Hallo ihr lieben.
Vor über drei Monaten, fuhr ich beim rückwärts ausparken sehr knapp an einem neben mir parkenden kleinbus vorbei. da ich die musik laut hatte und mich erschreckte als mein auto durch das fahren über den hohen bordstein "schepperte", war ich mir im ersten moment nicht sicher, ob ich den neben mir parkenden bus eventuell gestreift hatte.
Ich hielt also an und fragte die neben dem bus stehende fahrrerin, ob ich gerade den von ihr gefahrenen bus gestreift hätte. sie sagte sie habe nichts bemerkt, vorsichtshalber sahen wir beide noch mal genau nach. es war absolut nichts zu sehen, also fuhr ich davon.
über drei monate später, rief mich der vorgesetzte der fahrrerin an, sie habe nun aufgehört für ihn zu fahren und den bus zurück gebracht, dabei wäre ihm eine große delle im bus aufgefallen. die fahrrerin habe habe gesagt ich hätte diese verursacht.
ich wusste in diesem moment nicht, ob ich lachen, oder weinen soll?
ich erklärte ihm die vorgefallene situation und er sagte, er würde den schaden, den seine fahrrerin wohl in den letzten drei monaten verursacht hatte, dieser vom gehalt abziehen. ich solle mir keine sorgen machen.
so weit so gut, doch nun kommt plötzlich ein schreiben meiner versicherung, ich soll den schaden bestätigen. habe ich aber nicht, sondern der versicherung einen brief geschrieben und den vorfall erklärt. gestern kam ein anwaltsschreiben, ich soll einen knapp 4000 euro schaden verursacht haben und werde ermahnt, diesen meiner versicherung zu melden.
Bevor ich den stress einer gegenüberstellung und weiterem papierkram habe, wollte ich erst mal fragen, ob nach über drei monaten überhaupt noch ein anspruch besteht, bzw ob es eine frist gibt, in der der schaden gemeldet werden muss? sollte diese bereits abgelaufen sein, würde es mir viel stress ersparen.
liebe grüße