Findest Du folgende Vorgehensweise bei der Einladung zu einer Beerdigung und bei der Erstellung der Traueranzeige angemessen?

Findest Du folgendes für eine Trauerannonce passend:

1.) Die Ehefrau setzt in die Annonce nur ihren Namen und führt die 2 gemeinsamen Kinder nur als ... "und Kinder" auf. Beispiel:

"Es trauern Monika Müller und Kinder"

2.) In der Trauerannonce und Einladung steht ein Spruch in Ich-Form, in dem die Ehefrau die Liebe zu ihrem verstorbenen Mann ausdrückt, in der Annonce selbst sind aber auch die Kinder mit Partner und Enkel aufgeführt. Klingt das so, als ob nur eine Person trauert und die Kinder und Enkel nur der Vollständigkeit halber genannt sind?

3.) Die einzige Schwester des Verstorbenen ist nicht mobil und hat keinen Führerschein. Ihr Sohn ist krank und kann sie nicht zur Beerdigung bringen.

Theoretisch liegt ihre Straße auf dem Weg des Sohnes des Verstorbenen zum Friedhof. Die Witwe sagt ihrem Sohn, er solle die Schwester des Verstorbenen (seine Tante) nicht unterwegs auflesen, da sie auch mit dem Taxi fahren könne.

4.) Der Verstorbene hat 2 Söhne, die verheiratet sind und Kinder haben. Die Schwiegertöchter haben je noch eine Schwester.

Eine Schwrster einer Schwiegertochter hat den Verstorbenen mindestens 4x im Jahr seit 20 Jahren auf Familienfeiern getroffen und sich auch unterhalten. Auch auf Konfirmationen und der Beerdigung der Mutter der Schwiegertochter und deren Schwester war der Verstorbene dabei.

D.h. er kannte die Schwester der einen Schwiegertochter seit 20 Jahren und war auf der Beerdigung derer Mutter.

Die Witwe will nun die Schwester ihrer Schwiegertochter nicht zur Beisetzung einladen, da sie sich angeblich auf Familienfeiern nicht oft genug nach deren Gesundheit erkundigt habe (was nicht stimmt). Ist das eine angemessene Begründung, jemanden nicht zur Beisetzung einzuladen?

Fall 1 und 2 stellt verschiedene Familienteile dar, Fall 2 bis 4 den selben Trauerfall.

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Findet ihr die Welt gut so wie sie ist? Denkt ihr, dass ihr in einer schönen und gerechten Welt lebt?

Es gibt verdammt viele Ungerechtigkeiten auf dieser Erde. Viel Schlechtes: Krieg, Ausbeutung, Gewalt, Mord, Hass, Drogen, Kinder/Menschenhandel, Zucker, Nikotin, Alkohol, Glücksspiel, Korruption, Klimawandel etc. Von der Geldverteilung will ich gar nicht anfangen. Ich weiß uns geht es im Gegensatz zu vielen anderen Menschen auf diesem Planeten gut. Seid ihr euch dem bewusst?

Wenn du morgen aufstehst und eher gesund als krank bist, hast du ein besseres Los gezogen als die Millionen Menschen, die die nächste Woche nicht mehr erleben werden.

Wenn du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der Einsamkeit der Gefangenschaft, im Todeskampf der Folterung oder im Schraubstock des Hungers warst, geht es dir besser als 500 Millionen Menschen.

Wenn du zur Kirche gehen kannst ohne Angst haben zu müssen, bedroht, gefoltert oder getötet zu werden, hast du mehr Glück als 3 Milliarden Menschen.

Wenn du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über dem Kopf und einen Platz zum Schlafen hast, bist du reicher als 75 Prozent der Menschen dieser Welt.

Wenn du Geld auf einer Bank, in deinem Portemonnaie und im Sparschwein hast, gehörst du zu den priviligiertesten 8 Prozent dieser Welt.

Wenn deine Eltern noch leben und immer noch verheiratet sind, bist du auf dieser Welt wahrlich eine Rarität.

Und überhaupt bist du gesegnet, weil du nicht zu den 2 Milliarden Menschen gehörst, die nicht lesen können.

Bild zum Beitrag
Die Welt ist ein riesengroßer Haufen Scheiße 31%
Ich bin dankbar, dass es mich besser getroffen hat als andere. 25%
Die Welt ist gut wie sie ist. 19%
Wir haben alle Blut an den Händen. 13%
Scheiß Schwurbler 13%
Liebe, Essen, Leben, Männer, Schule, Familie, Zukunft, Freundschaft, Geld, Angst, System, Tod, Frauen, Beziehung, Afrika, Armut, Psychologie, Bill Gates, Dritte Welt, Gott, Kinderarmut, Mord, Philosophie, Psyche, Querdenker, Sklaven, Ungerechtigkeit, Elon Musk, Dritte Weltkrieg, Schwurbler
Wie reagiert man richtig, wenn jemand sagt, dass ein ihm nahestehender Angehöriger tot ist? (der Sterbefall liegt schon mehrere Jahre zurück)?

In meinem Freundeskreis gibt es eine Freundin, mit der ich aber nur oberflächlich befreundet bin, dessen Mutter vor circa 5 Jahren gestorben ist. Ich kenne sie seit etwa 3 Jahren durch gemeinsame Freunde. Wir gehen gelegentlich zusammen mit unseren anderen Freunden feiern. Wir verstehen uns so auch gut, aber wir sind eben nicht tiefergehend befreundet. Also ich würde mich jetzt nicht mit ihr zu zweit treffen oder tiefsinnige Gespräche mit ihr führen.

Gelegentlich spricht sie von sich aus an, dass ihre Mutter tot ist. Hierzu zwei Beispiele:

Als ein Freund von mir, den sie noch nicht kannte, mit bei einer Party dabei war, hat sie sich ihm mit ihrem Spitznamen vorgestellt. (Jeder nennt sie nur bei ihrem Spitznamen) Mein Kumpel fragte dann, ob das ihr richtiger Name ist, woraufhin sie ihm ihren richtigen Namen sagte und dann meinte: "Aber jeder nennt mich bei meinem Spitznamen, nur meine Mutter hat meinen richtigen Namen benutzt, aber die ist tot."

Ein anderes Beispiel ist, als ich mal in der Runde erzählt habe, dass ich letztens mit meiner Mutter bei einem Markt war (es ging dabei weniger um meine Mutter als mehr um den Markt und was dort passiert ist) und sie dann dazwischen gerufen hat "meine Mutter ist schon tot".

Sie erwähnt das immer sehr trocken und beiläufig und ist in den Situationen auch nicht unbedingt schlecht drauf (es sind wie gesagt meistens Partys wo wir auch Alkohol trinken und eigentlich gute lockere Stimmung herrscht). Sie redet dann aber auch nicht weiter über ihre Mutter, dann ist einfach plötzlich wieder was anderes Thema.

Ich weiß dann nie wie ich darauf reagieren soll. Ein anderer Freund, der sie länger kennt, meinte man müsse darauf nicht reagieren und sie wäre eh nicht so jemand der viel über ihre Probleme reden wolle.

Mir kommt das etwas komisch vor und ich habe immer ein seltsames Gefühl darauf nicht zu reagieren. Sie spricht das Thema von sich aus an und theoretisch bräuchte sie diese Information in den Momenten ja gar nicht preisgeben. Wenn sie also nicht darauf angesprochen werden möchte, dann bräuchte sie ja nicht von sich aus anfangen das zu erwähnen.

Könnte sich jemand vorstellen, warum sie das macht und ob sie vielleicht doch in dem Moment das Bedürfnis hat darüber zu reden? Bisher habe ich genau wie unsere anderen Freunde in den Momenten gar nicht wirklich darauf reagiert.

Freundschaft, Tod
Ist am Ende nicht alles Gleich?

Egal was man getan hat, erreicht hat, geschafft hat, versucht hat. Wir alle werden sterben, wir alle sind im Grab gleich, egal ob Arm oder Reich, Einsam, oder Verpartnert.

Wir alle sind gleich am Ende. Und nichts und niemand kann der Tod aufhalten.

Und dieser Gedanke hält mich vom Wahnsinn ab. Ganz einfach weil es sowas wie verschwendete Lebenszeit gar nicht geben kann.

Denn am Schluss ist alles einerlei. Egal wie man gelebt hat. Es ist egal was du tust in diesem Leben, das Universum interessiert es nicht, die Natur interessiert es nicht.

All diese Anstrengungen die Menschen tätigen, die ach so hart zu Arbeiten versuchen, unbedingt Erfolg haben wollen, unbedingt Pokale gewinnen wollen, unbedingt Reich werden wollen.

Alles Schall und Rauch, am Schluss verpufft alles. Es ist besser sich mit wenig zufrieden zu geben, denn sonst wirst du nur verbittert.

Ich war immer am glücklichsten wenn mir alles egal war, und ich keine Ziele hatte und mit nichts zufrieden war.

Am unglücklichsten als ich unbedingt Dinge erreichen wollte, unbedingt Dinge haben wollte.

Der Weg zum Glück ist Gelassenheit, und keine zu hohen Ziele haben, richtig?

Warum hilft mir dieser Gedanke so sehr, das am Schluss alles egal ist, und nichts wirklich eine grosse Rolle spielt, und es egal ist was man erreicht?

Warum macht dieser Gedanke glücklich?

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Schießen beim sterben viele Gedanken durch dem Kopf?

Beim sterben zeigt das Gehirn noch mehrere Minuten irgendwelche Aktivitäten

https://www.dw.com/de/erstmals-hirnaktivit%C3%A4ten-eines-sterbenden-aufgezeichnet/a-60885887

Wenn ein Mensch stirbt, könnte es sein, das die aktuelle Umgebung verarbeitet wird?

Wenn ein anderer Mensch in der Nähe ist, der als Beispiel früher mal z.B. in Hamburg gelebt hatte, das beim betreffenden sterbenden mehrere Jahre eines Lebens in Hamburg durchlaufen.

Falls es nach dem Tod irgendwie weitergeht, folgende Theorie:

  • Person XY stirbt, In der Nähe ist eine Person, die früher in Hamburg gelebt hat.
  • Person XY sieht mehrere Jahre eines Lebens in Hamburg in Bildern durchlaufen.
  • Nach 15 Minuten ist das Gehirn von Person XY endgültig Tod.
  • Person XY findet sich als ein Kind mit erster bewusster Erinnerung in einer anderen Realität wieder.
  • Person XY lebt ein neues Leben, hat aber keine Erinnerung an das vorige.
  • Person XY zieht mit 20 nach Hamburg und lebt dort 10 Jahre.
  • In dem 10 Jahren hat Person XY Deja vu Erlebnisse. (Durch die Gedanken während des sterbens)

Vielleicht geht man nach dem Tod in einen Leben über, wo die letzten Gedanken Realität werden können und es dadurch zu Deja vu Erlebnissen kommen kann.

Was meint Ihr?

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Was haltet ihr von der Theorie des Historischen Materialismus nach Friedrich E.

Die Theorie besagt, grob zusammengefasst, dass eine Gesselschaft aus Zwei Teilen besteht dem Überbau dazu gehört das Geistige wie Kunst, Kultur, Ideologie und der Basis dass sind die materiellen Verhälltnisse in denen wir uns befinden. Die Basis beeinflusst den Überbau, also unser Denken wird von unserer Umgebung und unseren Verhälltnissen beeinflusst. Außerdem stehen beide Seiten im Gegensatz zueinander und müssen einen Kompromiss finden der dann in unserer Gesselschaftsform wiedergespiegelt wird.

Und wenn sich die Basis ändert also wie in der industriellen Revolution zum Beispiel ändert sich auch der Staat und die Denkweise, in dem Fall von einer feudalgessellschaft mit Adeligen zu einer Bürgerlichen Gesselschaft und das sich so unsere Gesselschaft weiter entwickelt.

Was haltet ihr davon oder seit ihr sogar Anhänger dieser Theorie?

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Ich lehne diese Theorie ab. 40%
Ich verstehe das nicht🤯... 30%
Bin Anhänger: Ich glaube das geht schon von allein 20%
Ich kannte das nicht aber finde das klingt interessant🤔 10%
Bin Anhänger: Man muss die Entwicklung an der Basis erzwingen. 0%
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