Alte Arbeit oder neue Ausbildung?

Ich bin 24, Zerspanungsmechaniker und habe etwas neues machen wollen um ein neuen Blick zu sehen. Am Anfang des Monats bin ich zu meiner Freundin (22, studiert) gezogen und habe eine neue Ausbildung begonnen als Erzieher und habe festgestellt das dies für mich nichts ist. Die Mitarbeiter sind aber zufrieden mit mir, wie ich mit denn Kindern umgehe und mit denn Eltern rede, aber mir ist klar geworden der alte Job treibt mich mehr an. Mein Grund war es etwas neues zu finden und mit Menschen zu arbeiten, weil ich in der Feuerwehr und Jugendfeuerwehr viel mit Kindern gemacht habe und aus denn Schichten wollte, um mehr Zeit mit meiner Freundin zu haben und auch gutes Geld zu verdienen. Aber ich sehe die Lehrzeit von 4 Jahren und das ich noch weniger Zeit für meine Freundin haben werde und wir nur in denn Ferien weg fliegen können. Sie meinte es wäre nicht schlimm und soll was finden was mich zufrieden stellt aber dann sehe ich das sie nicht glücklich ist wenn wir nur in denn Ferien wegfliegen können und das ich beim Erzieher in der Ausbildung weniger verdiene wie Sie.

Ich würde daher in mein alten Beruf aufbauen und mehr Geld als in der Ausbildung verdienen und später darauf aufbauen und deswegen würde ich es als Ausrutscher sehen und in mein alten Beruf wieder wechseln. Oder wäre das in euren Augen, ein aufgeben?

Meine Freundin habe ich das mitgeteilt, Sie war sauer und wütend aber hat mich verstanden. Das es für mich aktuell zu viel ist und mit denn Stress nicht klar komme. Ich muss dazu sagen ich komme damit nicht klar und denn aktuellen Druck. Ich habe alles aufgegeben (Familie) und habe gemerkt das ich sehr leide darunter, nach einer Woche wohlgemerkt. Meines Erachtens habe ich zu schnell gehandelt und wollte einfach zu ihr und habe nicht nachgedacht. Ich kann mir die Ausbildung und die Arbeit vorstellen aber für mich ist es ein Aufgeben meiner erlernten Erfahrung und es fühlt sich an wie etwas wegzuwerfen. Auf der einen Seite will meinen Freundin das ich mehr verdiene wie Sie aber das wird nicht so schnell passieren. Sie ist im Finanzwesen Tätig und verdient deutlich mehr als ich. Aber in der Ausbildung habe ich noch weniger wie 1200 Euro, was gutes Geld für eine Ausbildung ist. Aber in meinem Beruf bekomme ich 500 Euro mehr und weiß aber Sie bekommt immernoch mehr als ich. Da merke ich das sie eigentlich ein reicheren möchte und der über ihr steht. Sie meine "jeder träumt doch Geld zu haben und das der Mann AMG fährt und ein großes Haus hat und Karriere macht. Ich sehe da mehr mein Job um Geld zu verdienen und darf aufzubauen. Wenn ich die Ausbildung mache, verliere ich sie und bin unglücklich.

Habe aber mit den Wechsel meiner alten Arbeit angst sie zu enttäuschen, da sie mit gesucht hat und geholfen hat diese Ausbildung zu finden und Sie möchte ich nicht enttäuschen und sie auch dadurch zu verlieren mit meiner Entscheidung.

Was denkt ihr ?

Dumm von mir oder besser mein alten Beruf zu machen?

_Ausprobieren zählt und ist die Summe der Erfahrung_

Zerspanungsmechaniker 100%
Erzieher 0%
Arbeit, Beziehung, Selbstbewusstsein, Angststörung, Beziehungsprobleme, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Studium - Angst vor neuem Lebensabschnitt - vom "glücklichen" Einzelgänger gezwungenermaßen zum Teamplayer?

In meinem Leben gibt es bald große Veränderungen bei denen die negativen Gefühle leider überwiegen. Ich bin eigentlich ein absoluter Einzelkämpfer und auch sonst nicht wirklich gesellig (außer vlt. bei Leuten mit denen ich seit langem vertraut bin) ... ich habe mich insbesondere seit Corona (aber auch schon davor) sozial ziemlich zurückgezogen, lebe alleine und ganz ehrlich gesagt war ich auch selten unzufrieden damit. Wenn mir nach Geselligkeit ist, dann habe ich meine Leute.

Jetzt habe ich jedoch den Entschluss gefasst in einer anderen (Groß)stadt mein angefangenes Studium fortzusetzen... dieses (das stellt sich jetzt mit Ankündigung des Semesterplans immer mehr heraus) setzt extrem auf Gruppenarbeit und soziale Kompetenz. Das war am alten Studienstandort nicht so schlimm, hat mich aber da schon sehr an meine Grenzen gebracht und war insgeheim wohl DER Grund für den Abbruch. Nichts desto trotz scheint der Studiengang in der neuen Stadt von seinen Inhalten perfekt auf meine Interessen abgestimmt zu sein (anders als im alten Studium). Was mich stört, ist diese Selbstverständlichkeit im Bezug auf Gruppenarbeiten . Klar, mal gehört das dazu, das sehe ich ja ein - aber das man fast keine Möglichkeit mehr hat irgendwelche Projekte allein zu bearbeiten geht für mich zu weit... und es sind gewiss auch nicht wenige, die Einzeln effektiver sind als in der Gruppe.

Aus der Erfahrung heraus werde ich wohl wieder bei diesen erzwungenen Kennenlernwochen negativ auffallen (ja selbsterfüllende Prophezeihung aber es hat egal mit welcher Strategie im Vorfeld noch nie geklappt - meine Kontaktangst lähmt mich da einfach und ich bin extrem unlocker. Mehr als 1-2 Menschen sind mir einfach zu viel und ich kann mich dann auf nichts anderes konzentrieren... was natürlich in Gruppenarbeiten sowieso eine Katastrophe ist). Dass auch noch explizit zehnfach darauf hingewiesen wird, dass es bei diesen zwei Wochen insbesondere darum geht, Leute zu finden, mit denen man sich in eine Liste für bestimmte Arbeitsräume einträgt, erhöht den Druck zusätzlich extrem.

Dazu kommt noch, dass ich vorerst meine geliebte Wohnung in meiner Heimatstadt (ca. 150 km entfernt) nicht aufgeben will und die einzige finanzierbare Möglichkeit ein Wohnheimplatz war. In einer 4er WG mit völlig Fremden, für mich eigentlich unvorstellbar, aber in der Euphorie und Phase der Höchstmotivation hatte ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Es galt für mich einfach irgend eine Möglichkeit zu finden meinen Wunsch dort zu studieren zu realisieren.

Doch jetzt, wo nur noch eine gute Woche Zeit ist bis zum Studienanfang und auch die ganzen Details zum Ablauf der ersten Tage bekannt sind, bin ich total unruhig und ehrlich gesagt auch gereizt, weil ich ich mich schon wieder scheitern sehe. Es fühlt sich so an, als würde ich permanent gegen eine Wand rennen die allmählich immer Näher kommt.

Was kann ich nur tun um lockerer an die Sache ranzugehen bzw. habt ihr generell irgend einen Tipp, der mir weiterhelfen könnte?

Studium, Menschen, Psychologie, Angststörung, Einzelgänger, Lebensveränderung, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, Teamfähigkeit, Universität
Trotz vieler Chancen Angst für immer Single zu bleiben?

Bisher bin ich immer an die falschen Männer geraten

bin fast 25 und hab in den letzten 10 Jahren bestimmt um die 50 Männer gedatet aber konnte für kaum einen davon was empfinden also hab ich auch mal das ein oder andere Herz gebrochen

7 Männer waren dabei mit denen es etwas Ernster wurde und wo ich auch mal tatsächlich Gefühle entwickeln konnte aber das waren halt eindeutig die Falschen, was sich meist erst nach einer Weile herausstellte

laut meiner Psychologin ist das nicht schlimm, sondern sogar leider normal heutzutage dass man viele Frösche küssen muss bevor man den richtigen trifft

und nein ich suche auch nicht zu intensiv oder verbittert, ganz im Gegenteil

ich hatte seit einem halben Jahr kein einziges Date mehr und hab allen Männern abgesagt die mich nicht reizen, also jedem der es in den letzten Monaten bei mir versucht hat . Versuche mich nurmehr vom Richtigen finden zu lassen

außerdem kann es sein dass es daran liegt dass ich bis vor einem Jahr ein völlig anderer Mensch war. Ich hatte kaum Selbstwergefühl und hab mein Selbstbewusstsein nur durch sexuelle Eroberungen abhängig gemacht. Seit einem Jahr bin ich total anders, hab wieder Lebensfreude und Ausstrahlung. Laut meiner Psychologin (ja richtig, ich mache bereits eine Therapie) bin ich auf dem richtigen Weg. Sie ist sehr stolz auf mich und jeder der mich kennt spricht mich darauf an dass ich im letzten Jahr so aufgeblüht bin und ein völlig neuer Mensch bin

tief im Inneren hab ich trotzdem extrem Angst dass ich für immer allein bleibe aber meine Psychologin meint dass das Bullshit ist den sich mein altes Ich einredet. Sie meint dass eine so erfolgreiche un attraktive Frau wie ich bestimmt in spätestens 5 Jahren in festen Händen ist und dass sie da ihr ganzes Geld drauf verwetten würde

mir hat heute hier auf Gutefrage wieder einer geschrieben dass wenn das mit den Männern so weitergeht und ich immer nur die Falschen anziehe, ich einsam sterben werde. Das hat echt meinen wunden Punkt getroffen

was meint ihr dazu?

flirten, Dating, Liebe, Leben, Freundschaft, Angst, Einsamkeit, Single, Beziehung, Sex, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung
Hilfe! Ich glaube ich bin paranoid wegen sex?

Es geht um Folgendes Ich (18) und meine Freundin(17) haben öfters durchaus sicheres petting und doch meistens nur an uns selbst während der andere den Körper des anderen streichelt und küsst. Auch oralsex meistens ich an ihr gehört zum Thema.

Ich habe mir nie Sorgen drum gemacht da wir wenn ich einen samenerguss habe achten wo er kommt und alles gut abwischen...meine freundin tut sich selbst doppelt gründlich die Hände waschen wenn sie mit sperma in Berührung kommt.

Wir hatten einmal ein Moment (Anfang letzten monat) wo ihre Periode 7 Tage zuspät kam und ich mir sehr viel Stress und Sorgen unnötig dadurch machte (das Internet ist voller horror geschichteb)...Doch seitdem ersten Tag der (gottseidank) gekommenen Periode(auch wenn 7 Tage zuspät) also vor 21 tage nimmt sie die Pille täglich da wir endlich richtigen geschlechtsverkehr haben wollen. Ich war seit Den Moment als ihre periode kam völlig fröhlich und machte mir keine Sorgen mehr...

Doch jetzt seit vorgestern hat sie ihre pillenpause und wir Taten es erneut wieder nur mit petting...

Und ich mache mir unglaublich Sorgen das irgendwie etwas passiert sein kann uns Sie schwanger ist ...

(Ich weiß viele werden lachend da sitzen aber ich habe damit wirklich zukämpfen)

Selbst meine freundin verspricht mir das nix sein kann da sie ja mit der pille verhütet und auch während der pillenpause die verhütung klappt ...Und es war ja nur petting...

Ich mache mir halt unglaublich Kopf da sie auch manchmal schmerzende,empfindliche und pralle brüste bekommen hat und viel isst .

Das soll wohl Nebenwirkungen der pille sein die sie ja gerade erst 21 Tage nimmt doch ich mach mir halt unglaublich Sorgen und habe Angst das wenn ich sie zuoft drauf ansprechen sie selbst angst kriegt was bisher nicht der fall war....

Ich glaube ich bin paranoid oder rechtfertiges verhalten was sagt ihr ? VIELEN DANK FÜR EURE HILFE IM VORAUS.

Angst, Stress, Schwangerschaft, Sex, Psychologie, Angststörung, Geschlechtsverkehr, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Könnte ich tatsächlich Fremdgehen?

Hallo ihr Lieben, folgende Situation:

Ich habe eine generalisierte Angststörung, die mir dauerhaft schreckliche Dinge und Ängste einredet, die mir gelegentlich schlaflose Nächte bereiten und mich extrem runterziehen, da ich kein Selbstvertrauen besitze. Ich vertraue mich überhaupt nicht und habe oft große Angst, dass ich mich selbst nicht unter Kontrolle haben könnte.

Mit meinem Freund bin ich seit anderthalb Jahren in einer glücklichen und starken Beziehung und ich liebe ihn mehr als alles andere. Wir haben schon viele Dinge gemeinsam gemeistert und die Zeit mit ihm genieße ich sehr.

Nun reden mir meine Ängste momentan aber so schlimme Dinge ein, dass ich total am Ende bin. Derzeit sagen sie mir nämlich, dass ich meinem Freund ja fremdgehen könnte.

Fremdgehen ist für mich schon immer ein riesiges No-Go und deshalb belastet mich diese Angst extremst! Wenn ich Alkohol trinke, steigt mein Bedürfnis nach körperlicher Nähe, das haben ja sehr viele Leute, die getrunken haben, aber ich denke eigentlich nicht, dass ich mich deshalb direkt irgendjemand anderem an den Hals werfen würde. Andere Leute attraktiv zu finden außerhalb der eigenen Beziehung ist ja eigentlich auch tota normal, genauso wie dass man manchmal jemandem etwas hinterher schaut etc. Aber selbst das macht mir schon total Angst!

Mein Therapeut rät mir, nicht mit dem Alkohol trinken aufzuhören, weil man dazu tendiert, sich mit einer Angststörung selbst immer weiter einzuschränken und Dinge zu verbieten, weil man in allem eine Gefahr sieht.

Allerdings fällt es mir total schwer, in dieser Situation Ruhe zu bewahren, weil meine Ängste sich in meinem Kopf natürlich als sehr glaubhaft verkaufen. Ich liebe meinen Freund unendlich doll und würde ihm so etwas niemals antun wollen, immerhin bedeutet er mir so unglaublich viel! Aber ich habe so eine Angst, dass mir das passieren könnte.

Meint ihr, dass diese Angst tatsächlich nur in meinem Kopf ist, oder besteht dort eine reale Gefahr, weil ich andere Leute manchmal attraktiv finde und mich betrunken ein wenig bedürftig nach Nähe fühle?

Bitte seid lieb zu mir und gebt keine beleidigenden oder unsachlichen Antworten ab, danke!

Freundschaft, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung, Generalisierte Angststörung
drang zur masturbation?

hallo.

es fällt mir schwer darüber zu reden weil es mir unangenehm ist und es sich anfühlt wie ein tabuthema.

ich bin w17. den drang zur masturbation hab ich schon im kindergarten manchmal empfunden.

seit der 10.klasse kommt es immer häufiger. klar da denkt man erstmal liegt an pubertät. das problem ist, ich will es gar nicht tun oder empfinden, denn das gefühl bzw. dieser „drang“ ist sehr unangenehm und geht manchmal auch nicht weg wenn ich masturbiere. es ist als ob alles da unten verspannt wäre und ich mich gar nicht hinsetzen will. es macht mich total nervös wenn ich es nicht loswerde. ich kann es gar nicht so richtig beschreiben aber es fühlt sich echt nicht schön an, wie lust oder so. und ich kann auch nicht sagen, ja gut dann mache ich es eben wenn ich zeit dazu hab irgendwann, da es mich nicht loslässt und ich deshalb panik bekomme. es ist kein schmerz soviel kann ich sagen. da ich so große angst hab diesen drang zu empfinden habe ich ihn natürlich oft. wenn ich mich ablenke und nicht darüber nachdenke ist er kurz weg aber das klappt nicht lange.

ich habe das vor allem in der schule was am schlimmsten ist denn da kann ich ja nichts dagegen machen. dort stehe ich am meisten unter stress wegen menschen. ich leide unter angststörungen. ich hab irgendwann angefangen jeden morgen vor der schule kurz zu masturbieren um vorzubeugen diesen drang zu bekommen obwohl ich es gar nicht will. das ist so anstrengend und nicht gesund, ich weiß. manchmal bringt es eh nichts und ich habe es trotzdem. ich muss dazu sagen das ich es letztes schuljahr in meiner alten klasse nicht jeden morgen vor der schule machte. da waren nämlich die umstände in der klasse etwas besser für mich. aber in der neuen fühle ich mich unsicher und seitdem ist es wieder extremer.

ich bin sehr sensibel und hab wenig selbstwertgefühl. ich stehe ständig unter stress da ich mir über alles zuuu viele gedanken mache. über mein aussehen, was ich tue, was ich sage, was ich fühle usw. ich kontrolliere mich ständig. kann so gut wie nie loslassen und entspannen das ist schon so seitdem ich denken kann.

ich schätze deshalb kommt auch dieser masturbationsdrang. da das wie gesagt so unangenehm ist und ich es nicht beschreiben kann, mich da so hineinsteigere fühle ich mich so alleine und hoffnungslos. das ist fast das schlimmste.

ich hab immer gehofft das es besser wird wenn ich aus der pubertät raus bin… aber das hat ja nichts mehr mit einfach nur lust auf masturbation zu tun… schön wärs. es hat sich als was krankhaftes an mir festgekrallt, zumindest fühlt es sich so an. weswegen ich befürchte das es nicht einfach so weggehen wird.

das ganze ist schlimmer in schlimmen phasen meines lebens glaube ich, die halt leider häufiger vorkommen.

ich drücke mich schon lange davor in therapie zu gehen weil ich noch nicht bereit bin.

bitte keine scherzhaften antworten.

habt ihr auch mal erfahrungen mit sowas ähnlichem gemacht?

Pubertät, Angststörung, masturbieren, Drang
Emetophobie/ kann das Haus nicht mehr verlassen?

hey ich hab lange überlegt ob man mir hier überhaupt eine Antwort geben kann aber ich da ich gerade sehr verzweifelt bin hoffe ich einfach mal etwas positives zu hören

also ich bin w 14 und leise seit 2 Jahren an Panikattacken, einer emetophobie, Hypochondrie, generalisierten angststörung und mehr es hört sich gerade total viel an aber das alle sagt nur einen Auslöser. Nähmlich wegen meiner Angst vor dem erbrechen

letztes Jahr ging es noch aber mittlerweile kann ich kaum noch das Haus verlassen. Ich habe sehr viele Panikattacken am Tag weil ich einfach immer Angst habe das mir schlecht wird. Egal ob es beim Essen, schlafen gehen, Film schauen oder duschen ist immer denke ich dran.

zuhause ist das ja noch oke weil ich langsam auch weiß das es nicht einfach so passiert aber wenn ich unterwegs bin bekomme ich krasse Panikattacken. Ich gehe momentan auch nicht mehr zur Schule (bin jetzt 9te) also bin krank geschrieben und treffe mich auch sonst nie mit Freunden. Obwohl ich all das gerne ruhen würde aber sobald ich rausgehe bekomme ich Todesangst

in den Momenten kann mir auch niemand und nichts helfen. Ich bin einfach so verzweifelt denn auch zu einer Therapie könnt euch ja nicht gehen.

ich höre wirklich auf jedes kleine Gefühl also wenn ich Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen habe denke ich mir wird jetzt übel.

Also habe ich jetzt 2 fragen

  1. kann mir einfach so schlecht werden ode muss es einen Auslöser geben ( wie falsch gegessen oder Migräne) außerdem habe ich mich seit 6 Jahren nicht mehr übergeben bei mir passiert es also eher selten
  2. hat jemand Erfahrung damit oder weiß was ich am besten ruhen kann. Ist es besser abzuwarten oder direkt eine ,,Konfrontationstherapie“ zu machen?

danke für jede Antwort :)

Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Emetophobie, Gesundheit und Medizin
Was können Menschen mit Dyskalkulie beruflich machen?
  • Meine Freundin hat die Diagnose mit Ende des 17. Lebensjahres bekommen -> alle sagen, dass das sehr, sehr spät ist und Dyskalkulie eigentlich schon im Grundschulalter diagnostiziert werden sollte
  • Sie sucht jetzt nach Förderung (es gibt in unserer Umgebung leider nichts, sie selbst hat noch kein Auto und es kann sie auch niemand fahren)
  • Sie hat wirklich krasse Probleme mit Mathe, die Lehrer die sie in Mathe hatten sagen, dass es schlimm ist, dass es jetzt erst aufgefallen ist
  • Durch die Dyskalkulie hatte sie im letzten Schuljahr 0 NP in Mathe und wiederholt jetzt wegen Mathe die 11. Klasse (alle anderen Noten waren super, die die 0 NP haben die Versetzung verhindert und der Lehrer im letzten Schuljahr hat es für Faulheit gehalten
  • Sie hat panische Angst vor Mathe weil sie immer angemeckert wurde und ihr sogar Lehrer gesagt haben, dass sie zu dumm dazu ist
  • Sie bekommt leider nicht einmal die Grundrechenarten zu 100% hin
  • Wenn man sie nach einer Lösung fragt bekommt sie Panik und kann nicht antworten

Sie ist jetzt in Therapie aber alle meinen, dass es schwer wird weil sie von fast allen immer nicht ernst genommen wurde, sie hat verschiedene Nachilfen ausprobiert, hat mit Freunden, Eltern, Lehrern, online, mit Apps Nachhilfe gehabt aber nie ist etwas besser geworden.

Ihre Therapeutin hat sie getestet weil ihre Probleme für sie sehr stark nach Dyskalkulie geklungen haben

Ich suche nun Wege, sie etwas aufzubauen aber habe ehrlich gesagt keine Ahnung in welchen Berufen man möglichst wenig Mathe braucht. Haben nicht alle Berufe etwas Mathe in sich?

Sie möchte gerne studieren aber ich weiß nicht wie das so gehen soll.

Arbeit, Studium, Schule, Menschen, Psychologie, Angststörung, Dyskalkulie, Psyche, Psychotherapie, Schule und Ausbildung
Angst - Klassenfahrt?

Ich habe heute erfahren, dass meine Klasse (wenn es von den Corona-Regeln her möglich ist.) eine Klassenfahrt machen möchte.

(Wurde heute von der Schule mitgeteilt.)

Ich bitte euch, mich nicht für meine Einstellung zu verurteilen, aber ich möchte nicht mitkommen.

Ich hatte schon mehrere Klassenfahrten in meiner Schullaufbahn und habe immer wieder versucht, mitzufahren.

Allerdings hatte ich solche Panik, dass ich teilweise angefangen habe, zu weinen und die Lehrer mich nicht mehr beruhigen konnten, ich konnte nachts vor lauter Angst nicht schlafen und hatte sehr große Probleme mit, duschen zu gehen oder auf die Toilette zu gehen.

Auf der letzten Klassenfahrt hatte ich eine Panikattacke, die so stark war, dass ich mich nachts übergeben musste und es ging mir überhaupt nicht gut während dieser Zeit, die Lehrer waren immer (logischerweise) etwas ratlos.

Ich kann mich in diesen Situationen nicht beruhigen und es ist oftmals verstörend für andere, mich so zu sehen.

Auch fällt es mir sehr schwer, an den Aktivitäten teilzunehmen.

Ich habe leider keine Freunde im der Klasse und bin auf mich allein gestellt, ich möchte auf der einen Seite keinem Lehrer zur Last fallen und auf der anderen Seite weiß ich, dass mein jetziger Zustand nicht wirklich stabil ist.

Es ist in der Schule schon sehr schwierig.

Ich bin inzwischen auch in Therapie, aber muss jetzt erstmal wieder mit ganz alltäglichen Dingen klarkommen.

Wenn meine Eltern und ich mit den Lehrern reden würden, wäre es dann eventuell möglich, dass ich nicht an der Fahrt teilnehmen müsste?

Hat jemand von euch eventuell Erfahrungen?

Schule, Psychologie, Angststörung, Klassenfahrt, Panikattacken, Teilnahme, Mitschüler, Ausbildung und Studium
Brauche dringend Hilfe! Snapchat zeigt an das ich einen Snap geöffnet habe?

Hey, schon einmal vielen Dank für alle antworten und ich habe folgendes Problem…

Mir macht es wirklich extrem starke Angst und belastet mich sehr.
Ich habe einen snap bekommen von jemanden, der mir ein sehr unwohles Gefühl gibt und wollte diesen gezielt nicht öffnen in der Hoffnung, das er mich von alleine wieder entfernt, da er Streit suchen würde, wenn ich es tue. Der Typ hat mich erst vor ein paar Tagen geaddet und ich habe generell Angst, das darin etwas stand, womit er mich verletzen würde.
Nach ein paar Stunden stand auch dort, dass ich noch einen Chat erhalten habe.

Ich mache aber noch Flammen für eine Freundin, dessen Handy gerade kaputt ist und musste mich somit heute aus meinem Account ausloggen und in ihren rein und danach halt wieder in meinem.

Jetzt steht dort plötzlich vor 19 Stunden empfangen (ich glaube um diese Uhrzeit hatte die Person mir den Snap geschickt) mit diesem roten, leeren, viereckig abgerundeten Zeichen, was so viel heißt ich habe den Snap direkt geöffnet und bin jetzt total in Panik. Wie kann das sein? Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, das ich es nicht geöffnet habe und mir macht es gerade sehr viel Angst, dass ich an nichts anderes mehr denken kann.

Ich traue mich auch nicht auf den Chat zu gehen, um nach zu schauen, was mit dem geschrieben passiert ist..

Mir macht diese Person wirklich sehr viel Angst und ich verstehe nicht was passiert ist.

:(

Handy, App, Smartphone, Technik, Angst, Social Media, Angststörung, Drohung, Snaps, Snapchat
Eltern akzeptieren Psychotherapie überhaupt nicht?

Servus ihr lieben,

bin m/17 und bin aus Bayern. Komme jetzt in die 12. und mach nächstes Jahr Abi, zumindest theoretisch.

Hab allerdings mit sehr starken Panikattacken und Angst vor den Prüfungen zu kämpfen, war schon immer so, aber meine Eltern waren nie der Meinung, dass ich Hilfe brauch. Ich hab auch noch andere Ängste, die sie leider net so ganz verstehen. /:

War bei einigen Therapeuten zum Erstgespräch, ich hab jetzt einen Platz bei einer Therapeutin sicher.

Sie meinte, dass man auch eine Befreiung von Vorträgen für mich machen könnte, weil ich es im Moment nicht mehr schaffe vor Leuten zu reden und mir damit meine Noten noch schlechter machen.

Leider wollen meine Eltern das alles nicht, sie weigern sich auch die Dokumente für die Therapeutin zu unterschreiben.

(Muss ich nächste Woche mitbringen.)

Sie wollen auch nicht mit ihr reden, wollen keins ihrer Angebote akzeptieren und meinen, ich brauch keine Befreiung von den Vorträgen.

Ich kann die Behandlung auch ohne meine Eltern machen, aber mich macht es irgendwie traurig, ich meine, wie läuft das dann, eigentlich redet die Therapeutin doch hin und wieder mit den Eltern? Steht so im Internet...

Habt ihr vielleicht einige Erfahrungen? Hatte beim Erstgespräch zu viel Bammel, zu fragen.

(P.s. Ich bin nächstes Jahr 18 und möchte dann sowieso ausziehen, bitte keine Ratschläge mit dem Jugendamt...)

Meine Krankenkassenkarte hab ich, aber ich finde es schade, dass ich das so hinter ihrem Rücken tun muss...

Schule, Familie, Eltern, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung, Panik, Psychotherapie, Vorträge, Schule und Ausbildung
Kann das an meinem "Ex liegen", dass ich plötzlich solche Verlustängste habe?

Ich bin 16

Und bin seit kurzen in einer neuen Beziehung. Er ist auch 16.

Mit meinem Ex war ich von August 2017 bis Juni 2018 zusammen und von August 2018 bis 2020 April hatten wir eine Freundschaft plus.

Ich war in mein Ex 10 Jahre lang verliebt.

Mein Ex hat mir oft das Gefühl gegeben und es war wahrscheinlich auch so, dass ich ihm peinlich bin.

Ich war ihm vor seinen Freunden unangenehm. Er wollte damals, außer am Anfang, in den Pausen nicht unbedingt was mit mir zutun haben.

Meine damalige beste Freundin war ihm peinlich, dass hat er mir Mal erzählt.

Wir haben auch nie Sachen unternommen, wir waren nur bei mir.

Ich bin mit ihm nie Eis essen gegangen oder ins Kino und co.

Wir sind höchstens spatzieren gegangen. Als ich ihn Mal gefragt habe, ob wir was anderes machen könnten, meinte er ja. Wir wollten zusammen ins Schwimmbad gehen, aber es ist nie dazu gekommen.

Ich hatte auch vorgeschlagen damals mit ihm in die Stadt und so zu gehen, da hat er richtig komisch reagiert. Er hat auch oft Sätze fallen lassen wie " wenn du irgendwann ne Friseur Ausbildung hast, würde ich mir nie die Haare bei dir schneiden lassen" oder sowas wie " Sachen die du backst, würde ich nicht probieren" oder hat abwertend geredet.

Auf Instagram hat er auch nie meine Abo Anfrage angenommen, da er meinte, dass er mit mir auf Instagram nichts zutun haben will.

Er hat eh nie was gepostet nur seine ganzen Klassenkameraden haben ihn gefolgt.

Er hat letztes Jahr im August den Kontakt mit mir abgebrochen, da er eine Freundin hatte.

Ich war zu den Zeitpunkt psychisch sehr am Ende. Er war zu dem Zeitpunkt die einzige Person mit der ich befreundet war, ich habe zu den Zeitpunkt fast 1 Jahr in der Schule gefehlt, wegen meiner Angstörung und 1 Tag bevor ich mein ersten Schultag hatte, hat er mich 24 Stunden ignoriert. Er hat sich dann nur gemeldet, da meine Mutter seine Handy Nummer hatte und ich mich wegen ihm betrunken hatte.

Ich habe seit 2015 Panikattacken bei Streitsituation oder Sachen die mich überfordern.

Meinen jetzigen Freund habe ich in der Tagesklinik kennengelernt.

Die haben bei mir eine Anpassungsstörung mit depressiven Phasen diagnostiziert.

Jetzt ist es so, dass ich seit dem ich mit meinen Neuem zusammen bin dolle Angst habe, dass er mich irgendwann dumm findet und dass ich ihm peinlich bin.

Früher hatte ich solche Ängste nie gehabt.

Mein jetziger Freund hat in "der Vergangenheit" nicht so tolle Dinge getan.

Ich habe auch dolle Angst, dass mein jetziger Freund mit verlässt oder mich nachher peinlich findet.

Mein jetziger Freund weiß auch, dass ich diese Angst habe, da ich ihm immer alles erzähle und er versteht es auch.

Wir waren auch schon Eis essen und wollen auch zu Mcces und Mal in eine größere Stadt fahren zum Bummeln.

Trotzdem nervt mich das selber diese Angst zu haben.

Ich mache mir sehr oft am Tag Gedanken.

Mein jetziger Freund wohnt mit Auto/Bus ca 40 km von mir entfernt.

Liebe, Schule, Freundschaft, Stress, Teenager, Beziehung, Pubertät, Psychologie, Angststörung, Ex-Freund, Liebe und Beziehung, Panikattacken, peinlich, psychische Störung, Verlustangst, Beziehungsangst
Was tun als Angehörige bei Panikattacken?

Hallo liebe Leute,

Ich war vorhin mit meiner Freundin unterwegs. Sie hat psychische Probleme und ist auch zur Zeit ambulant in einer Klinik. Was genau sie "hat" weiß ich nicht, vielleicht weiß sie es selber noch nicht so genau.

Jedenfalls wollten wir vorhin zusammen eine Pizza essen gehen in der Stadt. Es war sehr viel los, viele Menschen, wo ich auch weiß, dass das schwierig für sie ist. Wir wollten aber nur schnell eine Pizza holen gehen und dann an einen ruhigeren Ort, das war ihr eigener Vorschlag. Als wir dann aber im Pizzaladen waren, hat sie eine Panikattacke bekommen. Sie stand starr da und hat in die Luft gestarrt und stark gezittert, vor allem an den Armen, Händen und Beinen, die haben sie dann auch wie verkrampft für ein paar Sekunden. Ich bin dann schnell mit ihr raus und wir haben uns hingesetzt. Dann hatte sie noch ca 10 Minuten lang immer wieder die Panikattacken mit dem starken Zittern und atmen. Und auch danach saßen wir noch gut eine Stunde da und sie war nicht wirklich ansprechbar und hat sich kaum gerührt.

Für mich war es allerdings das erste Mal, dass ich so eine Panikattacke mitbekomme. Dementsprechend war ich ziemlich überfordert und ich wusste nicht, was ich tun sollte, bzw ob ich was tun sollte. Ich konnte immerhin relativ klar denken. Ich hatte allerdings das Gefühl, lieber nichts tun zu sollen. So wie ich sie kenne, hat das auch eher gepasst. Nicht reden und nicht einfach in Arm nehmen, einfach da bleiben und ruhig bleiben. Also habe ich das auch so gemacht. Wir saßen eine Stunde da, sie hatte immer wieder Attacken und ich habe einfach nichts gemacht und wir haben komplett geschwiegen.

Ich bin mir so so unsicher, ob ich nicht einfach alles falsch gemacht habe, was ich hätte falsch machen können...

War mein Gefühl richtig und es war richtig, dass ich nichts gemacht habe ??

Ich dachte mir, ich konnte sie ja nicht einfach so in den Arm nehmen, ohne ihre Bestätigung und ansprechbar war sie auch nicht, geschweige denn hätte ich eh nicht die richtigen Worte in dieser Situation gefunden.

Danach sind wir zurück und sie ist wieder nach Hause und hat mir dann aber noch geschrieben, dass sie mir alles mal noch erklärt. Dann werde ich sie auch fragen, ob ich was hätte besser machen können etc.

Ich wollte jetzt trotzdem mal euch fragen, die Erfahrungen mit Panikattacken haben.

Was wünscht ihr euch, wie man in so einer schwierigen Situationen mit euch umgeht? Soll man mit euch reden, in Arm nehmen, lieber schweigen,...?

Ich würde es gerne richtig machen und mich ärgert es, dass ich so überfordert war und nicht wusste, was ich am besten tun sollte.

Danke für jede Hilfe!!

Ganz liebe Grüße und bleibt alle glücklich <3

Freundschaft, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panik, Panikattacken, Social Anxiety
Trotz sozialer Phobie einen sozialen Beruf ausüben?

Wäre das möglich? Ich bin seit sieben Jahren in Therapie und noch immer fühle ich mich fast überhaupt nicht dazu in der Lage, soziale Situationen zu meistern. Aber gleichzeitig sind soziale Berufe die einzigen, die mich wirklich interessieren und alles andere fühlt sich für mich irgendwie nur sinnlos an. Wäre da doch bloß nicht diese blöde soziale Phobie... Mich der Angst zu stellen ist das Eine, vielleicht wäre das irgendwie halbwegs möglich. Aber ich glaube nicht, dass ich es soweit schaffen werde, dass soziale Situationen für mich jemals keine Belastung mehr sein werden. Ich habe ganz oft auch komplette Blockaden. In meinem Kopf weiß ich eigentlich, was ich sagen will, aber ich kriege das Chaos in meinem Kopf nicht in Sätze geordnet und sage dann gar nichts oder stottere nur vor mich hin. Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass sich das bessern würde, wenn ich weniger Angst hätte. Und so kann ich ja nicht mit Menschen arbeiten, die würden mir nur leidtun, wenn sie mit mir zu tun haben müssten.

Ich bin wirklich verzweifelt und weiß nicht, was ich tun soll.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir auch sonst irgendwas dazu sagen, Tipps geben, Einschätzungen oder so? Denkt ihr, ich könnte einen sozialen Beruf ausüben? So, dass es für mich keine ewige Belastung ist und es auch für die Personen, für die ich dann zuständig wäre, hilfreich und angenehm ist?

Beruf, Schule, Angst, Menschen, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung, schüchtern, Soziale Berufe, Soziale Phobie, Ausbildung und Studium
Fühle mich in der Öffentlichkeit beobachtet?

Hey,

ich bin 17 Jahre alt und hatte eine soziale Phobie, welche allerdings als geheilt gilt.

Mittlerweile kann ich ohne Probleme raus, die Öffis benutzen, in der Öffentlichkeit essen/trinken und mich mit anderen unterhalten. Ab und zu bin ich trotzdem nervös, aber ziehe die Sachen, die ich erledigen/machen muss, trotzdem durch.

Ich fühle mich dennoch häufig beobachtet, wenn ich allein draußen bin. Ich hab das Gefühl, dass ich irgendwie komisch aussehe und andere lachen oder etwas doofes denken könnten.

Meine Ärztin meinte zu mir, dass man eine soziale Phobie nie zu 100% weg bekommt. Sie hat mir den Rat gegeben, dass ich die Leute direkt anschauen soll. Somit sehe ich, dass die meisten mich nicht mal anschauen. Das hilft mir auch manchmal. Schaut mich eine Person allerdings wirklich an, bekomme ich wieder ein mulmiges Gefühl.

Mein Wunsch ist es Joggen zu gehen, aber gerade da habe ich Angst, wie die Leute -gerade in meinem Alter- denken könnten. Beim Joggen schwitzt man, ist rot im Gesicht und atmet etwas schneller und lauter. Das wäre für mich irgendwie unangenehm.

Habt ihr Tipps, wie ich dieses Gefühl beobachtet zu werden loswerden oder lockerer damit umgehen kann?

Bitte keine Sätze wie "Einfach machen!" oder "Dich schaut niemand an, das bildest du dir ein!"

Danke für alle ernstgemeinten Antworten.

LG. Steve

Angst, Psychologie, Angststörung, Beobachten, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, beobachtet fühlen
Wie kann ich mit der Angst vor Dates umgehen?

Mein Freund möchte sehr gerne, sobald alles langsam wieder öffnet, in Restaurants gehen. Um ehrlich zu sein, habe ich davor Angst und es bereitet mir Unbehagen, weshalb ich nie antworte, dass ich mich auch darauf freue...

Ich bin gerade mal an dem Punkt, an dem ich es geschafft habe, mit ihm zu Hause gemeinsam zu essen. Das war am Anfang auch eher schwierig.

Ich will nur ungern essen gehen, aufgrund meiner Angststörung. Ich befürchte, dass die Situation unangenehm wird. Es ist ein öffentlicher Ort mit vielen anderen Menschen um einen herum. Außerdem müsste ich meine Bestellung tätigen, was auch ein Problem für mich darstellt.

Ich will mich nie versprechen, weshalb ich auch nie komplizierte Sachen bestellen würde. Außerdem wäre die ganze Essenssituation irgendwie so angspannt für mich. Ich weiß nicht, ob oder was ich beim Essen sagen soll? Abgesehen davon, müsste man erst auf die Bestellung warten und dann ist das Gegenüber noch mehr auf einen fokussiert.

Ich will nicht, dass das ganze awkward wird...ich möchte daher eig. gar nicht in Restaurants gehen.

Wenn ich bloß an die Situation denke, bereitet es mir jetzt schon Bauchschmerzen.

(Wir sind über ein Jahr zusammen und ich leide unter einer Sozialen Phobie)

Liebe, Männer, Angst, Date, Beziehung, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung, Phobie, psychische Erkrankung, Soziale Phobie
Brief für Angststörung (Präsentation)?

Hallo, ich habe sehr extreme Angstzustände, vorallem seit ich wieder mehrere Monate in Quarantäne war. Es ist durch diese Zeit noch viel schlimmer geworden und ich kann mich nicht mal daran gewöhnen, ohne Angst in dem Klassenzimmer zu sitzen. Eine Präsentation zu halten, ist das letzte was ich machen kann. Sogar wenn ich darüber nachdenke, muss ich weinen.

Ich habe das meiner Lehrerin erzählt, sie hat mir erlaubt eine schriftliche Ausarbeitung abzugeben. Jedoch hat sie mich auch darum gebeten, dass ich es als „Übung“ versuchen soll (weil es auch ein Vorteil ist, dass die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt ist). Sie hat gesagt, sie zwingt mich nicht, aber hat mich ein bisschen auf indirekter Weise schon gezwungen.. Ich habe es angenommen, aber ich kann es einfach nicht. Es wird jeden Tag schlimmer. Ich brauche meine Zeit, um wieder aus mir herauszuwachsen. Ich möchte mich nicht dazu zwingen etwas zu machen, was mir so große Angst vorbereitet.

Nun möchte ich einen von meinen Eltern unterschriebenen Brief schreiben und meiner Lehrerin abgeben. Aber ich weiß nicht, was ich schreiben soll oder sollte.

Hat vielleicht jemand eine Idee (beziehungsweise eine Musterlösung)? Ich brauche das wirklich dringend und bedanke mich schonmal im Voraus.

Liebe Grüße.

Brief, Schule, Präsentation, Psychologie, Angststörung, Panik, Panikattacken, Entschuldigungsbrief, Ansgtzustände
Psychisch überfordert mit Praktikum, was tun?

Hallo zusammen,

derzeit absolviere ich mein fünfmonatiges Pflichtpraktikum in einem großen deutschen Konzern. Von den fünf Monaten habe ich bereits zwei Monate geschafft! Drei Monate Praktikum stehen mir also noch bevor!

Ich habe seit ca. 2 Monaten ein Projekt bekommen das im Wesentlichen eine grobe Aufwandsschätzung bezüglich Dauer und Kosten beinhalten soll.

Ich habe bereits versch. Anbieter angeschrieben und ein Angebot angefordert. Wenn mir diese vorliegen, übernehme ich diese Angebote in mein Projekt.

Ich hab Angst dass meine Ergebnisse meines Projektes nicht zufriedenstellend sein werden für mein Betreuer. Ich hab versucht alles einzuhalten was ich an Infos bekommen habe aber ich hab echt Angst dass ihm das Ergebnis nicht gefallen wird. Ich mein ich bin ja Praktikant und arbeite aus dem Home Office, ist das schlimm das das Projekt vielleicht so sein wird das es ihm nicht gefällt? Er ist zwar sympatisch, aber irgendwie fühle ich mich unter Druck gesetzt. Mir wird immer alles schnell zu wenn ich alleine nicht zurechtkomme. Meine Kollegen im Team haben gefühlt schon mehr als 10 oder 20 Jahre Berufserfahrung, ich bin ja erst seit 2 Monaten dabei und das "nur" als Praktikant. Er fragt mich auch machmal wie es mir geht und ich sage das es mir gut geht. Ich traue mich nicht meine wahren Emotionen zu zeigen weil ich Angst habe entlassen zu werden oder negativ aufzufallen.

Ich leide eh schon unter sozialen Ängsten und Pannikattacken und diese Versagensängste kommen auch nocheinmal dazu

Ich bin männlich un 26 Jahre alt. Ich studiere ein BWL-Studiengang und bin im höheren Semester. Das ist mein erstes Praktikum.

Studium, Schule, Angst, Psychologie, Angststörung, Praktikum, Überforderung, Universität, Ausbildung und Studium
Was tun bei Erbrechen bei Verliebtheit?

Ich habe ein ziemlich spezielles Problem: Ich erbreche und bekomme Angstzustände, wenn ich verliebt bin. Ich habe jetzt meine zweite Beziehung und das Problem wiederholt sich leider. Ich habe wenig Appetit und so etwas wie ein Kribbeln im Bauch (das müsste ja voll normal sein), aber dann bekomme ich einen Druck in der Brust, panische Gedanken und auch Panikattacken. Bei Panikattacken muss ich mich in den meisten Fällen erbrechen. Ich habe jetzt wirklich die Beobachtung gemacht, dass ich zwar durch Vererbung und meine Familie ziemlich ängstlich und anfällig für Angst bin, aber dass das Zusammensein mit einem Partner das Ganze so richtig in Schwung bringt. Auf einmal nehme ich die Welt viel bedrohlicher wahr, bin empfindlicher. Ich persönlich habe die Theorie, dass meine Reaktion ein Stück weit "normal" ist: Verliebtsein ist für den Körper hormonell ein stressiger Ausnahmezustand, es wird auch Adrenalin ausgeschüttet. Vielleicht reagiere ich sensibler auf solche Hormone und interpretiere sie als Gefahr. Aber ich verstehe nicht, warum das trotzdem so passieren kann, weil Verliebtsein vor allem positiven Stress bedeutet, auch mit glücklich machenden Hormonen. Es ist, als würden die mit der Angst so ein bisschen an mir vorbei gehen oder hätten ein weniger starkes Gewicht als Ängste.

Ich weiß wirklich nicht, was ich dagegen tun könnte, das Problem ist ja psychosomatisch, beim Hausarzt oder Psychologen weiß ich nicht, ob jemand mir helfen könnte. Ich habe tatsächlich eine Psychologin, sie meint aber, das übergeben sei nur eine Reaktion von mir, wenn mir etwas nicht gut tut. Das stimmt auch teilweise, weil ich letztes Jahr wegen corona Panikattacken bekommen habe. Davor habe ich mich aber nach meinem ersten Date übergeben, obwohl es schön war. Ich glaube also, dass auch postivier Stress dazu beiträgt. Das hab ich ihr aber noch nicht gesagt...

Oder würde vielleicht Abstand zu meinem Partner helfen? Aber ich fühle mich deswechem gerade etwas beziehungsumfähig :( weil ich gerne ohne diese Angst mit jemandem zusammen wäre.

Männer, Angst, Adrenalin, Angststörung, Angstzustände, Gesundheit und Medizin, Hormone, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Psyche, verliebt
Therapeutische Wohngruppe - wohin danach?

Hallo Leute!

Ich (16) wohne seit ungefähr einem Jahr in einer Therapeutischen Wohngruppe, weil ich es, aufgrund einer Angststörungen, nicht mehr geschafft habe zur Schule zu gehen. Nach mehreren Klinikaufenthalten habe ich mich dazu entschieden von zuhause weg zu gehen. (Nur als kleine Zwischeninfo: Ich habe ein stabiles Zuhause und tolle Eltern, aber es gibt natürlich wie in jeder Familie auch mal Streit.)

Jetzt geht es mir seit langer Zeit wieder richtig gut und ich schaffe es normal zur Schule zu gehen ohne Angst zu haben. Ich frage mich warum ich dann überhaupt noch in dieser WG bin. Das Leben dort ist ziemlich anstrengend und die WG ist im Moment mein einziges Problem. Ich möchte ungern wieder nach Hause, da meine Eltern sich Sorgen machen, dass wir zuhause nicht so gut klar kommen, da wir dann 4 so gut wie erwachsene Personen in einem Haushalt sind (Meine Eltern, meine große Schwester und ich).

Ich weiß, dass es ein Betreutes Wohnen für Jugendliche gibt, die in einer WG waren und danach nicht mehr nach Hause möchten. Ich bin sehr selbstständig für mein Alter und würde diese Sachen wie Essen kochen, Putzen, Geld einteilen und so locker schaffen. Nur leider genehmigt mein Jugendamt das Betreute Einzelwohnen nicht. Obwohl mein ganzes Umfeld denkt, dass es das richtige für mich wäre.

Jetzt ist meine Frage: Was soll ich tun? Habt ihr eine Idee wie man das Jugendamt vom Betreuten Einzelwohnen überzeugen könnte? Habt ihr andere Ideen, wie ich wohnen könnte, wenn ich nicht nach Hause möchte?

Angststörung, Jugendamt, Wohngruppe
Hiv symptome oder psyche?

Hallo zusammen

Ich (m) hatte ende März ein normales Date mit einer 36 jährigen Frau bei ihr zuhause. Wir hatten dann Vaginalsex. Der dauerte insgesamt etwa 4-6 Min. Nach ca. 2 Minuten als wir die Stellung wechselten (aber immernoch Vaginalsex) war das Kondom noch dran. Als weitere 2-3 Minuten vergingen, wollten wir wieder die Stellung wechseln. Es floss kein Blut, Wunden hatten wir auch beide keine und zum Höhepunkt kam auch keiner von uns. Kein Sperma aber ein bischen Vaginalsekret von ihr.. Dann sah ich dass das Kondom gerissen war. Ich hatte sofort Panik und brach den Sex ab, weil ich seit ein paar Jahren grosse Angst vor HIV habe. Sie sagte mir ich sollte mich beruhigen sie habe garantiert kein HIV, sie benutzt immer das Kondom beim Sex, aber reden kann doch jeder.. seit dem, einen Tag später fing mein Hals zu kratzen.. und es ist immer noch so.. es fühlt sich so an als sei ein Kloss drin.. und gestern auf heute wachte ich mit einem verschwitzten Tshirt auf.. das sind doch HIV Symptome! Habe so Angst google seit dem ,,Unfall‘‘ immer wieder nach HIV Symptomen.. aber die anderen Symptome wie zb. Fieber hatte ich nie und habe es jetzt auch noch nicht. Gestern beim Kaugummi kauen biss ich mir 2-3 mal in die Mundschleimhaut, es tat sehr weh.. heute habe ich jetzt ein Apthen dort wo ich reingebissen habe (Mundschleimhaut links unten). Aber das ist doch auch ein HIV Anzeichen.. ich habe mich glaube ich mit HIV angesteckt.. bin psychisch am Anschlag.. sie sagte mir 10000 mal ich solle mich beruhigen und das sie nichts hat, da sie als Krankenschwester arbeitet und sich den Gefahren bewusst ist.. habe so Angst

Angststörung, Gesundheit und Medizin, HIV-Infektion
Ich hab meine Angst beschrieben oder so?

ich hab große angst.. ständig

große angst vor mir selbst, vor anderen und auch vor den harmlosesten dingen aller zeiten. 

ich wünschte ich könnte sie ablegen aber ich habe das gefühl, dass diese angst viel stärker als ich ist und nicht besiegt werden kann. 

mein herz pocht und rast, meine atemzüge werden immer kürzer und schneller, ich fange an zu zittern und bekomme panik.

mein ganzer körper erstarrt, ich erstarre und ich fühle mich wie eingesperrt in einem ganz engen raum. ich spüre wie die angst und panik mich komplett überfluten. 

meine brust verengt sich, in mir spüre ich todesangst. ich weiß, dass ich jetzt nicht sterben werde aber mein kopf redet es mir ein.

diese gedanken machen mir noch mehr angst und ich bekomme das gefühl komplett durchzudrehen. ich muss an die luft, denke ich muss mich übergeben aber selbst davor hab ich angst. ständig angst vor allem.

ich probiere langsamer zu atmen, mich zu beruhigen.. aber fass mich jetzt bloß nicht an, das würde in mir bloß noch mehr alarmglocken leuten lassen und ich würde amok laufen. 

ich rede mir ein es sei alles gut, es kann mir nichts passieren. es ist einfach bloß wieder eine panikattacke die meinen körper durchflutet. gefühlte stunden später fängt es mir langsam an besser zu gehen und ich frage mich was gerade mit mir los war.

Angst, Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche

Meistgelesene Fragen zum Thema Angststörung