Feld zerstört - Strafe?

Hallo zusammen,

ich war vor kurzem mit ein paar Freunden im Gartenhaus einer Freundin. Zur späten Stunde sind wir auf die Idee gekommen, dass wir doch ein bisschen mit dem Auto driften könnte. Direkt daneben war eine große Wiese/ein mit grad bewachsenes Feld, die/das dem Nachbarn gehörte. Die Gastgeberin meinte, dass das egal sei, wenn wir da fahren. Gesagt, getan.

Am nächsten morgen hat der Nachbar sich allerdings beschwert und wir sollten den Rasen wieder mit Humus befüllen. Das haben wir natürlich sofort getan (Zeitaufwand von 1h). Er hat den Humus zur Verfügung gestellt und wir haben mit Schaufel und Spaten die Furchen aufgefüllt. Er meinte dann, dass er da wieder Gras ansäen will und dann dann noch walzen will. Dafür müssen wir dann mit einer entsprechenden Geldsumme gerade stehen. So weit auch noch kein Problem, ABER der will jetzt 130€ ! Ist das nicht ein bisschen viel ?

Ich habe gesagt wir wollen eine Rechnung über die Kosten des Humus, der Samen, dem Sprit und dem Zeitaufwand haben. Er meinte darauf, dass wir dann 157€ statt 130€ zahlen sollen, wenn er eine Rechnung macht.

Jetzt zu den eigentlichen Fragen:

  • Ist der Preis gerechtfertigt ? (Weg von 200m x 12 = 2,4km Tracktorverbrauch: ? Preis für ca 15m^2 Grassamen: ? Aufwandsentschädigung (Zeit): 30€ ? Humus: Schaufel ca 2m -> Füllmenge 0,9m^3 -> nicht ganz voll => ~0,7m^3 a schaufel => 2,1m^3)

  • Wie sieht's aus, wenn wir zur Polizei gehen und das da melden? Was würde auf uns zukommen ? Würden wir zu einer fairen Lösung kommen oder sind die 130€ wirklich angemessen ?

3 von uns (4 Personen) sind Schüler und haben nicht viel Geld, weshalb die 130€ bzw 157€ schon ein Haufen ist. 2 von uns sind Volljährig (die, die auch auf der Wiese gefahren sind). Die anderen 2 (Beifahrer) sind 16.

Wir würden uns über einige Informationen oder Erfahrungen sehr freuen ! Schon einmal herzlichen Dank für eure Hilfe !

Auto, Landwirtschaft, Polizei, Feld, Strafe, Traktor
Ist 15/40-Öl so schlecht? (alter Mercedes W202)

Hallo!

War neulich in einem freien Autozubehörhandel, um einen Nachfüllkanister Motoröl (1 Liter) für meinen Mercedes C180 W202 (Baujahr 1997) zu kaufen. Bisher hatte ich als Nachfüll-Öl immer 15/40 dabei gehabt - weil ich es sowieso nur selten brauchte. In der Betriebsanleitung des Mercedes steht, dass man diese Viskosität verwenden darf. Beim Ölwechsel lasse ich immer 10/40 einfüllen, der Meister von meiner Mercedeswerkstatt meinte dazu auf meine Nachfrage schon vor zwei Jahren, dass das problemlos ist & da nix passiert.

Der Verkäufer im Zubehörhandel war zwar freundlich aber er meinte, dass 15/40 vermieden werden sollte, "heute" nur noch was für irgendwelche Traktoren oder Aufsitzrasenmäher sei & es nur eine Frage der Zeit sei, "bis einem der Motor um die Ohren fliegt" (O-Ton), wenn man - auch in alten Autos - 15/40er-Öl verwenden würde. Mir ist in meinen vorigen mit 15/40 betriebenen Autos (ein Audi 100 C3 und ein Ford Mondeo von 1993) sowie im Audi 80 meines Bruders der auch mit 15/40 lief niemals was dergleichen passiert, was ich erklärte. Mein Opa ist seinen Mercedes 230E der 124er Baureihe auch von Beginn an nur mit 15/40er Öl gefahren, das Auto hat allein bei ihm knappe 240000 Km ausgehalten & wurde nur deswegen verkauft weil mein Opa mit 88 Jahren kein Auto mehr fahren wollte.

Da sagte der Mann, dass ich dann halt einfach nur GLück gehabt hätte. Er wollte mir dann mit aller Gewalt ein 5/30-Öl verkaufen, das mir aber erstens zu teuer ist (der Liter käme auf ca. 15-20 Euro) & zweitens kein Muss ist. Der Mercedesmeister, den ich später anrief meinte auch, dass 5/30-Öl bei einem 20 Jahre alten W202 mit fast 200.000 Km eigentlich Geldschneiderei und Quatsch wäre.

Ich habe dann ein 10/40 Öl gekauft, der Liter kostete glaube ich 7 Euro.. Aber jetzt meine Frage, ist 15/40 Motorenöl wirklich so schlecht, schädigt es den Motor & hatte ich bisher nur Glück?

Was meint ihr dazu?

Wäre für Kommentare /Ratschläge dankbar :)

Auto, Technik, Motor, autowerkstatt, Mercedes Benz, Traktor

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