Ist der Glaube an einen Gott angesichts von Leid, Kriegen und Ungerechtigkeit in der Welt eine Form von Selbsttäuschung?
Ist der Glaube an einen allmächtigen und allgütigen Gott angesichts von Leid, Kriegen und Ungerechtigkeit in der Welt eine Form von Selbsttäuschung?
20 Antworten
Ich denke, die Menschen sollten sich weniger fragen, warum Gott Leid zulässt. Ich finde, wir sollten uns eher fragen, warum die Menschen Leid zulassen.
Menschen sind an Leid schuld, nicht Gott. Es ist die Schuld einiger Menschen, dass andere z.B. hungern. Im Krieg hungern z.b. Menschen, aber den Krieg haben die Menschen begonnen. Auch wenn sich die Regierung eines Landes nicht genug um die eigene Bevölkerung kümmert, kann es zu Armut und Hunger kommen. Daran sind dann also auch Menschen schuld.
Wenn alle Menschen nach der Nächstenliebe handeln würden, so würde es keinen Krieg geben und alle Menschen würden satt werden.
Ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Deine Ansicht, dass Menschen für das Leid in der Welt verantwortlich sind, hat definitiv viel Wahrheit. Aber es ist ein wenig zu einfach, die Verantwortung allein bei den Menschen zu suchen und Gottes Rolle dabei komplett auszublenden. Wenn wir davon ausgehen, dass Gott allmächtig und gütig ist, warum sollte er dann nicht eingreifen, um das schlimmste Leid zu verhindern? Ist es wirklich gerecht, einem Kind, das in einem Kriegsgebiet hungert, zu sagen, dass es das Ergebnis menschlicher Fehler ist und Gott nicht eingreifen wird, obwohl er es könnte?
Und selbst wenn wir Menschen durch Nächstenliebe vieles verbessern könnten, ist es doch eine Tatsache, dass die Welt nie perfekt sein wird und es immer Menschen geben wird, die egoistisch oder machtgierig sind. Wenn Gott den Menschen tatsächlich zur Nächstenliebe aufruft, warum greift er dann nicht ein, um diese Botschaft besser zu verbreiten oder um Menschen daran zu hindern, anderen Leid zuzufügen? Viele Menschen empfinden diesen Widerspruch als belastend: Gott fordert Nächstenliebe, greift aber nicht ein, wenn sie nicht praktiziert wird.
Außerdem betrifft nicht alles Leid direkt das Handeln von Menschen. Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Tsunamis treffen Menschen unabhängig von ihrem Verhalten. Warum sollte ein liebender Gott solche Ereignisse zulassen, bei denen unschuldige Menschen ums Leben kommen? Ist es wirklich fair, das Leid in diesen Situationen einfach den Menschen zuzuschreiben?
Und auch die Vorstellung, dass der Glaube an Gott Beweise braucht oder dass man sich überzeugen lassen kann, ist nicht für jeden Menschen der Weg. Viele wünschen sich nicht nur philosophische Erklärungen, sondern eine Welt, die ihrem Bedürfnis nach Gerechtigkeit und Mitgefühl besser entspricht. Der Gedanke, dass Menschen allein verantwortlich sind, könnte für einige zu kurz greifen, weil er nicht erklärt, warum ein allmächtiger Gott solche Situationen überhaupt zulässt.
warum die Menschen Leid zulassen.
....und weshalb nicht mehr Menschen etwas gegen die Not andereer tun. Denn jede und jeder könnte es.
Die Erde ist dem Menschen überlassen.
Hier regiert er, Gott hat nur dann was zu sagen wenn man ihn in seinem Leben haben will.
Die Abkehr von Gott unserer Vorfahren, aber auch das Gebot das der Mensch über die Erde verwalten soll, sind biblische Gegebenheiten die erklären wieso Gott leid zulassen muss. Er hat in gewisser Weise hier nichts zu sagen .
Es ist eher so das der Teufel diese Welt regiert, was man sogar auch biblisch belegen könnte.
Man könnte sogar sagen, das jegliches Leid als Folter agiert, als Werkzeug der Propaganda und Gehirnwäsche, als satanischen Beleg das es angeblich keinen Gott gibt.
Und es gibt welche die deswegen ihren Glauben verlieren, ganz klar.
Das Werkzeug funktioniert. Deswegen wird es ja auch eingesetzt.
So ist das wenn man den Teufel regieren lässt, es ist sein Wahlprogramm. Wenn man ihn wählt kommt es auch so, auch in Ewigkeit.
Der Teufel wurde nicht gewählt. Ist schließlich keine Demokratie.
Doch den haben wir nun mal am Hals weil unsere Vorfahren von Gott weg wollten.
Hier auf der Erde hat Gott nur den Einfluss, den man ihn gewähren lässt, wo man ihn haben will - doch wo man ihn auch nicht haben will, hat Gott auch kein Hoheitsgebiet.
Das übernimmt dann die andere Fraktion, mit allen Schikanen.
Und der Mensch entscheidet sich oft immer weiter für ein Leben ohne Gott, weil er der Argumentation und dem Werkzeug des Teufels, das produzieren von Leid, seine volle Beachtung schenkt.
Würde die Menschheit sich Gott zuwenden, ihn auffordern über die Erde zu herrschen hätte er auch die Befugnis.
Da dies aber nur teilweise der Fall wo Menschen Gott in ihrem Leben haben wollen, erleben auch nur diese wie Gott ihr leid mindert.
Ist zumindest eine These.
Wenn Gott per neutestamentlicher Definition Liebe ist, dann ist er kein Gott der den Diktator raushängen lässt.
Liebe ist auch nicht allmächtig. Übertragen auf Gott kann er zum Beispiel nicht lügen, er kann auch niemanden zu irgend etwas zwingen, auch darf er nicht sich aufdrängen um die Leute von sich zu überzeugen, was aber bei einem offensichtlichen Eingriff der Fall wäre - da es so ist wie es ist, muss also Gott nicht irgendwelchen Vorstellungen entsprechen, was er zu tun oder zu lassen hätte, damit man an ihn glaubt.
Gott gibt auch nicht dem Teufel die Macht - die Menschen wählen sich selbst ihn als Götze, wann immer ein Mensch sich auch von Gott abwendet, bzw die Liebe nicht lebt.
Ist das Gütig?
Was können Eltern tun, wenn die Kinder auf die schiefe Bahn geraten?
Nichts - egal wie gütig sie sind!
Wir können den Kindern nur ihre Wege gehen lassen, auch wenn das bedeutet das sie Leid erfahren werden.
Anders geht es Gott auch nicht. Und wir sind seine Kinder, glaube ich zumindest.
haben nichts mit menschlichen Entscheidungen oder moralischen Verfehlungen zu tun – wie Erdbeben, Tsunamis oder genetische Krankheiten.
Wie schon gesagt: Jegliches Leid wäre ein Propaganda des Teufels, die er auch selbst verursachen könnte. Wenn nicht durch Menschen dann auch persönlich.
Wenn der Mensch dem Teufel „die Tür geöffnet“ hat, warum müssen dann oft die unschuldigsten Menschen, wie Kinder, dafür den Preis zahlen?
Das ist auch so eine Masche des Teufels.
Warum?
Damit der Mensch Gott die Schuld gibt, oder den glauben verliert. Gar nicht erst beginnt an Gott zu glauben.
Weil es funktioniert. Deshalb.
Und selbst wenn Menschen durch das Leid ihren Glauben verlieren, zeigt das nicht, dass sie sich mehr nach Gerechtigkeit und einem besseren Leben sehnen?
Nein, das kann nun wirklich nicht pauschalisieren.
Um mit Leid umgehen zu können, werden Menschen auch oft selbst zu Tätern. Das fängt mit negativen Verhaltensmustern an die man aus der Kindheit kopiert hat.
Es sagt auch nichts darüber aus, wenn diese Sehnsucht nun mal vorhanden ist, wo er sie als erfüllt sich erhofft, wo er sucht oder wie er es anstrebt.
Leid kann Menschen zu Gott führen, wenn man die Methode als satanisch durchschaut hat, kann aber auch von Gott fernhalten wenn man der Methode aufgesessen ist.
Anstatt zu sagen, dass diese Menschen „vom Teufel beeinflusst“ sind, könnte man argumentieren, dass ihre Zweifel und Fragen vollkommen berechtigt sind.
Hab ich doch gar nicht gesagt das alle Menschen vom Teufel beeinflusst sind, wie kommst du darauf!
Zweifel ist immer berechtigt, natürlich. Genauso wie Fragen.
Vielleicht suchen sie eine Antwort, die mit ihrem Verständnis von Gerechtigkeit und Mitgefühl mehr im Einklang steht,
Darf man ja auch.
als die Vorstellung, dass der Teufel die Welt regiert
ich sondiere das mal raus, da auch das mit der ersten aussage im Satz nicht pauschalisiert werden kann.
Denn es gibt Menschen die glauben durchaus an einen regierenden Teufel um den Leid einen Sinn zu geben - ich finde das ist berechtigt.
Ich sage ja selbst nicht das es so ist - es ist eine These.
Doch auch diese Antwort wäre dann im Einklang mit ihrem Verständnis von Gerechtigkeit und Mitgefühl.
Wir leben in einer gottverlassenen Welt. Der christliche Gläubige versucht ein "Licht in dieser Welt" zu sein, ich denke das ist ebenso legitim.
und Gott nur eingreift, wenn man ihn darum bittet.
Mit einfach bitten hat das weniger zu tun.
Es geht mir mehr um die Frage, ob der Mensch bereit wäre, Gott auf Erden regieren zu lassen!?
Will der Mensch das überhaupt?
Ich glaube, im großen und ganzen nicht, denn die Propaganda des Teufels, seine Gehirnwäsche und Folter, funktionieren einfach zu gut.
Dein Punkt, dass Gott nicht wie ein „Diktator“ handelt und stattdessen die Menschen ihren freien Willen ausleben lässt, ist nachvollziehbar, aber er wirft auch viele gravierende Fragen auf. Du sagst, dass Gott sich nicht aufdrängen darf und deshalb nicht eingreift. Doch warum sollte ein allmächtiger, liebevoller Gott sich selbst so stark einschränken, dass er das Leid der unschuldigsten Wesen auf der Welt ignoriert? Es klingt fast so, als würde man Gott menschliche Schwächen zuschreiben – etwa die Unfähigkeit, aktiv zu handeln, wenn es wirklich darauf ankommt. Ein Elternteil, das sieht, wie sein Kind leidet, würde nicht einfach zusehen und darauf hoffen, dass das Kind irgendwann von selbst zur Einsicht kommt.
Und die Vorstellung, dass der Teufel Leid verursacht und damit die Menschen in die Irre führt, wirft ein schwerwiegendes moralisches Problem auf. Warum sollte Gott, der angeblich allmächtig ist, überhaupt zulassen, dass der Teufel so viel Macht über die Menschen hat? Es klingt fast, als würde man Gott und den Teufel in einem Spiel gegeneinander antreten lassen, in dem die Menschen die Spielfiguren sind. Wenn Gott wirklich alles in der Hand hat, warum lässt er dann zu, dass der Teufel so stark eingreifen kann, dass sogar Kinder und Unschuldige darunter leiden müssen?
Und deine These, dass die Menschen Gott einfach nicht „regieren lassen wollen“, wirkt wie eine Vereinfachung der menschlichen Realität. Die meisten Menschen suchen nach Liebe, Sinn und Gerechtigkeit, aber viele haben auf ihrem Weg so viel Leid erfahren, dass sie nicht glauben können, dass ein liebender Gott tatsächlich existiert. Zu sagen, dass dies nur auf die „Propaganda des Teufels“ zurückzuführen ist, ignoriert die echte, tiefgreifende Not und den Schmerz, den diese Menschen erlebt haben. Es ist unfair, ihren Verlust des Glaubens allein darauf zu schieben, dass sie sich haben „täuschen lassen“. Sie haben Fragen, weil die Antworten, die ihnen bisher gegeben wurden, das Leid in der Welt nicht zufriedenstellend erklären konnten.
Außerdem, wenn Gott wirklich darauf wartet, dass die Menschen ihn „regieren lassen“, warum macht er sich dann nicht klarer sichtbar? Warum gibt es so viele unterschiedliche religiöse Überzeugungen, die alle behaupten, die Wahrheit zu kennen? Ist es dann wirklich fair, den Menschen die Schuld zu geben, dass sie nicht die „richtige“ Wahl treffen, wenn das Bild von Gott für so viele so unklar und widersprüchlich erscheint?
Und wenn der Glaube an einen regierenden Teufel dazu dient, dem Leid einen Sinn zu geben, dann könnte man genauso gut fragen, ob das nicht einfach eine Art ist, das eigene Bedürfnis nach Erklärungen zu befriedigen, statt sich den Unsicherheiten des Lebens zu stellen. Es ist eine These, wie du sagst, aber eine, die vielleicht genauso menschlich motiviert ist wie die Suche nach einem liebenden Gott. Vielleicht ist es an der Zeit, diese Thesen nicht als endgültige Wahrheiten, sondern als Versuche zu sehen, mit der komplexen Realität des Lebens und des Leidens umzugehen – und anzuerkennen, dass die Antworten für viele Menschen unterschiedlich sein können, ohne dass man ihnen mangelnden Glauben oder „Täuschung“ vorwerfen muss.
Das ging ja schnell? chatbot?
Du hast nicht mal wirklich drüber nachgedacht in der kurzen Zeit.!
Ich habe bereits drauf geantwortet!
Doch warum sollte ein allmächtiger, liebevoller Gott sich selbst so stark einschränken, dass er das Leid der unschuldigsten Wesen auf der Welt ignoriert?
Er ignoriert es ja nicht.
Er kann nur nichts tun, weil man ihn nicht lässt.
Habe ich oben bereits geschildert.
Und so könnte ich wieder alles durchgehen.
Habe keine Lust mich zu wiederholen -
in fünf Minuten so einen Kommentar zu erstellen, das ist AI.
Oder einfach was reinkopiert.
Aber keine Reflexion meiner Antwort.!!!
Fühle mich verarscht!
Wenn man keine weitere Argumente mehr hat, kommt man mit AI an. Nein mein Lieber, ich habe alles selbst geschrieben, weil ich oft mit deiner Sorte diskutiert habe und deshalb die Antworten Parat habe:
Du sagst, dass Gott nichts tun kann, weil die Menschen ihn nicht „lassen“. Aber diese Argumentation wirft immer noch dieselbe Frage auf: Wenn Gott wirklich allmächtig ist, wieso sollte er sich von den Entscheidungen der Menschen derart einschränken lassen, dass er unfassbares Leid geschehen lässt? Die Vorstellung, dass Menschen ihm „den Zugang verwehren“, klingt eher menschlich und begrenzt. Es passt nicht zu einem Wesen, das laut Definition unendlich mächtig und liebevoll ist.
Du schreibst, dass Gott das Leid nicht ignoriert. Aber wenn er aktiv nichts dagegen unternimmt, weil er darauf wartet, dass die Menschen ihn darum bitten, dann ist das für viele schwer zu akzeptieren. Man würde doch von einem Elternteil auch erwarten, dass es eingreift, wenn das Kind leidet – ohne darauf zu warten, dass das Kind erst darum bittet. Es ist schwer vorstellbar, dass ein wirklich gütiger Gott zusieht, wie Menschen, und besonders Kinder, unter Situationen leiden, die sie nicht selbst verursacht haben. Es bleibt das Gefühl, dass Gott in diesem Modell passiv zusieht, während der Teufel – wie du sagst – aktiv handelt und Schaden anrichtet.
Ich verstehe, dass du denkst, dass ich deine Argumente nicht richtig reflektiert habe, und ich will dich nicht verärgern oder respektlos wirken. Aber auch du gehst in deiner Argumentation teilweise sehr schnell über die tiefen Zweifel hinweg, die Menschen an solchen Erklärungen haben. Wenn jemand erlebt hat, wie ein unschuldiges Kind stirbt, oder wenn Menschen unter furchtbaren Bedingungen leiden, dann reicht es für viele nicht zu sagen, dass Gott nichts tun kann, weil er den freien Willen der Menschen respektiert. Das klingt wie eine Ausrede, um die schwerwiegenden Fragen über das Wesen eines gütigen Gottes zu umgehen.
Ich will hier nicht nur auf Theorien eingehen, sondern auf die realen Erfahrungen von Menschen, die das Vertrauen in Gott verloren haben, weil sie keinen Sinn in all dem Leid sehen. Das ist keine leichte Antwort, und es ist auch keine, die man einfach weglächeln kann. Es ist eine echte Auseinandersetzung mit den Fragen, die uns Menschen seit Jahrhunderten quälen, und wenn wir da wirklich eine ehrliche Diskussion führen wollen, dann müssen wir auch die härtesten Fragen zulassen und ernst nehmen – auch wenn sie uns herausfordern.
In fünf Minuten hat kein Mensch solche Antworten raus.
Daher chatbot.
Bei der Meinung bleibe ich auch - du antwortest nicht selber!
Ich bin auch nicht "dein lieber".
weil ich oft mit deiner Sorte diskutiert habe und deshalb die Antworten Parat habe:
Aha, sehr menschenfreundlich - in welche Schublade steckst du mich denn?
Du hast übrigens keine wirklichen Antworten, denn dich persönlich habe ich ja gar nichts gefragt - das nennt man in diesem Kontext lediglich eine Argumentation, eine sehr fragwürdige dazu, da du nicht wirklich nachdenkst was ich schreibe.
Es auch nichts stehen lassen kannst, obwohl es nur eine These ist.
Aber diese Argumentation wirft immer noch dieselbe Frage auf: Wenn Gott wirklich allmächtig ist, wieso sollte er sich von den Entscheidungen der Menschen derart einschränken lassen, dass er unfassbares Leid geschehen lässt?
In meiner Argumentation habe ich geschildert, das Gott eben nicht allmächtig ist.
Wenn du ein lesender Mensch wärst, hättest du das mitbekommen!!!
Die Vorstellung, dass Menschen ihm „den Zugang verwehren“, klingt eher menschlich und begrenzt. Es passt nicht zu einem Wesen, das laut Definition unendlich mächtig und liebevoll ist.
Meine Aufgabe ist es auch nicht eine Antwort zu liefern, mit der du persönlich zufrieden bist. Zumal du die Prämisse, Gott ist gar nicht allmächtig in dem Sinne wie es dir in den Sinn kommt. Die Allmacht Gottes betrifft im biblischen Rahmen auch nur diejenigen, die ihm diese Macht zuschreiben. Es existiert also ein gepflegtes Missverständnis, was allmächtig eigentlich bedeuten kann, und was es im biblischen Rahmen tatsächlich beinhaltet!
Wie soll also Gott über ein Herz regieren, was ihn gar nicht haben will!!
Da du das nicht verstehst, macht eine weiterer Austausch keinen Sinn, da du meine Argumente ja gar nicht als solche Möglichkeiten in Betracht ziehst.
Das ist auch keine Ausrede, sondern ich sehe keine adäquate Reaktion auf meine Antworten, sondern immer nur eine Wiederholung, die gar nicht auf meine Aussagen eingehen.
Du hast über keines meiner Argumente einmal wirklich nachgedacht.
Man würde doch von einem Elternteil auch erwarten, dass es eingreift, wenn das Kind leidet – ohne darauf zu warten, dass das Kind erst darum bittet.
Wenn die Kinder aus dem Haus sind, sind sie außerhalb dem Wirkungsbereich der Eltern.
Es sei sie tragen die Lehren ihrer guten Eltern im Herzen und fühlen sich mit ihnen noch verbunden.
Aber auch du gehst in deiner Argumentation teilweise sehr schnell über die tiefen Zweifel hinweg, die Menschen an solchen Erklärungen haben.
Das kommt dir nur so vor.
Das meine Antwort jeden zufrieden stellen soll, habe ich auch nicht erwartet.
"In fünf Minuten hat kein Mensch solche Antworten raus"
Ich schon. Tut mir leid, wenn meine Argumente dich überwältigt haben. Aber ich bin eben ein Profi, im Gegensatz zu vielen anderen hier.
"Bei der Meinung bleibe ich auch - du antwortest nicht selber!"
Es ist eben deine Meinung und es interessiert mich relativ wenig, was ihr Gläubigen von mir denkt. Sobald ihr keine Argumente mehr habt, versucht ihr das Thema abzulenken "Chatbot"
"Überwältigt" . *lol*
"Profi", der nicht liest und nicht registriert *kopfschüttel*
Profi worin?
In diskutieren mit Gläubigen?
Merkt man nichts von, denn deine Ansichten, was Gottes Allmacht eigentlich im christlichen Sinne bedeutet, hast du, oder hattest, keinen Schimmer!!!
Profis würden sich wenigsten mit dem christlichen Glauben auskennen.
Bei dir nicht der Fall.
Viel Spaß noch mit deinem chatbot.
Willkommen auf meiner Ignorierliste.
Hau ruhig ab. Das ist das einzige was du kannst
Wenn wir uns mal anschauen, wie viele Leute über ihren Glauben nachdenken, während um sie herum Kriege, Leid und Ungerechtigkeit passieren, wird’s schnell voll im Gebetsraum. Viele Menschen empfinden ihren Glauben als eine Art Lichtblick in dunklen Zeiten. Sie sehen darin Trost und Hoffnung, auch wenn die Welt manchmal echt chaotisch ist. Der Glaube an einen allmächtigen und allgütigen Gott kann für sie eine Erklärung sein, eine Art, die schlimmen Dinge im Leben einzuordnen und zu verstehen. Manche denken, dass Gott einen Plan hat, auch wenn wir ihn nicht sofort erkennen.
Aber auf der anderen Seite gibt es viele, die sagen: „Moment mal! Wie kann ein guter Gott so viel Leid zulassen?“ Diese Menschen fragen sich, ob der Glaube an einen solchen Gott nicht vielleicht eine Art Selbsttäuschung ist, eine Möglichkeit, sich den harten Realitäten des Lebens zu entziehen. Das ist ein emotionales Thema.
Für viele ist es eine Art innere Zerrissenheit zwischen Glauben und den bitteren Wahrheiten der Welt. Am Ende ist es für jeden persönlich zu entscheiden, wie man mit diesen Fragen umgeht. Glauben bringt für viele Hoffnung und Kraft, während andere eher skeptisch sind und an ihrer Realität festhalten.
LG aus Tel Aviv
Klar, der Glaube kann für viele ein Trostspender sein, gerade in schweren Zeiten. Aber wenn wir ehrlich sind, stellt sich die Frage, ob dieser Trost nicht manchmal mehr zur Selbsttäuschung wird als zu einer echten Lösung der Probleme. Natürlich ist es beruhigend, sich vorzustellen, dass all das Leid, die Ungerechtigkeit und die Kriege Teil eines größeren Plans sind. Aber das ist auch ein Weg, die Verantwortung abzugeben und sich nicht aktiv mit den Ursachen der Probleme auseinanderzusetzen.
Warum sollten wir glauben, dass ein allmächtiger Gott absichtlich Leid zulässt, um einen Plan zu verwirklichen, den wir nicht verstehen können? Ist das wirklich fair gegenüber den Menschen, die am meisten leiden? Manche würden sagen, dass das einfach eine bequeme Erklärung ist, um sich nicht mit der Frage auseinanderzusetzen, warum es so viel Ungerechtigkeit gibt.
Und wenn der Glaube tatsächlich als „Lichtblick“ dient, ist das dann wirklich eine ehrliche Auseinandersetzung mit der Realität, oder eher eine Flucht davor? Klar, Glaube kann Kraft geben, aber er kann auch dazu führen, dass wir uns mit ungerechten Zuständen abfinden, anstatt aktiv etwas zu ändern. Am Ende läuft es doch darauf hinaus, dass wir uns fragen müssen, ob wir den Glauben nutzen, um die Welt besser zu machen, oder ob wir uns damit nur selbst beruhigen, ohne wirklich etwas zu tun.
Der Glaube kann definitiv eine Art Anker sein, besonders in chaotischen Zeiten, aber es ist auch wichtig, die Herausforderungen und die Realität nicht aus den Augen zu verlieren. Du hast einen interessanten Punkt angesprochen: Wenn wir glauben, dass alles Teil eines größeren Plans ist, könnte das in der Tat dazu führen, dass wir uns weniger mit den tatsächlichen Problemen auseinandersetzen. Es ist fast so, als würde der Glaube manchmal als eine Art „Ablenkung“ dienen, anstatt uns zu motivieren, aktiv für Veränderung zu kämpfen. Es gibt viele, die argumentieren, dass ein echter Glaube auch bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und aktiv gegen Ungerechtigkeiten zu kämpfen, anstatt sich einfach zurückzulehnen und zu hoffen, dass alles gut wird. Vielleicht ist es an der Zeit, den Glauben als Inspiration zu sehen, um die Welt tatsächlich besser zu machen, anstatt nur als ein Mittel zur Beruhigung in schwierigen Zeiten.
Letztendlich ist es wirklich eine persönliche Entscheidung, wie jeder mit diesen Fragen umgeht. Es kann sowohl Trost spenden als auch eine Einladung sein, aktiv zu werden.
LG aus Tel Aviv und einen schönen Sonntag! :-)
Klar kann es so sein, wie Du schreibst. Man gibt die Verantwortung einfach an Gott ab und tut nichts. Das ist aber nicht im Sinne von Gott. Das entnehmen gläubige Christen dem wichtigsten Gebot von Jesus:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Wer seinen Nächsten liebt, dem wird auch dessen Not nicht egal sein. Viele Hilfsorganisationen leisten hervorragende Arbeit. Sie können sie nur tun, weil sie von Tausenden mit Spenden unterstützt werden.
Dass der Glaube als eine Art „Ablenkung“ oder „Beruhigung“ dienen könnte, greift ein Stück weit zu kurz, denn es verkennt, dass der Glaube für viele Menschen gerade die Motivation ist, aktiv zu werden. Es stimmt, dass manche vielleicht den Glauben nutzen, um sich zurückzulehnen und auf bessere Zeiten zu hoffen, aber das ist nicht die ganze Geschichte. Der Glaube an einen größeren Plan oder an göttliche Gerechtigkeit kann genauso gut Menschen inspirieren, sich für die Welt einzusetzen und Missstände zu bekämpfen.
In vielen religiösen Überzeugungen wird gerade betont, dass der Mensch Verantwortung für seine Mitmenschen und die Schöpfung trägt. Denk an den christlichen Gedanken der Nächstenliebe oder den biblischen Aufruf, sich um die Schwachen und Bedürftigen zu kümmern. Viele Gläubige engagieren sich deshalb in sozialen Projekten, setzen sich für Frieden ein oder kämpfen gegen Ungerechtigkeiten, weil sie den Glauben als Auftrag sehen, die Welt aktiv zu verbessern.
Es ist nicht fair, alle Gläubigen über einen Kamm zu scheren und zu sagen, dass der Glaube nur eine „Ablenkung“ ist. Viele sehen gerade in ihrem Glauben die Kraftquelle, um die Realität und ihre Herausforderungen anzupacken. Und es ist auch eine Vereinfachung zu sagen, dass der Glaube Menschen dazu bringt, die Realität zu ignorieren – oft hilft er ihnen, in schwierigen Zeiten durchzuhalten, damit sie die Kraft haben, sich den Herausforderungen zu stellen.
Letztendlich kann der Glaube beides sein: eine Quelle der inneren Ruhe und eine Inspiration für Veränderung. Die eine Seite zu betonen, ohne die andere anzuerkennen, wird dem Gesamtbild nicht gerecht.
Nehmen wir an überall ist Friede. Jeder und jedem geht es gut.
Wer würde da noch glauben?
In Johannes 14 steht die Antwort auf deine Frage:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater.
Eine verrückte Zusage von Gottes Sohn Jesus. Doch sie ist wahr. Gott hat den Menschen so geschaffen, dass der Mensch sehr viel gegen das Leid dieser Erde tun kann.
Tobias Merkle - Gründer der Hilfsorganisation "Hoffnungsträger".
Viele tolle Projekte in Deutschland und weltweit.
Lea Ackermann - Gründerin der Hilfsorganisation SOLWODI
Für Frauen in Not.
Zahai Röschli Gründerin des Kinderdorfes Selam in Äthiopien.
Tausende Kinder wurden als Waisen im Dorf aufgenommen. Unzählige Jugendliche haben dank ihr eine sehr gute Schule besuchen können und danach eine Ausbildung erhalten. Was einmal ein einzelnes Waisenheim werden sollte, ist zu zwei grossen Dörfern geworden.
Nick Vujicic - Topp-Motivator für Tausende Mitmenschen.
„Wenn ich alles tun kann, ohne Beine und Arme zu haben, dann kannst Du es auch!“
https://www.youtube.com/watch?v=XzvUDOpc6xI
Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships
Schiffe bringen medizinische Hilfe in die ärmsten Staaten Afrikas.150.000 größere OPs bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ
Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe
Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch verantwortlich.
https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc
Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends
Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.
https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0
https://www.joniandfriends.org/
Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana“
Sie bauten ein modernes Hospital für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Behandlungen bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg
Michael Stahl Gründer von protactics
Er hat eine Organisation aufgebaut, welche sich für Kinder und Jugendliche einsetzt, die Mobbing erfahren.
Maggie Gobran, Maria Luise Praen-Bruni, Tabea Oppliger, Burghard Schunkert, Kathy Izard, Denis Mukwege, Jen Bricker, Bethany Hamilton, Andrea Wegener, Ron Hall, Riley Banks-Snyder, Mandy Harvey, David Togni, Christine Caine, Stephan Maag, Sabine Vogel.. . (alle auf youtube zu finden)
Wenn man nicht selber eine Hilfsorganisation gründen kann, so kann man sie mit Geld oder Sachspenden unterstützen. So kann man indirekt etwas tun, damit es weniger Leid und Not auf dieser Erde gibt.
Bei mir sind es zwischen 8 - 13 % des Einkommens pro Jahr, welche ich ein soziale Projekte/Hilfsorganisationen gebe.
GEENTEIL: OHNE gott WÄRE ES NICHT AUSZUHAOLTEN
Ich verstehe, was du sagen willst, aber das Argument hat einige Schwachstellen. Wenn Gott wirklich allmächtig ist, dann klingt es widersprüchlich zu behaupten, dass er keinen Einfluss auf das Geschehen auf der Erde hat, es sei denn, die Menschen „lassen“ ihn. Ein allmächtiger Gott braucht doch keine Erlaubnis von seinen eigenen Geschöpfen, um zu handeln. Wenn er will, könnte er jederzeit eingreifen, unabhängig davon, ob die Menschen es wünschen oder nicht.
Und das Argument, dass der Teufel diese Welt regiert, wirft auch Fragen auf: Warum sollte ein allmächtiger und liebender Gott den Teufel überhaupt so viel Macht über die Welt geben? Wenn Gott die Macht hat, das Böse zu stoppen, aber es nicht tut, ist das schwer zu verstehen, besonders für Menschen, die tiefes Leid erleben. Es klingt, als ob Gott bewusst zuschaut, wie seine Schöpfung leidet, und sich nur dann einmischt, wenn man ihn explizit darum bittet. Ist das wirklich ein Gott, der gütig und allmächtig ist?
Außerdem könnte man fragen, ob das Leid auf der Welt wirklich als „Werkzeug des Teufels“ interpretiert werden sollte. Viele Katastrophen und Naturereignisse, die Leid verursachen, haben nichts mit menschlichen Entscheidungen oder moralischen Verfehlungen zu tun – wie Erdbeben, Tsunamis oder genetische Krankheiten. Wenn der Mensch dem Teufel „die Tür geöffnet“ hat, warum müssen dann oft die unschuldigsten Menschen, wie Kinder, dafür den Preis zahlen?
Und selbst wenn Menschen durch das Leid ihren Glauben verlieren, zeigt das nicht, dass sie sich mehr nach Gerechtigkeit und einem besseren Leben sehnen? Anstatt zu sagen, dass diese Menschen „vom Teufel beeinflusst“ sind, könnte man argumentieren, dass ihre Zweifel und Fragen vollkommen berechtigt sind. Vielleicht suchen sie eine Antwort, die mit ihrem Verständnis von Gerechtigkeit und Mitgefühl mehr im Einklang steht, als die Vorstellung, dass der Teufel die Welt regiert und Gott nur eingreift, wenn man ihn darum bittet.