Hund in Großstadt großziehen?

5 Antworten

Es kommt darauf an, ob man bereit ist mit dem Hund aus der Stadt rauszufahren und wie gut man darauf achtet, ob der Hund zum Stadtleben passt. Ein Stadthund hat viel mehr Hundekontakte als ein Landhund und damit kommt nicht jeder Hund klar.

Ein Landhund mit Garten hat aber nicht unbedingt ein besseres Leben als ein Stadthund weil er eventuell manche Tage nur im Garten verbringt oder dieselbe Gassistrecke geht weil sie direkt vor der Tür ist. Mit einem Stadthund muss man rausgehen und man hat, auch wenn auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen ist, mehr Möglichkeiten dem Hund Abwechslung zu bieten. Wenn man möchte.

Mit gleichbleibenden Lärm kommen Hunde aber gut klar und gewöhnen sich wie Menschen daran und Zuhause liegen Hunde sowieso die meiste Zeit rum und dösen oder schlafen wenn sie genug Auslauf bekommen.

Man sollte, bevor ein Hund einzieht, aber unbedingt überlegen ob er ins Stadtleben passt und ob man ihn tragen kann wenn er krankheits- oder altersbedingt keine Treppen mehr laufen kann. Einem unverträglichen 40 Kilo Hund tut man keinen Gefallen wenn er im 5. Stock in einer Großstadt lebt.

Also ich bin ja noch vom „alten Schlag“ 😊 Unsere Eltern und Großeltern haben immer gesagt, ein großer Hund gehört nicht in die Stadt.

Ehrlich gesagt bin ich auch dieser Meinung. Wenn ich sehe, wie viele Hunde in den Großstädten herum gezerrt werden, die dort überhaupt nicht hingehören, dann habe ich Mitleid mit den Tieren.. ein Kangal gehört nicht ins Hochhaus, , eine Dogge, ein Leonberger, ein egal was in dieser Größenordnung wird sich in einer Stadt Wohnung niemals wohl fühlen.

Jagdambitionierte Hunde und alles, was jetzt so in Mode ist Ridgebacks, Weimaraner etc. Haben meiner Meinung nach in der Großstadt nichts verloren.

Hunde mit ihren extrem empfindlichen Nasen müssen komplett leiden bei dem Gestank in diesem Betonwüsten. Auch das feine Gehör wird unter den Straßenlärm etc leiden. Die Reiz Überflutung ist für viele Hunde purer Horror. Dazu kommt, dass mittlerweile überall LeinenPflicht herrscht gerade in Deutschland die Stimmung gegen Hunde ziemlich übel ist.

Was ist das für ein Hundeleben? Ständig an der Leine, selbst wenn es Freilaufflächen im Park gibt, müssen sich die Hunde ständig mit einer ganzen Menge anderer Hunde auseinandersetzen etc.

Für die Hunde gibt es nicht zu tun. Sie können ihre Triebe und Instinkte nicht ausleben. Es gibt nichts zu bewachen, jagen Dürfen Sie sowieso nicht, Es gibt auch keine Herden die man irgendwie treiben oder bewachen müsste. Alles was den Hunden an Beschäftigung geboten wird, sind immer nur Ersatzhandlungen. Dann müssen die Besitzer schon wirklich großen Einsatz zeigen und die Hunde wirklich artgerecht beschäftigen, damit es wenigstens wenigstens ein bisschen Ausgleich gibt. Der wöchentliche Besuch in der Hundeschule ist sicherlich nicht ausreichend.

Sie müssen ständig funktionieren, perfekt erzogen sein, Brav an der Leine laufen, und wenn sie mal aus Frust einen Artgenossen anpöbeln wird gleich immer ein Riesenfass aufgemacht.

Für mich hat das was von Sklavenhaltung.

Da ist doch jeder Hofhund auf dem Land besser dran. Selbst wenn er nicht den ganzen Tag betüdelt wird. Natürlich war es früher als die Hunde noch an der Kette waren auf dem Land auch nicht lustig aber mittlerweile ist Kettenhaltung verboten. Hier bei uns gibt es noch viele Höfe mit freilaufenden Hunden. Oder eben Hunde in einem großen Grundstück. Die können zumindest ihr Revier ablaufen und bewachen, in der Sonne liegen und chillen, mal nach Mäusen buddeln und Am Wochenende ein paar Radfahrer aus der Stadt erschrecken😁. Wenn sie dann noch einen Besitzer haben, der sich gut um sie kümmert und auch ab und zu mit Ihnen rausgeht und etwas mit ihnen unternimmt, dann ist es das perfekte Hundeleben.

Das seh ich als armen Hund der sicher nicht gut gehalten wird da man das am Video gut sieht das die paar Klicks will

vom prinzip kommts auf Halter und Hund an. Ich hab ne Hündin wo das sicher möglich wäre da die auch bei Lärm viele Menschen tiefenentspannt bleibt ( ich lebe auf dem Land somit sie wird dem nicht ausgesetzt aber im Urlaub beim bummeln essen etc schon genug wo sie dabei war ) gibt aber genug wo nicht so entspannt wären und sicher wenig Halter wo jeden Tag für schönes gassi auch mal weiter fahren. Denn der Park wär da mehr für kurze Runden gut. Ebenso Treppen WHG Größe spielt auch noch eine große Rolle

ich persönlich sag Hund hat nichts in der Stadt zu suchen da ich Tiere hab würd ich somit niemals auch nur in Nähe von Stadt ziehen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1 Aussi 4 Coons aktuell, immer schon Tiere

Kommt auf den Hund an. Ein Kangal oder Komondor ist etwas anderes, als ein Pudel oder DSH.

Hunde können sich sehr schnell ihrer Umgebung und ihren Leuten anpassen. Natürlich ist es in der Stadt logistisch etwas schwieriger, aber immer noch machbar. Als Halter muss man dann eben längere Fahrstrecken in Kauf nehmen oder generell mehr Zeit einplanen - aber nur sehr wenige Hunde kommen in der Stadt so gar nicht klar.

Das kann man gar nicht pauschal beantworten. Zum einen sind Großstädte extrem verschieden, Lebensstile unterscheiden sich massiv und Hunse eben auch. Ein Hund kann auf dem.Land ein erbärmlichen Leben haben und in der Stadt ein großartiges, umgekehrt genauso