Messerangriff 🔪in Mannheim - Polizist schießt islamistischen Messerstecher nieder - denkst Du der Polizist handelte richtig?
Messerangriff in Mannheim.
Der Angreifer sticht auf einen Polizisten ein, der Beamte rechts schießt ihn wenig später nieder.
Meiner Meinung nach handelte der Beamten richtig.
(Bild vom Support entfernt)
Das Ergebnis basiert auf 79 Abstimmungen
28 Antworten
Abgesehen von der Tatsache, dass die Maßnahme durch das Notwerrecht gerechtfertigt ist: Eine jede Maßnahme der Polizei muss geeignet angemessen und erforderlich sein.
Geeignet heißt, dass das Mittel der Wahl funktionieren muss. Das Mittel sollte dazu dienen den Angriff auf weitere Personen ohne jedweden Zeitverzug zu verhindern. Das Video zeigt eindeutig, dass das der Fall war.
Angemessen heißt, dass das gewählte Mittel im Verhältnis zum Ziel stehen muss. Ziel ist der Schutz von Leib und Leben der einer Personenmehrheit. Hierfür wurde Leib und Leben des Täters gefährdet. Das ist angemessen.
Erforderlich heißt, dass es zum gewählten Mittel keine Alternative geben darf, die den Betroffenen, also hier den Täter weniger stark beeinflusst. Das Ergreifen des Täters führt zu einer enormen Eigengefährdung und ist daher nicht geeignet; ein (ohnehin augenscheinlich nicht vorhandener) Taser kann in so dynamischen Situationen versagen (Pfeile treffen das Ziel nicht), sodass dieses Mittel ebenfalls nicht geeignet war. Damit war der Schuss das mildest mögliche Mittel und die Maßnahme entsprechend erforderlich.
Ja, der Polizist hat absolut korrekt gehandelt.
Ich kann es nicht anders sagen: So viel Unsinn in wenigen Zeilen. Fangen wir mal vorne an:
Im Video ist eine enorme Wartezeit zu sehen, der PolBeamte hat lange gezögert
Im Video ist auch zu erkennen, dass man die niegergerungene Person für den Täter hielt und man sich daher zunächst auf diesen fokusierte. Das war die entscheidende Fehleinschätzung. Die rührte übrigens daher, dass der niedergerrungene ebenfalls auf die falsche Person einschlug und im Endeffekt dem Täter das entkommen und damit zugehen auf den Polizisten erleichtert hat; was ebenso eine Folge des allgemeien Chaos war.
und so erlaubt, dass sein Kollege tödlich verletzt wurde
Nachdem man den Täter als solchen identifiziert hatte hat man versucht den am Boden kniehenden Kolegen zu warnen. Hätte man auf den Täter einwirken wollen hätte man über ihn hinweg und in Richtung einer Menschenmenge schießen müssen. Das ist nicht Counter Strike. Im realen Leben macht man das nicht. Selbst wenn man den Täter getroffen hätte, hätte es die Möglichkeit gegegben, dass -trotz der Verwendung von sich verformender Munition- diese den Körper des Täters durchdringt und nun verformt und trudelnd eine weitere Person trifft. Die Verletzungen wären verheerend.
Erst spät schiesst er dem Tatverdächtigen zaghaft ins Bein
Weil er bei einer früheren Schussabgabe hätte riskieren müssen, seinen Kollegen zu erschießen. Wäre dieser in einem Flucht- oder Kampfreflex aufgestanden hätte ihn eine abgefeuerte Kugel getroffen. Durch das Senken der Waffe wurde der Gefahrenradius des Geschosses erheblich verkleinert und so die übrigen Menschen auf dem Marktplatz geschützt. Der Polizist hat vorbildlich gehandelt.
Finaler Rettungsschuss wurde dafür rechtlich geregelt.
Was nützt eine rechtliche Reglung, wenn sie nicht umsetzbar ist. Noch einmal: Die Welt ist nicht Counter Strike. Der Täter und die Opfer bewegen sich und jeder kann beim ersten Kontakt mit der Kugel getötet werden. Auf eine so kleine Fläche wie einen Kopf zu zielen ist keine einfache Sache, erst recht, wenn sich sebiger schnell bewegt. Besonders beim schnellen Betätigen des Abzuges kann man die Waffe leicht ein kleinen Stückchen in der Hand verdrehen, insbesondere, wenn diese schnell gezogen wurde und vielleicht nicht perfekt in der Hand liegt.
Falsches Handeln und feiges Zögern
Weniger Counter Strike oder sonst etwas spielen und sich mal mit der Wirklichkeit konfrontieren. Das war eine Tumultlage. Da ist es schwer die richtigen Feststellungen zu treffen. Dann kommt man auch nicht dazu, sich dermaßen unqualifiziert zu äußern, weil man sich in aller Ruhe aus anderer Perspektive und ex post ein Video angeguckt hat.
Generell finde ich den Einsatz der Waffe immer als richtig an, wenn versucht wird vorsätzlich jemanden zu töten oder schwerst zu verletzen und diese Tat durch Einsatz der Waffe sicher verhindert werden kann.
In dem Zusammenhang fände ich es übrigens auch richtig, wenn mit Steinen auf Menschen geworfen wird (wie es bei "Demos" durchaus vorkommt) in letzter Konsequenz die Waffe einzusetzten. Ein Stein gegen den Kopf ist nunmal tödlich.
Hier in dem Falls erst recht.
Wenn überhaupt wäre den Polizisten vorzuwerfen, dass der Mann nicht gleich sofort nach dem ersten Stich erschossen wurde. Dies liegt aber sicher nicht am Polizisten sondern den gesetzten (dienstlichen, politischen, juristischen) Randbedingungen.
Mal sehen wann der erste Politker ankommt und frag ob denn das erschiessen des Täters wirklich nötig gewesen wäre... Ich erinnere an Frau Künast nachdem der IS-Attentäter in Würzburg erschossen wurde...
Vielleicht wurde die Situation etwas falsch eingeschätzt und die Waffe war nicht sichtbar. Aber eigentlich hätte er schon vorher schießen müssen, wenn ein Kollege am Boden hockt und der Angreifer die Waffe zückt. Bevor er Gelegenheit hat, auf ihn einzustechen.
Aber wir waren nicht dabei und es gibt noch kein offizielles Statement. Abwarten.
In Bonn wird der Angreifer gerade gefeiert es wird sein Bild hochgehalten und es werden dazu Süßigkeiten verteilt
Ich finde das gut, so weiß man wen man aussortieren muss.
Dich. Weil du alles glaubst ohne beleg. Zweitens vist du nichtvin der Lage das auch auszuführen was du verlangst.
Niemand von uns war dabei, der Polizist musste in einer extremen Gefahr und Stresssituation eine schnelle Entscheidung treffen und das hat er gemacht. Das ganze wird sicherlich noch untersucht werden aber ich persönlich habe erstmal keinen Grund den Polizisten dafür zu kritisieren.
Natürlich handelte der Beamte richtig, keine Frage. Eventuell hätte er sogar früher schießen müssen. Schlimm nur, dass die Polizisten, darunter auch ganz junge, jetzt ihre Köpfe hinhalten müssen, weil die Politik völlig falsche Anreize und Signale in die Öffentlichkeit sendet. Auch Polizisten sind Menschen und haben Familie, kleine Kinder, Frauen. Auch der tote Beamte geht auf das Konto falscher unfähiger, gegen das Volk gewandte Politik. Auch an diesem Beispiel sieht man wieder, wie falsch die Migrations- und Flüchtlingspolitik ist, solche Fälle häufen sich, langsam drehen alle durch. Weil man sie so lang unbehelligt machen ließ.
Im Video ist eine enorme Wartezeit zu sehen, der PolBeamte hat lange gezögert und so erlaubt, dass sein Kollege tödlich verletzt wurde. Erst spät schiesst er dem Tatverdächtigen zaghaft ins Bein. Finaler Rettungsschuss wurde dafür rechtlich geregelt.
Also: Falsches Handeln und feiges Zögern