört haben, sie begreifen nicht was Jesus sagen will und folgen lieber weltlichen Herrn die das Verständnis für sie verdunkelten! (siehe Joh.Kap.10)

Jesus ist nicht Gott sondern ein Diener Gottes

Die Jünger sagten laut der Bibel in Lukas 24,19 das Jesus ein Prophet ist und das Johannesevangelium ist unauthentisch

Das Johannesevangelium ist ein relativ spätes theologisches Dokument, das nur wenige genaue historische Informationen enthält, die nicht in den drei synoptischen Evangelien zu finden sind, weshalb sich die meisten historischen Studien auf die frühesten Quellen Markus und Q stützen.


ShippouYoukai  26.05.2025, 03:40
Die Jünger sagten laut der Bibel in Lukas 24,19 das Jesus ein Prophet ist

Na und? Für Christen, die an die Dreifaltigkeit glauben, ist er AUCH ein Prophet.

Friedliebender  12.09.2024, 19:47

Würdest du die ganzen Evangelien lesen, würde es dich von etwas anderem überzeugen. Denn Jesus war schon im Himmel existent, bevor er zur Erde kam. Und das Johannesevangelium ist zwar das letzte, das geschrieben wurde, aber sehr autentisch. Jeder Schreiber schrieb aus seiner eigenen Sichtweise, was ihn besonders berührte. Dennoch bilden alle drei Evangelien eine Einheit.

Was die Dreieinigkeit betrifft, da hast du recht, diese ist unbiblisch.

Tennis92927  12.09.2024, 19:48
@Friedliebender

Jesus existierte nicht bereits im Himmel und die Bibel ist unauthentisch, es enthält mehrere Interpolationen, Plagiate vom Heidentum und weitere Fehler wie z.B falsche Prophezeiung, Widersprüche

Das Johannesevangelium ist nicht authentisch, da kann ich dir mehrere Theologen nennen

Tennis92927  12.09.2024, 19:53
@Friedliebender

Bezüglich dem Johannesevangelium

Es war schon immer ein Streitthema, ob alles in den heiligen Büchern geschrieben steht, Eingebung war oder nicht.  Nach Hieronymus, Grotius, Papias und weiteren Gelehrten sind nicht alle Aufzeichnungen der darin beschriebenen Ereignisse von Gott inspiriert.

Encyclopaedia Britannica (Auszug aus der 18.Jhr. Edition, S. 274, Band 11) zum Wort Inspiration

Zudem wird auf S. 20 des 19. Bandes erklärt:

Jene, die behaupten, alles in den Evangelien wäre von Gott inspiriert, haben Schwierigkeiten, dies zu beweisen.
Tennis92927  12.09.2024, 20:05
@Friedliebender

Mit anderen Worten: du willst einfach blind glauben und was andere sagen interessiert dich nicht

RechtsSozial 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 16:26

Jesus sage er ist der Anfang und das Ende.

Tennis92927  12.09.2024, 16:30
@RechtsSozial

Falls du das Buch Offenbarung meinst

Martin Luther sagte dazu

Ich vermisse mehr als eine Sache in diesem Buch, und das veranlasst mich, es weder als apostolisch noch als prophetisch zu betrachten. Viele der Väter haben dieses Buch vor langer Zeit ebenfalls abgelehnt. Für mich ist das Grund genug, nicht viel davon zu halten: Christus wird darin weder gelehrt noch erkannt.

Luther’s Works, vol 35 (St. Louis: Concordia, 1963), Seite. 395-399

Und bezüglich Alpha und Omega, selbst wenn wir davon ausgehen es sei authentisch, mit Alpha und Omega ist nicht gemeint das Jesus angeblich Gott sei

Ethelbert William Bullinger ein anglikanischer Theologe sagte, dass der Ausdruck ein Hebraismus ist, der bei den alten jüdischen Kommentatoren gebräuchlich war, um die Gesamtheit von etwas vom Anfang bis zum Ende zu bezeichnen; z.B., Adam übertrat das ganze Gesetz von Aleph bis Tau' (Jalk. Reub., fol. 17.4).

Referenz : E. W. Bullinger, Commentary on Revelation, 147-48

Jeder Gesandte ist zu seiner Zeit das Alpha und das Omega, was das Gesetz der Religion betrifft. Zur Zeit Jesu (Friede sei mit ihm) als er auf der Erde war, war er das A und O, was die Lehren des allmächtigen Gottes anbelangt

Vor Jesus kamen Menschen und nach Jesus kamen Menschen

Gott war immer da und wird immer da sein

Tennis92927  12.09.2024, 17:12
@RechtsSozial

Falls du die Erklärung nicht verstanden hast die ich geschickt habe

Es geht um das Gesetz Gottes, was auch immer die Gesandten sagten, das Gesetz Gottes an erster und letzter Stelle steht. Zur Zeit von Mose war Mose das A und O, was das Gesetz Gottes betraf, und alles, was er lehrte, musste man befolgen. Zu der Zeit, als Jesus auf der Erde war, alles, was er lehrte, musste man befolgen. Zur Zeit des Propheten Muhammad alles, was er lehrte, musste man befolgen. Der Prophet Muhammad war der letzte Prophet und Gesandter Gottes

Hm...

Verführung (Offb.12,9)

ist "Alles" (Jer.23,5; Mt.22,16).

Woher ich das weiß:Recherche

Wer sollte denn an solches Glauben, dies will uns niemand in der Überlieferung ans Herz legen, sondern dass wir erkennen (auch Juden) dass Jesus der Christus, der Gesalbte Gottes ist, dies ist das klare und laute Zeugnis wo man das offenbarte Wort zu fassen bereit ist und Jesus Lehrer ist!

Im Fleisch gekommen bekennt jener Christus der von Gott ist! Wo man Jesus zu Gott erklärt geht man klar andere Wege, zumindest dort klar wo man bereit ist mitzudenken und ernsthaft zu prüfen!

Und auch wenn die Welt es christlich nennt dass Gott Mensch geworden wäre, so sehen wir davon genau nichts im offenbarten Wort und dem Glauben irgend eines Zeugen!


Wie eben gesagt sehen wir es aber offenbart von Antichristlichem!

Gott ist Geist!

Im Leben von Jesus Christus haben sich über 300 Vorhersagen der Propheten des Alten Testaments über den Messias erfüllt: 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt

Leider erkennen die meisten Juden dies noch nicht...

Aber irgendwann werden sie es erkennen und das steht im Alten Testament (im jüdischen Tanach):

  • "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10).

In diesem Vers spricht Gott (= Jesus) über seine eigene Kreuzigung!

Weil sie den Messias erwarteten und nicht Gott. So sollten es auch Christen sehen, denn Jesus Christus ist Gottes Sohn und nicht Gott. Wäre es an̈ders, wäre die Welt seit 2000 Jahren ohne Gott! Dann hätten die Juden Gott getötet und nicht seinen Sohn! Wer hätte Gott denn dann auferweckt? Gott kann nicht sterben!

Gottlos scheint die Welt jetzt immer mehr zu werden, sonst würde sie nicht derartige Behauptungen aufstellen. Gott konnte nicht getötet werden, um das Lösegeld sich dann selbst zu übergeben; er ist unsterblich! Das konnte nur der Messias und saß seit seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes; ihm wurde Unsterblichkeit von seinem Vater verliehen.

  1. Ich habe sie nicht selbst gelesen, aber ich habe gehört, dass Jesus tatsächlich nicht alle Prophezeiungen über den Erlöser erfüllt haben soll.
  2. Nichtmal alle Christen glauben, dass Jesus Gott ist. Gottes Sohn, ja. Aber nicht Gott.

WIESO sollte Jesus "Gott" gewesen sein??? Dies ist eine äußerst unwahrscheinliche These. Jesus hat vor seinen Zuhörern nie behauptet, dass er "Gott" sei. Er hat sich bestenfalls als "Sprachrohr" gesehen und vertrat Anschauungen einer von vielen Judensekten (Essener).

Die Story, dass "Gott" sich hinrichten lassen mußte, damit "Gott" die Menschheit wieder liebt, ist so närrisch, daß bis in alle Ewigkeit die Menschen darüber den Kopf schütteln.


RechtsSozial 
Beitragsersteller
 12.09.2024, 16:28

Ich bin der Anfang und das Ende.

Landfuture  12.09.2024, 16:32
@RechtsSozial

Ganz abwegig. Es fanden sich Jahrzehnte nach Jesus Tod FRÖMMLER, die Texte verfasst haben, die man in frühen Christengemeinden vorlesen konnte. Man nennt diese "Evangelisten". Je später der Schreiberling, desto mehr vergottete er Jesus.

Die vier Schreiberlinge verfaßten sehr widersprüchliche Texte und selbstverständlich sind diese Texte nicht Gottes Wort sondern Frömmlerwort. Nichts was Johannes & Co hinterließen, ist irgendein Beleg.

Stine1224  13.09.2024, 23:04
@RechtsSozial

Off. 1:8 Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige. Luther

Ein "Gegenbeweis" ist nicht nötig, da es ja auch keinen Beweis für die angebliche Göttlichkeit dieses Jesus gibt.

Sie glauben nicht mal, dass Jesus der Messias ist.

Und die Beweislast tragen die Christen, da sie die Behauptung aufstellten.

Wir Christen glauben auch, dass Jesus nicht Gott ist.

Jesus ist nämlich Sohn Gottes!

Es gibt im Christentum nur den einen Gott. Jesus ist der Sohn, und die Person, die uns die Botschaften überbringen sollte.

Was im Judentum und im Islam vorsich geht, weiß ich nicht

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Ev. Christ✝️

Friedliebender  12.09.2024, 19:55

Leider glauben die meisten, die sich Christen nennen, Jesus wäre Gott und basteln sich eine Dreieinigkeit zurecht. Und diese widerlegt Jesus selbst.

EureMeinug  12.09.2024, 20:00
@Friedliebender
Leider glauben die meisten, die sich Christen nennen, Jesus wäre Gott

Das würde ich meiner Meinung nach, nie unterstützen