Habt ihr ein Problem mit LGBT-Menschen an sich, oder (nur) mit LGBT-Extremisten und deren LGBT-Ideologie?
Mit LGBT-Menschen meine ich Schwule, Lesben, Bisexuelle, Intergeschlechtliche/Intersexuelle, Transgeschlechtliche/Transsexuelle, Asexuelle, Antisexuelle usw., die einfach normal und friedlich leben (wollen). Man nennt sie auch "queer", aber ich persönlich mag das Wort einfach nicht und benutze es ungerne.
Mit LGBT-Extremisten und deren LGBT-Ideologie sind Personen gemeint, die z.B. penetrant Akzeptanz von anderen einfordern, die z.B. behaupten das biologische Geschlecht sei ein "Spektrum", jeder Mensch sei bisexuell und "genderfluid" und man müsse die "Heteronormativität" in der Gesellschaft abschaffen. Diese Personen können natürlich auch gleichzeitig schwul, lesbisch, trans oder sonst was sein.
72 Stimmen
13 Antworten
Die Extremisten schaden den seriösen. Wie auch in anderen Lebensbereichen. Mir wäre es unangenehm, in solchen Kreisen zu sein. Vielmehr sollte die generelle Akzeptanz erhöht werden und die Gewaltbereitschaft reduziert werden. Mit Extremismus verletzt man sich selbst auch oft. Ich war früher selbst Asexuellen-Aktivist und merkte dass mein eigener Extremismus mich traumatisierte. In der Anti-sexuellen Szene wurde es dann noch schlimmer
Also ich war gegen sexuelle Leute. Eigentlich jetzt noch immer. Doch wenn man sich übermäßig damit beschäftigt, dann tut man im Endeffekt auch sich selbst damit weh, daxes negative Themen sind. Man verbleibt in der negativen Energie. Heute kann ich mir sowas nicht mehr leisten, da es meine depressiven Verstimmungen verstärken könnte.
LGBTQ Extremisten kenne ich keine. Aber ich glaube, es würde mich nerven, wenn man mich diesbezüglich zutextet.
Mir ist es völlig egal wer was ist oder meint zu sein. Nur es gibt Themen, die interessieren mich schlichtweg nicht und dazu gehört eben auch Heteronormativität, was ich ehrlich gesagt auch erstmal googeln müsste. Vielleicht bin ich auch schon zu alt für so einen Kram ;-).
Das empfinde ich persönlich als harmlos, weil man da noch nicht als "Bekehrer" rüber kommt. Aber wie gesagt: ich bin da eh nicht wirklich im Thema.
Jeder hat da offensichtlich eine andere Meinung zum Thema. Aber in dem Fall wäre für mich auch Extremismus, wenn man mir erzählt wie es sein soll, ich eine andere Meinung vertrete, man aber dennoch ununterbrochen auf mich einhämmert und meine Meinung nicht akzeptieren will. Da ist es wie mit dem Gendern: für mich überhaupt kein Thema. Wer es wichtig findet soll es machen.
Das empfinde ich persönlich als harmlos, weil man da noch nicht als "Bekehrer" rüber kommt.
Ich habe bisher mehrere Diskussionen in den Kommentaren gesehen, wo diese Fragestellerin die andere Person als "Extremist" bezeichnet hat. Nicht nur das, die Fragestellerin hat die Person sogar als "unwissenschaftlich" betitelt, und die von den Personen genannten Quellen "entkräftet" indem sie meint, dass die Quellen von Soziologen kommen, die sich nicht damit auskennen, was falsch ist, da die Autoren aus der Medizin und der Biologie kommen.
Jede dieser Personen hat versucht sachlich zu bleiben, und quellen als Argumente zu liefern. Das einzige was die Fragestellerin dann immer als Antwort macht, ist irgendwelche unbelegte Behauptungen (oder seeeehr verallgemeinerte Behauptungen) in den Raum zu werfen, und die Person dann als Extremist zu bezeichnen, wenn die Person etwas dagegen sagt.
Heteronormativität bedeutet, dass es als normal empfunden wird, dass man Menschen in männlich und weiblich einteilt und diese Menschen in der Regel heterosexuelle Beziehungen eingehen
OK ;-)... man lernt ja nie aus. Aber wie gesagt: das ist insgesamt kein Thema mit dem ich mich beschäftige. Ich habe schwule und lesbische Freunde. Ich habe mal ein Kleid von mir an einen Mann verkauft, der sich gerade als Frau geoutet hatte in der Firma. Alles kein Problem! Mir ist es egal, weil ich den Menschen dahinter sehe. Aber ich möchte nicht, dass mit Jemand seine Lebensphilosophie aufdrücken möchte. Das geht mir bei Religion allerdings auch so. Drüber reden: kein Problem. Aber nicht nach dem Motto: das musst du jetzt so sehen.
Aber so regiere ich allerdings auch bei extremistischen Veganern oder bei Öko-Muttis die meinen mich bekehren zu wollen.
ja, die LGBT-Extremisten habe ich erst hier auf GF kennengelernt
die tummeln sich hier seit einigen Monaten zunehmend (jedenfalls fällt es mir seit einigen Monaten besonders auf)
nachdem ich mehrere hitzige und nicht zufriedenstellende Diskussionen mit ihnen geführt hatte, habe ich mich dazu entschieden sie alle auf meine Ignorierliste zu setzen, weil es mich zu sehr nervte und aufregte
das Abstimmungsergebnis bezüglich meiner Frage ist ziemlich eindeutig und erhellend
Die Definition ist falsch. Heteronormativ bedeutet, dass man Heterosexualität über alles andere stellt und als einzig "Richtiges" darstellt. Wenn man nicht heteronormativ ist, kann man Heterosexualität genauso als normal einsehen und mit der Geschlechtereinteilung hat das sowieso nichts zu tun. Und wenn jemand eine andere Meinung hat als du, ist er ein Extremist? :D Und es nervt dich so, dass du eine Diskussion dazu eröffnest? Schon klar.
Die Extremisten nerven natürlich schon ganz schön. Vor allem weil sie unsere ganze Comunity so unpopulär machen. Aber eigentlich habe ich keine Probleme damit.
Habe damit kein Problem. Einige in unserem Freundeskreis sind schwul und lesbisch. Stellt überhaupt kein Problem dar. Ich persönlich finde, dass diese Mitmenschen oft einen höheren EQ haben. Sie sind sehr einfühlsam. Mit den "Extremisten" jedoch eher. Wir hatten ein Ehepaar in unserem Freundeskreis, das sehr die offene Beziehung usw. propagiert hat. Als sie begonnen haben uns ihre Meinung und Einstellung aufzuzwingen wurde es beendet, da wir als monogames Paar leben. Wir haben sie akzeptiert, jedoch wollten sie uns "bekehren und befreien", was uns mehr als gewaltig gegen den Strich ging. Besonders meine Frau hat dies sehr getroffen. Sie wurde extrem wütend und wollte dem männlichen Part echt ne Backpfeife verpassen, als dieser meinte: "Was, du lässt deine Frau nicht von Anderen vög**n?". Und meine Liebste ist bestimmt alles andere als prüde. Nur eben monogam und trotzdem frei....
Solange die mich in Ruhe lassen ist alles gut.
Ich bin Vegetarierin und versuche das ja auch niemandem aufzudrängen weil ich das furchtbar finde.
Ich bin Vegetarierin und versuche das ja auch niemandem aufzudrängen weil ich das furchtbar finde.
Danke
Nö, es geht darum anderen Leuten nichts aufzuzwingen, nicht zu missionieren oder was auch immer, was viele Leute (gerade Extremisten) leider gerne tun.
Okay... und wer genau zwingt dir etwas auf? Und wie kann man jemanden zu einer genetischen Veranlagung missionieren? Du entscheidest dich dafür, dazu zu diskutieren. Wenn dich das nervt, klicke weiter. Und seltsamerweise hat nur eine kleine Minderheit diese Empfindungen, sonst stört es kaum jemanden. Wenn hier einem jemand etwas aufzwingt, dann die Leute, die was dagegen haben und es auch echt jedem unter die Nase reiben. Insofern... wenn du in Ruhe gelassen werden willst, klick weiter. Wenn du dich selbst damit beschäftigst und eine Diskussion dazu startest, ist es etwas widersprüchlich, wenn du jammerst, dass man dir das aufzwingt, wofür du dich selbst entscheidest. Denk mal drüber nach. ;) Und seltsamerweise trifft man sehr oft die Leute, die hier jammern und schreien, wenn mal ein Regenbogen auftaucht, seit Jahren, dass sie das so nervt und gleichzeitig nicht interessiert. Und dass soll die Gesellschaft verstehen? :D Wie gesagt, wenn dich das so triggert, klick doch einfach weiter, dann hast du kein Problem und wir als Gesellschaft auch nicht.
Wo jammer ich denn?
Ok, ich klicke weiter, wir sprechen scheinbar nicht dieselbe Sprache. Schönen Abend noch.
Du solltest vielleicht Mal die Antwort von FelisSH unter dieser Frage anschauen, um zu sehen, wen die Fragestellerin mit den "Extremisten" meint.