Wie bekommt das Finanzamt mit, dass ich einen Steuerberater habe?

Beim Finanzamt gilt eine verlängerte Abgabefrist für die Einkommensteuererklärung, wenn sie ein Steuerberater macht und nicht der Steuerpflichtige selber.

Aber wie bekommt das Finanzamt mit, dass ich einen Steuerberater damit beauftragen will? Normalerweise kommen ja noch vor dem Jahresende Erinnerungen, Drohungen und ein Zwangsgeldbescheid vom Finanzamt, um eine baldige Abgabe der Steuererklärung zu ezwingen.

Kann ich einfach dem Finanzamt mitteilen, dass meine Steuererklärung diesmal von einem Steuerberater vorbereitet wird und deshalb eine spätere Abgabefrist gilt? Kann man so den Zwangsgeldbescheid vermeiden?

Was mich vor allem wundert ist, bei der verlängerten Abgabefrist ist maßgeblich, dass der Steuerberater die Steuererklärung einreicht. D. h. der Verlängerungs-Tatbestand tritt erst mit der Abgabe der Steuererklärung ein (denn erst dann ist klar, ob sie mit oder ohne Steuerberater erfolgte) und müsste dann rückwirkend gelten - wie funktioniert das in der Praxis?? Angenommen, ein Steuerpflichtige nutzt die Steuerberater-Fristverlängerung, kündigt im letzten Moment aber dem Steuerberater und macht die Steuererklärung selbst - was passiert dann?

NB: Ich will die Steuererklärung so spät wie möglich einreichen, es gilt also den rechtlichen Rahmen für die Verlängerung möglichst auszuschöpfen, deshalb ist "dem Steuerberater zur Eile raten" keine Lösung.

Recht, Steuererklärung, Finanzamt, Abgabefrist, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Meine Mutter braucht Bescheinigung vom Arbeitsamt das ich arbeitslos/suchend bin dies aber nicht richtig verfolgt habe. Was nun?

Hallo,

Ich bin seit 31.12.2019 arbeitslos bzw arbeitssuchend und habe mich auch beim Amt gemeldet und sagte das meine Beschäftigung zu Ende geht. Ich habe mich arbeitslos und zu gleich arbeitssuchend und Ausbildungssuchend gemeldet. Ich weiß dass nach ca 3 Monaten die Hilfe vom Amt flöten geht wenn ich denen keinen Anruf, Mail oder Brief schicke dass ich weiterhin Ausbildungssuchend und arbeitssuchend gemeldet sein möchte. Nun braucht meine Mutter für das Finanzamt ein Bescheid dass ich 2020 arbeitslos war. Mir sagten die vom Arbeitsamt, sie können mir nur fürs erste halbe Jahr bescheinigen dass ich arbeits-ausbildungssuchend gemeldet war. Da ich noch im September 2020 eine Gleichstellung zu einem Schwerbehinderten eingereicht habe und nun wegen dem bei denen gemeldet bin... (verstehe ich selbst nicht was das eine mit dem anderen zutun hat) am 7.12.2020 hatte ich ein Vorstellungsgespräch und ein Einstellungstest für eine Ausbildung gehabt und dies weitergegeben an das Amt. Die Stelle hab ich leider nicht bekommen. Nun ist meine frage. Ist das Amt einfach zu faul oder hab ich was falsch gemacht? Irgendwelche infos vergessen weiter zugeben oder das ich nach der Frist nicht gesagt hab ich bin weiterhin arbeitslos? Kann mir da irgendjemand weiterhelfen und mir das mal auf einem normalen deutsch erklären?

Steuererklärung, Arbeitsamt, arbeitslos, arbeitssuchend, Ausbildungssuchend, Ausbildung und Studium

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