Ständig die selbe Internetgeschwindigkeit (15% des Vertrags). Ursache?

Guten Abend (oder fast schon gute Nacht),

Ich weiß nicht, ob ich hier um diese Uhrzeit noch einen Ratschlag bekomme.

Ich habe einen Vertrag für eine 1000Mbit/s Leitung abgeschlossen. Nun ist es aber so, dass bei mir nur 15%, also knapp unter 150Mbit/s über WLAN ankommen. Über LAN sind es auch unter 200Mbit/s.

Bei der Einrichtung war es fast die vertraglich vereinbarte Summe über WLAN. Über LAN auch ziemlich genau 1000Mbit/s.

Gestern habe ich dann mal spontan einen Geschwindigkeitstest gemacht. Die Probleme ließen sich beheben, in dem ich den Router neugestartet habe. Nun kann ich aber nicht alle 60 Minuten den Router neustarten. Im Routermenü finde ich auch keinen Punkt, der die Internetgeschwindigkeit drosseln könnte.

Auch bei einem langen Versuch jemand telefonisch zu erreichen, bekommt man dann als Tageskrönung die Antwort "Schauen Sie doch selbst im Internet nach.". Als zahlender Kunde finde ich eine Wartezeit von knapp einer Stunde schon eine ziemlich Frechheit, wenn dabei so eine Antwort rausspringt.

Die gemessene Downloadgeschwindigkeit ist übrigens immer auf den Mbit genau die selbe Summe. Irgendetwas muss da drosseln, denn bei 150Mbit/s ist Schluss. Aber angeblich ist alles in Ordnung und es muss an mir liegen. Ich soll ja selbst im Internet nachsehen, dann mache ich das hier nun.

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Meine IP ist gesperrt! um diese zu entsperren soll ich ein paar Einstellungen umändern. Kann mir jemand das hier in einfacher Sprache übersetzen?

Anmerkung: Meinen Router habe ich von Vodafone. An den Voreinstellungen habe ich nichts geändert. Mein PC Betriebssystem ist Windows 11.

Wie mache ich das ? Was muss ich genau tun? Bitte in einfacher Sprache erklären

Vielen Dank, dass Sie Spamhaus CSS Removals kontaktiert haben.

xx.xxx.x.xxx wurde als Teil eines Proxy-Netzwerks klassifiziert. Es gibt eine Art Malware, die diese IP verwendet und einen Drittanbieter-Proxy installiert, der für fast alles verwendet werden kann, einschließlich des Versendens von Spam oder des Stehlens von Kundendaten. Dies sollte besorgniserregender sein als ein Spamhaus-Eintrag, der ein Symptom und nicht das Problem darstellt.

Wichtig: Wenn diese IP als Mailserver fungiert, sollte sie wie ein Mailserver aussehen und sich wie ein Mailserver verhalten. So wie es aussieht, scheint das verwendete HELO dynamisch zu sein. Dieses Verhalten wird häufig in Malware-/Proxy-Netzwerken beobachtet.

(IP, UTC-Zeitstempel, HELO-Wert)

ip-xx.xxx.x.xxx um26.pools.vodafone-ip.de

xx.xxx.x.xxx.um26.pools.vodafone-ip.de

xx.xxx.x.xxx.dynamic.adsl.gvt.net.br

Der Proxy ist auf einem Gerät installiert – normalerweise einem Android-Handy, Firestick, einer intelligenten Türklingel usw., aber auch iPads und Windows-Computern – das Ihre IP verwendet, um Spam DIREKT über Port 25 ins Internet zu senden: Dies ist sehr oft das Ergebnis von „kostenlosen“ Apps von Drittanbietern wie VPNs, Kanal-Freischaltungen, Streaming usw., die auf dem persönlichen Gerät einer Person, normalerweise einem Telefon, installiert werden.

Dies ist eine einfache Erklärung, wie das funktioniert:

Überprüfen Sie zunächst alle Geräte, auf denen „kostenlose“ VPNs, TV-Streaming, Kanalfreischaltung oder Apps von Drittanbietern installiert sind.

Wie dieses Problem gelöst werden kann, hängt davon ab, ob diese IP statisch ist und für die geschäftliche Nutzung mit einem internen Mailserver zugewiesen wird oder ob sie dynamisch für die private Nutzung ist. Wenn Sie sich nicht sicher sind, rufen Sie Ihren ISP an und fragen Sie ihn.

HEIMBENUTZER: Dynamische Einzel-IP für nichtkommerzielle Nutzung. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten:

* Möglicherweise haben Sie ein Problem vom vorherigen Benutzer der IP geerbt. Bitte überprüfen Sie die oben angegebenen Zeitstempel. War diese IP zuletzt Ihre?

* Dynamische IPs sind nicht für den Betrieb von Mailservern gedacht. Wenn Sie dies tun, suchen Sie bitte bei Ihrem Anbieter nach einer Lösung. Eine wirksame NAT-/Firewall-Konfiguration ist erforderlich.

* Für den Fall, dass Sie keinen eigenen Mailserver betreiben – was für die meisten Menschen der Fall sein dürfte – konfigurieren Sie bitte Ihren Router so, dass er jeglichen Zugriff auf Port 25 blockiert, und verwenden Sie SMTP AUTH beim Anbieter Ihrer Wahl. Ihr ISP kann Ihnen dabei helfen und die meisten Router-Benutzerhandbücher sind online verfügbar.

Bitte wenden Sie sich an Ihren ISP oder Ihre IT-Abteilung, um Hilfe bei der korrekten Konfiguration Ihres Routers oder Ihrer Firewall zu erhalten. Sie können die meisten Router-Konfigurationshandbücher auch online finden.

Wenn die IP statisch ist, liegt im Netzwerk ein Malware-Problem vor. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es sich um den eigentlichen Mailserver handelt, aber es handelt sich um etwas, das dieselbe öffentliche IP-Adresse verwenden kann.

Bedenken Sie die Auswirkungen, wenn ein Proxy, der unter der Kontrolle einer anderen Person steht, in Ihrem Netzwerk aktiv ist: Böswillige Betreiber kontrollieren ein Gerät in Ihrem Netzwerk. Für sie ist Spam ein Extra. Ihr Geschäft ist ihr Geschäft.

Wir empfehlen dringend, Ihre Firewall so zu sichern, dass keine ausgehenden Pakete über Port 25 zugelassen werden, außer solchen, die von einem oder mehreren E-Mail-Servern in Ihrem lokalen Netzwerk stammen. Das Remote-Versenden von E-Mails an Server über das Internet sollte weiterhin funktionieren, wenn webbasiert oder ordnungsgemäß für die Verwendung von Port 587 mit SMTP-AUTH konfiguriert. Wir empfehlen auch, alle Gastnetzwerke auf die gleiche Weise zu sichern. WICHTIG: Durch die Begrenzung von Port 25 wird verhindert, dass Verbindungen Ihr Netzwerk verlassen, der Proxy wird jedoch nicht neutralisiert. Es muss gefunden und entfernt werden.

Da wir weder NAT noch die Firewall durchschauen können, liegt die Fehlersuche ausschließlich in der Verantwortung des IT-Managers. Die Protokollierung am Router oder an der Firewall, um zu sehen, was versucht, Port 25 zu verwenden, sollte zu den kompromittierten Geräten führen.

Die einfachere Vorgehensweise wäre, den ausgehenden Port 25 auf Mailserver zu beschränken und so Ihr Netzwerk zu sichern und die Einträge zu stoppen. Anschließend können Sie nach den Geräten suchen.

HINWEIS: Es kann mehr als ein betroffenes Gerät geben. Es kann auch mehr als ein Problem geben. Bitte überprüfen Sie alle Ihre technischen Einstellungen, einschließlich DNS (Forward und Reverse) und HELO-Werte. Auch Gastnetzwerke müssen gesichert werden.

Unsere FAQ :

https://www.spamhaus.org/faq/section/Hacked...%20Here's%20help

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