Schmerzen wurzelbehandelter Zahn?

Guten Abend,

wollte nach Tipps und Erfahrungsberichten fragen. Vorweg: Die Röntgenbilder, die unten eingefügt sind, sind zur besseren Veranschaulichung meiner Frage eingefügt und nicht weil ich um Bewertungen frage. :)

Mein rechter Schneidezahn ist vor vier Jahren wurzelbehandelt worden. Durchgeführt wurde das ganze von einer Assistenzärztin, gearbeitet wurde ohne Kofferdamm und gespült wurde weder mit Laser noch mit Ultraschall, "nur" per Hand. So sah es direkt nach der Wurzelbehandlung.

Dieses Jahr bot mein neuer Zahnarzt mir an, den Zahn zu überkronen, da ich Angst hatte, dass der mir irgendwann wegbricht. Auf dem angefertigten Ogp meinte er, der Zahn sähe gut aus. Ich hab den abgebildeten Zahn aus der Panoramaaufnahme mal vergrößert:

Fiel direkt, das habe ich rot markiert, die Verschattung auf, der Zahnarzt meinte aber das sei nichts und der Zahn wurde anschließend mit einer Teilkrone plus Veenerschale überkront. Das zwischenzeitliche Druckgefühl hat sich verstärkt, also bin ich zu einem Kieferchirurgen für eine 2. Meinung. Der meinte, das sähe nach einer beginnenden Entzündung aus bzw. der Körper würde damit noch "kämpfen". Eine WSR wäre ratsam. Zudem bin ich zu einem Endontologen, hab ich den ganzen Kontext erklärt, der hingegen meinte, das wäre nichts und ich soll mir keine Gedanken drüber machen, das könne auch ein Artefakt sein. Er hat nicht mal ein Kleinbild anfertigen wollen, so sicher war er, es wäre nichts.

Ich weiß jetzt gar nicht was ich machen soll..

Zähne, Gesundheit und Medizin, Zahnschmerzen
Kieferfehlstellung - akzeptieren, korrigieren, operieren, etc...?

Hallo,

ich leide seit meiner frühen Kindheit an einem Überbiss - sowohl physisch als auch psychisch.

Ich habe bspw. andauernd, oft auch komplett durchgehend Kopfschmerzen (Verdacht, dass diese durch die Fehlstellung des Kiefers verursacht werden könnten), und mein Kiefer sperrt/blockiert sich des Öfteren, sodass ich ihn gar nicht oder kaum öffnen kann. Irgendwann löst er sich dann wieder mit einem Knacken, ich selbst kann dies aber nicht steuern. Meine Zunge und mein Zahnfleisch sind auch wundgeschabt, weil die Zähne nicht korrekt aufeinandertreffen, usw.

Ich wurde seit jeher wegen meines Überbisses gemobbt und auch von fremden Leuten beleidigt. Auch selbst finde ich mich nicht schön, da ich dadurch ein fliehendes Kinn und "Hasenzähne" habe, und versuche, diese Makel möglichst zu kaschieren oder meinen Kiefer dauerhaft nach vorne zu schieben, sodass ich dort dauerhaft angespannt bin. Ich kann mich bei Menschen nie fallen lassen, weil ich ständig an die Haltung meines Gesichts denken muss.

Ich hatte bereits als Jugendliche eine Zahnspange, mein Kieferorthopäde hat mich allerdings nach ein paar Jahren "aufgegeben", die feste Spange entfernt und mir erklärt, dass wir nie eine komplette Korrektur des Überbisses hinkriegen würden.

Ich weiß, dass es die Möglichkeit einer OP gibt, weiß aber auch, dass diese so ihre Nachteile mit sich bringt. Vermutlich würden die Kosten nicht übernommen werden (oder?) und es bestünde das Risiko, dass Teile meines Gesichts taub bleiben. Dazu müsste ich mir erneut eine Spange einsetzen lassen, was ich als schlimm empfände, da ich zu Zeiten meiner ersten Spange von vielen Menschen deshalb gemobbt wurde. Optimal fände ich eine innenanliegende Spange, die aber meines Wissens nach einer solchen OP nicht geeignet ist (oder?).

Ich bin bereits volljährig und frage mich dazu, ob eine Behandlung bei mir erfolgreich wäre, obwohl mein Körperwachstum bereits abgeschlossen ist. Wie hoch sind die Risiken von Schäden?

Daneben habe ich auch schon darüber nachgedacht, wie ich den Überbiss (trotz gesundheitlicher und optischer Einbußen) akzeptieren und glücklich damit leben könnte. Allerdings scheint mir das unmöglich - hat jemand Erfahrungen oder Ideen?

Ich würde mich über jegliche Infos und Meinungen zu dem Thema freuen, danke! :)

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Hilfe - Zahnarzt weigert sich nachzubessern?

Ich weiß, dass das Forum hier keine ärztlich-fundierten Antworten ersetzt, ich war aber wegen meinem Anliegen schon bei drei verschiedenen Ärzten, bei zwei Zahnärzten, einem Endontologen und einem Kieferchirurgen und jeder sagt was anderes. Vielleicht hat der ein oder andere auch mal so was gehabt und hat einen Tipp.

ein Zahn oben links im Oberkiefer, der 7er (letzter Backenzahn) ist seit 5 Jahren wurzelbehandelt. Vor vier Monaten beschloss mein Zahnarzt diesen zur Stabilisierung zu überkronen und einen Stift einzubauen. Nach einem Monat bekam ich beim Zähne putzen am Zahnstumpf Schmerzen und eine dicke Zahnfleischtasche mit einer eitrigen Fistel am Zahnfleisch. Es wurde ein Röntgenbild gemacht, der Zahnarzt sagt es sei alles ok ( siehe oben).

Ich hab mir eine Zweitmeinung von einem zweiten Zahnarzt eingeholt, dieser hat gesagt, dass auf dem Bild deutlich zu erkennen sein würde, dass im Zahnzwischenraum zum 6er hin noch Kleber bzw. Zementreste zu sehen seien (siehe Bild), der Zahnarzt soll das korrigieren und den Kleber entfernen, das sei eine Schweinerei und könnte auch den Muskel schädigen (keine Ahnung was genau damit gemeint ist).

War dann noch beim Endontologen und der meinte, dass der Zahn an der Wurzelspitze eine Entzündung aufweist, daher die Schmerzen, und was das im Zahnzwischenraum ist, könne er auch nicht erklären.. Könnte wohl auch einfach ein Artefakt sein.. Er hat aber sich die Krone angeschaut und meinte, da wären noch Zementreste am Zahn... Er meinte, man müsste aber die Krone abmachen und sich das anschauen, mein Zahnarzt weigert sich und sagt, da sei nichts...

Ich weiß jetzt nicht was ich machen soll.. Hab noch nie gehört das Zement Reste oder Kleberreste ins Zahnfleisch gelangen können..

Hat vielleicht jemand Tipps was ich machen könnte?

Zähne, Gesundheit und Medizin
Von Lippenpiercing Zahn beschädigt?

Ich habe seit ungefähr 2 Jahren ein Lippenpiercing und einen Ring drin. Der Ring ist aus Chirurgenstahl, ist 1,2mm dick, hat ein Scharnier und liegt relativ nah an meiner Lippe an, so dass er nicht das Zahnfleisch und die Zähne berührt. Ich habe letztens in den Spiegel geschaut um mal wieder zu schauen ob da etwas beschädigt ist. An meinem rechten Schneidezahn habe ich eine kleine "Delle", aber ich bin mir unsicher ob das vom Piercing kommt oder nicht. Mich hat letztens auch jemand darauf angesprochen. Ich habe mir dann ein paar alte Fotos von mir angeschaut, aber kann nicht genau sagen ob das vorher schon war oder nicht, da die Fotos die Zähne nicht so perfekt zeigen. Manchmal sieht es so aus, als ob es so schon immer so war. Wenn ich beide Zahnreihen übereinander lege passt diese "Delle" perfekt auf die untere Zahnreihe. Ich spiele mit meinem Piercing nie herum, aber manchmal komme ich unabsichtlich an oder beiße auf meiner Lippe herum, wobei der Ring dann manchmal an den Zähnen ankommt. Nur wäre mir nicht aufgefallen, dass der Ring an dieser Stelle so oft ankommen würde.

Ich habe keine Schmerzen oder sonst irgendwelche komischen Gefühle. Meine Piercerin ist SEHR gut und weiß genau was sie tut (sie hat jahrelange Erfahrung, ist auch schon etwas älter). Jetzt bin ich mir aber unsicher, ob das Piercing meine Zähne beschädigt hat oder nicht. Gibt es irgendwie die Möglichkeit festzustellen ob meine Zähne abgenutzt wurden oder nicht? Damals habe ich mich nämlich sehr viel informiert und auch gesagt "sobald ich merke, dass meine Zähne abgenutzt sind kommt es raus". Hat jemand vielleicht Erfahrungen damit gemacht oder kennt sich mit diesem Thema gut aus?

Zähne, Piercing, Gesundheit und Medizin

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