Kann die afd als zukünftige Landesregierung von Sachsen und Thüringen und Brandenburg. Edeka in Thüringen und Sachsen und brandenburg verbieten?

13 Antworten

  1. die AfD kommt nicht "an die Macht". 30 % bedeutet nur, dass 70% dagegen sind.
  2. Wenn Du glaubst, mit "Unruhen" drohen zu können: Lies Dich bitte in die "Notstandsgesetze" aus den 70-er Jahren ein. Etwaige Unruhen dauern etwa 2 Stunden.
  3. Keine Landesregierung darf/kann ein Wirtschaftsunternehmen "verbieten"
  4. Sei mal nicht allzu sicher, dass Wirtschaftsunternehmen überhaupt freiwillig im Osten verbleiben und nicht ihre Läden schließen.
  5. Mach Dich Gefasst auf Flächenarbeitslosigkeit und Hungeraufstände.
  6. Viel Vergnügen mit der AfD

Nein, denn auch Unternehmen haben in einer Demokratie das Recht, sich politisch zu positionieren. Nur wenn ein Unternehmen sich verfassungswidrig äußert, kann es verboten werden. So wie Parteien, Vereine, usw.


vanOoijen  01.09.2024, 13:05

Bei Compact haben sich alle Rechten noch aufgeregt als ein Unternehmen wie ein Verein behandelt wurde.

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Seit wann muss ein Lebensmittelgeschäft politisch neutral sein?

So stark ist rechts auch noch nicht vertreten, das die Meinung des Geschäftsinhabers unterdrückt wird. Noch nicht.


Ranzino  01.09.2024, 13:10

da sowohl Belegschaft als auch Kunden aus allen Wählerschichten stammen werden, ergibt sich die Neutralität eigtl. automatisch.

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XiJingPingPong  01.09.2024, 13:30
@Ranzino
ergibt sich die Neutralität eigtl. automatisch.

Nö.

Unternehmen bewegen sich nicht in einem politikfreien Raum. Sie sind nicht neutral, weil sie eigene Interessen haben. Die Wirtschaft wird ständig von politischen und gesellschaftlichen Debatten beeinflusst. Dabei geht es zum Beispiel um Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Ernährung und Gesundheit, Schutz vor Diskriminierung, Regulierungen, Vorschriften und vieles mehr.

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Ranzino  01.09.2024, 13:41
@XiJingPingPong

siehe oben: kein Unternehmen kann es sich leisten, auf seinen Kunden und Mitarbeitern herumzutrampeln wie es Edeka getan hat.

wir reden bei Edeka nicht von sachlichen Argumenten; sie haben schlicht Wahlkampf betrieben.

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XiJingPingPong  01.09.2024, 14:04
@Ranzino
auf seinen Kunden und Mitarbeitern herumzutrampeln wie es Edeka getan hat.

Hat der Konzern nicht.

Das einzige, was er getan hat, war NEIN zur AfD zu sagen.

Er hat nicht gesagt, AfD-Wähler dürfen nicht bei ihnen einkaufen oder arbeiten.

Einfach nur, dass es falsch sei, die AfD zu wählen und die AfD keinen Platz in einer vielfältigen Gesellschaft hätte.

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SirKasmus1  01.09.2024, 17:48
@Ranzino

Sehe ich nicht so. Es heißt ja "Vielfalt" und nicht "Allesfalt".

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XiJingPingPong  01.09.2024, 19:42
@Ranzino
"Vielfalt" und "keine AfD" ist ein offensichtlicher Widerspruch ?

Nein. Die AfD möchte unsere Vielfalt abschaffen. Frauenrechte beschneiden, LGBT aus der Gesellschaft ausschließen, und mehr

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SirKasmus1  01.09.2024, 20:11
@Ranzino

Genau das ist das Problem, was wir aktuell haben.

Hass ist wie ein Feuer, das ständig neue Ziele in Brand setzt und sich immer weiter verbreitet.

Es wird schwer das wieder zu löschen.

Selbst einer der Gründer der AFD, Olaf Henkel, gab schon vor vielen Jahren zu, das er "ein Monster erschaffen"(eigener Wortlaut) habe.

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XiJingPingPong  01.09.2024, 20:54
@Ranzino
auch das ist Teil der Gesellschaft.

Nein. Demokratiezersetzende und menschenfeindliche Parteien wie die AfD sind nicht Teil einer Demokratie und eines friedlichen Zusammenlebens.

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Ranzino  01.09.2024, 21:16
@XiJingPingPong

nee sorry
Opposition hat nun mal andere Meinungen und das muss die Gesellschaft erst mal aushalten.

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XiJingPingPong  01.09.2024, 22:09
@Ranzino
nee sorry
Opposition hat nun mal andere Meinungen

Die NSDAP war auch nur "Opposition" mit einer "anderen Meinung".

Und schau, was daraus geworden ist.

Die AfD ist offiziell in Teilen rechtsextremistisch, beherbergt mehrere Straftäter, Nazis, Faschisten und Rechtsextreme in ihren Reihen.

das muss die Gesellschaft erst mal aushalten.

Nein, die Demokratie muss keine antidemokratischen Kräfte aushalten. Die Demokratie darf und muss diese bekämpfen, sonst gibt es im schlimmsten Fall keine Demokratie mehr.

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Der edeka ist zu weit gegangen. Ein Lebensmittel Geschäft muss immer neutral sein und darf sich niemals politisch verhalten

wer sagt das?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ich bin 𝓁𝒾𝓃𝓀𝓈 & 𝒻ℯ𝓂𝒾𝓃𝒾𝓈𝓉𝒾𝓃 :) / 𝟏𝟔𝟏

Ranzino  01.09.2024, 12:48

traditionell machen Firmen keinen Wahlkampf, schon weil Belegschaft und Kunden mit hoher Wahrscheinlichkeit aus allen Wählern stammen.

Edeka seinerseits kann Mitarbeitern nicht an den Karren fahren, welche sich als AfD-Wähler outen sollten.

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Sie können maximal eine Unterlassungsklage anstreben.