Gajeel x Levy aus Fairy Tail.

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„Beruht auf wahren Begebenheiten“ ≠ „jedes Wort stimmt“

Bei Anneliese Michel geht man momentan zum Beispiel von Epilepsie aus. Die Puppe Annabelle gibt es auch. Heißt aber nicht, dass sie wirklich verflucht ist.

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Dann such dir halt nen neuen Job.

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Nein. Schau halt mal in den Beipackzettel. Bei sehr vielen solcher Medikamente steht „Gewichtszunahme“ als Nebenwirkung drin. Und dass er dir sofort Tabletten verschrieben hat, ist auch vollkommen normal. Als Psychiater ist das sein Job. Für alles andere gehst du zum Psychotherapeuten.

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Das eine, was sie nicht machen will. Es funktioniert. Meine Oma geht seit Jahrzehnten mindestens einmal täglich spazieren, und das nicht gerade kurz. Jetzt geht sie auf die 90 zu und geht immer noch in die Alpen. Erst in den letzten Jahren haben ein paar „Wehwehchen“ angefangen.

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Was spricht dagegen, sein ganzes Leben zuhause zu verbringen und von Sozialhilfe zu leben?
  • Es gibt introvertierte Menschen, die wenig sozialen Austausch brauchen, sondern sich durch das Internet und soziale Netzwerke sehr gut unterhalten können.
  • In spätestens 100 Jahren ist man doch sowieso tot. Dann interessiert keinen mehr, wie und von was man gelebt hat.
  • Auch Werke, die über die eigene Lebenszeit hinaus an Relevanz behalten, sind stets vergänglich.
  • Vieles deutet auf eine weitgehend deterministische Welt hin. So sind wir nicht nur maßgeblich durch Umwelteinflüsse geprägt, sondern auch der Ursprung unserer Existenz (und somit der Startpunkt einer Kette an chemischen Reaktionen, die uns zu dem Lebewesen gemacht haben, das wir heute sind) wurde nicht durch uns selbst initiiert. In einer deterministische Welt können wir ohnehin nicht stolz auf unsere Errungenschaften sein, da sie nicht unser Verdienst, sondern vorherbestimmt sind.
  • Sämtliche religiöse Ideologien, die ein unbeschwertes Leben nach dem Tod versprechen, können hierfür keinen Beweis vorlegen. Ein unbeschwertes Leben hat man jedoch definitiv, wenn man ab morgen nicht mehr zur Arbeit / Ausbildung geht (Sozialhilfe regelt), und das im Hier und Jetzt.

Fazit: Weil sowohl Ruhm als auch alle menschlichen Werke vergänglich sind, lohnt sich Anstrengung sowieso nicht. Und für die eigenen Leistungen kann man ohnehin nichts, da sie vordeterminiert sind. Daher spricht nichts dagegen, im Leben stets den Weg des geringsten Widerstands zu gehen.

Hinweis: Die Frage beschreibt nicht meinen Lebensentwurf

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Wenn keiner mehr arbeitet, von welchem Geld sollen die Leute dann leben? Ich bin selber schon länger arbeitslos, aber ein Dauerzustand ist das nicht. Denn damit das System funktioniert, muss der Staat von irgendwoher Geld kriegen, um Bürgergeld etc. zu finanzieren. Und wie kriegt er das? Durch Steuern. Wenn aber keiner mehr Steuern zahlt, kommt auch kein Geld rein.

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Meinung des Tages: Happy Halloween – feiert Ihr das Gruselfest?

Süßes sonst gibt’s Saures! Das – in abgewandelten Variatonen - werden heute bestimmt einige Menschen hören, wenn es nach Einbruch der Dunkelheit an ihren Türen klingelt und verkleidete Kinder vor der Tür stehen. Erwachsene treffen sich derweil zu Grusel-Partys. Halloween wurde in den letzten Jahrzehnten zusehends beliebter – nicht unbedingt zur Freude von allen.

Der Ursprung von Halloween

Halloween hat seinen eigentlichen Ursprung schon in der vorchristlichen Zeit in Irland. Die Kelten begingen das Fest „Samhain“, welches als eines ihrer wichtigsten Feste galt. Gefeiert wurden dabei die eingebrachte Ernte, aber auch der Start der neuen Jahreszeit und der Beginn eines neuen Kalenderjahres. Fest verwurzelt war der Glaube, dass man an diesem Tag Kontakte zum Totenreich herstellen kann.

Kostüme zur Abschreckung

An dem besagten Fest „Samhain“ machten sich der Mythologie zufolge die Toten auf die Suche nach den Lebenden, welche im nächsten Jahr sterben sollten. Um die bösen Geister abzuschrecken, verkleideten sich die Menschen dann mit gruseligen Kostümen, um selbst durch die Straßen zu spuken und den Geistern somit zu entgehen. Auch sollten große Feuer böse Geister fernhalten. Die kleinen Gaben vor den Häusern (die „treats“) waren dazu da, die Geister zu besänftigen, sodass sie zufrieden abkehrten und keine Untaten begingen.

Samhain und Reformationstag

„Halloween“ leitet sich von „All Hallows Eventing“ ab, welcher der Tag vor Allerheiligen ist. Das Wort Halloween entstand damit durch die Christianisierung, denn die Kirche bezeichnete das heidnische Fest als „All Hallows Eve“. Evangeliken erinnern am 31. Oktober daran, dass Martin Luther 1517 die 95 Thesen zur Kirchenreform in Wittenberg veröffentlicht hat. Deshalb ist in norddeutschen Bundesländern auch der Reformationstag ein Feiertag – anders als in süddeutschen Bundesländern, hier ist Allerheiligen der Feiertag.

Halloween als (kommerzieller) Anlass zum Feiern

Ein wirkliches Party-Event war Halloween früher also augenscheinlich nicht. Irische Einwanderer brachten den Brauch dann aber im 19. Jahrhundert in die USA – und dort wird Halloween schon lange richtig zelebriert, ähnlich wie hierzulande Karneval. Die amerikanisierte und lustige Variante des Geisterfests hat dann im Laufe der Zeit auch Deutschland erobert.

Auch der Handel feiert das Fest – denn der kommerzielle Wert von Halloween ist unverkennbar. Massenweise Grusel-Utensilien von Masken zu Kostümen über Gummi-Spinnen und Dekoartikel werden den Händlern quasi im Eiltempo abgekauft. Auch der Kürbis – egal ob echt, aus Kunststoff oder als lustige Aufdruck-Version ist ein Verkaufsschlager.

Kirchen nicht begeistert

Dass die Kirchen nicht immer begeistert auf der kommerzialisierte Gruselfest reagierten, dürfte nahe liegen. Die evangelische Kirche befürchtet€ eine Verwässerung des Reformationstages, die katholische Kirche wiederum kritisiert die Nähe zu Allerheiligen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Verkleidet Ihr Euch zu Halloween und falls ja, als was?
  • Habt Ihr als Kinder auch schon „trick or treat“ gespielt an diesem Tag?
  • Versteht Ihr den Hype und wie bewertet Ihr die stattfindende Kommerzialisierung des Tages?
  • Wie beurteilt Ihr die Kritik der Kirchen zum Gruselfest?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch je nach Bundesland heute oder morgen einen schönen Feiertag!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team 

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Unterschiedlich oder andere Meinung und zwar...

Wenn Freunde was zu Halloween machen wollen und mich einladen, bin ich gerne dabei. Aber von selbst was planen tue ich nicht. Dieses Jahr feiere ich zum Beispiel nicht, weil wir auf der Geburtstagsfeier eines Bekannten sind, der das explizit getrennt haben möchte.

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Nein, aber Kindheitstraumata können dafür sorgen, dass du ein „ewiges Kind“ bist, also immerkindlicher bleibst als Andere.

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Die Theorie bezieht sich lediglich auf das Ende. Die Geschichte an sich hat schon stattgefunden.

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Stand jetzt ist es unmöglich, so alt zu werden, selbst in der Theorie. Mit ca. 120 Jahren hören die Zellen auf, sich zu erneuern.

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