Wann endlich Sanktionierung von Fakenews-Plattformen?

4 Antworten

Die Politik würde damit auch den ÖRR nicht gut tun mit ihren damaligen z.B. "Moderaten Rebellen".

Sinnvolle Aufklärung und sensibilisierung gegenüber Fake-News oder Prophaganda währe besser.

Was dagegen spricht:

Zu viel Aufwand (Suche, Recherche, etc.)

Zu viele unterschiedliche Gesetze in unterschiedlichen Ländern

Zu viele Internetseiten

Zu viele Grauzonen

Ich denke: "Alternative Fakten" wird es immer geben. Man kann sie erklären oder richtigstellen, aber nicht verbieten. Man darf den Faschismus nicht mit Mitteln des Faschismus bekämpfen. (Und damit meine ich auch den linken Faschismus (der per Defintion nicht existiert, aber ein besseres Wort dafür habe ich nicht))

Die Frage ist eher wann unseren Kindern bessere Medienkompetenz beigebracht wird um Fakenews aus allen Richtungen erkennen und einordnen zu können. Das müsste seit mind. 10 Jahren ab der 5. Klasse Pflichtfach sein.

Ich persönlich finde vermietertagebuch z.B. ganz lustig... wie er über jeden stein springt (schade..... irgendwann war es echt mal ein guter Kanal zu Vermieterthemen).... aber eines muss man ihm lassen. Er ist verdammt schnell für die Grundinformation... die fakten holt man sich dann lieber an einer anderen Stelle.

Würde man derlei Inhalte durch neue Gesetze und ähnliches verbieten, läuft zwangsweise Gefahr, dass mit solchen Hebeln auch Meinungsäußerungen sowie missliebige Inhalte unterdrückt respektive gelöscht werden. Und nur weil du oder dritte etwas als Hetze ausgemacht haben, muss es nicht zutreffend sein.

Und je nachdem wie sich Politik, Medien und Gesellschaft verändern, können Gesetze, Regeln und Normen einem irgendwann selber zum Verhängnis werden. Es muss einem nicht Gefallen wenn Menschen irgendwelchen Unsinn verbreiten. Nur weil jemand etwas subjektiv anders sieht, muss es nicht auch justiziable sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Plato: Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.