Pullverbeschichtet Motorrad-Rahmen lackieren oder wie am besten ausbessern?

Hallo zusammen, und zwar hatte ich eine unangenehme Erfahrung mit einer Autofahrerin ... Da ich leider aus einer Ausfahrt kam ... gab es eine Teilschuld. Doch ich bleibe auf meinem Schaden sitzen, welcher wie folgt aussieht: Lenkeranschlag ist ca 2 mm hochgebogen und angerissen, also die Schweißnaht auf der linken Seite hat einen Riss.

Um es vorweg zu nehmen, ich weiß, dass es ein wirtschaftlicher Totalschaden ist und man am Rahmen nicht schweißen darf. Aber seit mal ehrlich. Was würdet ihr denn machen? Mein ganzes Erspartes steckt in diesem Motorrad und Geld für einen Rahmentausch ist nicht da. Der Rahmen hat nichts abbekommen, da sie mir wirklich nur gegen den Reifen gefahren ist, jedoch hat der Anschlag halt einen Schlag bekommen. Jetzt habe ich schon einen Bekannten auf getan, der mir den Lenkeranschlag neu anschweißt (er ist Profi darin und macht das ordentlich). Daher ist dies nun nicht das Problem. Doch jetzt kommt es ...

Der Rahmen ist ja Pullverbeschichtet, nachdem der Bekannte das jetzt schweißt verfärbt sich die Beschichtung ja und man sieht die neue Naht, dies muss ich jetzt ja wieder in original Farbe setzten, damit der TÜV Prüfer nicht mekern kann.

Also habt ihr einen Tipp für mich, wie ich dies am besten wieder orange bekomme? Sollte ich damit zu Lackierer und einen Übergang lackieren lassen oder kann man nur einen Teil im verbauten Zustand pullvern lassen?

Ich freue mich sehr über euere Antworten.

Vielen, vielen Dank, ich bin wirklich ziemlich fertig moment. Ich hoffe ihr könnt mir da helfen. Schöne Grüße, Chris :wheelie:

Motorrad, Unfall, lackieren, KTM, Rahmen, schweißen, ausbessern
Was soll ich tun wenn eine Taube gegen die Scheibe geflogen ist?

Ich war heute in der Stadt unterwegs und gerade dabei die Treppen zur S-Bahn hinauf zu gehen, als ich direkt neben mir einen lauten Schlag hörte. Es klang etwa so, als würde man mit voller Wucht gegen eine Metalltonne treten.

Aus den Augenwinkeln sah ich zeitgleich etwas schwarzes gegen die Scheibe des Treppengeländes krachen. Erst dachte ich, dass einer der Jugendlichen, die am Treppenaufgang standen einen Schuh dagegen geworfen hat. Dann sah ich, wie sie auf den Boden blickten und dann weg gingen.

Ich ging also wieder die Treppe runter und sah nach. Dort sah ich eine Taube auf dem Boden liegen. Sie muss mit enormer Geschwindigkeit gegen die Scheibe geflogen sein. Sie atmete noch und bewegte sich, der Boden war aber schon mit etwas Blut bedeckt. Nicht viel. Es sah aus als würde sie sich aufrichten wollen und leiden. Vermutlich hat sie der Aufprall aber betäubt.

Ich stand da also und habe überlegt was ich jetzt tun soll.

  • Das arme Tier, was wirklich hinüber aussah erlösen? Die Leute in der Nähe hätten mich aber wahrscheinlich für einen Psychopathen gehalten, wenn ich auf eine Taube eingetreten hätte, bzw. draufgetreten hätte. Oder wenn ich einen Stein auf sie geworfen hätte.
  • Einen Tierarzt anrufen? Als ob sich in einer Großstadt, die teilweise von Tauben "geplagt" ist jemand darum scheren würde.
  • Einfach weiter gehen und dem armen Tier seinem Schicksal überlassen?

Während ich also überlegte, es war kaum eine Minute, tätigte die Taube ihre letzten Atemzüge und starb. Vermutlich hätte ich nichts mehr für sie tun können.

Aber für den Fall, dass etwas ähnliches noch mal passiert, wie verhält man sich dann am besten? Sollte man beispielsweise die Stadtreinigung anrufen, um den Kadaver entfernen zu lassen?

Reinigung, Tiere, Unfall, Tod, Vögel, Stadt, Stadtreinigung, Tauben
Wie lange hat man Zeit einen Versicherungsschaden zu melden?

Hallo ihr lieben.

Vor über drei Monaten, fuhr ich beim rückwärts ausparken sehr knapp an einem neben mir parkenden kleinbus vorbei. da ich die musik laut hatte und mich erschreckte als mein auto durch das fahren über den hohen bordstein "schepperte", war ich mir im ersten moment nicht sicher, ob ich den neben mir parkenden bus eventuell gestreift hatte.

Ich hielt also an und fragte die neben dem bus stehende fahrrerin, ob ich gerade den von ihr gefahrenen bus gestreift hätte. sie sagte sie habe nichts bemerkt, vorsichtshalber sahen wir beide noch mal genau nach. es war absolut nichts zu sehen, also fuhr ich davon.

über drei monate später, rief mich der vorgesetzte der fahrrerin an, sie habe nun aufgehört für ihn zu fahren und den bus zurück gebracht, dabei wäre ihm eine große delle im bus aufgefallen. die fahrrerin habe habe gesagt ich hätte diese verursacht.

ich wusste in diesem moment nicht, ob ich lachen, oder weinen soll?

ich erklärte ihm die vorgefallene situation und er sagte, er würde den schaden, den seine fahrrerin wohl in den letzten drei monaten verursacht hatte, dieser vom gehalt abziehen. ich solle mir keine sorgen machen.

so weit so gut, doch nun kommt plötzlich ein schreiben meiner versicherung, ich soll den schaden bestätigen. habe ich aber nicht, sondern der versicherung einen brief geschrieben und den vorfall erklärt. gestern kam ein anwaltsschreiben, ich soll einen knapp 4000 euro schaden verursacht haben und werde ermahnt, diesen meiner versicherung zu melden.

Bevor ich den stress einer gegenüberstellung und weiterem papierkram habe, wollte ich erst mal fragen, ob nach über drei monaten überhaupt noch ein anspruch besteht, bzw ob es eine frist gibt, in der der schaden gemeldet werden muss? sollte diese bereits abgelaufen sein, würde es mir viel stress ersparen.

liebe grüße

Auto, Unfall, Versicherung, Anwalt
Unfallschaden, Werkstatt schickt mir eine Rechnung ohne Auftrag, was tun?

Hallo, ich war im März in einen Parkplatzunfall verwickelt, wobei mir jemand in mein FZG reingefahren ist.

Mein Wagen erhielt dadurch Kratzer (sehr gering) hinten an der Stoßstange. Ich habe daraufhin den Wagen in einer Werkstatt abgegeben, mit der Bitte sich mit der Versicherung in Verbindung zu setzten und das Fahrzeug zu reparieren. Nach ca. 1 Monat nachdem ich das Auto zurück erhielt folgte eine Rechnung der Werkstatt in der mir mittgeteilt wurde das die Versicherung nur 50% der Kosten übernimmt und ich somit die anderen 50%, immerhin1290,24 €, noch zahlen sollte. Nach ca. einen weiteren Monat bekam ich dann auch eine Rechnung vom Gutachter in dem auch die Bitte ist, 50% deren Rechnung zu bezahlen.

Momentan habe ich noch keine dieser Rechnungen beglichen. Ich bin zu 90% sicher das ich keinen Auftrag in der Werkstatt unterschrieben habe. Des Weiteren wurde das Fahrzeug ohne Rücksprache mit mir repariert.Hätte mir jemand die Kosten für die Reparatur vorab genannt, hätte ich mich für die Auszahlung der Summe (50%) entschieden, da ich mit den Kratzern hätte leben können.

Als der Wagen in der Werkstatt war sollte zur gleichen Zeit eine Garantiearbeit durchgeführt werden, auch hier, nachdem die Reparatur erfolgte, sagte man mir das dies nun doch nicht über die Garantie abgerechnet werden kann und ich zahlen sollte. Ich habe dann ganz klar dargestellt das das nicht passieren wird ,woraufhin der Werkstattbesitzer mir sagte das es in Ordnung ist und er dies über den Versicherungsfall abrechnen wird. Auch sagte man mir, dass ich noch eine Entschädigungssumme für den Ausfall meines Fahrzeuges während der Reparatur bekomme und man sich darum kümmern wird. Bis heute habe ich dafür keine Entschädigung bekommen.

Nun Frage ich mich natürlich wie ich nun weiter vorgehen soll. Ich habe der Werkstatt nun schon zwei E-Mails geschickt mit der Bitte mir sämtliche Unterlagen wie z.Bsp. den Reparaturauftrag zu senden, allerdings ohne jegliche Rückmeldung. Sollte ich an dieser Stelle einen Anwalt einschalten? Ich bin für jeden Tipp dankbar.

Auto, Unfall, Versicherung, Anwalt, Werkstatt
Fuß überfahren - Schmerzensgeld?

Hallo! Folgende Situation. Ich bin 15 und meine Familie und ich waren gestern wandern. Wir haben unser Auto an einem Kloster geparkt. Auf dem Rückweg wollte meine Mutter noch kurz ins Kloster und mein Vater schon zum Auto also hab ich zwischen dem Kloster und dem Parkplatz auf einem Bordstein gewartet. Ich hab mich hingesetzt und kurz auf mein Handy geschaut. Als ich dann aufschaute, sah ich plötzlich dieses Auto, welches wie aus dem Nichts kam. Ich wollte meinen Fuß wegziehen, doch es war zu spät. Das rechte Hinterrad rollte auf meinen Fuß, der quer auf dem Bordstein lag. Ich fing an zu schreien aber die Fahrerin hat er mich kapiert und blieb direkt auf meinem Fuß stehen. Bis das Auto endlich von meinem Fuß runter war verging für mich eine Ewigkeit. Inzwischen waren zahlreiche Menschen um mich versammelt. Die Fahrerin stieg, nachdem sie endlich rückwärts von meinem Fuß runter fuhr, aus und war total schockiert. Sie brachte fast kein Wort raus und versuchte sich irgendwie zu rechtfertigen, von wegen ich würde so versteckt da sitzen und keiner aus dem Auto hatte mich gesehen. Auf jeden Fall stellte sich raus, dass sie Fahrerin eine Nonne in Zivil war. Eine andere Nonne hinterließ uns die Nummer von dem Kloster, damit wir anrufen, sobald klar ist was mit meinem Fuß los ist. Wir sind direkt ins naheliegende Krankenhaus gefahren, wo sich herausgestellt hat, dass nichts gebrochen ist. Der Fuß war lediglich ziemlich dick und ich hatte Blutergüsse an den Zehen. Heute ist die Schwellung ziemlich zurückgegangen, hab so gut wie keine Schmerzen mehr und kann sogar ohne Krücken schon fast wieder normal gehen.

Meine Frage ist jetzt: wie viel Schmerzensgeld würde ich bekommen, wenn ich diese Frau anklagen würde? Ich frage wirklich nur aus Interesse. Ich habe nicht die Absicht, die Arme anzuzeigen. Ich glaube sogar, ihr geht es schlechter als mir.

Liebe Grüße!

Unfall, Schmerzensgeld
Wie lange dauert die Heilung nach der Amputation des Endglied vom Zeigefinger?

Hallo! Am 15.06.15 habe ich meinen linken Zeigefinger in einer Elektropumpe für Einsaugen zerquetscht. Danach in gleichem Tag wurde ich operiert (Traumatische Amputation D II links Endglied). Die Haut konnte nicht zugenäht werden (also oben auf dem Finger), sondern nur am Rand, und war offene Wunde geblieben. (siehe Bilder, gemacht 25.06.15) Ich gehe 2-3 mal pro Woche zum orthopädischen Arzt zum Verbandwechseln, wo ich immer 10 Minuten Fingerbad in einem Becher mit Wasser und Jod mache (erste 2-3 Wochen wurde auch immer Jodsalbe auf die Wunde gesetzt, das habe ich dann aber abgelehnt, da es mich störte und die Wunde sah immer wie Fleisch aus, konnte nicht richtig Kruste werden). Vom Fingernagel ist nur ein kleines Teil geblieben. Seit dem Unfall sind mehr als 6 Wochen vergangen und immer habe ich Kruste. Sie fällt sehr schwer und der Finger ist auch empfindlich beim Anfassen. Der kleine Nagel fühle ich nicht richtig und sieht irgendwie krumm aus (für mich). Der Arzt hatte später nach einem Monat noch 2 kleine Fäden (die anderen wurden früher entfernt) auf der Kruste gesehen und meinte, dass sie zusammen mit der Kruste fallen werden. Der Arzt sagt, das alles ok ist, nur dass es heilt ein bisschen zu langsam (kein Grund genannt). Jetzt gehe ich zum anderen Arzt (meins ist im Urlaub). Dort mache ich kein Fingerbad mehr sondern irgendeine weiße Farbe bekomme ich auf die Wunde (Kruste). Entschuldigen Sie meine Grammatikfehler.

Ist das alles normal, hat jemand damit Erfahrung? Wie lange wird es noch dauern und kann ich den Finger später ganz normal benutzen bei Arbeit oder so?

Danke für Antworten!

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Unfall, Finger, Amputation, Arzt, Orthopädie, Fingerkuppe

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