Die Berichterstattung ist sehr verzerrt und mein Mitleid mit Herrn Hoenig (wegen dr Versicherungssituation, natürlich nicht wegen seinem Gesundheitszustand) hält sich in Grenzen. Hier wird vieles sehr falsch dargestellt, vermutlich vorsätzlich gelogen.

Niemand "fliegt aus der Krankenversicherung" weil er sie nicht mehr bezahlen kann. Das geht nicht. Das ist schlichtweg ein Märchen, höchstwahrscheinlich vorsätzlich verbreitet um die Spendenbereitschaft zu erhöhen.

Wenn man seine Privatversicherung nicht mehr zahlen kann und Schulden anhäuft, wird man in den "Notlagentarif" bzw. "Basistarif" umgestellt. In diesem sind lebensrettende Operation selbstverständlich abgesichert. Wenn man selbst den Notlagentarif nicht zahlen kann (was ja passieren kann), dann hat man Anspruch auf Sozialhilfe bzw. Grundsicherung im Alter welche die Beiträge für diesen Basisvertrag übernimmt (Hilfsbedürftigkeit vorausgesetzt).

Soll heißen, niemand "fliegt aus der Versicherung weil sie zu teuer ist", der gute Herr wollte sich das Geld für die Versicherung schlichtweg sparen, hat dann selbst gekündigt im vollen Bewusstsein dann keine Krankenversicherung mehr zu haben - und jetzt jammert er weil er keine Versicherung hat.

Das sollte man sich klar machen, was da läuft halte ich schon für gezielte Täuschung...

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Jetzt habe ich von dem einen Mädchen geträumt dass es mich geküsst hat!

Oh neiiin, wie schrecklich! Wie konnte es nur soweit kommen?!

Im Ernst: Was genau ist jetzt dein Problem? Dass du geträumt hast? Das machen Menschen nunmal beim schlafen...

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Schule geschwänzt Lehrerin will evtl Aktenotiz geben begründet oder unbegründet?

Hallo Zusammen,

Ich habe heute zum ersten Mal die Schule geschwänzt. Momentan sind bei uns zahlreiche Prüfungen zu absolvieren, und ich bin auch sehr engagiert.In der vergangenen Woche habe ich zwei Präsentationen und eine VA Vorbereitungsdokumentation verfasst. In dieser Woche stehen vier Prüfungen an und in der kommenden Woche zwei Prüfungen und bei der Arbeit eine Powerpoint-Präsentation. Ich habe meistens nur einen Tag frei und geteilte Dienste. Ich ging heute Morgen zum Unterricht und schrieb die erste Prüfung. Bei dem anderen Fach ging ich nach Hause. Natürlich fühlte ich mich schlecht, aber ich kann keine schlechte Prüfung schreiben. Ich habe auch meine Berufsbildner gefragt, ob es ausnahmsweise gehen würde und sie gab mir einen Segen für das erste Mal und natürlich letzten Mal.

Ich habe meiner Lehrerin mitgeteilt, dass ich nach Hause kehre, doch sie war nicht erfreut. Die anderen Schüler haben mir erzählt, dass sie wütend wurde und ihnen allen gesagt hat, es sei inakzeptabel und Respektlos. Ja, es ist tatsächlich das erste Mal, aber warum stellt sie mich vor allen in der Klasse so dar? Wieso droht sie, eine Aktenaufzeichnung zu erstellen? Ich hab gedacht das ich sie drauf anspreche würde wenn ich sie sehe und mich entschuldige das ich mich nicht persönlich abgmeldet habe aber zugleich rufschädigend finde das sie vor allen mich beschimpft hat. Denkt ihr, es ist berechtigt oder sollte ich einfach meine Klappe halten ist ja schlussendlich mein bock….

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es sei inakzeptabel

Genau das ist es. Schule zu schwänzen ist inakzeptabel. Dabei ist es völlig egal ob du das einmal gemacht hast, oder zum ersten mal, oder warum auch immer.

und sie gab mir einen Segen

Kann sie nicht. Sie hat weder die Befugnis noch das Recht das zu tun - zumindest wüsste ich nichts davon auf welcher Grundlage sie ein solches hätte. Dann kannste auch irgendeinen Penner aus dem Stadtpark fragen ob du heute in die Schule musst und sagen, "der hat aber gesagt ich muss nicht"...

Eine Sanktion deiner Lehrerin, sei es nur ein Eintrag oder weitergehende Maßnahmen, sind absolut angemessen und, ich würde behaupten, sogar wichtig und richtig. Denn dein Unverständnis für die Reaktion der Lehrerin zeigt ja, dass du offensichtlich es noch nicht verstanden hast dass Schule schwänzen nicht in Ordnung ist.

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Anderes

Fachabitur ist erstmal einfach ein Schulabschluss, nicht mehr und nicht weniger.

Ein "Loser" (im weitesten Sinne) ist man in meinen Augen erst, wenn man sich auf seinen Abschluss etwas einbildet, den mit übermäßigen Stolz führt oder denkt man wäre etwas besseres.

Dabei ist es egal ob das jetzt ein Fachabitur, ein Abitur, ein Bachelor, ein Master oder ein Dr. ist.

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Mir doch egal. Ist doch sein Telefon, was interessiert mich wann er wie und warum sein Telefon in den Flugmodus schaltet.

Solange er erreichbar ist wenn er erreichbar sein sollte (z.B. für die Arbeit usw.)....

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Von denen die ich aktiv miterlebt habe (das sind aber nicht so viele) wäre es tatsächlich der aktuelle, Scholz.

Ich habe nicht den Eindruck als hätte er die Führungsstärke und den Rückhalt die ohnehin schon sehr instabile Koalition zusammen zu halten. Das ist aber natürlich subjektiv.

Insgesamt gesehen würde ich sagen, Kiesinger. Von allen Bundeskanzlern ist es eigentlich der einzige Name mit dem ich nicht wirklich irgendwas verbinde. Und er wäre der Kanzler den ich bei einer Aufzählung der bisherigen Kanzler wohl auch am ehesten vergessen würde.

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Nein - wobei ich bisher, zum Glück, sehr wenig mit Ärzten zu tun hatte.

Auch heute sah ich in der Praxis folgendes Schild:

An dem Schild kann ich nichts rassistisches feststellen. Umfassende Fremdsprachenkenntnisse sind weder für medizinische Fachangestellte noch für Ärzte eine zwingende Voraussetzung.

Ich war geschockt.

Ich bin eher geschockt wo Leute überall "Rassismus" sehen und wie sehr ein ernstes Thema wie "Rassismus" dadurch verharmlost wird. Gerne kannst du mir erklären was daran "rassistisch" ist einen Dolmetscher/Übersetzer vorauszusetzen wenn man keine gemeinsame Sprache spricht?!?!

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Sich auch an kleineren Unis bewerben die nicht so im Fokus stehen, flexibel sein was den Studienort angeht, dann hast du auch gute Chancen.

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Ja, es interessiert mich.

Allerdings weniger die moderne Architektur. Ich mag insbesondere Gotik, z.B. die englische Gotik. Oder auch Neugotik, z.B. das Budapester Parlamentsgebäude, einfach eindrucksvoll. Gefällt mir halt.

Moderne Architektur ist im Vergleich eher schmucklos.

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Reicht ca 4000€ netto aus?

Hallo,

ich habe bald Abschlussprüfungen für die Ausbildung MFA und man bekommen als Einstiegsgehalt ca 2200 Brutto und mit Berufserfahrung + Fortbildungen steigt es ja auch.

Als Alleinstehende ohne Kinder und so reicht das total aus finde ich, wenn ich so meine persönlichen Kosten berechnen würde.

Es gibt ja bestimmt Familien, in den der Partner jeweils „nur“ um die 2000€ oder etwas mehr monatlich verdienen also hätte man insgesamt 4000€ zur Verfügung, kommt man damit gut klar? Mir ist klar, dass man sich so nicht jeden Monat Urlaub gönnen kann und da kein Millionär wird, ist ja in Ordnung da kann man auch sparen. Mich interessiert es, ob einige von euch eventuell auch so ein Leben haben und ob man damit gut auskommt?

Ich möchte eben in Zukunft 2 Kinder und Kindergeld bekommt man ja auch, das heisst man würde 300€ monatlich auch extra nochmal Zuschuss bekommen.

Ich habe eben Angst, dass das doch nicht reicht und würde mich daher gerne weiter bilden und so, aber man muss ja auch bedenken, dass man nicht alleine ist und man auch den Partner da hat und man sich somit das Geld teilen kann und ich finde, wenn ich so drüber nach denke, dass das Geld aufjedenfall reichen würde mit „nur“ 2 Kindern. Ich möchte eben auch nicht einfach so Kinder bekommen, ich möchte ihnen was bieten und ein schönes Leben bieten können.

Als schönes Leben empfinde ich sich einpaar Mal Urlaub gönnen im Jahr so 2-3x oder so, meine Kinder nicht verhungern müssen und sich auch mal was leisten können quasi nicht knapp bei Kasse am Ende des Monats sein einfach ein „einfaches“ Leben haben. Ich bin sehr dankbar, weil ich weiss, dass es anderen Menschen leider viel schlechter als uns geht, deswegen ist mir der „Luxus“ auch nicht all zu wichtig.

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Reicht

Reicht locker.

Zum Verhältnis: Eine Familie mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern, und einem Einkommen von 4500€ (4000€ erwerb + 500€ Kindergeld für 2 Kinder) liegt, beim bedarfsgewichteten Einkommen, immer noch minimal über dem Schnitt der Gesamtbevölkerung.

Tatsächlich bleibt das bedarfsgewichtete Einkommen (also Einkommen pro Person im Verhälntis zum Bedarf) fast identisch. Bei einer Person mit 2000€ sind es, naja, eben 2000€. Bei 2+2Personen und 4500€ sind es ca. 2100€. Somit bleibt dein Lebensstandard praktisch identisch.

Was mir jedoch seltsam vorkomm:

Als schönes Leben empfinde ich sich einpaar Mal Urlaub gönnen im Jahr so 2-3x

und

deswegen ist mir der „Luxus“ auch nicht all zu wichtig

Je nach Art des Urlaubes sind 2-3 mal im Jahr Urlaub (mit der ganzen Familie) ja mal ein klassisches Beispiel für Luxus...

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Find ich nicht richtig von denen

In Deutschland gibt es ca. 3 Millionen Studenten, in den USA 20 Millionen.

Ist es wirklich verwunderlich dass es bei einer Gruppe von 3 Millionen Menschen (bzw. 20 Millionen in den USA) auch Knallköpfe gibt?

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Ich glaube beide Geschlechter haben es schwer,

Genau das.

Ich sehe Bereiche in denen Frauen, vor allem frühers, benachteiligt waren, teilweise auch noch sind. Man hat mittlerweile aber viele Maßnahmen ergreifen um diese Problem anzugehen.

Ich sehe aber auch Bereiche in denen Männer benachteiligt sind. Mit dem Unterschied dass man bei den Männern bisher nichts unternommen hat, nein, es scheitert regelmäßig schon daran, auch nur anzuerkennen dass es eine Benachteiligung gibt.

Insofern sehe ich die Problematik bei Männern als ausgeprägter - nicht weil die Benachteiligung oder die Probleme größer wären, sondern weil man sie bei Männern gesellschaftlich immer noch nicht wirklich anerkennt.

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Absolut.

Bei Fukushima lagen Mängel vor. Diese Mängel waren lange zuvor schon bekannt und wurden bei Überprüfungen auch kritsiert. Auch wurde aufgeführt dass, in einem Szenario wie dem später eingetretenen, es katastrophale Folgen haben könnte. Weiter wurden einige Maßnahmen vorgeschlagen wie man das Risiko weitgehend vermeiden könnte.

Der Betreiber ist das Risiko aber bewusst eingegangen und hat die Maßnahmen nicht umgesetzt - weil das Kraftwerk "eh schon alt war" und man nicht mehr so viel Geld investieren wollte. Man wollte Geld sparen. Außerdem ist es ja "bisher auch gut gegangen", dann wird in den paar Jahre, die das alte Teil noch läuft auch nichts passieren...

Die Katastrophe basiert also nicht darauf dass Kernkraft unsicher wäre, oder dass man das nicht unter Kontrolle hätte, oder sonstwas - sondern nur darauf, dass dem Betreiber Gewinn und Wirtschaftlihckeit wichtiger waren als Sicherheit.

Konkretes Beispiel: Bei Überprüfungen wurde bemängelt dass die Notstromaggregate weit unten stehen und im Falle einer Überschwemmung (wie bei einem Tsunami) damit ausfallen könnten. Dann wäre die Kühlung nicht mehr sichergestellt was katastrophal enden könnte. Die dringende Empfehlung lautete, die Aggregate irgendwo weit oben hinzustellen. Hätte das Problem gelöst. Hat man naber nicht gemacht. Hätte ja Geld gekostet. Folge: Die Aggregate wurden beim Tsuname überschwemmt und sind ausgefallen. Die Kühlung ist ausgefallen, es kam zur Katastrophe. Genau wie vorhergesagt. Hätte man auch nur diese einzige Maßnahme umgesetzt, hätte das wohl schon ausgereicht um die Katstrophe aller Wahrschienlichkeit nach zu vermeiden....

Insofern war die Katastrophe Folge mehrere aus Wirtschaftlichkeit bewusst eingegangener Risiken...

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Selbstverständlich. Die Frage würde sich mir nicht wirklich stellen.

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Oh ja, aber sowas von. Einer der (vielen) Gründe wieso ich den ÖPNV meide wenn es geht.

Was man da so erlebt, ne olle welche mitten in der S-Bahn die Hose runter zieht und auf den Boden pisst... Mit (Hunde-)Kot verschmierte Sitze... Besoffen die quer über den Gang kotzen... Nur um mal ein paar Beispiel zu nennen.

Natürlich passiert da gar nichts, selbst wenn der Täter rausgeworfen wird. Die/Der Olle steht am nächsten Tag wieder drin und pisst wieder rein. Ist ja auch keiner da der überprüfen könnte wer da einsteigt.

Nene, ÖPNV gerne, aber erst wenn man den menschlichen Unrat daraus entfernt hat und irgendwie dafür Sorge trägt, dass dieser dort auch nicht mehr rein kommt. Solange dort einfach jeder rein kann ohne jedwede Kontrolle vermeide ich es.

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