Christlich

Begründung:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

  • Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
  • Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
  • 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
  • Eternity is in Our Hearts
  • Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

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Nein, denn Gott vergibt uns alle unsere Sünden gern, wenn wir Ihn im Gebet darum bitten:

  • "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:

  • "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).

Weil Gott uns liebt:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
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nein man hat ihn immer

Der Heilige Geist bleibt in gläubigen Christen ab dem Zeitpunkt der Bekehrung (den nur Gott selbst ganz genau kennen dürfte):

  • "Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid, und dass der Geist Gottes in euch wohnt?" (1. Korinther 3,16).
  • "Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch wiederum fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!" (Römer 8,15).
  • "Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein. Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird derselbe, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt" (Römer 8,9-11).
  • "In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Errettung, gehört habt — in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist der Verheißung" (Epheser 1,13).
  • "Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der Erlösung!" (Epheser 4,30).
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.....Himmel/Hölle

Nach der Bibel gibt es nach dem Tod "Himmel" oder "Hölle": Fragen über Himmel und Hölle

Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:

  • "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
  • "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
  • "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).

Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!

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Wenn du das "Vater unser" beten möchtest, kannst du es auch ablesen. Mit der Zeit wirst du es dann auswendig können.

Aber:

Du kannst dein Gebet auch einfach selbst formulieren, deine Worte dabei ganz frei wählen und mit Gott sprechen, wie du mit einem Vater oder Freund reden würdest.

Gott sieht auf das Herz und die Einstellung, die Worte selbst sind nicht ganz so wichtig, da Gott sowieso weiß, was wir ihm mitteilen wollen. Auf jeden Fall freut sich Gott darüber, dass du mit ihm sprechen und Ihn in dein Leben einbeziehen möchtest.

Gebet ist natürlich keine Wunscherfüllungsmaschine, zumal Gott auch in anderen Zeiträumen arbeiten kann, als wir uns das wünschen und vorstellen. Ich bin aber davon überzeugt, dass Gebet sehr wichtig ist und dass auf jeden Fall Segen darauf liegen wird. Deshalb kannst du einfach deine Gedanken Gott mitteilen und am Ende "Amen" sagen, wenn du magst (Amen bedeutet übersetzt "So sei es" oder "So soll es geschehen").

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Der Gott dieser Welt/ Satan verblendet die Menschen?

Hey,

ich habe mich länger gefragt, wie Menschen nicht erkennen können, dass wir in den letzten Tagen der Endzeit leben.
Dann habe ich 2. Korinther 4,4 gelesen:

The god of this age/the devil has blinded the minds of unbelievers, so that they cannot see the light of the gospel that displays the glory of Christ, who is the image of God.

Deutsch: Der Gott dieser Welt/ Satan hat die Gedanken der Ungläubigen so verblendet, dass sie das Licht des Evangeliums nicht wahrnehmen können, das die Herrlichkeit Christi offenbart, der das Ebenbild Gottes ist.

Gott dieser Welt ist nicht zu verwechseln mit Gott dem himmlischen Vater, der der Vater von Jesus Christus ist.

Denkt ihr, man kann noch viele ungläubige Seelen retten ? Beziehungsweise zu einem Gebet anregen, in welchem sie Jesus darum bitten, in ihr Leben zu kommen?

Ich merke oft, dass Menschen null Interesse an Jesus haben, weil sie denken, dass die Bibel ein Märchenbuch ist oder weil sie denken, es sei mittelalter-mäßig und zurückgeblieben die Bibel zu lesen. Die meisten Menschen wissen nicht, dass Christen Ungläubigen von Jesus Christus erzählen, weil sie ihre Seelen retten wollen. Sie denken, dass wir unseren Glauben einfach nur aufzwingen wollen, obwohl das gar nicht stimmt.
Ich sage immer allen: bete einmal selber zu Jesus und lade ihn ein, dass er in dein Leben kommt und dir die Wahrheit zeigt. Dann sagen sie: er ist nicht aufgetaucht, dein Jesus, also muss er eine Fantasie oder Hirngespinst sein. Ja du betest auch falsch.

Du betest mit so einer Haltung: Jesus, beweise dich mir (mit unbewusster Überheblichkeit und Arroganz) Jesus aber, offenbart sich Menschen, die bescheiden sind und ihn wirklich sehen wollen IMMER.
Oder sie sagen: warum lässt dein Gott und dein Jesus zu, dass es böse Menschen gibt, die anderen Böses antun ? Dann sage ich zu mir selber: die Person, die das gesagt hat, sieht ihre eigene Bösartigkeit nichtmal im Ansatz. Jesus ist bereit, dir deine Schulden zu vergeben - egal, was du gemacht hast - aber du musst Reue zeigen und er wird machen, dass du von neuem geboren wirst und rein bist, weil du den Heiligen Geist hast.

Was kann man tun, um Menschen aufzuwecken ?

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Vor allem wohl für diese Menschen beten, versuchen, ihnen durch gutes Verhalten ein Vorbild zu sein und über den Glauben reden, wenn sich die Möglichkeit dazu ergibt...

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Im Walvoord-Bibelkommentar steht zu 1. Korinther 15,28:

  • "Durch die Macht Gottes wird dem fleischgewordenen Christus alles unterworfen werden (vgl. Phil 3,21), er selbst aber wird Gott untertan sein. Damit findet das Werk des Sohnes seine Erfüllung in der Herrlichkeit des Vaters (vgl. Joh 17,4-5). Das ist auch die endgültige Bestimmung der Gemeinde (vgl. 1Kor 10,31; Eph 1,6.12.14 ). Wenn Gott alles in allem (vgl. Röm 11,36) sein wird, wird die neue Schöpfung vollendet sein, und der auferstandene Christus und seine Gemeinde werden an dieser Vollendung teilhaben (vgl. Offb 22,1)."

Und im MacDonald-Bibelkommentar:

  • "Auch wenn »alles« Christus unterworfen worden ist, wird er selbst Gott immer noch »unterworfen sein«. Gott hat Christus zum Herrscher und Verwalter all seiner Pläne und Ratschlüsse gemacht. Alle Autorität und Macht ist in seine Hände gelegt. Es gibt einen Zeitpunkt, an dem er für seine Verwaltung Rechenschaft ablegen wird. Nachdem ihm alles unterworfen ist, wird er das Reich dem Vater zurückgeben. Die Schöpfung wird Gott in vollkommenen Zustand zurückgegeben werden. Nachdem er das Werk der Erlösung und Wiederherstellung vollendet hat, hinsichtlich dessen er Mensch wurde, wird er den untergeordneten Platz wiedereinnehmen, den er bei der Menschwerdung einnahm. Wenn er kein Mensch mehr wäre, nachdem er alle göttlichen Pläne und Absichten ausgeführt hat, würde das Band, das Gott und Mensch zusammengebracht hat, nicht mehr existieren."

Dazu noch in der MacArthur-Studienbibel:

  • "alles in allen. Christus wird weiterherrschen, weil seine Herrschaft ewig ist (Offb 11,15), aber er wird in seiner früheren, völligen und herrlichen Stellung innerhalb der Dreieinigkeit herrschen, Gott unterworfen (V. 28), so wie es von Ewigkeit her in voller dreifaltiger Herrlichkeit für ihn vorgesehen war."
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Ein paar Gedanken dazu, ob Christen unter dem Gesetz des Mose stehen:

Kurze Antwort: Nein! Christen müssen nicht das Gesetz des Mose halten.

Ausführlichere Antwort:

Christen stehen nicht unter dem Gesetz des Mose, das allein dem Volk Israel gegeben wurde und dem das Volk am Berg Sinai auch ausdrücklich zustimmte.

Die 5 Bücher Mose enthalten insgesamt 613 Gebote und Verbote, die dem Volk Israel von Mose gegeben wurden. Wer eines dieser Gesetze bricht, bricht das gesamte Gesetz:

  • "Denn wer das ganze Gesetz hält, sich aber in einem verfehlt, der ist in allem schuldig geworden" (Jakobus 2,10).

Jesus hat das Gesetz erfüllt:

  • "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen!" (Matthäus 5,17).

Was erfüllt worden ist, müssen andere nicht mehr einhalten. Es ist erfüllt!

Jesus ist das Ende bzw. Endziel des Gesetzes des Mose:

  • "Denn Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt" (Römer 10,4). 

Deshalb stehen Christen nicht mehr unter diesem "Lehrmeister":

  • "So ist also das Gesetz unser Lehrmeister geworden auf Christus hin, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden. Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Lehrmeister" (Galater 3,24-25).

Darum ist es kein Widerspruch, wenn Paulus schreibt, dass der Sabbat nicht gehalten werden muss:

  • "So lasst euch von niemand richten wegen Speise oder Trank, oder wegen bestimmter Feiertage oder Neumondfeste oder Sabbate" (Kolosser 2,16).
  • "Dieser hält einen Tag höher als den anderen, jener hält alle Tage gleich; jeder sei seiner Meinung gewiss!" (Römer 14,5).

Oder Lukas schreibt, dass Christen alle möglichen Tiere essen dürfen, die nach dem Gesetz des Mose verboten waren. In Apostelgeschichte 10,9-15 steht:

  • "Am folgenden Tag aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach, um zu beten. Er wurde aber hungrig und verlangte zu essen. Während sie ihm aber zubereiteten, kam eine Verzückung über ihn. Und er sieht den Himmel geöffnet und ein Gefäß, gleich einem großen, leinenen Tuch, herabkommen, an vier Zipfeln auf die Erde herabgelassen; darin waren allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels. Und eine Stimme erging an ihn: Steh auf, Petrus, schlachte und iss! Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr! Denn niemals habe ich irgendetwas Gemeines oder Unreines gegessen. Und wieder erging eine Stimme zum zweiten Mal an ihn: Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein!"

Beim Aposteltreffen in Jerusalem wurde darüber diskutiert, welche Gesetze aus dem Gesetz des Mose für Christen aus den Nationen gelten sollen. Jakobus, der Halbbruder von Jesus, Autor des Jakobsbriefes und Leiter der Urgemeinde in Jerusalem fasste zusammen:

  • "Darum urteile ich, dass man denjenigen aus den Heiden, die sich zu Gott bekehren, keine Lasten auflegen soll, sondern ihnen nur schreiben soll, sich von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten und vom Blut zu enthalten" (Apostelgeschichte 15,19-20).

Dabei ist auch zu bedenken, dass das Gesetz des Mose nicht schon vor Mose galt. Also weder Henoch noch Noah, Hiob, Abraham, Jakob oder Josef haben sich an das Gesetz des Mose gehalten.

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Luther hat die Bibel nicht verändert, sondern in die deutsche Sprache übersetzt.

Genau das wollte die damalige Kirche verhindern, dass die Menschen die Bibel selbst lesen können.

Diesbezüglich war Martin Luther sehr wichtig, weil er die Bibel in die Sprache des Volkes übersetzte (aus theologischer Sicht) und dazu noch die Grundlage für eine gemeinsame hochdeutsche Sprache legte (aus sprachwissenschaftlicher Sicht).

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Ja, Gott will das wir uns selbst lieben

Im Prinzip steckt das in den Worten Jesu mit drin:

  • "Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«. Das ist das erste und größte Gebot. Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten" (Matthäus 22,38-40).
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Ich bin kein Fan von Musik mit negativen und unmoralischen Texten. Aber das ist meine persönliche Meinung.

Als Alternative ein paar christliche Deutschrapper, die m. E. musikalisch nicht schlechter sind (ganz im Gegenteil), aber gute Musik mit richtig guten Texten verbinden:

https://www.youtube.com/watch?v=ouzx_R_IKq0

https://www.youtube.com/watch?v=f3L0suwSiM8

https://www.youtube.com/watch?v=SU0vZtCeDXM

https://www.youtube.com/watch?v=OGRflIPklWU

https://www.youtube.com/watch?v=woU-kpmiYjE

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Wir können gerne auch Herr oder Gott sagen, dass Gott genau weiß, wenn wir meinen.

Denn Er sieht unser Herz an und kennt unsere innersten Gedanken und Motive ganz genau:

  • "Denn [der HERR] sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der HERR aber sieht das Herz an!" (1. Samuel 16,7b).

Wir können Gott nichts vormachen und vor Ihm nichts verstecken.

Wir können uns aber auch sicher sein, dass Gott weiß, wer gemeint ist, wenn wir Ihn im Gebet ansprechen...

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Es gibt auch außerbiblische Quellen, die die Existenz von Jesus bestätigen:

  • Begründet Glauben: 10 antike Quellen, die Jesus außer-christlich belegen

Als Ergänzung einige Punkte, die dafür sprechen, dass sogar die Auferstehung von Jesus Christus wirklich stattgefunden hat:

1. Jesus hat selber seinen Tod und seine Auferstehung vorausgesagt, und alles geschah genauso, wie er es gesagt hatte (vgl. Johannes 2,19-21; Johannes 10,17; Matthäus 16,21; Lukas 18,31-33).

2. Das Geschehnis ist von verschiedenen zuverlässigen Historikern dokumentiert worden. Verschiedene Historiker, die z. T. keine Christen waren, z.B. Josephus (ca. 37-110 AD), Ignatius (ca. 50-115 AD), Justin Martyr (ca. 100-165 AD) und Tertullian (ca. 160-220 AD) waren davon überzeugt, dass die Auferstehung tatsächlich geschehen ist. Ihre Schriften bestätigen die Aussagen der 4 Evangelien. Auch andere Historiker des 1. und 2. Jahrhunderts, darunter Tacitus, Sueton, Plinius und Lucian von Samosata, schrieben über den Einfluss, der die Auferstehung auf die Menschen ihrer Zeit hatte.

3. Das Grab war leer - die Auferstehung ist die einzige gute Erklärung dafür. Der große Stein vor dem Eingang zum Grab war von den Römern versiegelt worden, doch drei Tage nach der Kreuzigung war es leer. Die jüdischen Führer hätten sicher gerne die Auferstehung abgestritten, und hätten dies erfolgreich tun können, wenn sie einfach nur die Leiche hätten zeigen können - aber sie konnten keine Leiche zeigen, weil es keine gab. Die gern vertretene These des „Leichenraubs“ durch die Jünger ist wenig überzeugend, denn das Grab wurde von Soldaten bewacht. Auch die Theorie, die Wachen seien eingeschlafen, ist absurd, wenn man das damalige römische Militärwesen kennt: So weist der Historiker George Currie darauf hin, dass auf das Verlassen des Postens oder Einschlafen während der Wache die Todesstrafe stand.

4. Mehrere Menschen waren Augenzeugen der Auferstehung. Nach seiner Auferstehung erschien Jesus mindestens zehnmal den Menschen. Paulus verweist zum Beispiel auf mehr als 500 Personen, denen der auferstandene Christus leibhaftig erschienen ist (1. Kor 15). Stichhaltig zeigt sich dieses Argument vor allem deshalb, weil die meisten dieser Augenzeugen zu diesem Zeitpunkt (ca. 55 n. Chr.) noch lebten und über die Ereignisse hätten befragt werden können. Diese Erscheinungen waren keine Halluzinationen, denn Jesus hat bei diesen Gelegenheiten mit seinen Nachfolgern gesprochen und gegessen, und sie haben seinen Körper berührt.

5. Auferstehung als Erklärung für den Anfang der christlichen Gemeinde. Nach Jesu Tod waren die Jünger eine völlig mutlose und verängstigte Gruppe von Männern und Frauen, denn als Anhänger des „Staatsfeindes“ Jesus mussten sie selbst mit dem Tod rechnen. Erst als der Auferstandene ihnen begegnete, wurden aus verängstigten Menschen mutige Zeugen. Sie verbreiteten die Botschaft vom Sterben und Auferstehen Christi, erst in Jerusalem und später in der ganzen Welt. Viele von ihnen wurden verfolgt und bezahlten ihren Glauben mit ihrem Leben – wer würde so etwas für eine selbst erfundene Geschichte tun?

6. Die herausfordernde Botschaft. Die Jünger selbst glaubten zunächst nicht an die Auferstehung, denn sie teilten das Denken des damaligen Judentums: Die Auferstehungshoffnung der Pharisäer beschränkte sich auf „die Auferstehung der Gerechten“ am jüngsten Tag, nicht aber auf eine leibliche Auferstehung im Hier und Jetzt; die Sadduzäer leugneten die Möglichkeit der Aufstehung sogar völlig. Die Auferstehungslehre zu vertreten war also nicht nur „lächerlich“, sondern auch gefährlich – es sei denn, sie war tatsächlich passiert.

7. Durch die Geschichte hindurch und bis zum heutigen Tage, glaubten die meisten Wissenschaftler, die sich mit den Umständen der Auferstehung auseinander-gesetzt haben, dass Jesus wirklich lebt. Der verstorbene Simon Greenleaf war ein Experte in Fragen über Rechtsgrundlagen. Nachdem er sich mit den Beweisen für die Auferstehung auseinandergesetzt hatte, kam er zu dem den Schluss: „Also war es unmöglich, dass sie, was sie geschrieben hatten, fortdauernd hätten bestätigen können, wenn Jesus nicht auferstanden wäre, und wenn sie diese Tatsache nicht mit absoluter Sicherheit gewusst hätten.“ Greenleaf, ein Jude, begann dann an Jesus Christus als Messias zu glauben. Nach einer juristischen Überprüfung kam Lord Darling, der ehemalige oberste Richter von England, zu dem Ergebnis: „In ihrer Eigenschaft als lebendige Wahrheit ist die Auferstehung solch ein überwältigender Beweis, durch Tatsachen und Indizien, dass es jeder intelligenten Jury der Welt gelänge, das Urteil zu fällen: Die Auferstehungsgeschichte ist wahr.“ George Eldon Ladd schrieb in seinem Buch: „Die einzige vernünftige Erklärung für diese historischen Tatsachen lautet, dass Gott Jesus leibhaftig auferweckt hat.“

Sehr empfehlenswert dazu sind die Bücher "Der Fall Jesus" von Lee Strobel und "Die Fakten des Glaubens" von McDowell.

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5 -10 mal am Tag

Meist aber häufiger als 10x am Tag, da Gebet für mich als Christ Ausdruck der Beziehung zu Gott ist und wir in allen möglichen Situationen und Gelegenheiten beten können...

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Jesu irdischer Körper ist gestorben, aber er selbst war direkt danach im Paradies:

  • "Einer der gehängten Übeltäter aber lästerte ihn und sprach: Bist du der Christus, so rette dich selbst und uns! Der andere aber antwortete, tadelte ihn und sprach: Fürchtest auch du Gott nicht, da du doch in dem gleichen Gericht bist? Und wir gerechterweise, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Unrechtes getan! Und er sprach zu Jesus: Herr, gedenke an mich, wenn du in deiner Königsherrschaft kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!" (Lukas 23-39-43).

Gott kann natürlich nicht sterben, wir aber auch nicht: entweder sind wir direkt nach dem Tod einmal bei Gott oder in der Gottesferne...

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Die Bibel lehrt, das wir nur Gott allein anbeten und verehren sollen. Wo in der Bibel jemand anderes als Gott angebetet und verehrt wurde, waren dies falsche Götter, welche Satan und seine Dämonen sind. Alle Nachfolger des Gottes lehnen Anbetung und Verehrung ab, z. B. Petrus und die Apostel den (vgl. Apostelgeschichte 10:25-26; 14:13-14). Auch die Engel lehnen es ab, angebetet und verehrt zu werden (vgl. Offenbarung 19:10; 22:9). Die Antwort ist immer die gleiche, „Bete Gott an!“

Deshalb kann Gott Engel zu unserem Schutz aussenden und wird dies auch tun, wenn Er möchte und dies für richtig hält. Dafür dürfen wir Gott auch bitten. Aber wir sollten nicht versuchen, Kontakt mit Engeln aufzunehmen oder zu ihnen zu beten.

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Ich habe auch sehr viele Lieblingsbibelverse.

Wenn ich spontan welche aussuchen würde, würde ich wählen:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16)
  • "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
  • "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
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