Hallo ReptileMike,

es tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht und Dich Suizidgedanken quälen! Hast Du schon mal daran gedacht, Dich Deinen Eltern anzuvertrauen? Das wäre in so einer Situation sehr wichtig! Manchmal können Eltern besser helfen, als man denkt. Sie waren es ja schließlich, die Dir das Leben geschenkt haben und möchten sicher auch, dass es Dir gutgeht! Wäre es nicht zumindest einen Versuch wert?

Auch wenn sie Dich vielleicht zunächst nicht richtig verstehen oder Du den Eindruck hast, sie würden Dich nicht ganz ernst nehmen, lohnt es sich wahrscheinlich dennoch, wenn Du im Gespräch mit ihnen bleibst. Oftmals braucht man bei Gesprächen mehrere Anläufe, um sich wirklich verstanden zu fühlen.

Vielen ist nicht bewusst, dass Selbstmordgedanken mit einer psychischen Krankheit in Zusammenhang stehen können. Wird diese dann richtig behandelt, verschwinden auch oft die Suizidgedanken wieder.

Es wäre daher in jedem Fall (natürlich mit Zustimmung Deiner Eltern) der Besuch beim Arzt anzuraten! Das kann zunächst durchaus Dein Hausarzt sein. Sollte er eine Erkrankung feststellen, wird er mit Dir über die Möglichkeiten einer Behandlung sprechen.

Es mag sein, dass Du bisher noch mit niemanden über Deine Ausweglosigkeit gesprochen hast. Suche daher das Gespräch (außer mit einem Arzt) mit jemandem, der Dir kompetent helfen kann (wie gesagt, vornehmlich mit Deinen Eltern). Sollte das aber aus irgendeinem Grund nicht möglich sein, dann brauchst Du dennoch nicht zu verzweifeln. Es gibt Menschen, die Dir helfen können und wollen!

Ein erster Anlaufpunkt könnte beispielsweise die Telefonseelsorge sein. Die Nummern, die übrigens gebührenfrei sind, lauten: 0800-111 0 111 und 0800-111 0 222. Neben Gesprächen, hast Du dort auch die Möglichkeit, zu chatten oder Dich per Mail auszutauschen. Wie Du siehst, stehst Du also nicht völlig allein da!

Unterschätze auch nicht den Wert von Gesprächen jemandem Vertrauten (sofern er oder sie alt und reif genug sind, Dir beizustehen)! Es mag zwar sein, dass Du den Eindruck hast, dass er oder sie Dich nicht völlig verstehen, doch schon ihr Interesse an Deinem Wohl kann Dir sehr guttun!

Und wenn Du Glück hast, gibt es jemanden, der geduldig, verständnisvoll und einfühlsam zuhört. Wichtig ist aber, dass Du nicht wartest, bis Dich jemand anspricht. Andere können ja nicht wissen, wie es in Deinem Inneren aussieht und mit welchen verzweifelten Gedanken Du zu kämpfen hast. Auch wenn es Dir anfangs schwerfällt, gehe dennoch auf jemanden zu, der kompetent ist, Dir helfen zu können.

Selbstmordgedanken können ein so gefangennehmen und so beherrschen, dass man an nichts anderes mehr denken kann. Versuche daher, wenn irgend möglich, Dich abzulenken.

Tue etwas, was Du schon immer gern gemacht hast: vielleicht einen Lieblingsfilm ansehen, einen schönen Spaziergang machen oder in einem Restaurant etwas Leckeres essen. Wichtig ist einfach, etwas zu tun, was Dich auf andere Gedanken bringt und Dir ein bisschen von Deinem alten Lebensgefühl zurückbringt.

Solltest Du aber den Eindruck haben, dass Deine Selbstmordgedanken nicht mehr beherrschbar sind und Du allmählich die Kontrolle über Dich verlierst, dann scheue Dich nicht, Dich in die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses fahren zu lassen und informiere auf jeden Fall Deine Eltern!

Hier noch ein letzter Gedanke: Falls Du an Gott glaubst, hast Du Dich vielleicht schon gefragt, ob er Dir irgendwie helfen könnte. In der Bibel gibt er uns Zusicherungen, die er auch ganz bestimmt erfüllen wird! Eine davon steht in dem Buch Jesaja und lautet:

"Ich wohne an dem hohen und heiligen Ort, aber auch bei den Zerschlagenen und im Geist Niedergedrückten, um den Geist der Niedergedrückten und das Herz der Zerschlagenen zu beleben" (Jesaja 57:15).

Tut es nicht gut, zu wissen, dass Gott unseren Schmerz sieht und bereit ist, uns wieder neue Kraft zu geben? Wir können uns jederzeit an ihn wenden und mit ihm so sprechen wie zu einem guten Freund!

Ich wünsche Dir, dass Du bald wieder neue Perspektiven in Deinem Leben siehst und Deine Selbstmordgedanken allmählich verschwinden! Gib bitte nicht auf und nimm die Hilfe anderer an! Und stütze Dich, sofern möglich, auch auf Deine Eltern! Alles Gute und viel Kraft!

LG Philipp

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Ja

Hallo Patrick,

bedenke bitte: viele hochgebildete Leute, darunter Ärzte und Wissenschaftler, glauben an Gott. Ein Beispiel von vielen ist Dr. Irène Hof Laurenceau, Fachärztin für Orthopädische Chirurgie.

In ihrer Jugendzeit zweifelte sie zwar an Gott und glaubte, das Leben sei durch evolutive Prozesse entstanden. Doch im Laufe der Jahre überdachte sie ihre Einstellung und besonders aufgrund ihrer medizinischen Erkenntnisse kam sie schließlich zu dem Schluss, dass der menschliche Körper durch einen Schöpfer ins Dasein gekommen sein muss. Das war in der Zeit, als sie sich besonders mit der Kniechirurgie beschäftigt hat. Sie sagt:

"Den komplizierten Kniemechanismus hat man erst ab Ende der 1960er-Jahre besser verstanden. Man hat erkannt, dass sich das Knie nicht nur wie ein Scharnier um eine Achse dreht, sondern es laufen auch Roll- und Gleitbewegungen ab — eine geniale Kombination, durch die wir mehr Bewegungsmöglichkeiten haben: Wir können gehen, tanzen, skaten und viele andere Dinge tun.
Seit über 40 Jahren versucht man nun schon, künstliche Kniegelenke herzustellen. Doch das menschliche Knie ist derart komplex, dass es sich nicht so leicht kopieren lässt. Außerdem sind künstliche Gelenke vergleichsweise schnell verschlissen. Trotz verbesserter Materialien ist man heute froh, wenn sie 20 Jahre halten. Unser Knie besteht natürlich aus lebenden Zellen, die ständig erneuert werden. Für mich ist das Knie ein Beweis für Gottes Weisheit und nicht für ungerichtete evolutionäre Prozesse" (Zeitschrift "Erwachet", August 2013).

Ein anderes Beispiel ist das von Dr. Céline Granolleras, Fachärztin für Nierenheilkunde in Frankreich. Lange Zeit war sie überzeugte Atheistin. Auf die Frage, ob es ihr als Ärztin schwerfiel, an einen Schöpfer zu glauben, sagte sie:

"Nein. Ich habe immer bewundert, wie genial unser Körper funktioniert. Zum Beispiel wie die Nieren die Menge der roten Blutkörperchen steuern. Da kann man nur staunen. Die roten Blutkörperchen transportieren ja Sauerstoff. Wenn man viel Blut verliert oder sich in große Höhe begibt, entsteht ein Sauerstoffmangel im Blut. Die Nieren stellen das durch spezielle Sensoren fest und kurbeln die EPO-Produktion an. Der EPO-Spiegel kann so bis zu tausendfach erhöht werden.
Das EPO wiederum regt die Produktion von roten Blutkörperchen im Knochenmark an, die den Körper dann mit mehr Sauerstoff versorgen. Das ist einfach fantastisch! Seltsamerweise habe ich das alles zehn Jahre lang erforscht, bis mir aufging, dass hinter so einem ausgeklügelten System nur Gott stehen kann" (Zeitschrift "Erwachet", September 2013).

Diese beiden Berichte zeigen, dass oftmals auch naturwissenschaftlich denkende Menschen zu der Überzeugung gelangen können, dass es einen Gott gibt. Enrique Hernandez Lemus, theoretischer Physiker an der Universidad Nacional Autónoma de México, bemerkte dazu:

"Die Lebewesen sind einfach zu kompliziert aufgebaut, als dass sie durch Zufall ins Dasein kommen konnten. Man betrachte zum Beispiel den ungeheuren Informationsgehalt des DNA-Moleküls. Die rechnerische Wahrscheinlichkeit der zufälligen Entstehung eines einzigen Chromosoms ist geringer als 1 zu 9 Billionen, ein Ereignis, das so unwahrscheinlich ist, dass es als unmöglich bezeichnet werden darf. Ich halte es für absurd, zu glauben, dass ungelenkte Kräfte auch nur ein einziges Chromosom entstehen lassen konnten, geschweige denn die erstaunliche Komplexität, die allen Lebewesen innewohnt.
Beim Studium des hochkomplexen Verhaltens von Materie — von Phänomenen auf mikrophysikalischer Ebene bis zur Bewegung riesiger Sternwolken im All — beeindruckt mich die verblüffende Einfachheit der Gesetze, denen ihre Bewegung folgt. Für mich lassen diese Gesetze nicht bloß auf einen überragenden Mathematiker schließen — sie tragen den Schriftzug eines überragenden Künstlers" (Zeitschrift "Erwachet", September 2006).

Das sind nur drei Beispiele von vielen, die zeigen, dass Wissenschaft und Glaube durchaus miteinander vereinbar sind. Je mehr man in die Details vordringt, umso faszinierter ist man von dem Aufbau und der Komplexität lebender Strukturen.

Die Frage ist eigentlich nur, welchen Schluss man persönlich daraus ziehen möchte. Letztendlich kann niemand einen unumstößlichen Beweis dafür unterbreiten, dass Gott das Leben in all seinen Formen ins Dasein gebracht hat. Doch zahlreiche Indizien in der Natur sprechen ziemlich eindeutig für die Existenz eines Schöpfers!

LG Philipp

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Hallo,

ich denke nicht, dass die "Faktenlage" aussichtslos ist! In der Natur gibt es zahllose Dinge, die eindeutig auf einen intelligenten Desingner hinweisen. Hier sind ein paar Beispiele.

Der Zuginstinkt der Vögel - Wenn man sich etwas mit den Flugruten vieler Zugvögel beschäftigt, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Vögel stehen dabei vor gewaltigen Herausforderungen, die sie jedoch meisterhaft bewältigen.

So war einmal in der New York Times darüber zu lesen: "Jedes Frühjahr und jeden Herbst ziehen Millionen Störche, Pelikane, Bussarde, Adler und andere große Vögel auf ihrem Weg zwischen Europa, Vorderasien und Afrika über Israel hinweg und suchen dabei das Mittelmeer auf der kürzesten Route zu umfliegen. Die größeren und schwereren Vögel müssen, anders als die kleineren, die das Wasser an einem Tag überqueren können, in thermischen Aufwinden über Land aufsteigen und segeln. . . . Die Vögel ziehen im Segelflug vom oberen Ende eines Aufwindes zum Grund eines nächsten und wiederholen den Vorgang immer wieder auf ihrem Weg nach Afrika und zurück."

Woher aber wissen denn die Vögel, welches die für sie günstigste Route ist, wo die beste Thermik und Luftströmungen sind, die sie schneller über Land und Meere tragen? Muss nicht jemand dieses Wissen und die Fähigkeit zu navigieren in das Gehirn dieser Vögel einprogrammiert haben? Außerdem funktioniert das alles nur, wenn die Vögel in ihrem Gehirn auch eine Art "Landkarte" haben, ohne die sich gar nicht wüssten, wohin sie fliegen müssen. Wie soll denn eine komplette "Landkarte" in das Gehirn der Zugvögel gelangt sein?

Die menschliche Intelligenz- Zurecht wird das menschliche Gehirn von einigen als das "komplizierteste Objekt im Universum" bezeichnet. Selbst die größten und leistungsfähigsten Computer kommen nicht einmal ansatzweise an die Leistung unseres Gehirns heran. Die Wissenschaftsautoren Tony Buzan und Terence Dixon brachten ihre Bewunderung über unser Gehirn wie folgt zum Ausdruck: "In jedem Kopf steckt ein gewaltiges Kraftwerk in Form eines kompakten, effizienten Organs, dessen Leistungsfähigkeit sich umso mehr dem Unendlichen zu nähern scheint, je mehr wir darüber lernen".

Die Intelligenz des Menschen ist der eines jeden Tieres haushoch überlegen und bildet eine unüberwindbare Kluft. In dem Buch The Amazing Brain geschrieben von R. Ornstein und R. Thompson, beides Professoren der Humanbiologie, heißt es: „Die Lernfähigkeit des menschlichen Geistes — die Fähigkeit, Informationen zu speichern und abzurufen — ist das bemerkenswerteste Phänomen in der Welt der Biologie. Alles, was uns zu einem Menschen macht — die Sprache, das Denken, das Wissen und die Kultur —, entspringt dieser außergewöhnlichen Fähigkeit."

Dabei ist zu bedenken, dass das hochkomplizierte Gehirn aus einer einzigen Eizelle im Mutterleib entsteht! Wie ist das möglich? Interessant ist das, was Dr. Restak, ein Evolutionist, dazu sagt: "Einige werden ganz lässig antworten, daß alles genetisch vorprogrammiert sei, wobei sie vergessen, daß der Begriff ‚Programm‘ so lange ohne Bedeutung ist, solange es keinen Programmierer gibt."

Dem kann man nur beipflichten, denn jedes Programm, selbst das einfachste, benötigt einen fähigen und intelligenten Programmierer. Sollte das bei den genetischen Programmen denn anders sein? Und das, obwohl sie weitaus komplexer sind, als beispielsweise Computerprogramme? Ist es plausibel zu denken, dass allein natürliche Prozesse zu ihrer Entstehung geführt haben?

Das Flagellum der Bakterien- Das Flagellum der Bakterien wird auch Geißelmotor genannt, da es sozusagen die Antriebseinheit eines Bakteriums ist und in seinem Aufbau sowie seinen Einzelelementen ziemlich genau einem Außenbordmotor gleicht. Die rotierenden Flagellen ermöglichen die Vor- und Rückwärtsbewegung des Bakteriums sowie die schnelle Richtungsänderung.

Das Gebilde ist aus etwa 40 verschiedenen Proteinen zusammengesetzt, die, wie gesagt, den einzelnen Bauteilen eines Außenbordmotors entsprechen. Und das Erstaunliche ist, dass sich alles in nur 20 Minuten von selbst zusammensetzt und zwar so, dass jedes Bauteil an der genau passenden Stelle sitzt.

In dem Buch The Evolution Controversy wird gesagt: „Das Flagellum der Bakterien verfügt über einen Rotationsmotor, der es auf 6 000 bis 17 000 U/min bringt. Damit nicht genug, kann er innerhalb einer Vierteldrehung in die Gegenrichtung umschalten und mit unverminderter Geschwindigkeit weiterlaufen.“ Und in der Zeitschrift New Scientist wird das bakterielle Flagellum als „Musterbeispiel für ein komplexes molekulares System — eine komplizierte Nanomaschine, die das Können menschlicher Ingenieure weit übersteigt" beschrieben.

Diese wenigen Beispiele machen eines deutlich: In allen Lebewesen, ob klein oder groß, steckt Design. Kann es aber Design ohne einen Designer geben? Viele Wissenschaftler behaupten, allein die Gesetzmäßigkeiten in der Natur seien dafür verantwortlich, dass es das Leben in all seinen mannigfaltigen Formen gibt. Dem stimmen jedoch bei weitem nicht alle Wissenschaftler zu, wie das die folgenden Aussagen belegen:

"Mir bleibt gar nichts anderes übrig, als die Existenz einer höheren Intelligenz anzuerkennen, die den immer aufs neue verblüffenden Zusammenhang zwischen Hirn und Geist geplant und entwickelt hat. Über die Vorstellungskraft des Menschen nämlich geht dieses Phänomen weit hinaus" (Robert White, Hirnchirurg, in Das Beste, November 1978, S. 17).

"Ganz gleich, wohin wir blicken, in welche Tiefe wir schauen, stellen wir eine Formschönheit und eine absolut unübertroffene Ingeniosität fest, die den Gedanken an einen Zufall nicht zuläßt. Sollte man wirklich glauben, daß willkürliche Prozesse eine Realität hätten hervorbringen können, deren kleinstes Element — ein funktionsfähiges Protein oder Gen — so komplex ist, daß es unsere eigenen schöpferischen Fähigkeiten weit in den Schatten stellt, eine Realität, die dem Zufall genau entgegengesetzt ist und in jeder Hinsicht alles übertrifft, was die Intelligenz des Menschen hervorbringen könnte?" (Michael Denton, Molekularbiologe)

"Die im Universum geltenden Naturgesetze sind so präzise, dass wir ohne Schwierigkeit ein Raumschiff bauen können, das auf den Mond fliegt und dessen Flugzeit wir auf den Bruchteil einer Sekunde genau berechnen können. Diese Gesetze müssen von jemandem festgelegt worden sein" (Dr. Wernher von Braun, Raketenforscher).

"Man könnte die Situation vielleicht beschreiben, indem man sagt: Gott ist ein Mathematiker höchsten Ranges, und er hat zur Konstruktion des Universums fortgeschrittenste mathematische Kenntnisse angewandt" ( P. Dirac, Mathematikprofessor an der Universität von Cambridge in der Zeitschrift Scientific American).

Welche Schlussfolgerungen jemand aus all dem Beobachtbaren und Erforschbaren in der Natur zieht, bleibt letztendlich immer eine ganz persönliche Angelegenheit. Doch sollten obige Darlegungen zum Ausdruck bringen, dass der Glaube an einen Schöpfer keine Sache von Unwissenheit oder gar religiöser Verblendung ist.

LG Philipp

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Hallo Julian,

eindeutig war das nicht die wirklich christliche Taufe, zumal Du damals vermutlich noch ein Baby warst! Vielleicht wäre erst einmal die Frage zu klären, warum sich gem. der Bibel Menschen überhaupt taufen lassen sollten.

Nun, durch die echte christliche Taufe (vollständiges Untertauchen im Wasser) wird zum Ausdruck gebracht, dass sich der Betreffende Gott rückhaltlos durch Jesus Christus hingegeben hat und von nun an bereit ist, ohne Einschränkung Gottes Willen zu tun.

Jesus Christus erwähnte die Notwendigkeit der Taufe als er an seine Jünger folgenden Missionsauftrag weitergab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluss des Systems der Dinge.“ (Matthäus 28:19, 20)

Auch wenn es sich bei der Taufe um eine symbolische Handlung handelt, so ist sie wie Jesu Worte hier zeigen, für einen Christen dennoch ein wichtiges Erfordernis. Sogar Jesus selbst ließ sich taufen, wie das z. B. aus dem Bericht im Markusevangelium hervorgeht: "Im Laufe jener Tage kam Jesus von Nạzareth in Galilạ̈a und wurde von Johạnnes im Jordan getauft. Und sogleich, als er aus dem Wasser heraufkam, sah er die Himmel sich teilen und den Geist gleich einer Taube auf ihn herabkommen;" (Markus 1:9, 10).

Allerdings hatte seine Taufe eine andere Bedeutung, als die oben beschriebene Taufe. Durch seine Taufe im Jordan stellte sich Jesus dar, um den Willen Gottes zu tun. Wenn man die Taufhandlungen, so, wie sie in der Bibel beschrieben werden, genau betrachtet, so fällt auf, dass der Täufling vollständig im Wasser untergetaucht wurde. Das ist auch in Übereinstimmung mit dem griechischen Wort "baptizin" für "taufen", was soviel wie "untertauchen" bedeutet.

Das Untertauchen im Wasser bedeutet, dass der Betreffende im Hinblick auf sein bisherige Leben "gestorben" ist und durch das anschließende Emporheben aus dem Wasser wird angezeigt, dass für ihn ein neues Leben beginnt, ein Leben der Hingabe an Gott.

Ein Baby oder ein Kleinkind könnte diese symbolische Handlung allerdings niemals begreifen und es kann natürlich auch noch nicht ein Leben der Hingabe an Gott führen. Es muss ja erst einmal begreifen, dass es überhaupt einen Gott gibt. Erst in späteren Jahren kann es dann selbst entscheiden, ob es Gott dienen möchte oder nicht.

Sollte sich ein etwas größeres Kind bewusst für Gott entscheiden und ist es bereit, ein entsprechendes Leben zu führen, dann macht die Taufe erst einen Sinn!

All das zeigt, dass nach der Bibel sie Taufe für einen Christen zwar absolut notwendig ist, jedoch keine kleinen Kinder, wie in einigen Kirchen üblich, getauft werden sollten. Übrigens: Die Kindertaufe wurde erst später (nach dem 1. Jahrhundert u.Z.) eingeführt.

LG Philipp

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Hallo,

natürlich kannst Du zu irgendeiner der sog. christlichen Kirchen konvertieren, doch macht Dich dieser Schritt zu keinem Christen! Christ zu sein, ist ein Lebensweg, der sich auf alle Bereiche des Lebens erstreckt. Bevor Du Dich also wirklich dazu entschließt, Christ werden zu wollen, solltest Du eine genaue Vorstellung haben, was das Christentum wirklich umfasst.

Man könnte natürlich vieles aufzählen, was das Christentum ausmacht, z.B. die verschiedenen Lehren und Handlungsweisen, doch darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen. In der Hauptsache geht es ja darum, an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben, seinem Beispiel genau nachzufolgen und ein Leben zu führen, das sich durch Liebe und Hingabe an Gott auszeichnet.

Das schließt natürlich vieles ein, was ich an dieser Stelle im Einzelnen gar nicht aufzählen kann. Die Bibel enthält dennoch kein umfangreiches und kompliziertes Regelwerk. Ein paar grundsätzliche Dinge möchte ich aber nachfolgend kurz erwähnen.

Zum Beispiel zeichnet sich ein echter Christ dadurch aus, dass er seinen Glauben nicht für sich behält, sondern gern mit anderen darüber spricht. Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.

Das betonte Jesus, als er seinen Jüngern den so wichtigen Auftrag gab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).

Es gibt natürlich vieles Weiteres, das zum Leben eines Christen gehört, wie z.B. Gott und seinen Nächsten zu lieben, anderen Gutes zu tun, friedliebend zu sein, nicht zu lügen oder zu stehlen etc. Wer Jesus nachfolgt, ist genauso wie er darum bemüht, Gottes Willen zu tun und ihn an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen. Er sieht das nicht als eine Last an, sondern tut das voller Freude!

Das Leben eines Christen kann auch gewisse Härten mit sich bringen. Jesus machte mit folgenden Worten darauf aufmerksam: "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig" (Matthäus 16:24). Sich selbst zu "verleugnen" kann z.B. heißen, eigene Wünsche und Interessen hintenan zu stellen. Und der sinnbildliche "Marterpfahl" kann Verfolgung, Leiden und sogar den Tod mit einschließen!

Bevor sich daher jemand entschließt, Christ zu werden, sollte er das machen, was Jesus einmal gleichnishaft beschrieb, als er sagte:"Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen" (Lukas 14:28-30).

Dazu, "die Kosten zu berechnen" gehört es eben auch, sich zu fragen: "Bin ich bereit, alles zu halten, was Jesus Christus geboten hat oder ist mir einiges davon zu schwer?" Wer verstanden hat, was wahres Christentum alles einschließt, ist auch dazu bereit die Worte zu bedenken, die Jesus in dem vorangehenden Vers sagte: "Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14:27).

Wenngleich der Weg eines Christen also nicht unbedingt der einfachste ist, so ist er dennoch nach der Überzeugung vieler der beste Lebensweg und der einzige, der zu wahrem und dauerhaftem Glück führt!

LG Philipp

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Hallo aajasjwjej,

vor allem als junger Mensch macht man sich total viele Gedanken, wie man äußerlich auf andere wirkt, und das ist auch grundsätzlich nicht verkehrt! Fast jeder möchte attraktiv und bei anderen beliebt sein. Doch besteht auch die Gefahr, dass man es damit übertreibt und denkt, dass allein das Äußere darüber bestimmt, ob man bei anderen gut ankommt oder nicht.

Wenn es um das Aussehen geht, hat man einiges selbst in der Hand, anderes nicht. Zum Beispiel macht es schon eine Menge aus, ob und wie man gepflegt ist und ob man geschmackvolle und saubere Kleidung trägt. Worüber man allerdings nicht bestimmen kann, sind bestimmte Körpermerkmale wie Größe, teilweise das Gewicht, die Haut und das Gesicht, um nur einiges zu nennen. Manchmal sind auch bestimmte Krankheiten mit im Spiel, die das Aussehen negativ beeinflussen können.

Bedenke jedoch bitte, dass ein Mensch sich nicht allein über sein Äußeres definiert! Was vielen nicht wirklich klar ist, wie wichtig die Ausstrahlung ist! Mit einer positiven Ausstrahlung kann man vieles wettmachen, was einem auf der rein körperlichen Ebene (z.B. zu geringe Körpergröße, Übergewicht etc.) versagt bleibt. Was gehört alles dazu?

Eine gute Ausstrahlung bekommt man, wie das Wort schon sagt, vor allem dann, wenn man eine positive Lebenseinstellung hat, die sich zum Beispiel in strahlenden Augen und einem Lächeln zeigt. Wer begegnet nicht gerne einem Menschen, der ihn freundlich anlächelt?

Das Gleiche trifft auf das Interesse an anderen zu. Wenn diejenigen, mit denen ich Kontakt habe, merken, dass ich mich für sie interessiere und ihnen dabei offen, interessiert und freundlich in die Augen blicke, steigt automatisch meine Attraktivität. Auch die Art und Weise, wie ich mich bewege und spreche, zählen mit zur Ausstrahlung. Zum Beispiel wird es in der Regel sehr geschätzt, wenn man laut (doch nicht zu laut) und deutlich und nicht zu schnell spricht.

Und nicht zuletzt geht es auch um unsere Manieren. Ja, Du hast richtig gelesen, auch in unserer Zeit zählen noch immer gute Manieren! Beispiel: Lasse ich die anderen ausreden und falle ihnen nicht ins Wort? Bin ich höflich und bescheiden, oder versuche ich immer im Mittelpunkt zu stehen? Benehme ich mich in Alltagssituationen rücksichtsvoll und eher zurückhaltend, oder bin ich in erster Linie auf meinen eigenen Vorteil bedacht?

Wie Du siehst, gibt es eine ganze Menge, das Du selbst in der Hand hast und was entscheidend darüber bestimmt, ob Du bei anderen beliebt bist oder nicht. Dabei ist das Äußere eher zweitrangig.

Wenn Du an Gott glauben solltest, dann denke daran, dass er sich ebenfalls weniger für Dein Äußeres interessiert, als vielmehr für Deine inneren Werte. In der Bibel steht: „ Denn nicht wie der Mensch sieht, [sieht Gott,] denn der Mensch sieht das, was vor den Augen erscheint; [Gott] aber, er sieht, wie das Herz ist“ (1. Samuel 16:8).

Achte daher hauptsächlich darauf, was Du für ein Mensch innerlich bist, und Du kannst Dir sicher sein, dass das von anderen nicht unbemerkt bleiben wird. Und dann wird für Dich das rein Äußerliche nicht mehr einen so hohen Stellenwert haben wie bisher.

LG Philipp

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Hallo Jakob,

wenn der Druck groß genug ist und lange genug anhält, kann man irgendwann an einen Punkt gelangen, an dem man einfach aufgeben möchte. Der Selbstmord erscheint einem als eine Art Notausgang, durch den man einer unerträglich gewordenen Situation entfliehen kann.

Bei vielen, die mit Suizidgedanken zu kämpfen haben, liegt eine seelische Erkrankung vor. Wird sie richtig behandelt, kann es durchaus sein, dass die Selbstmordgedanken wieder völlig verschwinden und Zuversicht und Hoffnung zurückkehren.

Um feststellen zu lassen, ob und inwieweit Du bereits psychisch erkrankt bist, wäre ein Besuch beim Hausarzt oder einem Facharzt (Psychiater) ein erster und wichtiger Schritt! Erst dann kann eine evtl. notwendige Behandlung eingeleitet werden.

Du kannst jedoch auch weitere Schritte tun, damit Du den Selbstmord nicht weiterhin als einzigen Ausweg betrachtest. Jeder Mensch verfügt sowohl über innere als auch äußere Kraftquellen, um Konflikten und Belastungen begegnen zu können. Eine solche Kraftquelle können möglicherweise Freunde und Angehörige sein.

Ein gutes und trostreiches Wort von einer verständnisvollen Person kann schon eine Menge Gutes bewirken. Du solltest daher auf keinen Fall versuchen, allein mit Deinen Problemen fertig zu werden. Versuche doch einmal, bei jemandem, der Dich versteht, Dein Herz auszuschütten. Das kann Deine Gefühle beruhigen und Du siehst die Sache vielleicht aus einem ganz anderen Blickwinkel.

Vielleicht kommt es Dir so vor, als würde Dein Schmerz niemals aufhören. Bedenke jedoch, dass andere Ähnliches durchgemacht haben wie Du und sie haben die Erfahrung gemacht, dass sich die Situation ändern kann und wird. Versuche also, wieder neuen Mut zu schöpfen und lass Dir von anderen dabei helfen!

Denke bitte auch daran, dass sich noch sehr viel in Deinem Leben ändern kann. Es ist ganz wichtig, nicht bei Dir selbst die Schuld zu suchen und es zu lernen, ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein zu entwickeln. Auch wenn frühere negative Erlebnisse bei Dir emotionelle Narben hinterlassen haben, solltest Du daran denken, dass dies nichts an Deinem Wert als Mensch ändert.

Daher solltest Du Dich um eine ausgeglichene Ansicht über Deinen wahren Wert als Person bemühen. Vergiss nie: Du bist ein wertvoller Mensch, und es ist schön dass es Dich gibt! Wahrscheinlich haben andere es versäumt, Dir das immer wieder zu sagen. Doch das ist nicht Deine Schuld. Wenn Du Dich selbst als einen liebenswerten Menschen siehst - was Du möglicherweise erst lernen musst - dann siehst Du Dein Leben auch wieder als lebenswert an.

Was auch immer der Grund für Deine Selbstmordgedanken ist, eines ist sicher: Es gibt jemanden der Deine innersten Empfindungen auf jeden Fall versteht und dem Du nicht gleichgültig bist. Ja, es ist Gott, an den Du möglicherweise nicht oder nicht mehr so richtig glauben kannst. Doch in seinem geschriebenen Wort, der Bibel, hat er Gedanken aufschreiben lassen, die eindeutig sein Interesse an uns, und besonders an den Niedergedrückten, zum Ausdruck bringen.

Ein Schreiber der Bibel, der von innerer Verzweiflung geplagt wurde, schrieb einmal: "Als mich Sorgen überwältigten, hast du mich getröstet und beruhigt" (Psalm 94:19). Zeigt dieser Text nicht, dass Gott sich gern derer annimmt, die im Leben keinen Ausweg mehr sehen? An ihn kannst Du Dich zu jeder Zeit wenden, da er sich selbst ja als der "Hörer des Gebets" bezeichnet.

Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du bald wieder von Deinen Suizidgedanken freikommst und feststellst, dass es sich doch lohnt, weiterzuleben! Nimm bitte alle Hilfen an, die zur Verfügung stehen, damit damit Du irgendwann wieder klarer siehst! 

Es gibt Menschen, die Dir helfen können, wieder auf die Beine zu kommen! Gib also nicht auf und fasse Mut! Alles Gute und viel Kraft!

LG Philipp

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Hallo Hkbbnb,

es tut mir sehr leid, dass Du schon so früh Deine Eltern verloren hast! Ich durfte meinen Vater nie kennenlernen, da er starb, als ich erst wenige Monate alt war. Meine Mutter lebt inzwischen auch nicht mehr.

Was Deine Angst betrifft: Natürlich ist eine gewisse Angst vor dem Tod völlig normal. Schließlich sind wir Menschen ursprünglich für ein ewiges Leben erschaffen worden und tragen daher den Wunsch in uns, mit unseren Lieben für immer in Frieden und Glück zu leben. Wie Du gleich sehen wirst, ist das auch kein unerfüllbarer Traum!

Die Angst vor dem Tod kann dadurch entstehen, dass man vielleicht nicht weiß, was danach kommt oder weil der Gedanke, einfach nicht mehr da zu sein und das für immer, ganz schrecklich ist.

Obwohl wir uns damit abfinden müssen, eines Tages zu sterben, empfinden wir den Tod als etwas Unnatürliches. Viele trösten sich daher mit der Vorstellung vom Weiterleben im Jenseits. In etlichen Religionen glaubt man, der Mensch habe eine unsterbliche Seele, die den Tod des Körpers überdauert.

Das lehrt die Bibel jedoch nicht. Sie zeigt, dass der Tod kein Übergang in ein anderes Leben ist, sondern erst einmal ein Zustand der Nichtexistenz. Das geht aus folgenden Worten sehr deutlich hervor:

"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).

Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.

Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).

Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.

In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:

"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

LG Philipp

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Hallo Ali,

bedenke bitte, dass man seine Empfindungen nicht immer richtig einschätzen kann, besonders wenn es in den Bereich der Psyche geht! Seelische Erkrankung können sehr komplex sein und als Laie ist man nicht in der Lage, diese auseinanderzuhalten. Eine sichere Diagnose kann nur ein Arzt stellen!

Was Depressionen betrifft, sie sind nicht nur ein vorübergehender Zustand, sondern eine ernste psychische Erkrankung, die unbedingt fachlich behandelt werden sollte! Es gibt eine Reihe typischer Symptome, die zwar eine gewisse Orientierung geben können; sie sollen jedoch keiner Eigendiagnose dienen! Dazu zählen u.a. folgende:

- Anhaltend pessimistische und negative Gedanken

- Das Gefühl, das Leben sei sinnlos und es bestehe absolut keine Aussicht auf Besserung

- Neigung zu Suizidgedanken

- Konzentrationsstörungen und Unsicherheit bei Entscheidungen

- Man kann sich zu nichts aufraffen und ist schnell erschöpft

- Nachlassen der Libido

- Appetitlosigkeit

- Ein- und Durchschlafstörungen

- Traurigsein bis hin zu tiefster Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung

- Kein Empfinden mehr für Freude und Glück im Leben

- Unfähigkeit, überhaupt noch irgend etwas zu empfinden

- Starke Minderwertigkeits- und Schuldgefühle

- Körperliche Symptome wie Magen- Rücken- oder Kopfschmerzen, Enge in der Brustgegend ohne organische Ursache

Wenn Du etliche dieser Merkmale bei Dir feststellst, dann wäre es wichtig, damit erst einmal zu Deinem Hausarzt zu gehen. Er sollte mit der Problematik psychischer Erkrankungen grundsätzlich vertraut sein und kann eine entsprechende Behandlung vorschlagen oder Dich an einen Facharzt/Therapeuten überweisen.

Was auch immer der Grund für Deine seelische Krise ist: Wichtig ist, dass Du Dich (außer Deinem Arzt) jemanden mitteilst und ganz offen über Deine Empfindungen sprichst! Das könnten z.B. Deine Eltern, ein guter Freund oder Verwandter sein, der die nötige Reife besitzt, Dir zu helfen.

Sollte Dir niemand einfallen oder möchtest Du erst einmal anonym mit jemanden sprechen, dann könntest Du Dich z.B.an die Telefon-Seelsorge wenden. Diese ist rund um die Uhr besetzt und kostenfrei. Hier sind die entsprechenden Telefonnummern:

  • 0800 - 111 0 111
  • 0800 - 111 0 222
  • 0800 - 111 0 333 (für Kinder / Jugendliche)
  • Email: unter www.telefonseelsorge.de

Übrigens erhältst Du über die Telefonseelsorge auch Auskunft über soziale Hilfsdienste und Einrichtungen.

Ebenso anonym und kostenlos (vom Handy und vom Festnetz) ist die Nummer gegen Nummer: 116 111. Die Telefon-Sprechzeiten sind von Montag bis Samstag von 14.00-20.00 Uhr.

Hier gibt es eine Übersicht über Krisen-Notdienste: http://www.internet-notruf.de/

Eine andere Möglichkeit wäre, wenn Du Dich an den Sozialpsychiatrischen Dienst wenden würdest, den es in jeder Stadt oder Gemeinde gibt (die Kontaktdaten kannst Du über das Gesundheitsamt erfragen). Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

Eine Online-Beratung für die verschiedensten Probleme (Schule, Elternhaus, Freunde oder persönliche Probleme) findest Du hier: https://jugend.bke-beratung.de/views/home/index.html

Wenn Du lieber ein persönliches Gespräch hättest, dann kannst Du Dir auch selbst eine Beratungsstelle suchen. Folgende Website hat eine entsprechende Suchfunktion, die Dir hilft, eine Beratungsstelle in Deiner Nähe zu finden: https://www.trau-dich.de/deine-hilfe

Wie Du siehst, gibt es auf jeden Fall Menschen, die für Dich ein offenes Ohr haben und Dir kompetent helfen können. Und noch eines: Falls Du an Gott glaubst, dann bedenke, dass er großes Mitgefühl für Menschen hat, die sich in seelischer Not befinden und ihnen gern helfen möchte. Warum kann man da so sicher sein? Nun, in der Bibel wird an vielen Stellen gezeigt, dass sich Gott gern für Verzweifelte und Hilfsbedürftige einsetzt und ihnen beisteht.

Das zeigt z.B. der folgende Mut machende Text: "Als ich den Herrn um Hilfe bat, antwortete er mir und befreite mich von meinen Ängsten. Wer zum Herrn aufschaut, der strahlt vor Freude, und sein Vertrauen wird nie enttäuscht. Ich war am Ende, da schrie ich zum Herrn, und er hörte mich; aus aller Bedrängnis hat er mich befreit. Der Engel des Herrn stellt sich schützend vor alle, die Gott ernst nehmen, und bringt sie in Sicherheit." (Psalm 34:5-9, Hoffnung für alle). Tut es nicht gut zu wissen, dass Gott ein Herz für die Bedrückten hat und bereit ist, ihnen zu helfen?

Ich wünsche Dir, dass Du die für Dich passenden Hilfen findest, damit es Dir bald wieder besser geht! Du stehst nicht allein da mit alle Deine Problemen und Schwierigkeiten, vergiss das nicht! Suche Dir aus all den Hilfsangeboten das für Dich passende aus und Du wirst hoffentlich bald wieder eine Perspektive für Dein Leben sehen! Alles Gute!

LG Philipp

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Hallo Anni,

vor allem als junger Mensch macht man sich total viele Gedanken, wie man äußerlich auf andere wirkt, und das ist auch grundsätzlich nicht verkehrt! Fast jeder möchte attraktiv und bei anderen beliebt sein. Doch besteht auch die Gefahr, dass man es damit übertreibt und denkt, dass allein das Äußere darüber bestimmt, ob man bei anderen gut ankommt oder nicht.

Wenn es um das Aussehen geht, hat man einiges selbst in der Hand, anderes nicht. Zum Beispiel macht es schon eine Menge aus, ob und wie man gepflegt ist und ob man geschmackvolle und saubere Kleidung trägt. Worüber man allerdings nicht bestimmen kann, sind bestimmte Körpermerkmale wie Größe, teilweise das Gewicht, die Haut und das Gesicht, um nur einiges zu nennen. Manchmal sind auch bestimmte Krankheiten mit im Spiel, die das Aussehen negativ beeinflussen können.

Bedenke jedoch bitte, dass ein Mensch sich nicht allein über sein Äußeres definiert! Was vielen nicht wirklich klar ist, wie wichtig die Ausstrahlung ist! Mit einer positiven Ausstrahlung kann man vieles wettmachen, was einem auf der rein körperlichen Ebene (z.B. zu geringe Körpergröße, Übergewicht etc.) versagt bleibt. Was gehört alles dazu?

Eine gute Ausstrahlung bekommt man, wie das Wort schon sagt, vor allem dann, wenn man eine positive Lebenseinstellung hat, die sich zum Beispiel in strahlenden Augen und einem Lächeln zeigt. Wer begegnet nicht gerne einem Menschen, der ihn freundlich anlächelt?

Das Gleiche trifft auf das Interesse an anderen zu. Wenn diejenigen, mit denen ich Kontakt habe, merken, dass ich mich für sie interessiere und ihnen dabei offen, interessiert und freundlich in die Augen blicke, steigt automatisch meine Attraktivität. Auch die Art und Weise, wie ich mich bewege und spreche, zählen mit zur Ausstrahlung. Zum Beispiel wird es in der Regel sehr geschätzt, wenn man laut (doch nicht zu laut) und deutlich und nicht zu schnell spricht.

Und nicht zuletzt geht es auch um unsere Manieren. Ja, Du hast richtig gelesen, auch in unserer Zeit zählen noch immer gute Manieren! Beispiel: Lasse ich die anderen ausreden und falle ihnen nicht ins Wort? Bin ich höflich und bescheiden, oder versuche ich immer im Mittelpunkt zu stehen? Benehme ich mich in Alltagssituationen rücksichtsvoll und eher zurückhaltend, oder bin ich in erster Linie auf meinen eigenen Vorteil bedacht?

Wie Du siehst, gibt es eine ganze Menge, das Du selbst in der Hand hast und was entscheidend darüber bestimmt, ob Du bei anderen beliebt bist oder nicht. Dabei ist das Äußere eher zweitrangig.

Wenn Du an Gott glauben solltest, dann denke daran, dass er sich ebenfalls weniger für Dein Äußeres interessiert, als vielmehr für Deine inneren Werte. In der Bibel steht: „ Denn nicht wie der Mensch sieht, [sieht Gott,] denn der Mensch sieht das, was vor den Augen erscheint; [Gott] aber, er sieht, wie das Herz ist“ (1. Samuel 16:8).

Achte daher hauptsächlich darauf, was Du für ein Mensch innerlich bist, und Du kannst Dir sicher sein, dass das von anderen nicht unbemerkt bleiben wird. Und dann wird für Dich das rein Äußerliche nicht mehr einen so hohen Stellenwert haben wie bisher.

LG Philipp

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Hallo Yoel,

wenn man Schlimmes hinter sich hat oder auch gegenwärtig Schweres zu ertragen hat, mag man irgendwann an einen Punkt gelangen, an dem man nicht mehr weiterkommt. Man mag sogar das Gefühl haben, dass das Leben keinen Sinn mehr hat, da kein Ausweg zu sehen ist. Was könnte hier helfen?

Denke bitte immer daran, dass sich belastende Situationen, egal wie ausweglos sie im Moment erscheinen, oft ändern oder zumindest verbessern lassen. Selbst wenn sich das nicht so schnell umsetzen lässt, wie man sich das wünscht, sollte man nicht verzweifeln, sondern jeden Tag für sich sehen. Veränderungen im Leben vollziehen sich, auch wenn man sie selbst steuern bzw. beeinflussen kann, in der Regel nur allmählich.

Natürlich gibt es auch Gegebenheiten und Umstände, die sich nicht mehr ändern lassen. Doch auch in diesen Fällen kann man etwas tun: Die eigene Einstellung und die Gedanken dazu ändern. Man kann entweder dem unabänderlich Geschehenen endlos nachtrauern oder aber sich, soweit möglich, innerlich damit abfinden. Dann gelingt es meist besser, die gegenwärtige Situation in einem positiveren Licht zu sehen.

Auch hält man eher danach Ausschau, wie man mit der Krise klarkommen kann, statt völlig in trüben Gedanken zu versinken. So kommt man viel schneller an den Punkt, sich in einer ausweglos erscheinenden Situation nicht mehr so hilflos und ausgeliefert zu fühlen.

Du solltest auch folgendes niemals vergessen: Kann man einen Berg nicht auf einmal ersteigen, schafft man es vielleicht in mehreren Etappen— also Schritt für Schritt. Dasselbe gilt für die meisten Hindernisse im Leben, ganz gleich wie riesig und unüberwindbar sie einem vorkommen!

Es gibt etwas, was Du in jedem Fall tun kannst: Mit jemandem über Deine Situation zu reden, zum Beispiel mit einem Freund/Freundin oder einem Familienangehörigen. Es sollte aber jemand sein, der über eine gewisse Reife und Einfühlungsvermögen verfügt und zu dem Du Vertrauen hast.

Vielleicht kann er oder sie Dir helfen, die Lage nicht mehr so schwarz zu sehen.Da andere ja nicht unbedingt von außen erkennen können, wie schlecht es Dir geht, ist es sicher nötig, die Initiative zu ergreifen und auf jemanden zuzugehen. Sollten diese Gespräche aber nicht helfen, ist möglicherweise professionelle Hilfe nötig.

Wenn Du gerade auch ziemlich am Boden bist, heißt das nicht, dass das für immer so bleiben muss. Manches lässt sich durchaus ändern oder zumindest verbessern, so dass man wieder Hoffnung schöpfen kann. Deine momentane Situation mag einem Tunnel gleichen, dessen Ende Du im Moment noch nicht sehen kannst. Denke jedoch daran, dass irgendwann auch der längste Tunnel zu Ende ist und man wieder das Tageslicht erblickt.

Vielen vor Dir ist es schon so ergangen, und so kann es auch in Deinem Fall sein! Auch wenn es schwer ist, mache Dir jedoch am besten eines zum Motto: "Aufgeben ist keine Option". Diese Einstellung kann Dir dabei helfen, niemals die Hoffnung völlig zu verlieren, egal wie dunkel es gerade um Dich herum aussieht.

Außer diesen praktische Hinweisen, möchte ich Dir, sofern Du an Gott glaubst, zum Schluss auch noch einen kleinen Tipp aus der Bibel geben. Ich fand darin einmal einen sehr schönen Text, der zeigt, dass wir uns mit unseren Sorgen und Problemen jederzeit an Gott wenden können. Der Text lautet:

"Vertraut auf ihn zu allen Zeiten.Vor ihm schüttet euer Herz aus. Gott ist uns eine Zuflucht" (Psalm 65:2). Viele haben die Erfahrung gemacht, dass Gebete nicht einfach ins Leere gehen. Gott kann einem helfen, auch wenn er nicht durch ein Wunder all unsere Probleme beiseite schafft. Zum Beispiel kann er uns einen Weg finden lassen, der Erleichterung bringt.

Ich wünsche Dir, dass Du es mit der Hilfe und Unterstützung anderer schaffst, Deine Krise zu überwinden und es in Deinem Leben allmählich wieder bergauf geht! Alles Gute und viel Kraft!

LG Philipp

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Hallo Milaaa373,

ich kann Dich absolut verstehen! Wenn alles gerade so perfekt ist, möchte man natürlich, dass es für immer so bleibt. Allerdings ist es nicht gut, wenn Du Dir immer wieder ein mögliches Worst-Case-Szenario vorstellst. Fokussiere Dich stattdessen auf die schönen Dinge des Lebens und freue Dich vor allem daran, dass Du Dich so gut mit Deinem Mann verstehst!

Was Dir auch helfen kann ist der Gedanke, dass selbst der Tod nicht eine Trennung für immer ist! Du als gläubiger Mensch weißt bestimmt, dass die Bibel von einerAuferstehung spricht. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).

Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.

Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).

Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.

In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:

"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

LG Philipp

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Riesige Angst vor dem großen Drangsaal,was kann ich tun um mich zu beruhigen?

Ich habe riesige angst vor diesen 7jahren weil es (nach meiner Ansicht ) nicht mehr lange dauert,zum einen spitzt sich die lage immer weiter zu mit Klimawandel,Krieg,Digitalisierung... und dazu kommen noch diese leute auf Youtube wie z.b dieser man der den aktentat auf Trump prophezeit hat und solche leute die von träumen über das kommen jesu z.b. Berichten .Deshalb habe ich große Angst ich habe angst davor das malzeichen ausversehen aus Unwissenheit oder weil mich meine Eltern dazu zwingen anzunehmen (sie sind nämlich nicht gläubig),ich habe angst nicht entrückt zu werden,ich habe angst weil ich zu keiner gemeinde gehöre...ich versuche mir zu sagen das ich nichts dran ändern kann und das es nicht gewiss ist ob ich die drangsaal überhaupt miterlebe weil es auch nur Spekulationen sind und ich nicht weis ob die Videos und berichte gefakt sind.ich kenne auch die Theorien darüber das christliche leute vor dieser drangsaal entrückt werden aber auch die Theorie das sie erst danach entrückt werden beide seiten haben glaubwürdige Argumente und ich weis das man es nicht wissen kann wann,wie und wo sondern nur gott weis es.Auf jeden fall macht mich diese angst schon seit längerem einfach fertig und ich glaub es ist nicht gesund dauernd angst zu haben sie kommt meist in einer art Schub wie eine art attake ich fühle mich dann einfach schreklich mir wird kalt und ich sehe keinen sinn mehr in allem.Allmählich kriege ich das Gefühl das die angst mich immer weiter erdrückt und in depresionen treibt .Kennt jemand vielleicht irgendwelche tipps oder Sätze die mich aufheitern ich möchte ungern zum spychologen gehen.bitte nur antworten von Christen und danke im voraus

P.s. Bitte nicht auf Rechtschreibfehler achten

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Hallo Angsthase2727,

auf jeden Fall kannst Du etwas gegen Deine Furcht tun! Die Bibel sagt hier etwas sehr Wichtiges:

Furcht gibt es nicht in der Liebe, sondern vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, weil die Furcht hemmend wirkt. In der Tat, wer sich fürchtet, ist nicht vollkommen gemacht worden in der Liebe (1: Johannes 4:18).

In diesem Text geht es um die Liebe zu Gott. Was kannst Du tun, um diese Liebe zu vertiefen? Dazu möchte ich Dir anhand der Bibel ein paar Tipps geben.

In der Beziehung zu Gott geht es ja um viel mehr als nur darum, von seiner Existenz überzeugt zu sein. Es geht vor allem um eine enge Freundschaft zu ihm.

Wenn man einen Menschen genauer kennenlernen will, um eine Freundschaft zu ihm aufzubauen, muss man viele Gespräche mit ihm führen und gemeinsame Erlebnisse haben. Wie aber kann man Gott näher kennenlernen? In erster Linie durch sein Wort, die Bibel! Warum kann man das sagen? Weil Gott durch die Bibel zu uns spricht und er uns durch sie erkennen hilft, was für ein Gott er ist.

Zum Beispiel lernen wir durch seine Einstellung und seine Denkweise kennen. Oder wir erfahren von seiner Macht und seiner Weisheit und vieles andere mehr. Ja, je mehr wir Gott kennenlernen, desto mehr fühlen wir uns zu ihm hingezogen!

Da ist noch ein ganz wichtiger Punkt, er uns hilft, Freunde Gottes zu werden: das Gebet! Durch das Gebet haben wir die Möglichkeit, eine direkte Verbindung zu Gott herzustellen. Zu wissen, dass Gott nie zu beschäftigt ist, sich unsere Gedanken, Sorgen und Nöte anzuhören und auch darauf zu reagieren, kann uns sehr tief berühren. Besonders seine Liebe zu uns Menschen im allgemeinen und auch zu uns ganz persönlich, kann eine tiefe Zuneigung zu ihm entstehen lassen!

Ich weiß ja nicht, wie gut Du Dich in der Bibel auskennst. Vielleicht weißt Du aber, dass Gott seinen Sohn, Jesus Christus, als ein Opfer für uns gegeben hat. Darüber steht in der Bibel:

"Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3:16).

Wenn Du diese Wort auf Dich ganz persönlich beziehst und Du somit davon überzeugt bist, dass Gott seinen Sohn auch für Dich hingegeben hat, wächst nicht nur Deine Dankbarkeit ihm gegenüber, sondern auch Deine Liebe zu ihm!

Die Freundschaft zu ihm wird außerdem auch dadurch intensiviert, dass Du seinen persönlichen Namen kennst und gebrauchst. In den Urschriften der Bibel erschien dieser Name ungefähr 7000 mal in der hebräischen Form JHWH, im Deutschen ist er in der Form "Jehova" bekannt. So heißt es in einem Psalm:

"Damit man erkenne, dass du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde" (Psalm 83:18).

Den Namen Gottes zu kennen und zu gebrauchen ist in der Beziehung zu ihm nicht unwesentlich. Stell Dir einmal vor, Du lernst einen sehr sympathischen Menschen kennen, zu dem Du eine nähere Beziehung aufbauen möchtest. Wäre es da nicht ganz natürlich, dass Du irgendwann nach seinem Namen fragst? Und hätte diese Beziehung Aussicht intensiver zu werden, wenn der andere nicht bereit wäre, Dir seinen Namen zu nennen?

Genau aus diesem Grund hat auch Gott sich einen Namen gegeben und möchte auch , dass wir ihn gebrauchen! "Gott" und "Herr" sind eben nur Titel, die jedoch den göttlichen Namen nicht ersetzen können.

Mit der Liebe zu Gott ist es ähnlich wie mit einer Pflanze. Am Anfang mag sie noch klein und schwach sein. Doch wenn Du sie regelmäßig gießt und düngst und sie an einem günstigen Standort aufstellt, dann wird sie immer größer!

Deine Liebe zu Gott mag im Moment noch dieser kleinen Pflanze gleichen. Doch je mehr Du Deinen Glauben an Gott stärkst, indem Du sein Wort, die Bibel, kennenlernst, darüber nachdenkst und danach handelst, desto mehr fühlst Du Dich zu ihm hingezogen. Und dann weicht auch mehr und mehr Deine Angst vor dem, was kommt!

LG Philipp

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Hallo Domi28307,

die Bibel sagt durchaus etwas zum Thema "Leben nach dem Tod"! Hier zum Beispiel steht etwas sehr Bedeutsames:

„Seinen Atem haucht er aus, er kehrt zum Erdboden zurück. Am selben Tag ist es vorbei mit seinen Gedanken“ (Psalm 146:4).

Das bedeutet, dass nach dem Ableben ein Zustand ohne Bewusstsein eintritt. Mit anderen Worten: Wir hören auf zu existieren!

Das ist aber noch nicht alles! Die Bibel zeigt auch, dass der Tod keine Reise ohne Wiederkehr ist. Gott wird die Toten, bildhaft gesprochen, aus dem Todesschlaf erwecken und sie zur Auferstehung bringen! Und das nicht im Himmel, wie viele glauben, sondern hier auf der Erde!

Jesus erklärte:

„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird zum Leben kommen, auch wenn er stirbt“ (Johannes 11:25).

Sind das nicht hoffnungsvolle Aussichten? Die Verheißung einer Auferstehung ist für Christen eine der wertvollsten und wichtigsten Lehren überhaupt! Sie zeigt, dass der Tod nicht für immer andauert.

Wenn die Zeit der Auferstehung beginnt, wird es mit dem Tod für immer vorbei sein! Dann wird auch folgende Vorhersage in Erfüllung gehen:

„Er wird den Tod für immer beseitigen, und der Höchste...wird die Tränen von allen Gesichtern abwischen“ (Jesaja 25:8).

Die Bibel sagt also eine Zeit voraus, in der es den Tod hier auf der Erde überhaupt nicht mehr geben wird! Ist das nicht total begeisternd?

LG Philipp

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Hallo Angsthase2727,

wir sind schon mitten drin! In insgesamt drei Evangelien (Matthäus Kapitel 24, Markus Kapitel 13 und Lukas Kapitel 21) und auch in anderen Bibelbüchern, wie z.B. der Offenbarung, werden Zeichen angeführt, die die "Zeit des Endes" oder in der Bibel auch "letzte Tage" genannt, kennzeichnen. Gestützt auf die oben genannten Kapitel aus den Evangelien möchte ich nachfolgend einige der wesentlichen Zeichen nennen, die sich in unserer Zeit erfüllen.

Matthäus 24:7 - "Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich“

Da es Kriege im Verlauf der Menschheitsgeschichte schon immer gegeben hat, muss es sich bei dem, was Jesus hier beschreibt, um außergewöhnliche Kriege handeln. Zweifellos gehört der 1. Weltkrieg dazu.

Dieser unterschied sich von allen bisher geführten Kriegen darin, dass nicht nur einzelne Nationen involviert waren, sondern alle großen und auch einige kleine Nationen. Außergewöhnlich war, dass zum ersten Mal auch die Zivilbevölkerung in großem Maß in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Seit dieser Zeit ist die Erde eigentlich nicht mehr zur Ruhe gekommen. Außer dem 2. Weltkrieg sind in nur wenigen Jahrzehnten hunderte weitere Kriege geführt worden, bei denen Millionen von Menschen ums Leben kamen. Es ist tatsächlich so, dass hierdurch auch eine andere biblische Prophezeiung in Erfüllung ging, die besagt, "der Friede [sei] von der Erde weggenomen" worden.(Offenbarung 6:4)

Lukas 21:11 - "Es wird große Erdbeben geben“

Besonders seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat es auffallenderweise besonders schwere und zerstörerische Erdbeben gegeben. Die Statistiken weisen aus, dass die Zahl großer Erdbeben zugenommen hat.

Allein in der Zeit von Januar bis Mai 2010 gab es 6 Beben der Stärke 7.0 oder stärker. Die betroffenen Länder waren Chile, Indonesien, Japan, Haiti, Mexiko und die Salomonen. Vielen ist auch das verheerende Erdbeben vom 12. Januar 2010 in Haiti in Erinnerung geblieben, das als eines der schwersten der Geschichte zählt. Damit ist unübersehbar, dass sich auch dieses Zeichen in unserer Zeit erfüllt.

Matthäus 24:7 "Es wird Lebensmittelknappheit . . . an einem Ort nach dem anderen geben“

Auch dieses Zeichen findet in unseren Tagen eine bemerkenswerte Erfüllung. Derzeit leiden über eine Milliarde Menschen Hunger. Die Vereinten Nationen berichten, dass jährlich etwa 5 Millionen Kinder infolge von Mangelernährung sterben. Die Ursache für den Hunger so vieler Menschen ist nicht, dass die Erde nicht genügend Nahrung hervorbringen könnte; oftmals sind Misswirtschaft der Regierungen, Verschwendung und Korruption entscheidende Faktoren.

Lukas 21:11 „An einem Ort nach dem anderen Seuchen“

Trotz des Fortschritts der modernen Medizin sterben jedes Jahr noch immer Millionen infolge von Infektionskrankheiten. Im 20. Jahrhundert sind nach Schätzungen allein an Pocken etwa 300 bis 500 Millionen Menschen gestorben.

Auch kommen immer wieder neue, bisher unbekannte Infektionskrankheiten hinzu. In den letzten 3 Jahrzehnten zählte man über 30 neue Typen von Infektionskrankheiten (z. B. Ebola, SARS, AIDS u. a.) und seit einigen Jahren beobachtet man eine Zunahme arzneimittelresistenter Erreger, die durch Antibiotika nicht mehr abgetötet werden können.

Erschreckend sind auch folgende Zahlen: Weltweit sind ungefähr 500 Millionen Menschen an Malaria erkrankt, 1,6 Millionen an Tuberkulose und über 40 Millionen sind HIV infiziert. Neu hinzugekommen ist das sich global ausbreitende Coronavirus!

Matthäus 24:11, 12 "Zunehmende Gesetzlosigkeit lässt die Liebe der meisten erkalten"

Ein Kriminologe sagte: „Was einem ins Auge fällt, wenn man das weltweite Ausmaß der Kriminalität betrachtet, ist eine überall zu beobachtende beständige Zunahme. Die Ausnahmen, die es gibt, ragen als rühmliche Einzelfälle heraus und können schon bald in der ansteigenden Flut untergehen“ (Sir Leon Radzinowicz und Joan King, The Growth of Crime, New York, 1977, S. 4, 5).

Es ist nicht zu bestreiten, dass noch vor wenigen Jahrzehnten die Kriminalität bei weitem noch nicht das Ausmaß hatte, wie heute. Die Gesetzlosigkeit von der Jesus hier sprach, schließt jedoch nicht nur kriminelles Verhalten ein, sondern auch die Missachtung göttlicher Gesetze und Grundsätze.

Bekannterweise besteht in unserer Zeit der Trend, die Moral der Bibel infrage zu stellen oder ganz abzulehnen. Sittliche Werte, die Jahrhunderte Gültigkeit besaßen, werden als veraltet abgetan. Das hat letzten Endes auch mit dazu beigetragen, dass der Zusammenhalt in der Gesellschaft und die gegenseitige Zuneigung immer mehr abgenommen haben.

Dies sind nur einige wenige Zeichen, die von Jesus Christus vorausgesagt wurden und die kennzeichnend für unsere Zeit sind. Das Eintreffen dieser Zeichen bedeutet jedoch nicht, dass das Ende der Menschheit kurz bevorstehen würde. Es geht allerdings um das Ende des heutigen Weltsystems, das in Gottes Augen mehr als ausgedient hat!

Die Bibel spricht zwar von gewaltigen Veränderungen hier auf der Erde, doch führen diese letztendlich in eine bessere Welt. Gott wird sein angekündigtes Reich, eine himmlische Regierung in den Händen Jesu Christi, die Macht über unsere Erde übernehmen lassen.

Jesus Christus lehrte im Vaterunser um diese Regierung zu beten, als er sagte: "Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt. Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde" (Matthäus 6:9,10). Ja, Gottes Königreich wird bald dafür sorgen, dass Gottes Wille auch hier auf Erden geschieht.

Dann wird sich auch eine sehr zu Herzen gehende Prophezeiung erfüllen, die da lautet: "Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Bis es so weit ist, wird es natürlich weiterhin schlimme Nachrichten und schreckliche Schlagzeilen geben. Die Bibel lässt jedoch auch erkennen, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis Gott in das Weltgeschehen eingreifen wird.

Das Beste, was man in der verbleibenden Zeit tun kann, ist, Gott kennenzulernen und zu ihm ein enges persönliches Verhältnis aufzubauen. Dann werden wir all das Schöne erleben, was die gerade zitierten Prophezeiungen über die herrliche Zukunft sagen, die die Erde erwartet.

LG Philipp

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Hallo Florian,

nein, Du kommst nicht in die Hölle, da es diese gem. der Bibel gar nicht gibt (aber das ist ein anderes Thema). Was aber sagt die Bibel genau zu diesem Thema?

Aus etlichen Stellen geht aber hervor, dass der rechte Platz für die Sexualität nur innerhalb der Ehe ist und aus diesem Grund fällt z.B. vor- und außerehelicher Sex unter „verbotene sexuelle Beziehungen“ (Hebräer 13:4, BasisBibel). Als Beispiele möchte ich nur drei Bibeltexte anführen, die zeigen, dass es für einen Christen, was den Sex angeht, schon bestimmte Beschränkungen gibt:

"Gott will nämlich, dass ihr heilig seid und euch von sexueller Unmoral [griechisch: pornéia] fernhaltet" (1. Thessa-lonicher 4:3)
Flieht vor sexueller Unmoral [griechisch: pornéia] ! Jede andere Sünde, die ein Mensch begeht, ist außerhalb seines Körpers, wer aber sexuelle Unmoral [griechisch: pornéia] treibt, sündigt gegen seinen eigenen Körper." (1. Korinther 6:18).
"Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden, und das Ehebett soll unbeschmutzt sein, denn Gott wird Menschen, die sexuell unmoralisch handeln, sowie Ehebrecher verurteilen" (Hebräer 13:4).

In diesen Texten ist zwar nicht explizit von vorehelichem Sex die Rede, doch das Wort aus dem Originaltext der Bibel, dass hier mit "sexueller Unmoral" übersetzt wurde, lautet pornéia. Dieser Begriff hat ein umfassendes Bedeutungsspektrum und schließt auch voreheliche Geschlechts-beziehungen mit ein!

Die Fragen, die sich für einen Christen stellen, lauten : "Ist der Standpunkt der Bibel bzgl. Sex vor der Ehe veraltet, da wir doch heute im 21. Jahrhundert leben?" „Und wird man glücklicher, wenn man damit bis zur Ehe wartet?“

Es stimmt, vieles hat sich seit den Tagen der Bibel verändert, anderes jedoch auch nicht. Zum Beispiel sind im wesentlichen die menschlichen Bedürfnisse bis heute gleich geblieben. Wir benötigen noch immer Liebe, menschliche Zuwendung, Aufmerksamkeit, Freundschaften usw. Und auch was den Sex angeht, stellt sich die Frage, ob es da Regeln geben sollte oder nicht.

Wir leben in einer Zeit, in der man eine ganze Reihe an Grundsätzen, die Jahrhundertelang Gültigkeit hatten, inzwischen längst über Bord geworfen hat; dazu zählt auch das, was die Bibel über moralisches Verhalten sagt.

Natürlich ist es so, dass es für einen jungen Menschen eine große Herausforderung ist, mit sexuellen Kontakten bis zur Ehe zu warten, zumal er ständig mit Gleichaltrigen zu tun hat, die ihre ersten sexuellen Erfahrungen mit 16 Jahren oder noch früher machen.

Für einen Christen stellt sich hier die Frage, ob das, was die Bibel hierüber sagt, gut ist oder nicht. Wenn man genau hinschaut, muss man nicht zugeben, dass die heutige sexuelle Freizügigkeit auch ihre Schattenseiten hat? Umfragen unter jungen Menschen haben ergeben, dass viele Jugendliche nach dem Sex ziemlich frustriert und teilweise sogar verzweifelt sind, da sie sich benutzt und ausgenutzt fühlen. Das spricht nicht gerade für den vorehelichen Sex, oder?

Oftmals verlieren Jungs an Mädchen das Interesse, nachdem sie es "herumgekriegt" haben. Wie fühlt sich wohl ein Mädchen, das seine Jungfräulichkeit durch einen Jungen verloren hat, der so eingestellt ist? Und ist es für Mädchen nicht schockierend, wenn sie erfahren, dass etliche junge Männer niemals ein Mädchen heiraten würden, mit dem zuvor schon jemand geschlafen hat?

Eine weitere Schattenseite sind die vielen unehelichen Schwangerschaften mit teilweise großem Leid für die junge Mutter und ihr Kind. Ein Kind ohne einen Vater aufzuziehen, kann für das Mädchen zu einem wahren Albtraum werden! Nicht zu unterschätzen sind außerdem verschiedene Geschlechtskrankheiten und nicht zuletzt Aids, die durch häufig wechselnde Sexualpartner sehr leicht übertragen werden können.

Das sind nur einige Gründe, warum die Bibel vorehelichen Sex untersagt. Gott möchte uns ganz bestimmt nicht durch strenge Sittengesetze uns des Glücks berauben - ganz im Gegenteil. Er hat immer nur unser Wohl im Sinn und möchte uns vor Schaden bewahren. Übertritt man Gottes Standards im Hinblick auf eine gute Moral, dann hat man zwar vorübergehend etwas "Spaß", doch sollte man nicht die langfristigen schlechten Folgen übersehen!

LG Philipp

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Hallo whydoweexist,

nein, der Lebensatem, den Gott in die Nase Adams hauchte, ist nicht mit dem Begriff Seele gleichzusetzen! Außerdem: Mit „Odem des Lebens“ muss mehr gemeint sein als nur, dass Atem oder Luft in die Lunge strömte. Offensichtlich gab Gott Adam sowohl den Geist oder Lebensfunken als auch den Odem oder Atem, den er zur Erhaltung des Lebens brauchte. Warum ist damit aber nicht die Seele gemeint?

Dazu möchte ich den Text aus 1. Mose 2:7 einmal komplett zitierten. Dort heißt es:

"Da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele" (1. Mose 2:7 Elberfelder Bibel).

Beachte bitte, dass es hier heißt, dass der Mensch eine Seele wurde und nicht, dass er eine Seele bekam.

Oder denke z. B. auch an folgende Aussage:

"Was irgendeine Seele betrifft, die an ebendiesem Tag Arbeit von irgendwelcher Art tun wird, diese Seele muss ich aus den Reihen ihres Volkes vernichten" (3. Mose 23:30).

Aus diesem Text geht klar hervor, dass mit Seele die ganze Person gemeint ist. Die Bibel lehrt also keine Zweiteilung von Körper und Seele.

Die Seele ist auch nicht unsterblich, wie viele denken. Deswegen steht in Hesekiel 18:4:

"Siehe! Alle Seelen — mir gehören sie. Wie die Seele des Vaters, ebenso die Seele des Sohnes — mir gehören sie. Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben."

Mehrmals ist in der Bibel auch zu lesen, dass eine Seele unter bestimmten Umständen "vom Volk [Israel] abgeschnitten" werden soll (siehe 3. Mose 7:20, 21; 3. Mose 19:8). Hiermit ist gemeint, dass eine schwere Sünde mit dem Tod bestraft werden sollte.

Das Wort "Seele" wird in der Bibel nicht immer nur auf die Person als Ganzes angewandt, sondern steht manchmal als Synonym für das Leben. So heißt es beispielsweise im Buch Hiob, Kapitel 33, Vers 22: "Und seine Seele nähert sich der Grube Und sein Leben denen, die den Tod zufügen." (andere Beispiele sind in 2. Mose 4:19 und Richter 9:17 zu finden).

Warum aber wird in so vielen Glaubensgemeinschaften gelehrt, die Seele sei unsterblich? Wenn diese Lehre nicht aus der Bibel stammt, woher kommt sie dann? In einem Bibellexikon steht unter dem Stichwort "Seele" folgendes:

"Als S[eele] ist der Mensch sterblich ... Das hängt mit der ganzheitlichen Sicht der Bibel vom Menschen zusammen. Die griech. von Plato bestimmte Trennung von unvergänglichem Leib und unsterblicher S[eele] ... ist dem bibl. Denken fremd." (Calwer Bibellexikon).

Die Vorstellung von einer unsterblichen Seele entstammt demnach der griechischen Philosophie und nicht der Bibel. Jeder kann für sich selbst entscheiden, was er für glaubwürdiger hält.

LG Philipp

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Hallo Singulus1,

im Laufe seines Lebens denkt fast jeder einmal über diese Frage nach! Viele Religionen haben die Vorstellung geprägt, dass es nach dem Tod ein Weiterleben in irgendeiner Form gibt. Stimmt das wirklich? Die Bibel nimmt zu dieser Frage ebenfalls Stellung. Das was sie sagt, ist klar und sehr leicht zu verstehen.

Dem ersten Menschen, Adam, wurde, nachdem er gesündigt hatte, folgendes angekündigt: „Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Aber lebt denn nach dem Tod nicht irgendetwas von uns weiter? Nein, denn die Bibel sagt folgendes über die Toten:

„Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Wie dieser Text deutlich zeigt, gehen wir in einen Zustand der Nichtexistenz über. Allerdings bleiben wir darin nicht für immer!

Die Bibel spricht aber auch davon, dass es für die Toten eine großartige Aussicht gibt: die Auferstehung! Was ist darunter zu verstehen? Der Begriff "Auferstehung" kommt im NT 40 mal vor und bedeutet wörtlich "Aufstehen". Der entsprechende Ausdruck im AT bedeutet "Wiederbelebung der Toten". Das ist allerdings nur durch Gottes unbegrenzte Macht möglich!

Was aber wird nun auferweckt werden? Natürlich nicht der längst zu Staub verfallene Körper, sondern dieselbe Person, die gestorben ist! Durch die Auferstehung wird also das Lebensmuster des Betreffenden wiederhergestellt — seine Persönlichkeitsmerkmale, alle Einzelheiten seiner Identität und all seine Erinnerungen. Dem Betreffenden wird es so vorkommen, als sei er aus einem tiefen Schlaf erwacht. Und auch Jesus vergleicht den Zustand der Toten mit dem Schlaf.

Als Jesus einmal im Begriff stand, seinen verstorbenen Freund Lazarus aufzuerwecken, sagte er zu seinen Jüngern: „Unser Freund Lạzarus ist eingeschlafen, aber ich gehe jetzt hin, um ihn zu wecken.“ Die Jünger sagten: „Herr, wenn er schläft, wird er gesund werden.“ Jesus hatte jedoch von seinem Tod gesprochen. Sie aber dachten, er hätte vom normalen Schlaf geredet. Da sagte Jesus klar und deutlich: „Lạzarus ist gestorben“ (Johannes 11:11-14).

Kurze Zeit später auferweckte Jesus Lazarus. Berichtete Lazarus etwas davon, dass er nach seinem Tod an einen jenseitigen Ort gegangen wäre? Nein, nicht ein Wort! Zweifellos hätte er das getan, wenn es für ihn irgendwie weitergegangen wäre.

Es gibt daher kein Leben nach dem Tod, in welcher Form auch immer, wohl aber eine Auferstehung zu neuem Leben!

LG Philipp

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Hallo gromio,

was das ewige Leben betrifft, so spricht die Bibel von zwei verschiedenen Hoffnungen. Vielen ist nicht klar, dass die Bibel nicht nur vom himmlischen Leben spricht, sondern auch von einem ewigen Leben hier auf der Erde. Das geht zum Beispiel aus dem hervor, was Jesus in der Bergpredigt sagte:

"Glücklich sind die, die ein mildes Wesen haben, denn sie werden die Erde erben" (Matthäus 5:5)."
Und in den Psalmen steht:
„Die Gerechten werden die Erde besitzen und für immer auf ihr leben" (Psalm 37:29)

Diejenigen, von denen in diesen beiden Texte die Rede ist, können nicht die Gleichen sein,von denen Jesus im Johannesevangelium sprach, als er zu seinen Jüngern sagte:

"Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Andernfalls hätte ich es euch gesagt. Ich mache mich nämlich auf den Weg, um einen Platz für euch vorzubereiten. Und wenn ich mich auf den Weg mache und einen Platz für euch vorbereite, dann komme ich auch wieder und hole euch zu mir nach Hause, damit ihr dort seid, wo auch ich bin" (Johannes 14:2,3).

In diesem Text ist natürlich eindeutig die Rede, dass Gott Menschen zu sich in den Himmel holt. Allerdings hat er die Zahl begrenzt, was die Texte aus Offenbarung 7:4 und Offenbarung 14:1-3 zeigen, wo von 144.000 die Rede ist. Warum aber macht es Sinn, dass Gott die zum himmlischem Leben Berufenen zahlenmäßig begrenzt hat?

Zum einen ist es von Anfang an die Bestimmung des Menschen, hier auf der Erde zu leben. Oder hast Du im Schöpfungsbericht jemals davon gelesen, dass den beiden ersten Menschen ewiges Leben im Himmel in Aussicht gestellt worden wäre? Sie lebten in einem buchstäblichen Paradies, dem Garten Eden, und da wären sie und ihre Nachkommen auch für immer geblieben, wenn sie Gott treu geblieben wären.

Zum anderen hat gibt es einen wichtigen Grund, warum es Menschen gestattet wird, Leben im Himmel zu erhalten: Sie bekommen dort von Gott eine ganz besondere Aufgabe. Das geht aus folgendem Text in der Offenbarung hervor:

"Und sie [die zu himmlischen Leben Berufenen] singen ein neues Lied. Es lautet: „Du bist würdig, die Buchrolle zu nehmen und ihre Siegel zu öffnen, denn du wurdest geschlachtet und hast mit deinem Blut für Gott Menschen aus jedem Stamm, jeder Sprache, jedem Volk und jeder Nation freigekauft, und du hast sie zu Königen und zu Priestern für unseren Gott gemacht. Sie sollen als Könige über die Erde regieren." (Offenbarung 5:9,10).

Das, was ich in dem Text fett markiert habe, zeigt die erwähnte besondere Aufgabe: Sie sollen als Könige über die Erde regieren. Jetzt eine Frage: Würde es Sinn machen, wenn alle guten Menschen Könige im Himmel würden? Und außerdem: Wer wären dann diejenigen, die auf der Erde leben und über die diese Könige gemäß dem Text regieren werden?

Der Vergleich der genannten Bibeltexte belegt eindeutig: Es gibt zweierlei Bestimmungen für den Menschen: Ewiges Leben im Himmel und ewiges Leben auf der Erde! Während jeder Mensch die Chance hat, ewiges Leben auf der Erde zu bekommen, hat Gott ewiges Leben im Himmel nur für eine relativ kleine Gruppe (144.000 Personen) vorgesehen, deren Glieder er selbst bestimmt.

Nun könnte man sich fragen: Wie wird denn das ewige Leben auf der Erde aussehen? In der Bibel gibt es zahlreiche Texte, die das in Einzelheiten beschreiben. Hier ist eine kleine Auswahl:

„Zu jener Zeit werden die Augen der Blinden geöffnet, und die Ohren der Tauben, sie werden aufgetan. Zu jener Zeit wird der Lahme klettern wie ein Hirsch, und die Zunge des Stummen wird jubeln. Denn in der Wildnis werden Wasser hervorgebrochen sein und Wildbäche in der Wüstenebene.“ (Jesaja 35:5, 6).
„Er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer noch Geschrei noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“(Offenbarung 21:4).
"Die ganze Erde ist zur Ruhe gekommen, ist frei geworden von Ruhestörung. Die Menschen sind fröhlich geworden mit Jubelrufen" (Jesaja 14:7).
„Sie werden gewiss Häuser bauen und sie bewohnen; und sie werden bestimmt Weingärten pflanzen und deren Fruchtertrag essen. Sie werden nicht bauen und ein anderer es bewohnen; sie werden nicht pflanzen und ein anderer essen. Denn gleich den Tagen eines Baumes werden die Tage meines Volkes sein; und das Werk ihrer eigenen Hände werden meine Auserwählten verbrauchen.“(Jesaja 65:21, 22).

Ich denke, Du wirst mit mir darin übereinstimmen, dass sich die gerade angeführten Prophezeiungen nicht im Himmel, sondern auf der Erde erfüllen werden. Das geht aber nur, wenn es Menschen auch auf der Erde gibt, die Gott gehorchen und ihm dienen!

LG Philipp

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Hallo,

es tut mir leid, dass Du so Schlimmes durchmachen musst! Bei einer Angststörung, wie z.B. Panikattacken, hat sich die sog. kognitive Verhaltenstherapie bewährt. Dabei lernt man zum einen Stressbewältigungsstrategien kennen, und zum anderen, wie die Angst allein durch eigene Phantasien und Katastrophendenken erzeugt wird.

Ziel der Therapie ist es , den Betroffenen mit angstauslösenden Situationen zu konfrontieren, und ihnen zu zeigen, dass man die Angst aushalten und wie man sie am besten bewältigen kann.

Es gibt zwar einige sehr wirksame Medikamente gegen Angst, doch geben Ärzte sie in der Regel nur vorübergehend oder als Notfallmedikament (da sie ein hohes Abhängigkeitspotential haben). Da die Angst im eigenen Denken begründet ist, können Medikamente allein keine dauerhafte Besserung bringen. Viel wichtiger ist es, die zugrundeliegenden Ursachen zu erkennen und anzugehen.

Du fragst Dich wahrscheinlich, was Du auch selbst gegen die Angst tun kannst. Eine Möglichkeit zur Selbsthilfe ist z.B. die progressive Muskelentspannung. Durch dieses bewährte Verfahren kann man eine wunderbare Tiefenentspannung erleben. Einige Grundübungen zur progressiven Muskelentspannung kannst Du Dir auf der folgenden Website im Mp3-Format herunterladen.

https://www.tk.de/techniker/magazin/life-balance/aktiv-entspannen/progressive-muskelentspannung-zum-download-2021142?tkcm=aaus

Eine Panikattacke zu erleben, kann einen ganz schön verunsichern und die Angst weiter schüren. Mache Dir jedoch klar, dass eine Panikattacke, so schlimm sie im Moment auch ist, Dich nicht umbringen kann! Die Panik entsteht durch Gedanken und Phantasien und daher ist es auch möglich, diese zu überwinden, wenn man es lernt, seine Gedanken zu kontrollieren.

Du wirst wahrscheinlich gemerkt haben, dass Du dazu neigst, Situationen, die Ängste in Dir auslösen, zu meiden. Das ist zwar durchaus verständlich, ist aber der falsche Weg! Je öfter Du diese Situationen vermeidest, umso mehr entsteht in Dir das Gefühl, die Angst nicht aushalten zu können. Bleibst Du jedoch, soweit machbar, in der Situation oder setzt Dich ihr sogar bewusst aus (am besten unter Anleitung eines Therapeuten), wirst Du merken, dass die Angst Dich nicht zerstört und Du sie aushalten und schließlich überwinden kannst.

Was auch helfen kann, ruhiger zu werden, ist die Bauchatmung. Diese Technik ist ebenfalls sehr einfach zu erlernen und kann bereits innerhalb weniger Minuten dazu führen, innerlich entspannter zu werden. Man kann nicht gleichzeitig entspannt sein und Angst haben. Daher sind Entspannungstechniken auch so wirksam bei Angst. Eine Möglichkeit, die Bauchatmung durchzuführen, findest Du hier:

https://utopia.de/ratgeber/atemuebungen-diese-uebungen-solltest-du-kennen/

Denke auch daran: Irrationale Angst ist ein erlerntes Gefühl, dass man auch wieder verlernen kann! Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, sondern benötigt schon eine gewisse Zeit. Wichtig ist es aber im Sinn zu behalten, dass die Angst Dich nicht ein Leben lang begleiten muss. Unter therapeutischer Anleitung bestehen gute Chancen, Ängste ganz zu überwinden.

Der folgende Artikel zeigt Dir, was Du bei einer Panikattacke direkt tun kannst:

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/psychische-erkrankungen/angst/panik

Hier noch ein letzter Gedanke: Für jemand, der an Gott glaubt, kann es sehr hilfreich sein zu wissen, dass er uns sieht und sich für jeden Einzelnen interessiert. Das hatte auch der Schreiber eines Psalms erkannt, denn er sagte in einem Gebet: "Als mich Sorgen überwältigten, hast du mich getröstet und beruhigt" (Psalm 94:19). Ist das nicht ein schöner und hilfreicher Gedanke? Gott weiß genau, was Du gerade durchmachst und er kann Dir helfen!

Ich wünsche Dir, dass Du die Hilfe und Unterstützung bekommst, die Du brauchst, um Deine Ängste nach und nach zu überwinden. Lasse Dich nicht entmutigen, auch wenn nicht von jetzt auf gleich alles besser wird. Denke daran, dass es viele vor Dir geschafft haben! Warum sollte es Dir dann nicht auch gelingen?

Hier noch eine kurze Anmerkung: Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich im Hinblick auf gesundheitliche Probleme und deren Behandlung keine bestimmten Empfehlungen geben möchte - das ist immer Sache des Arztes.Verstehe daher bitte meine Antwort rein informativ.

LG Philipp

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