Warum haben Marabus so "hässliche" Köpfe?

Mir ist aufgefallen, dass alle Marabus, die ich im Leben je gesehen habe (ob in Zoos oder in Dokumentarfilmen) eine ganz (subjektiv empfunden hässliche) komische Kopf und Halspartie haben. Ähnlich wie auch manche Geierarten, aber bei den Marabus sieht es noch extremer aus. Hierzu einige Fragen an Experten, Biologen oder Vogel-Fachkundige:

  1. Sehen die Küken und Jungtiere bei den Marabus nach dem Schlüpfen auch schon so aus, oder fallen die Federn am Kopf erst später aus?
  2. Die Kopfpartie sieht ja wirklich (subjektiv empfunden) schrecklich aus, nicht nur, dass es kaum oder eine sehr geringe Befiederung, wenn überhaupt, vorhanden ist, auch die Haut sieht so aus, als hätte man die Vögel gerade mit einem Eimer kochendes Wasser übergossen und anschließend sie hinter einem Auspuff von einem Dieselfahrzeug ohne Filter oder KAT für 3 Stunden gesetzt... D.h. auch die Haut ist nicht homogen rosa einfarbig, sondern zerfetzt mit schwarzen, grauen und fleischfarbenen Flecken übersäht, als hätte man die Vögel gefoltert oder mißhandelt... Ist das normal??? Wenn ja, was ist die Ursache hierfür, was hat sich die Natur dabei gedacht???
  3. Ist dies nur bei älteren Exemplaren so, oder auch bei noch jungen, erwachsenen Vögeln, die vielleicht noch keine Revier- oder Balzkämpfe oder sonstige stressige Jagdabenteuer erlebt haben?

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten.

Vogelkunde, Vögel, Biologie, Evolution, Wildvögel, Zoo, Zoologie, Darwinismus, geier, Vogelart
Wurmparasit Lebenszyklus (Trichine)?

Ok, also es gibt 2 Larvenstadien (L2 und L3), da meine erste Frage, wieso nicht L1 und L2?

Also vielleicht ist es auch richtig, aber nur so vorsichtshalber. Im Darm existiert der Wurm. Lebendgebären von Larve. Und der Wurm bleibt einfach irgendwie im Darm und nutzt sein restliches Leben nur noch, um Kinder zu bekommen, oder?

Die Larve wandert ins Blut, um in die Muskeln zu kommen, wird zum nächsten Stadium und kapselt sich da ein, indem die Muskelzellen eine Kapsel drumherum bilden. Ich dachte, die essen solange Muskelgewebe? Aber wie, wenn sie eingekapselt sind, die können doch nicht einfach ihre Kapsel essen? Und man nennt es nur 2. Larvenstadium, weil sie sich anders verhält und einfach nur in der Kapsel wartet, oder?

Dann warten sie, bis der Wirt gefressen wird und im Darm vom neuen Wirt entwickeln sie sich wieder zum Wurm, etc. Also wenn er einfach nicht gefressen wird, sterben die Larven einfach ab oder was, und man hat Larvenleichen in den Muskeln? Das heißt, wenn sie aus Versehen in einem Menschen sind, haben sie Pech gehhabt, weil der normalerweise nicht gefressen wird? Und wieso werden sie erst zum Wurm, wenn sie im Darm vom neuen Wirt sind, das kann 1 oder 10 Jahre dauern, können sie ihre Entwicklung so gut steuern, oder können sie aus Versehen schon zum erwachsenen Wurm werden, wenn sie noch in den Muskeln sind?

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Medizin, Tiere, Krankheit, Biologie, Ökologie, Parasiten, Würmer, Zoologie, Larven, viecher
Drachen waren sie wirklich real oder existieren sie noch?

Also mal Angenommen Drachen hat es nie gegeben dann stellt sich für mich erst einmal die Frage woher kommen die ganzen Geschichten? Aristoteles da er sie als erstes erwähnte. Dort war es jedoch nur das Wort für Schlange doch danach kristallisierte sich der Drache daraus. Nun kommt man zu dem Punkt das man sich denkt: das ist doch der Beweis das sie nicht existieren. Doch genau dort setzt meine Frage an. Nun ja eher 2.

  1. Aristoteles war nicht der erste der eine Schlange entdeckt hat nun warum hat er dann ein neues Wort für sie dem Lateinischen Wort Speicher hinzugefügt?
  2. Und nun zu meiner 2. Frage: Was war davor und damit meine Ich vor Aristoteles (vielleicht auch vor den Dinosauriern) es ist wissenschaftlich nicht unmöglich Feuer zu erzeugen. Und wenn ein Drache wirklich so starke Schuppen hat dann sollte es ihm wenig ausmachen. Den fehlenden Fossilen Beweis kann man außerdem so erklären wenn die Drachen noch vor den Dinosauriern gelebt haben und sich ihre Knochen schon zersetzt haben. Das würde zwar beinhalten das wir NICHT in einer Ko-Existenz mit ihnen leben aber wer weiß... Schließlich ist wenig über die Zeit vor den Dinosauriern bekannt. Und die Urknall Theorie ist genauso Löchrig wenn man sich vor Augen führt das am Anfang nichts war und das in einem Riesigen Knall explodiert ist. Vor allem da die Ursache nicht bekannt ist man könnte also genauso sagen das davor schon etwas existiert hat vielleicht ja Drachen...

Es hört sich zwar wenig wie eine Frage an aber trotzdem würde Ich mich über eure Theorien freuen ;).

Anbei noch eine Umfrage:

Drachen sind nur ein Hirngespinst und es hat sie noch nie gegeben 75%
Drachen existieren immer noch 17%
Drachen müssen existiert haben 8%
Wissenschaft, Drachen, Pseudowissenschaft, Zoologie
Wem gehört ein Goldfisch, wenn er tot ist?

Ich formuliere es genauer: Was sollte man tun, wenn man in seinem grossen Naturteich einen toten Goldfisch findet?

Diese Frage hat einen naturphilosophischen Hintergrund. Ich habe seit vier Jahrzehnten diverse Haustiere gehabt: Katzen, Vögel, Fische, Leihhunde. Immer auch tun mir die Tiere auch leid, verachte ich mich und uns Menschen ein wenig dafür, einem Tier seine (auch genetische) Freiheit zugunsten unseres Materialismus zu nehmen.

In meiner Frage geht es um ein speziellen Aspekt: Ein totes Tier wird in der Natur gefressen. Das ist der Weg. Wer tot ist, ist Nahrung für andere. Nun, ich hänge an meinen 12 Goldfischen, einige sind schon 12 Jahre alt.

Gestern starb ein 7 Jahre alter Schleierschwanz. Ich legte ihn in ein kleines Zuchtaquarium, um zu sehen, ob er wirklich tot ist, denn manchmal irrt man sich. Trotz Starre/Seitenlage/Rückenlage/Treibhöhe. Ein bis zwei Tage "Koma-Test" sind empfehlenswert. Heute muss ich mich also entscheiden, wie es weitergeht.

Was aber nun? Soll ich ihn begraben, wie einen Freund? Am Abend auf die Wiese legen für Fuchs und Katz? Draussen in die Tenne als Futter für Rabe, Elster und Eichelhäher? Zur Kadaversammelstelle?

Er ist nur ein Fisch. Zudem war er nicht krank, denn der Teich sieht gut aus, alle Fische waren und sind putzmunter.

Gehört der Fisch, jetzt wo er tot ist, nicht wieder voll und ganz dem Gesetz der Natur? Also Futter für andere?

Gehört der Natur, also in die Natur legen. 43%
Teil unserer Kultur. Also begraben. 24%
Sonstiges 19%
Sachgut. Also in den Müll. 10%
In einem grossen Teich als ganzen Fisch liegen lassen 5%
Kadaversammelstelle. 0%
Zerkleinern. Fischfutter für die anderen Fische. 0%
Fische, Tierhaltung, Biologie, Psychologie, Aquaristik, Evolution, Kulturgeschichte, Philosophie, Teichfische, Zoologie, Philosophie und Gesellschaft
Warum gibt es noch solche Lebensumstände in deutschen Zoos?

Vor langer Zeit besuchte ich schon öfters einen Zoo mit äußerst schlechten Lebensumständen.

Wirklich Jeder der sich ein wenig über die Tiere beliest, weiß bereits, dass das definitiv nicht artgerecht ist.

  • Zwei Wisente auf Beton, mit einbetoniertem Wasserbecken, Stall, und einer Fläche mit Erde wo paar Baumstämme in den Boden gehauen wurden; aber kein einziges Stück grün
  • Ein Waldkauz und eine Schleiereule in einer maximal drei meter hohen Voliere welche spärlich Eingerichtet ohne eine einzige Pflanze war, die Einrichtung glich eher einem Strukturarmen Stall und am Boden lebte noch eine Gruppe aus irgendwelchen Hühnervögeln
  • Ein Steinkauz in einer kleinen Voliere wo er kaum seinem natürlichen Verhalten nachgehen kann, da die Bodenfläche sehr klein und unbepflanzt war
  • Eine etwas zu überbesetzte Papageienvoliere mit verschiedenen Arten aber von einigen Arten nur ein Exemplar, welche zudem die Heimat dieser intelligenten Vögel überhaupt nicht nachahmt
  • Hirsche mir großem Gehege, welches aber nur beton und Erde war und keinen einzigen Baum hatte
  • Ein Luchs in einem unstrukturierten Gehege, welches kleiner als so manches Zimmer eines Menschens ist, und als Schlafplatz diente ihm ein Brett welches an der Wand befestigt war; im Gehege befand sich lediglich eine Pflanze!
  • Vier Seehunde in einem eher kleinen Becken, welches mehr einem Pool als dem natürlichen Lebensraum der Tiere gleicht
  • Vogelspinne in einem Terrarium, welches etwa so groß ist wie zwei Handflächen
  • Gleiches wie bei der Vogelspinne gilt auch für drei weitere Insektenarten (so ein ägyptischer Käfer, so eine Schrecke und Tausendfüßler glaube ich)
  • Überbesetzer Fischteich, was an der Wasserqualität und am Leben dort bemerkbar wird, im generellen war der Teich überhaupt nicht naturnah und es lebte dort unteranderem auch ein russischer Stör

Natürlich gibt es noch weitere schlechten Anlagen dort, doch das waren die schlimmsten und ich kann mich nicht an alles vom Zoo erinnern.

Aber warum wird das noch toleriert? Wie konnte man es überhaupt schaffen, dass genehmigt zu bekommen??

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Habe ein Mäusenest gefunden.. habe ich richtig gehandelt?

Nabend zusammen,

Ich hab heute alle Nistkästen im Garten der Nachbarn meiner Großeltern geleert und gereinigt. Dabei hab ich in einem Nistkasten ein Mäusenest gefunden mit circa 5 oder 6 Mäusen drin. Ich war ganz erstaunt weil ich garnicht wusste das Mäuse auch in Nistkästen klettern und dort sogar gerne mal wohnen. Als ich den Nistkasten geöffnet habe und das Nest mit den Mäusen entdeckt habe hab ich ihn direkt instinktiv geschlossen und bin erstmal mit dem Nistkasten in der hintersten Ecke des Gartens verschwunden. Warum?… Weil die Nachbarin meiner Großeltern eine krankhafte Angst vor Mäusen hat und ich mir sicher bin das wenn sie es gesehen hätte sie die Mäuse töten wollen würde. Ihr müsst euch vorstellen meine Großeltern und deren Nachbarn wohnen ganz abgelegen an einem wunderschönen Naturschutzgebiet mit einer tollen Artenvielfalt an Tieren und die Nachbarin hat nichts besseres zu tuhn als rund ums Haus überall Mäusefallen aufzustellen. In einem Naturschutzgebiet!! Wie soll es auch anders sein in die Mäusefallen gehen natürlich nicht nur Mäuse.. Verschiedene Vogelarten mussten schon ihr Leben lassen durch die Fallen und weitere verschiedene Tiere und das alles nur weil man Angst vor Mäusen hat. Ich erzähle euch das um zu verdeutlichen wie wichtig es war den Nistkasten mit den Mäusen außer Reichweite vor der Nachbarin zu bringen. So viel dazu. Ich hab den Nistkasten etwa 15m weit weg gebracht und im Holzschuppen versteckt. Nun frag ich mich aber falls das Jungtiere sind im Nest wo von ich ausgehe ob die Mutter mit dabei war. Weil wenn nicht könnte es doch sein das sie das Nest garnicht mehr findet oder? Das verhungert die kleinen Mäuschen vielleicht oder was meint ihr? Hab ich richtig gehandelt mit dem Hintergrund mit der Nachbarin? Mach mir Sorgen das die Mäuschen vielleicht trotzdem jetzt sterben könnten.. Ich möchte für jedes Tier nur das beste und meistens ist das beste einfach nicht in die Natur einzugreifen aber hier ging es nicht anders.

Sorry für den langen Text

LG

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