Anders und zwar

Wenn für den Job die Sprache wichtig ist dann ist klar das sie die Leute nicht einstellt. Es kommt also darauf an um was für eine Stelle es sich handelt.

Die meisten Paketfahrer, egal DHL oder sonstwas, können kein Deutsch. In meinem Umfeld ist das so. Meistens Osteuropäer, fast immer Osteuropäer. Sehr nette Leute. Da ist die Sprache jetzt nicht so wichtig.

Kommt eben auf den Job an. Man kann nicht grundsätzlich von Rassismus sprechen.

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Hatte in der Schulzeit einen Jungen der sich als schwul (ungewollt) geoutet hat weil man ihn mit seinem Freund gesehen hat. Seitdem war er nicht mehr Teil seines Freundeskreises. Er wird schon seine Leute gefunden haben nehme ich an.

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In meinem Stadtteil war auch mal so ein Typ. Trug immer Stöckelschuhe, sehr viel Make up, lief manchmal auch mit halbnacktem Arsch durchs Viertel. Sah schlimm aus.

Er starb vor einiger Zeit. Jetzt läuft keiner mehr so rum. Ich fand es bei ihm mega abstoßend.

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Dabei haben alle Rentner das Recht aufstockende Grundsicherung im Alter zu beantragen, wodurch die sie selben Leistungen erhalten wie erwerbslose Menschen.

Möglicherweise reicht selbst das nicht? Ist jetzt nicht so das Leute ein gutes Leben führen mit Bürgergeld.

Ich weiß auch nicht ob sie zb. Brillen, Medikamente etc komplett finanziert kriegen oder da was beisteuern müssen von dem was sie haben. Es ist nicht einfach von so wenig Geld zu leben, und als älterer bzw alter Mensch muss das noch schlimmer sein.

Manche schreiben hier es könne daran liegen das die Leute zu stolz wären. Glaube ich nicht. In Mülltonnen greifen vor Publikum an Ubahnhaltestellen etc. ist sehr viel demütigender als einen Antrag stellen.

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Nein es wird sich kein Fussballer outen

Fussball ist ein Männersport und ich möchte selbst gar nicht das sich da einer outet. Ein Ballett Tänzer kann sich outen, oder Volleyball spieler.. Aber bitte kein Fussballer.

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Ich wüsste nicht wie man das schaffen soll ohne alle Palästinenser auszulöschen? Jeder der Israel angreift oder einen Israelischen Soldaten angreift und dann gekillt wird, kann hinterher ein Hamas Krieger genannt werden. Ist wie mit der Antifa. Da glauben auch viele das wäre eine Gruppe zu der man offiziell gehört. Dabei ist Antifa jeder der sich Antifaschist nennt.

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Du hast natürlich völlig Recht. Vieles ist unnötig. Aber Du musst verstehen, wenn Menschen keine echten Probleme haben.. Wenn Sie keinen Hunger haben, wenn Sie keinen Krieg erleben, wenn Sie in der westlichen Welt leben, satt und zufrieden mehr oder weniger, dann kommt man auf so Ideen.

Glaubst doch nicht das jemand irgendwo in Äthiopien auf die Idee kommt Non Binary zu sein wenn dieser Mensch wirkliche Probleme hat.

So "Probleme" bzw solche Ideen hat man wenn es einem gut geht.

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Gruppen-Coming-out von Fußballern - nö!

Fussball ist für mich ein Männersport. Ich persönlich möchte keinen LGBT Menschen da sehen. Wenn es einen gibt, klar darf der da mitmachen, schließlich ist er ja talentiert genug auf Profi Ebene zu spielen aber dennoch.. Ich fände es falsch.

Es hat auch seine Gründe weshalb sich im Profifussball kein Spieler outet. Ich persönlich finde gerade beim Fussball sollten gewisse Leute Ihre Sexualität in den Hintergrund stellen.

Von mir aus können zb. Ballett Tänzer, oder Schwimmer, oder auch Leichtathleten sich outen. Aber bitte nicht beim Fussball.

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Schlecht

Ich persönlich kenne niemanden der das möchte. Grundsätzlich halte ich nichts davon. Würde das jemand von mir verlangen, wäre das Gespräch einfach beendet. Man muss den Kontakt zu so Leuten dann einschränken bzw abbrechen.

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Ja ich glaube diese Leute würden dadurch mehr akzeptiert werden

Ja denke ich schon. Sie würden auf jeden Fall einer Menge Leute weniger auf den Sack gehen. Was viele heutzutage stört ist diese Opferrolle. Diese Schubladen die diese Leute brauchen um sich hervor zu heben. Ich bin trans, ich bin non binary etc. Und das ständige Verlangen das alle Bescheid darüber wissen, ob es interessiert oder nicht. Und nochmal: die ewige Opferrolle.

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Meinung des Tages: Am Ende des Tages entscheidet auch der (Nach-)Name - sollten Bewerbungsverfahren für Job & Wohnungen anonymisiert werden?

Wer in Deutschland einen Job oder eine Wohnung sucht, braucht vor allem eines: Durchhaltevermögen. Bewerbungen von Menschen mit ausländisch klingendem Namen allerdings werden häufig bereits im Vorfeld aussortiert. Hier stellt sich auch die Frage danach, wie zeitgemäß und sinnvoll aktuelle Bewerbungsverfahren noch sind...

Gewährte (Chancen-)Gleichheit

Obgleich das Grundgesetz klar regelt, dass kein Mensch angesichts seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse oder seiner Heimat bevorzugt oder benachteiligt werden darf, sieht's in puncto Benachteiligung bei so manchen Menschen, die nicht Müller, Schneider oder Huber heißen, in der Praxis oftmals anders aus: Denn die vermeintliche Herkunft spielt bei der Suche nach einer neuen Wohnung oder einem neuen Job dennoch eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Bereits vor Jahren haben Soziologen nachgewiesen, dass sich Namen oder Äußerlichkeiten, die suggerieren, dass die Person nicht seit eh und je in Deutschland lebt, dessen ungeachtet durchaus nachteilig auf den Bewerbungsprozess auswirken können.

Wenn der Name über Job oder Wohnung entscheidet

Auch wenn manche Arbeitgeber in Deutschland mit Blick auf das Bewerbungsverfahren inzwischen modernere Wege einschlagen, ist und bleibt der Bewerbungsprozess für Job und Wohnung in Deutschland relativ starr und archaisch: Tabellarischer Lebenslauf, Motivationsschreiben, Zeugnisse, Schufa-Auskunft, Motivationsschreiben usw.

Mehrere wissenschaftliche Untersuchungen haben aufgezeigt, dass Ausländer im Selektionsverfahren seltnener die Chance bekommen, persönlich für einen Job oder eine Wohnung vorzusprechen. Die Bewerbungsschreiben werden von Rekrutierenden nicht selten bewusst oder unbewusst nach der vermeintlichen Herkunft hierarchisiert, obwohl ggf. gleichwertige oder sogar bessere Qualifikationen vorhanden sind.

Eventuell bestehende Vorurteile bzw. Zweifel werden interessanterweise dann jedoch häufig im persönlichen Gespräch abgebaut; sofern der Bewerber überhaupt die Chance auf ein persönliches Kennenlernen erhält...

Migrationshintergrund als hemmender Faktor

In einer neueren Studie für die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung wurden 650 Bewerbungsprozesse untersucht und zahlreiche Tiefeninterviews mit Recruitern geführt. Dabei konnte aufgedeckt werden, dass sich diskriminierende Einstellungen häufig sutbil niederschlagen würden: Die Frage nach der Herkunft spiele oftmals keine Rolle, wohl aber die Frage danach, ob die Person zu den Mitarbeitern oder Kunden des Unternehmens passen. Vielfach haben Menschen mit arabisch- oder türkischstämmigem Namen das Nachsehen.

Im Einzelhandel z.B. haben es Kopftuchträgerinnen vielfach schwerer, vor allem in (reicheren) Gegenden mit einem geringeren Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund. Grob gerechnet haben Bewerber mit Migrationshintergrund und identischer Qualifikation / (Schul-)Bildung gegenüber von Menschen ohne Migrationshintergrund eine um 18 Prozentpunkte schlechtere Chance auf dem Jobmarkt.

Bremsen Bewerbungsverfahren die Wirtschaft in Deutschland aus?

Deutschland krankt derzeit am Arbeitskräftemangel. Jahr für Jahr bleiben viele Lehrstellen unbesetzt. Es fehlen Fachkräfte und arbeitswillige Menschen im Handwerks- sowie Dienstleistungssektor. Dass Bewerbungs- und Einstellungsverfahren und -kriterien hierzulande im internationalen Vergleich recht oberflächlich, sperrig und v.a. bürokratisch daherkommen, wirkt sich vermutlich nicht förderlich auf die Bewerbungs- und Einstellungskultur aus.

Die Autoren der o.g. Studie sehen hier insbesondere die Arbeitgeber in der Pflicht, ihre Einstellungsprozesse moderner und v.a. fairer zu gestalten, indem sie beispielsweise auf Fotos, Namen, Alter und Geschlecht verzichten. Rein anonymisierte Bewerbungsverfahren sind in den USA oder Kanada seit Jahren Standard.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie steht Ihr zu rein anonymisierten Bewerbungsverfahren bei Jobgesuchen? Welche Vor- und Nachteile haben solche Verfahren?
  • Sind aktuelle Bewerbungsverfahren für Job und Wohnung in Deutschland noch zeitgemäß?
  • Sollte man bei Jobabsagen das Recht auf eine ordentliche Begründung für die Entscheidung haben?
  • Welche Möglichkeiten gäbe es für den Wohnungsmarkt, die Chancen für Menschen mit Migrationshintergrund beim Bewerbungsprozess zu erhöhen?
  • Wie könnten zeitgemäße Bewerbungsverfahren für Job und Wohnung in Zukunft aussehen?
  • Habt Ihr ggf. auch schon einmal negative Erfahrungen bei der Job- und Wohnungssuche gemacht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/politik/bewerbung-diskriminierung-auslaender-1.5711270

https://www.nzz.ch/wirtschaft/arbeitsmarkt-auslaendische-namen-werden-aussortiert-ld.1789548

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Andere Meinung und zwar...

Es könnte schon helfen das zb. die Bewerberin mit Kopftuch zumindest zu einem Gespräch eingeladen wird, und kann vielleicht positiv überraschen. Ich glaube aber wenn Leute im Kopf "zu" sind, und gewisse Leute nicht einstellen wollen, dann werden sie das auch nicht. Man muss bei einer Absage nicht sagen weshalb. Wir haben uns für einen anderen Bewerber entschieden. Was soll man da machen?!

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Genau so ist es. Superstraight Typen meinen einfach das sie nur Biologische Frauen als Partnerin/Frau wählen würden. Daran ist nichts falsch. Ich bz. bin eine Heterosexuelle Frau und für mich kommt nur ein Mann infrage der auch als Mann geboren wurde und Heterosexuell ist, also keine Transmänner, keine Bisexuellen etc. Ein ganz normaler Mann, klassisch. Ich bin wohl auch Superstraight:-)

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Ist mir egal

Kommt wohl echt darauf an wo man wohnt. Du wohnst ländlich und die meisten Leute die ländlich wohnen sind auf einen Führerschein angewiesen. Wenn man in der Stadt wohnt braucht man echt keinen. Die Frage stellt sich nicht mal bei vielen. Ich hab einen aber ich brauche eigentlich keinen Führerschein.

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Ist Gewalt in Beziehungen tatsächlich immer ein NoGo?

Viele sagen, dass Gewalt niemals legitim ist.

Aber das sehe ich anders, es gibt so viele Beispiele von Mikroaggressionen und Manipulationen in zwischenmenschlichen Beziehungen, dass es sonderbar ist, dass wir uns noch nicht alle gegenseitig umgebracht haben.

Es gibt Kulturen in denen Schläge als Disziplinarmaßnahme völlig normal sind.

Nun frage ich mich, ob es auch in Beziehungen einen Punkt gibt an dem Gewalt nachvollziehbar und eben das einfachste und effektivste Kommunikationsmittel ist.

Also nehmen wir an eine Frau demütigt ihren Mann indem sie ihn nach Strich und Faden betrügt. Ist es da denn nicht angemessen wenn der betrogene Mann ihr eine Ohrfeige gibt und anschließend ist die Sache durch? Immerhin könnte sie sich doch einfach trennen niemand zwingt sie ihn auch noch zu betrügen. Vielleicht sogar mehrmals? Mit der Ohrfeige ist dann vielleicht alles geklärt, sie hat ihn gedemütigt und er sie. Fertig.

Und selbst wenn es keine körperliche Gewalt ist, gibt es viele Menschen die sofern sie keine physische Gewalt ausüben können, dies über psychische Gewalt wettmachen. Kurze demütigende Bemerkungen vor Freunden. Entzug von Zuwendung, finanzielle Einschränkungen, kleine Drohungen im vorbeigehen "Wenn Du das tust, dann...naja, das willst Du nicht erleben."

Und das kommt in so viele Beziehungen vor, dass ich langsam glaube, dass es ein ganz normaler Mechanismus ist, der einfach an bestimmten Punkten einsetzt und wenn diese Punkte überschritten werden die normale Abfolge dann eben die Ausübung von irgendeiner Form von Gewalt passiert.

Wie seht Ihr das?

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Ja ich stimme dir zu in gewissen Punkten. Ich glaube die Leute sehen vieles immer schwarz/weiß. Was ist Gewalt? Verbale Gewalt ist auch Gewalt, kommt aber so häufig vor das darüber nicht wirklich so geredet wird. Wenn die Leute über Gewalt reden geht es eigentlich immer um Gewalt die von Männern ausgeht gegen Frauen und immer körperlich. Natürlich liegt das daran das diese Form auch am weitesten verbreitet ist. Ja, es gibt Frauen die Ihren Mann schlagen, aber der Standard ist der Mann der seine Frau schlägt.

Eine Ohrfeige ist demütigend. Ich weiß nicht wieso eine Frau sich ohrfeigen lässt. Ist wie ins Gesicht spucken. Das tut nicht weh, aber spuckst du einem ins Gesicht, ist das meiner Meinung super demütigend. Jemanden mal fester anpacken in einer Diskussion zb. ist für mich keine Gewalt, sondern Leidenschaft, für andere Frauen ist es aber Gewalt. Es kommt auf dich an, welcher Typ Frau bist Du und auf welchen Typ Mann stehst Du.

Es gibt zb. Frauen die immer von Ihren Partnern geschlagen werden. Ich meine nicht nur ne Ohrfeige sondern richtig geschlagen. Es ist doch seltsam das diese Frauen immer wieder an solche Männer geraten. Das ist kein Zufall. Diese Frauen suchen instinktiv nach so einem Mann und solche Männer nach solchen unterwürfigen Frauen.

Ich denke also auch das Gewalt, in irgendeiner Form, sehr sehr viel häufiger stattfindet als man glaubt. Auch glaube ich das Männer zb. Drohungen von ihrer Frau oder Freundin eher verzeihen bzw gar nicht so ernst nehmen weil die denen nichts machen kann. Ein Mann aber der seiner Frau droht ist dann für die Gesellschaft was anderes weil er ja auch wirklich stärker ist und damit dieser Frau wirklich schaden könnte. Aber Gewalt ist eben Gewalt. Ob die 155cm große 48kg Frau Ihrem Mann droht oder der 194cm 95kg schwere Typ seiner Freundin.. Am Ende ist beides Gewalt aber das eine wird schlimmer gewertet als das andere.

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